22.09.2007, 16:17
Und hier ist der versprochene neue Teil. Ich hoffe er gefällt euch und ihr gebt massig Feedback ab. Vielleicht kommt dann heute auch noch ein neuer Teil. Mal schauen wie gut meine Muse küsst ^^. Okay dann erst mal viel Spaà mit dem nächsten Teil und danke für eure Gedult.
Eure KleineMichi!
*****************************************
,,Bäääähhh... Bääääääh.â
Ich kannte dieses Geräusch nur zu gut. Ich hatte es die letzten Wochen zu oft gehört. Und wieder mal lag niemand neben mir, also blieb mir nichts anderes übrig als auf zu stehen und Lilly wieder zum schlafen zu bringen. Wir waren vor gut drei Wochen nach Hause gekommen. Zuerst hat alles super geklappt. Logan hat versucht mich zu entlasten und immer versucht vor mir bei Lilly zu sein, sodass ich nicht aufstehen musste, aber das änderte sich vor einer Woche.
Seit diesem Tag blieb Logan jeden Tag bis in die frühen Morgenstunden im Büro und kümmerte sich kaum noch um mich und unsere Kinder. Die ganze letzte Woche musste ich Lilly beruhigen und mir fehlte der schlaf. Langsam machte ich mich auf den Weg in das Kinderzimmer meiner jüngsten Tochter. Diese schrie wie am Spieà und ich hob sie vorsichtig aus dem Bett.
,,Was hast du denn, süÃe?â, fragte ich sie und wiegte sie hin und her.
,,Hast du schon wieder Hunger?â, fragte ich doch dann roch ich, was das eigentliche Problem war.
,,Du brauchst eine neue Windel.â, sagte ich und legte sie auf den Wickeltisch um sie zu Wickeln und danach wieder zum einschlafen zu bringen.
Ich wollte Lilly gerade wieder ins Bett legen, da kam Katy in das Zimmer ihrer Schwester.
,,Mommy? Ist schon morgen?â, fragte sie und rieb sich dabei die Augen.
,,SüÃe. Geh wieder ins Bett. Es ist mitten in der Nacht.â, sagte ich.
,,Ich kann nicht mehr schlafen.â, sagte Katy.
,,Dann geh zu mir ins Bett. Ich bring nur noch schnell Lilly ins Bett und dann komm ich auch, okay?â
Doch Katy war schon in mein Schlafzimmer verschwunden. Ich musste kurz grinsen und legte Lilly dann zurück in ihr Bettchen. Dann schaltete ich die Spieluhr an und wartete, bis ich mir sicher war, dass sie eingeschlafen war.
Ein lautes Geräusch war im ganzen Haus zu hören. Ich sah auf den Wecker und bemerkte, dass es erst 4 Uhr am morgen war. Dann sah ich hinüber zu Katy, die durch dieses Geräusch nicht wach geworden war. Ich stand auf und ging hinunter um den Geräusch nachzugehen. In der Küche brannte Licht und als ich diese betrat, sah ich Logan am Tisch sitzen und ein Glas Milch trinken.
,,Du hast mich ganz schön erschreckt.â, sagte ich als ich mich zu ihm setzte.
,,Tut mir leid. Der Wind hat die Haustüre zu geknallt. Sind die Kinder wach geworden?â, fragte er mich.
,,Zum Glück nicht.â, antwortete ich.
Es fehlte etwas. In unserer Beziehung fehlte ein wichtiger Teil. Früher war es anders. Kein Kuss zur BegrüÃung oder auch nur ein Hallo. Nichts. Als ob ich ihm völlig egal war. Und seit Lillys Geburt, war auch kein Wort mehr über die Hochzeit gefallen. Wir hatten noch nicht mal einen Termin festgelegt. So konnte es nicht weiter gehen. Schon alleine wegen der Kinder nicht. Ich musste mit ihm reden.
Ich überlegte kurz, wie ich das Gespräch am besten beginnen sollte.
,,Wir sollten mal darüber nachdenken wie es weiter gehen soll.â, begann ich.
,,Wie meinst du das?â, fragte er.
,,Mit uns. Es geht doch nicht, dass du mich mit allem alleine lässt. Die ganze letzte Woche bin ich nachts aufgestanden um Lilly zu beruhigen als du nicht da warst. Du wolltest mich ein wenig entlasten, aber davon merke ich nicht mehr viel.â, sagte ich und musste mich schon ein wenig zusammenreiÃen.
,,Rory du musst das doch verstehen. Mein Dad erwartet von mir, dass ich voll und ganz bei der Sache bin. Das heiÃt nun mal auch, dass ich am Anfang nicht gerade pünktlich nach Hause kommen kann, wie viele andere Männer.â, sagte er.
