11.09.2007, 18:46
danke av :knuddel: freu mich schon drauf.
so ich bin's mal wieder, wie man sieht. *g* und ich hab auch ein geschenk für euch. eigentlich sollte das und das nächste kapitel eins werden, aber es wurde dann doch etwas lang, also so (ist ja vielleicht auch nicht schlecht )
ist für dich "bella", weil du mich immer so liebenswert angeschrieen hast
viel spaà bei....
Es war Nachmittag geworden und Lorelai war zusammen mit Luke, der sich schon wesentlich besser als noch gestern fühlte, auf dem Rückweg nach Stars Hollow. Kurz bevor sie das Städtchen erreichten, warf Luke wieder einmal einen Blick zu Lorelai. Während der bisherigen Fahrt war sie ungewöhnlich ruhig gewesen. Ganz anders als er es von ihr gewohnt war. Irgendetwas bedrückte sie. Da war er sich fast sicher. Nur was? Ihm war schon im Krankenhaus aufgefallen, dass etwas nicht so war, wie es sein sollte. Trotz der Tatsache, dass sie ziemlich viel geredet hatte. Sie wirkte abwesend. Dachte sie noch über den Vortag nach? Es wäre ihr nicht zu verdenken.
„Was ist mit dir", fragte er als sie das Ortsschild passierten. Lorelai drehte ihren Kopf zu ihm und sah ihn leicht verwundert an.
„Was soll mit mir sein", erkundigte sie sich ehrlich überrascht.
„Denkst du noch an gestern", wollte er wissen.
„Nein", meinte sie schnell. Für Lukes Geschmack etwas zu schnell. Lorelai bemerkte seinen Blick."‘Kay, ich geb‘s zu. Aber mir geht’s gut", versicherte sie und zwang sich zu lächeln. „Wirklich", setzte sie hinzu, was Luke schlieÃlich überzeugte, wie Lorelai erleichtert zu Kenntnis nahm.
Sie hätte nicht gedacht, dass es man ihr ansah. Ja, sie dachte noch an gestern, aber es gab da noch etwas anderes. Eine Sache, die sie im Moment ein wenig mehr beschäftigte.
Sie hatten mittlerweile vor dem Diner geparkt und Lorelai war im Begriff auszusteigen. Auch Luke öffnete seinen Gurt.
„Ich bin gleich wieder da", erklärte sie, woraufhin er sie etwas verdutzt ansah. Gleichzeitig macht er sich an der Beifahrertür zu schaffen, um ebenfalls auszusteigen. „Was machst du da", fragte Lorelai erstaunt, als sie es bemerkte.
„Ich möchte aussteigen. Ich wohne hier", erinnerte er sie.
„Du brauchst nicht mitzukommen", meinte Lorelai, was Luke noch mehr verwunderte. „Ich brauch nicht lange."
„Wohin willst du denn noch?"
„Ich nur schnell ein paar Sachen holen und dann nach Hause", erwiderte sie, inzwischen auch leicht verwundert.
„Lorelai, ich wohne hier", machte er sie nochmal darauf aufmerksam. „Was für Sachen meinst du eigentlich? Du hast doch nur dein Handy liegengelassen."
„Doktor Green hat gesagt, du sollst dich ein paar Tage schonen und nicht arbeiten." Luke wollte protestieren, aber Lorelai lieà ihn nicht zu Wort kommen. „Ich sag Ceaser Bescheid und pack ein paar Sachen ein. Bin gleich zurück."
„Ceasar schafft den Laden nicht alleine, wenn es voll ist. Ich muss ihm helfen. Ich muss...."
„Dich schonen", vervollständigte sie lächelnd seinen Satz.
„Mir geht es gut. Ich kann arbeiten."
„Doktor Green hat etwas anderes gesagt", wiederholte sie und schob die Tür hinter sich zu, um ins Diner zu gehen.
Luke sank geschlagen auf seinen Sitz zurück. Er musste Lorelai bezüglich der Aussage von der Ãrztin recht geben, er sollte sich wirklich noch eins zwei Tage schonen. Allerdings fand er das etwas übertrieben. Er war zwar noch nicht ganz fit - er hatte noch leichte Temperatur, ihm war flau und sein Magen grummelte etwas – aber lange nicht so schlimm, wie am Vortag.
