01.09.2007, 14:13
Am WE habe ich immer Zeit neue Teile zu schreiben und hier ist der dritte Teil meiner FF. Ich hoffe der gefällt euch, und ihr gebt wieder ganz viel Feedback ab. Ich würde mich total darüber freuen.
So und nun wünsche ich euch viel Spaà beim 3. Teil meiner FF:
********************************
Ich konnte es nicht glauben. Dean hatte mir auf den Anrufbeantworter gesprochen, dass wir uns treffen sollten um noch mal über alles zu sprechen. Wusste er, dass ich schwanger war? Ich wusste nicht mal, dass seine Schwester wusste das ich wieder hier war. Vielleicht hatte sie es ihm erzählt, als ich gerade erst wieder hier war. Morgen würde er also wieder kommen. Vielleicht war es gut, dass wir uns endlich aussprechen würden. Wir waren immer gute Freunde und vielleicht brauchte ich in den nächsten Monaten einen guten Freund.
,,Mommy?â, fragte Katy mich.
,,Oh Entschuldigung kleines. Willst du ins Bett gehen?â, fragte ich sie.
,,Daddy soll mir eine gute Nacht Geschichte vorlesen.â, sagte sie.
,,Dein Daddy muss heute länger arbeiten, süÃe. Ist es okay wenn ich dir heute mal was vorlese?â, fragte ich sie.
,,Ich will Daddy.â, schrie Katy nun und Tränen liefen ihr über die Wangen.
Seit wir in unser neues Haus gezogen sind, haben die beiden ein gute Nacht Ritual entwickelt. Logan musste Katy jeden Abend ins Bett bringen, ihr etwas vorlesen und mit ihr dann das Licht âauspustenâ, wie die beiden es nannten.
,,Katy bitte. Daddy ist nicht da.â, sagte ich und obwohl ich es nicht wollte, klang ich genervt.
,,DADDY.â, schrie Katy jetzt nur noch und warf sich auf den Boden und weinte.
Genau das wollte ich nicht. Ich wollte Katy nicht so aufbringen, ich wollte sie beruhigen. Natürlich wollte ich, dass Logan sie ins Bett brachte, aber er war nicht da. Und auÃerdem hatte ich das Gefühl, dass ich dieses Gespräch in den nächsten Wochen oder Monaten sehr oft mit meiner Tochter führen würde.
,,Schätzchen bitte. Dein Dad muss arbeiten und ist nicht da. Soll ich dich nicht ins Bett bringen?â, fragte ich sie, nachdem sie aufgehört hatte zu schreien.
,,Aber Daddy bringt mich doch jeden Abend ins Bett. Ich bin doch seine kleine Prinzessin. Hat Daddy mich denn nicht mehr lieb?â, fragte sie und immer noch kullerten Tränen über ihre Wangen.
Diese Aussage brach mir fast das Herz. Natürlich liebte Logan Katy über alles. Jetzt von meiner Tochter die frage zu hören, ob ihr Daddy sie nicht mehr liebt, das brach mir wirklich fast das Herz.
,,Natürlich hat dein Daddy dich noch lieb. Du bist für ihn das wichtigste auf der Welt, süÃe. Aber weiÃt du dein Grandpa ist krank und Daddy muss sich um ihn kümmern.â, versuchte ich sie zu beruhigen.
,,Wenn du willst rufe ich Grandma an und dann kommt sie und bringt dich ins Bett, wenn ich dich nicht ins Bett bringen soll, okay?â, fragte ich sie.
,,Ja Grandma soll mich ins Bett bringen.â, sagte Katy und endlich lächelte sie wieder.
,,Gut dann gehst du schon mal hoch und ich rufe Grandma an, okay?â, fragte ich sie noch mal.
,,Gut Mommy.â, sagte sie und war schon auf der Treppe.
Ich war erleichtert Katy für heute Abend wieder positiv gestimmt zu haben. Dann ging ich zum Telefon und rief Mom an.
,,Hallo?â, kam es vom anderen Ende der Leitung.
,,Mom ich bin´s. Kannst du bitte her kommen und Katy ins Bett bringen. Sie will unbedingt von Logan ins Bett gebracht werden aber der ist noch immer nicht da und wenn er nicht kommt dann sollst du kommen. Bitte komm her.â, sagte ich und klang schon ein wenig verzweifelt.
,,Ich bin gleich da.â, kam es von Mom.
,,Danke.â, sagte ich nur und bemerkte dann, dass Mom schon längst aufgelegt hatte.
Ich war froh, jetzt hatte ich Katy wenigstens doch noch ins Bett bekommen. Ich musste unbedingt mit Logan reden. Und das am besten noch heute. Katy brauchte ihn und wenn das Baby erst mal da war, dann brauchte sie ihn sogar noch mehr. Das machte mir angst. Wenn das Baby kommen würde, hätte ich nicht mehr so viel Zeit für Katy wie vorher und sie würde sich ausgeschlossen fühlen. Dann braucht sie doch ihren Vater.