,,Aber du kannst mich doch auch nicht mit allem alleine lassen. Wir wollten uns zusammen um die Kinder kümmern und nicht ich alleine. Das geht so nicht. Denkst du nicht, dass ich auch mal ein wenig schlaf brauchen kann?â, fragte ich ihn ein wenig vorwurfsvoller als ich es eigentlich wollte.
,,Bitte versteh mich doch. Ich will meinen Dad einfach nicht enttäuschen. Mein Leben lang wurde ich auf diese Aufgabe vorbereitet und jetzt kann ich nicht einfach alles liegen lassen, nur weil ich eine Familie habe.â, sagte er.
,,Ich kann nicht alles alleine machen. Das geht einfach nicht. Ich musste schon bei Katy alles machen. Dann nicht auch noch bei Lilly. Das ist einfach nicht Fair.â, meine Stimme begann zu beben und ich merkte, dass ich immer aufgeregter wurde. Lange konnte ich die Tränen nicht mehr unterdrücken.
,,Das kannst du nicht vergleichen. SchlieÃlich hatte ich keine Ahnung, dass es Katy gab und konnte dir somit auch nicht helfen. Damals warst du selber Schuld.â, schrie er.
Nun war es mir wirklich zu viel.
,,WeiÃt du was. Ich schlafe heute nacht bei Mom. Dann kannst du dich mal um die Kinder kümmern.â
Nach diesen Worten rannte ich, ohne viel zu überlegen, aus dem Haus. Das ich selber Schuld sein sollte hat das Fass wirklich zum überlaufen gebracht. Ich wollte nur noch weg. Ich wollte Logan in dieser Nacht nicht mehr sehen.
Ich hatte das Gefühl, dass ich schon seit Stunden durch Stars Hollow rennen würde. Die Tränen auf meinen Wangen waren schon fast trocken und ich wusste nicht, wo ich war. So wütend war ich auf den Mann, der alles für mich war. Als ich mich umsah merkte ich an der Brücke war, an der ich mal mit Jess gepicknickt hatte. Komisch, dass es mich bei einem Streit mit Logan zu dieser Brücke gezogen hatte. Ich fühlte mich immer noch nicht besser. Zu viel Wut war in meinem Bauch. Aber ich musste langsam ins Bett. Als ging ich in Richtung Stadt um dann zu Mom zu gehen. Ich wollte Logan heute einfach nicht mehr sehen.
Auf dem Marktplatz traf ich auf Luke, der die Brötchen in seinen Laden trug. Er kannte mich wohl so gut um zu wissen, dass etwas nicht stimmte, wenn ich morgens um halb sechs durch die StraÃen lief.
,,Rory. Alles okay.â
Ich konnte nichts sagen. Ich brachte nur ein gezwungenes Nicken zu stande. Doch Luke kannte mich zu gut.
,,Komm mit. Ich mach dir einen Kaffee und dann reden wir.â, sagte er und schob mich ins Kaffee.
Kurz darauf saà ich an einem Tisch, mit einer groÃen Tasse Kaffee in der Hand und erzählte Luke alles, was an diesem Tag passiert war. Es tat richtig gut mit jemandem zu reden.
,,Logan hat es sicher nicht so gemeint.â, sagte er um mich zu trösten.
,,Doch das hat er und er hat auch Recht. Hätte ich ihm von Anfang an gesagt das ich schwanger bin, dann wäre alles anders gekommen. Dann wären wir sicher schon verheiratet.â, sagte ich.
,,Es wird sicher alles wieder gut. Du wirst sehen. In einen halben Jahr seit ihr Verheiratet und alles ist vergessen.â, sagte Luke.
,,Ich muss es doch wissen Rory. Ich hatte doch auch keine Ahnung das es April gibt und jetzt bin ich mit Anna verheiratet und wir sind glücklich.â, sagte er.
Damit machte er mir Mut. Er war wirklich in der selben Situation wie Logan. Sicher würden wir es auch schaffen. Das mussten wir einfach.
,,Ich glaube ich geh dann mal.â, sagte ich.
,,Zu Logan?â, fragte Luke mich noch.
,,Nein erst mal zu Mom. Ich muss noch ein wenig nachdenken. Danke für alles Luke.â, sagte ich.
Eure KleineMichi!