Einmal durchatmend zog er die Tür zu, verschränkte die Arme und starrte aus der Windschutzscheibe. So bemerkte er auch nicht, dass Patty sich von hinten dem Jeep näherte. Dementsprechend zuckte er zusammen, als sie an die halb geöffnete Scheibe klopfte.
„Luke... ich dachte, du wärst noch im Krankenhaus", meinte sie etwas überrascht. Kirk hatte ihr erzählt, dass er mindestens eine Woche da bleiben müsste.
„Wurde entlassen", murmelte er.
„Dann geht es dir also wieder gut? Wir haben uns alle ziemliche Gedanken gemacht, als gestern plötzlich der Krankenwagen da stand. So was sieht man hier ja selten. Ich hoffe es ist nicht so schlimm mit deinem Rücken..."
„Meinem Rücken", fragte Luke perplex.
„Harry Sandersons Frau meinte zu Gypsy, dass du auf etwas – ich glaube Pilze, oder waren es Bananen? – ausgerutscht und die Treppe runtergefallen bist." Luke schnaube nur. Wie sehr er doch diesen Klatsch hasste. „Also wenn es wirklich was mit dem Rücken ist, dann solltest du aufpassen. Damit sollte man nicht spaÃen. Ich hatte mal einen Zerrung. Schon ziemlich lange..."
„Patty", unterbrach er sie augenrollend und war schon im Begriff ihr seine Meinung zu sagen, als sie plötzlich das Thema wechselte. Ihr Blick war auf den leeren Fahrersitz gefallen.
„Wo ist denn Lorelai?" Er atmete unbemerkt durch, um seinen langsam aufkeimenden Ãrger zu unterdrücken.
„Im Diner" antwortete kurz. „Sie holt ihr Handy." Er hoffte, dass ihr die Erklärung reichte. Patty blickte etwas verwundert zwischen ihm, dem leeren Sitz und dem Diner hin und her.
„Und warum wartest du hier?"
Bleib ruhig, dachte er nur. Luke rollte erneut mit den Augen, was Patty allerdings nicht registrierte, da ihr Blick durch die Scheibe des Diners fiel, wo Lorelai, mit einer Reisetasche in der Hand, sich im Moment mit Lane unterhielt. Er seufzte. Patty sah mit einem einem breiten Lächeln auf den Lippen an und Luke fragte sich, was nun kommen würde.
„Warum hast du nicht gesagt, dass ihr zusammenzieht", wollte sie wissen.
„Weil wir nicht zusammenziehen", stellte er klar. Jedenfalls noch nicht, fügte er gedanklich hinzu. Seitdem Maggie ihn mal darauf angesprochen hatte, war ihm der Gedanke immer Mal wieder durch den Kopf gegangen und er gefiel ihm eigentlich ganz gut.
„Ach, erzähl mir nichts", meinte sie und sah nochmal kurz ins Diner. „Wann ist es denn soweit?" Jetzt war Luke völlig durcheinander. Wovon redete sie bitteschön?
„Was?"
„Na das Baby. Deswegen zieht ihr doch zusammen, oder?" Luke atmete tief durch.
„Wir ziehen nicht zusammen und Lorelai ist auch nicht schwanger", klärte er inzwischen leicht gereizt auf.
„Aber... warum..."
„Patty, gut das ich dich treffe. Ich muss noch etwas mit dir wegen der nächsten Stadtversammlung besprechen", unterbrach Taylor sie. „Oh, hi Luke", begrüÃte er ihn kurz, um sich dann wieder an Patty zu wenden. „ Also ich dachte an folgendes..." Die Beiden entfernten sich in Richtung Tanzschule und Luke atmete erleichtert durch. Er war froh, dass diese Ausfragerei endlich vorbei war. Lorelai schwanger. So ein Blödsinn. Genau deshalb hasste er den Klatsch. Meistens stimmte nur ein Bruchteil davon. Wenn überhaupt.