10 Minuten später war Mom auch schon da. Ich war wirklich erleichtert.
,,Hallo Schätzchen. Wo ist denn meine Enkelin.â, fragte sie mich.
,,Katy ist oben in ihrem Zimmer.â, antwortete ich.
,,Gut ich geh dann mal hoch.â, sagte sie.
,,Danke mom.â
Und schon ging meine Mutter die Treppen hoch und in Katys Zimmer.
,,Hey kleines.â, sagte Mom als sie das Zimmer betrat.
,,Grandma.â, sagte Katy.
Mom setzte sich zu Katy aufs Bett und nahm sie erst mal in den Arm.
,,Was soll ich dir denn vorlesen, süÃe?â, fragte Mom.
,,Das Winnie Puh Buch, dass Dad mir immer vorliest.â, antwortete Katy.
,,Also gut.â
Mom ging zum Schrank und zog ein Buch mit der Aufschrift âNeue Abenteuer mit Winnie Puhâ aus dem Schrank.
,,Und welche Geschichte möchtest du hören?â, fragte Mom nachdem sie beim Inhaltsverzeichnis angekommen war.
,,Die wo Ferkel krank ist.â, sagte Katy.
,,Gut. Rutsch mal ein Stück.â, sagte Mom.
Katy tat dies und Mom legte sich neben sie in das Bett. Dann nahm sie Katy in den Arm und begann die Geschichte zu lesen.
Eine halbe Stunde später kam Mom wieder zu mir runter.
,,Schläft sie?â, fragte ich Mom.
,,Tief und fest. Und jetzt erzählst du mir erst mal was mit dir los ist? Warum hast du deine Tochter nicht ins Bett gebracht?â, fragte Mom mich und setzte sich mir gegenüber auf das Sofa.
,,Logan hat Katy seit wir hier wohnen jeden Abend ins Bett gebracht und die beiden haben dabei ein Ritual entwickelt und Katy wollte heute einfach nicht von mir ins Bett gebracht werden sondern von ihrem Daddy. Und dann habe ich ihr vorgeschlagen das du sie ins Bett bringen kannst, und den Rest kennst du ja.â, erzählte ich.
,,Ich kann aber nicht jeden Abend her kommen, das weiÃt du. Ich habe Joanna, die auch ins Bett gebracht werden muss.â, sagte Mom.
,,Ich weiÃ. Ich werde nachher mit Logan darüber reden und wenn das Baby da ist wird er wohl oder übel für Katy da sein müssen.â, sagte ich.
So und nun wünsche ich euch viel Spaà beim 3. Teil meiner FF:
********************************
Ich konnte es nicht glauben. Dean hatte mir auf den Anrufbeantworter gesprochen, dass wir uns treffen sollten um noch mal über alles zu sprechen. Wusste er, dass ich schwanger war? Ich wusste nicht mal, dass seine Schwester wusste das ich wieder hier war. Vielleicht hatte sie es ihm erzählt, als ich gerade erst wieder hier war. Morgen würde er also wieder kommen. Vielleicht war es gut, dass wir uns endlich aussprechen würden. Wir waren immer gute Freunde und vielleicht brauchte ich in den nächsten Monaten einen guten Freund.
,,Mommy?â, fragte Katy mich.
,,Oh Entschuldigung kleines. Willst du ins Bett gehen?â, fragte ich sie.
,,Daddy soll mir eine gute Nacht Geschichte vorlesen.â, sagte sie.
,,Dein Daddy muss heute länger arbeiten, süÃe. Ist es okay wenn ich dir heute mal was vorlese?â, fragte ich sie.
,,Ich will Daddy.â, schrie Katy nun und Tränen liefen ihr über die Wangen.
Seit wir in unser neues Haus gezogen sind, haben die beiden ein gute Nacht Ritual entwickelt. Logan musste Katy jeden Abend ins Bett bringen, ihr etwas vorlesen und mit ihr dann das Licht âauspustenâ, wie die beiden es nannten.
,,Katy bitte. Daddy ist nicht da.â, sagte ich und obwohl ich es nicht wollte, klang ich genervt.
,,DADDY.â, schrie Katy jetzt nur noch und warf sich auf den Boden und weinte.
Genau das wollte ich nicht. Ich wollte Katy nicht so aufbringen, ich wollte sie beruhigen. Natürlich wollte ich, dass Logan sie ins Bett brachte, aber er war nicht da. Und auÃerdem hatte ich das Gefühl, dass ich dieses Gespräch in den nächsten Wochen oder Monaten sehr oft mit meiner Tochter führen würde.
,,Schätzchen bitte. Dein Dad muss arbeiten und ist nicht da. Soll ich dich nicht ins Bett bringen?â, fragte ich sie, nachdem sie aufgehört hatte zu schreien.