Ein paar Augenblicke später kam Lorelai zurück und sie fuhren zu ihr nach Hause. Während der kurzen Fahrt besserte sich seine Laune, was hauptsächlich an Lorelais Anwesenheit lag. Auch mit ihr schien wieder alles in Ordnung zu sein. Zumindestens wirkte sie nicht mehr ganz so abwesend, wie auf der Fahrt vom Krankenhaus. Er konnte allerdings nicht ahnen, dass sie etwas vor ihm verheimlichte.
Als sie bei Lorelai angekommen waren, ging er nach oben ins Schlafzimmer, um die Tasche, die sie auf die Schnelle zusammengepackt hatte, in den Schrank einzuräumen. Nachdem er den ReiÃverschluss geöffnet hatte, konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. In der Tasche waren mehrere Hemden, 4 Paar Jeans und mindestens ein halbes Dutzend T-Shirts. Alles in allem Kleidung für circa zwei Wochen. Er ahnte beziehungsweise konnte nachvollziehen weshalb sie es getan hatte.
Während er seine Sachen in Lorelais Schrank einräumte saà sie am Wohnzimmertisch und tippte an einem kurzen Text für das Hotel. Demnächst stand schon wieder eine Veranstaltung ins Haus. Ein Treffen eines Fussballfanclubs und Lorelai sollte den Tagesablauf organisieren. Diees Mal war sie alleine verantwortlich, denn Mia fuhr in dem Zeitraum zu ihrer Nichte nach Alabama. ‚Du schaffst das, Lorelai. Du hast Talent für so etwas.‘ Natürlich freute sie sich über das Vertrauen und sie würde auch ihr bestes geben, aber trotzdem war sie etwas unsicher, weil die Unterstützung durch Mia fehlte.
Lorelai klappte gerade den Laptop zu – sie konnte sich nicht wirklich auf den Inhalt des Textes konzentrieren - als Luke die Treppen hinunter kam.
„Das was du im Schrank hast, kannst du doch gar nicht alles anziehen", stellte er fest, nachdem er sich neben sie gesetzt hatte.
„Na klar", meinte sie gespielt entrüstet.
„Wozu brauchst du sieben ‚Hello Kitty‘ T-Shirts", wollte er wissen.
„Ich kann jeden Tag ein anderes anziehen. Die haben alle verschiedene Farben und es ist toll, wenn ich mir überlegen kann, ob ich heute lieber das blaue oder das rote anziehen kann", lächelte sie.
„Und der Rest? Dein Schrank ist voll. Selbst wenn du etwas spendest, hast du noch genug."
„Das stimmt gar nicht", verteidigte sie sich. „Ich brauche alles." Lorelai bemerkte seinen fragenden Blick. „Ich hab immer genug Auswahl, egal wofür." Luke gab leicht schnaubend auf. Er hatte noch nie verstanden warum Frauen immer soviel Kleidung haben mussten.
Anstatt einer Antwort lächelte sie nur und schob den Laptop erst in die dazugehörige Tasche, um ihn dann in das Sideboard zu legen und anschlieÃend in die Küche zu verschwinden. Sie hatte tagsüber vergleichsweise wenig gegessen, dementsprechend hungrig war sie. Doch die Schränke waren leer. In der ganzen Aufregung und Sorge um Luke hatte sie vergessen einzukaufen.
Mit etwas schlechten Gewissen ging Lorelai wieder zurück ins Wohnzimmer.
„Ich muss nochmal weg, einkaufen", erklärte sie, dort angekommen.
„‘Kay", murmelte Luke nur und machte es sich auf der Couch bequemer.
„Ist es okay, wenn ich gehe", fragte Lorelai, als sie registrierte, dass er eine Hand auf seinen Bauch gelegt hatte, etwas besorgt.
„Klar. Mir geht’s gut", erwiderte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. „Komm her." Sie lieà sich das nicht zweimal sagen und setzte sich neben ihm.
„Bist du dir sicher?"
„Ja", sagte er und strich ihr liebevoll eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht. Lorelai spürte, wie sich wieder dieses angenehme Kribbeln in ihrem Körper ausbreitete. Ein Gefühl, dass sie zum Ende ihrer Beziehung mit Christopher vermisst hatte. Luke beugte sich langsam zu ihr rüber und sie tat es ihm nach, bis sich ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss trafen.