,,Aber Daddy bringt mich doch jeden Abend ins Bett. Ich bin doch seine kleine Prinzessin. Hat Daddy mich denn nicht mehr lieb?â, fragte sie und immer noch kullerten Tränen über ihre Wangen.
Diese Aussage brach mir fast das Herz. Natürlich liebte Logan Katy über alles. Jetzt von meiner Tochter die frage zu hören, ob ihr Daddy sie nicht mehr liebt, das brach mir wirklich fast das Herz.
,,Natürlich hat dein Daddy dich noch lieb. Du bist für ihn das wichtigste auf der Welt, süÃe. Aber weiÃt du dein Grandpa ist krank und Daddy muss sich um ihn kümmern.â, versuchte ich sie zu beruhigen.
,,Wenn du willst rufe ich Grandma an und dann kommt sie und bringt dich ins Bett, wenn ich dich nicht ins Bett bringen soll, okay?â, fragte ich sie.
,,Ja Grandma soll mich ins Bett bringen.â, sagte Katy und endlich lächelte sie wieder.
,,Gut dann gehst du schon mal hoch und ich rufe Grandma an, okay?â, fragte ich sie noch mal.
,,Gut Mommy.â, sagte sie und war schon auf der Treppe.
Ich war erleichtert Katy für heute Abend wieder positiv gestimmt zu haben. Dann ging ich zum Telefon und rief Mom an.
,,Hallo?â, kam es vom anderen Ende der Leitung.
,,Mom ich bin´s. Kannst du bitte her kommen und Katy ins Bett bringen. Sie will unbedingt von Logan ins Bett gebracht werden aber der ist noch immer nicht da und wenn er nicht kommt dann sollst du kommen. Bitte komm her.â, sagte ich und klang schon ein wenig verzweifelt.
,,Ich bin gleich da.â, kam es von Mom.
,,Danke.â, sagte ich nur und bemerkte dann, dass Mom schon längst aufgelegt hatte.
Ich war froh, jetzt hatte ich Katy wenigstens doch noch ins Bett bekommen. Ich musste unbedingt mit Logan reden. Und das am besten noch heute. Katy brauchte ihn und wenn das Baby erst mal da war, dann brauchte sie ihn sogar noch mehr. Das machte mir angst. Wenn das Baby kommen würde, hätte ich nicht mehr so viel Zeit für Katy wie vorher und sie würde sich ausgeschlossen fühlen. Dann braucht sie doch ihren Vater.
10 Minuten später war Mom auch schon da. Ich war wirklich erleichtert.
,,Hallo Schätzchen. Wo ist denn meine Enkelin.â, fragte sie mich.
,,Katy ist oben in ihrem Zimmer.â, antwortete ich.
,,Gut ich geh dann mal hoch.â, sagte sie.
,,Danke mom.â
Und schon ging meine Mutter die Treppen hoch und in Katys Zimmer.
,,Hey kleines.â, sagte Mom als sie das Zimmer betrat.
,,Grandma.â, sagte Katy.
Mom setzte sich zu Katy aufs Bett und nahm sie erst mal in den Arm.
,,Was soll ich dir denn vorlesen, süÃe?â, fragte Mom.
,,Das Winnie Puh Buch, dass Dad mir immer vorliest.â, antwortete Katy.
,,Also gut.â
Mom ging zum Schrank und zog ein Buch mit der Aufschrift âNeue Abenteuer mit Winnie Puhâ aus dem Schrank.
,,Und welche Geschichte möchtest du hören?â, fragte Mom nachdem sie beim Inhaltsverzeichnis angekommen war.
,,Die wo Ferkel krank ist.â, sagte Katy.
,,Gut. Rutsch mal ein Stück.â, sagte Mom.
Katy tat dies und Mom legte sich neben sie in das Bett. Dann nahm sie Katy in den Arm und begann die Geschichte zu lesen.
Eine halbe Stunde später kam Mom wieder zu mir runter.
,,Schläft sie?â, fragte ich Mom.
,,Tief und fest. Und jetzt erzählst du mir erst mal was mit dir los ist? Warum hast du deine Tochter nicht ins Bett gebracht?â, fragte Mom mich und setzte sich mir gegenüber auf das Sofa.
,,Logan hat Katy seit wir hier wohnen jeden Abend ins Bett gebracht und die beiden haben dabei ein Ritual entwickelt und Katy wollte heute einfach nicht von mir ins Bett gebracht werden sondern von ihrem Daddy. Und dann habe ich ihr vorgeschlagen das du sie ins Bett bringen kannst, und den Rest kennst du ja.â, erzählte ich.
,,Ich kann aber nicht jeden Abend her kommen, das weiÃt du. Ich habe Joanna, die auch ins Bett gebracht werden muss.â, sagte Mom.
,,Ich weiÃ. Ich werde nachher mit Logan darüber reden und wenn das Baby da ist wird er wohl oder übel für Katy da sein müssen.â, sagte ich.
Stolzer Sophie für immer und ewig
[SIGPIC][/SIGPIC]