[B]TBC?[/B]
so ich bin's mal wieder, wie man sieht. *g* und ich hab auch ein geschenk für euch. eigentlich sollte das und das nächste kapitel eins werden, aber es wurde dann doch etwas lang, also so (ist ja vielleicht auch nicht schlecht )
ist für dich "bella", weil du mich immer so liebenswert angeschrieen hast
viel spaà bei....
Kapitel 17 - Move-in?! (Teil1)
Es war Nachmittag geworden und Lorelai war zusammen mit Luke, der sich schon wesentlich besser als noch gestern fühlte, auf dem Rückweg nach Stars Hollow. Kurz bevor sie das Städtchen erreichten, warf Luke wieder einmal einen Blick zu Lorelai. Während der bisherigen Fahrt war sie ungewöhnlich ruhig gewesen. Ganz anders als er es von ihr gewohnt war. Irgendetwas bedrückte sie. Da war er sich fast sicher. Nur was? Ihm war schon im Krankenhaus aufgefallen, dass etwas nicht so war, wie es sein sollte. Trotz der Tatsache, dass sie ziemlich viel geredet hatte. Sie wirkte abwesend. Dachte sie noch über den Vortag nach? Es wäre ihr nicht zu verdenken.
„Was ist mit dir", fragte er als sie das Ortsschild passierten. Lorelai drehte ihren Kopf zu ihm und sah ihn leicht verwundert an.
„Was soll mit mir sein", erkundigte sie sich ehrlich überrascht.
„Denkst du noch an gestern", wollte er wissen.
„Nein", meinte sie schnell. Für Lukes Geschmack etwas zu schnell. Lorelai bemerkte seinen Blick."‘Kay, ich geb‘s zu. Aber mir geht’s gut", versicherte sie und zwang sich zu lächeln. „Wirklich", setzte sie hinzu, was Luke schlieÃlich überzeugte, wie Lorelai erleichtert zu Kenntnis nahm.
Sie hätte nicht gedacht, dass es man ihr ansah. Ja, sie dachte noch an gestern, aber es gab da noch etwas anderes. Eine Sache, die sie im Moment ein wenig mehr beschäftigte.
Sie hatten mittlerweile vor dem Diner geparkt und Lorelai war im Begriff auszusteigen. Auch Luke öffnete seinen Gurt.
„Ich bin gleich wieder da", erklärte sie, woraufhin er sie etwas verdutzt ansah. Gleichzeitig macht er sich an der Beifahrertür zu schaffen, um ebenfalls auszusteigen. „Was machst du da", fragte Lorelai erstaunt, als sie es bemerkte.
„Ich möchte aussteigen. Ich wohne hier", erinnerte er sie.
„Du brauchst nicht mitzukommen", meinte Lorelai, was Luke noch mehr verwunderte. „Ich brauch nicht lange."
„Wohin willst du denn noch?"
„Ich nur schnell ein paar Sachen holen und dann nach Hause", erwiderte sie, inzwischen auch leicht verwundert.
„Lorelai, ich wohne hier", machte er sie nochmal darauf aufmerksam. „Was für Sachen meinst du eigentlich? Du hast doch nur dein Handy liegengelassen."
„Doktor Green hat gesagt, du sollst dich ein paar Tage schonen und nicht arbeiten." Luke wollte protestieren, aber Lorelai lieà ihn nicht zu Wort kommen. „Ich sag Ceaser Bescheid und pack ein paar Sachen ein. Bin gleich zurück."
„Ceasar schafft den Laden nicht alleine, wenn es voll ist. Ich muss ihm helfen. Ich muss...."
„Dich schonen", vervollständigte sie lächelnd seinen Satz.
„Mir geht es gut. Ich kann arbeiten."
„Doktor Green hat etwas anderes gesagt", wiederholte sie und schob die Tür hinter sich zu, um ins Diner zu gehen.
Luke sank geschlagen auf seinen Sitz zurück. Er musste Lorelai bezüglich der Aussage von der Ãrztin recht geben, er sollte sich wirklich noch eins zwei Tage schonen. Allerdings fand er das etwas übertrieben. Er war zwar noch nicht ganz fit - er hatte noch leichte Temperatur, ihm war flau und sein Magen grummelte etwas – aber lange nicht so schlimm, wie am Vortag.
Einmal durchatmend zog er die Tür zu, verschränkte die Arme und starrte aus der Windschutzscheibe. So bemerkte er auch nicht, dass Patty sich von hinten dem Jeep näherte. Dementsprechend zuckte er zusammen, als sie an die halb geöffnete Scheibe klopfte.
„Luke... ich dachte, du wärst noch im Krankenhaus", meinte sie etwas überrascht. Kirk hatte ihr erzählt, dass er mindestens eine Woche da bleiben müsste.
„Wurde entlassen", murmelte er.
„Dann geht es dir also wieder gut? Wir haben uns alle ziemliche Gedanken gemacht, als gestern plötzlich der Krankenwagen da stand. So was sieht man hier ja selten. Ich hoffe es ist nicht so schlimm mit deinem Rücken..."
„Meinem Rücken", fragte Luke perplex.
„Harry Sandersons Frau meinte zu Gypsy, dass du auf etwas – ich glaube Pilze, oder waren es Bananen? – ausgerutscht und die Treppe runtergefallen bist." Luke schnaube nur. Wie sehr er doch diesen Klatsch hasste. „Also wenn es wirklich was mit dem Rücken ist, dann solltest du aufpassen. Damit sollte man nicht spaÃen. Ich hatte mal einen Zerrung. Schon ziemlich lange..."
„Patty", unterbrach er sie augenrollend und war schon im Begriff ihr seine Meinung zu sagen, als sie plötzlich das Thema wechselte. Ihr Blick war auf den leeren Fahrersitz gefallen.
„Wo ist denn Lorelai?" Er atmete unbemerkt durch, um seinen langsam aufkeimenden Ãrger zu unterdrücken.
„Im Diner" antwortete kurz. „Sie holt ihr Handy." Er hoffte, dass ihr die Erklärung reichte. Patty blickte etwas verwundert zwischen ihm, dem leeren Sitz und dem Diner hin und her.
„Und warum wartest du hier?"
Bleib ruhig, dachte er nur. Luke rollte erneut mit den Augen, was Patty allerdings nicht registrierte, da ihr Blick durch die Scheibe des Diners fiel, wo Lorelai, mit einer Reisetasche in der Hand, sich im Moment mit Lane unterhielt. Er seufzte. Patty sah mit einem einem breiten Lächeln auf den Lippen an und Luke fragte sich, was nun kommen würde.
„Warum hast du nicht gesagt, dass ihr zusammenzieht", wollte sie wissen.
„Weil wir nicht zusammenziehen", stellte er klar. Jedenfalls noch nicht, fügte er gedanklich hinzu. Seitdem Maggie ihn mal darauf angesprochen hatte, war ihm der Gedanke immer Mal wieder durch den Kopf gegangen und er gefiel ihm eigentlich ganz gut.
„Ach, erzähl mir nichts", meinte sie und sah nochmal kurz ins Diner. „Wann ist es denn soweit?" Jetzt war Luke völlig durcheinander. Wovon redete sie bitteschön?
„Was?"
„Na das Baby. Deswegen zieht ihr doch zusammen, oder?" Luke atmete tief durch.
„Wir ziehen nicht zusammen und Lorelai ist auch nicht schwanger", klärte er inzwischen leicht gereizt auf.
„Aber... warum..."
„Patty, gut das ich dich treffe. Ich muss noch etwas mit dir wegen der nächsten Stadtversammlung besprechen", unterbrach Taylor sie. „Oh, hi Luke", begrüÃte er ihn kurz, um sich dann wieder an Patty zu wenden. „ Also ich dachte an folgendes..." Die Beiden entfernten sich in Richtung Tanzschule und Luke atmete erleichtert durch. Er war froh, dass diese Ausfragerei endlich vorbei war. Lorelai schwanger. So ein Blödsinn. Genau deshalb hasste er den Klatsch. Meistens stimmte nur ein Bruchteil davon. Wenn überhaupt.
Ein paar Augenblicke später kam Lorelai zurück und sie fuhren zu ihr nach Hause. Während der kurzen Fahrt besserte sich seine Laune, was hauptsächlich an Lorelais Anwesenheit lag. Auch mit ihr schien wieder alles in Ordnung zu sein. Zumindestens wirkte sie nicht mehr ganz so abwesend, wie auf der Fahrt vom Krankenhaus. Er konnte allerdings nicht ahnen, dass sie etwas vor ihm verheimlichte.
Als sie bei Lorelai angekommen waren, ging er nach oben ins Schlafzimmer, um die Tasche, die sie auf die Schnelle zusammengepackt hatte, in den Schrank einzuräumen. Nachdem er den ReiÃverschluss geöffnet hatte, konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. In der Tasche waren mehrere Hemden, 4 Paar Jeans und mindestens ein halbes Dutzend T-Shirts. Alles in allem Kleidung für circa zwei Wochen. Er ahnte beziehungsweise konnte nachvollziehen weshalb sie es getan hatte.
Während er seine Sachen in Lorelais Schrank einräumte saà sie am Wohnzimmertisch und tippte an einem kurzen Text für das Hotel. Demnächst stand schon wieder eine Veranstaltung ins Haus. Ein Treffen eines Fussballfanclubs und Lorelai sollte den Tagesablauf organisieren. Diees Mal war sie alleine verantwortlich, denn Mia fuhr in dem Zeitraum zu ihrer Nichte nach Alabama. ‚Du schaffst das, Lorelai. Du hast Talent für so etwas.‘ Natürlich freute sie sich über das Vertrauen und sie würde auch ihr bestes geben, aber trotzdem war sie etwas unsicher, weil die Unterstützung durch Mia fehlte.
Lorelai klappte gerade den Laptop zu – sie konnte sich nicht wirklich auf den Inhalt des Textes konzentrieren - als Luke die Treppen hinunter kam.
„Das was du im Schrank hast, kannst du doch gar nicht alles anziehen", stellte er fest, nachdem er sich neben sie gesetzt hatte.
„Na klar", meinte sie gespielt entrüstet.
„Wozu brauchst du sieben ‚Hello Kitty‘ T-Shirts", wollte er wissen.
„Ich kann jeden Tag ein anderes anziehen. Die haben alle verschiedene Farben und es ist toll, wenn ich mir überlegen kann, ob ich heute lieber das blaue oder das rote anziehen kann", lächelte sie.
„Und der Rest? Dein Schrank ist voll. Selbst wenn du etwas spendest, hast du noch genug."
„Das stimmt gar nicht", verteidigte sie sich. „Ich brauche alles." Lorelai bemerkte seinen fragenden Blick. „Ich hab immer genug Auswahl, egal wofür." Luke gab leicht schnaubend auf. Er hatte noch nie verstanden warum Frauen immer soviel Kleidung haben mussten.
Anstatt einer Antwort lächelte sie nur und schob den Laptop erst in die dazugehörige Tasche, um ihn dann in das Sideboard zu legen und anschlieÃend in die Küche zu verschwinden. Sie hatte tagsüber vergleichsweise wenig gegessen, dementsprechend hungrig war sie. Doch die Schränke waren leer. In der ganzen Aufregung und Sorge um Luke hatte sie vergessen einzukaufen.
Mit etwas schlechten Gewissen ging Lorelai wieder zurück ins Wohnzimmer.
„Ich muss nochmal weg, einkaufen", erklärte sie, dort angekommen.
„‘Kay", murmelte Luke nur und machte es sich auf der Couch bequemer.
„Ist es okay, wenn ich gehe", fragte Lorelai, als sie registrierte, dass er eine Hand auf seinen Bauch gelegt hatte, etwas besorgt.
„Klar. Mir geht’s gut", erwiderte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. „Komm her." Sie lieà sich das nicht zweimal sagen und setzte sich neben ihm.
„Bist du dir sicher?"
„Ja", sagte er und strich ihr liebevoll eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht. Lorelai spürte, wie sich wieder dieses angenehme Kribbeln in ihrem Körper ausbreitete. Ein Gefühl, dass sie zum Ende ihrer Beziehung mit Christopher vermisst hatte. Luke beugte sich langsam zu ihr rüber und sie tat es ihm nach, bis sich ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss trafen.
[B]TBC?[/B]
"An actors job is the business of telling the truth in an imaginary situation."
- Tom Hiddleston