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,,Bäääähhh... Bääääääh.â
Ich kannte dieses Geräusch nur zu gut. Ich hatte es die letzten Wochen zu oft gehört. Und wieder mal lag niemand neben mir, also blieb mir nichts anderes übrig als auf zu stehen und Lilly wieder zum schlafen zu bringen. Wir waren vor gut drei Wochen nach Hause gekommen. Zuerst hat alles super geklappt. Logan hat versucht mich zu entlasten und immer versucht vor mir bei Lilly zu sein, sodass ich nicht aufstehen musste, aber das änderte sich vor einer Woche.
Seit diesem Tag blieb Logan jeden Tag bis in die frühen Morgenstunden im Büro und kümmerte sich kaum noch um mich und unsere Kinder. Die ganze letzte Woche musste ich Lilly beruhigen und mir fehlte der schlaf. Langsam machte ich mich auf den Weg in das Kinderzimmer meiner jüngsten Tochter. Diese schrie wie am Spieà und ich hob sie vorsichtig aus dem Bett.
,,Was hast du denn, süÃe?â, fragte ich sie und wiegte sie hin und her.
,,Hast du schon wieder Hunger?â, fragte ich doch dann roch ich, was das eigentliche Problem war.
,,Du brauchst eine neue Windel.â, sagte ich und legte sie auf den Wickeltisch um sie zu Wickeln und danach wieder zum einschlafen zu bringen.
Ich wollte Lilly gerade wieder ins Bett legen, da kam Katy in das Zimmer ihrer Schwester.
,,Mommy? Ist schon morgen?â, fragte sie und rieb sich dabei die Augen.
,,SüÃe. Geh wieder ins Bett. Es ist mitten in der Nacht.â, sagte ich.
,,Ich kann nicht mehr schlafen.â, sagte Katy.
,,Dann geh zu mir ins Bett. Ich bring nur noch schnell Lilly ins Bett und dann komm ich auch, okay?â
Doch Katy war schon in mein Schlafzimmer verschwunden. Ich musste kurz grinsen und legte Lilly dann zurück in ihr Bettchen. Dann schaltete ich die Spieluhr an und wartete, bis ich mir sicher war, dass sie eingeschlafen war.
Ein lautes Geräusch war im ganzen Haus zu hören. Ich sah auf den Wecker und bemerkte, dass es erst 4 Uhr am morgen war. Dann sah ich hinüber zu Katy, die durch dieses Geräusch nicht wach geworden war. Ich stand auf und ging hinunter um den Geräusch nachzugehen. In der Küche brannte Licht und als ich diese betrat, sah ich Logan am Tisch sitzen und ein Glas Milch trinken.
,,Du hast mich ganz schön erschreckt.â, sagte ich als ich mich zu ihm setzte.
,,Tut mir leid. Der Wind hat die Haustüre zu geknallt. Sind die Kinder wach geworden?â, fragte er mich.
,,Zum Glück nicht.â, antwortete ich.
Es fehlte etwas. In unserer Beziehung fehlte ein wichtiger Teil. Früher war es anders. Kein Kuss zur BegrüÃung oder auch nur ein Hallo. Nichts. Als ob ich ihm völlig egal war. Und seit Lillys Geburt, war auch kein Wort mehr über die Hochzeit gefallen. Wir hatten noch nicht mal einen Termin festgelegt. So konnte es nicht weiter gehen. Schon alleine wegen der Kinder nicht. Ich musste mit ihm reden.
Ich überlegte kurz, wie ich das Gespräch am besten beginnen sollte.
,,Wir sollten mal darüber nachdenken wie es weiter gehen soll.â, begann ich.
,,Wie meinst du das?â, fragte er.
,,Mit uns. Es geht doch nicht, dass du mich mit allem alleine lässt. Die ganze letzte Woche bin ich nachts aufgestanden um Lilly zu beruhigen als du nicht da warst. Du wolltest mich ein wenig entlasten, aber davon merke ich nicht mehr viel.â, sagte ich und musste mich schon ein wenig zusammenreiÃen.
,,Rory du musst das doch verstehen. Mein Dad erwartet von mir, dass ich voll und ganz bei der Sache bin. Das heiÃt nun mal auch, dass ich am Anfang nicht gerade pünktlich nach Hause kommen kann, wie viele andere Männer.â, sagte er.
,,Aber du kannst mich doch auch nicht mit allem alleine lassen. Wir wollten uns zusammen um die Kinder kümmern und nicht ich alleine. Das geht so nicht. Denkst du nicht, dass ich auch mal ein wenig schlaf brauchen kann?â, fragte ich ihn ein wenig vorwurfsvoller als ich es eigentlich wollte.
,,Bitte versteh mich doch. Ich will meinen Dad einfach nicht enttäuschen. Mein Leben lang wurde ich auf diese Aufgabe vorbereitet und jetzt kann ich nicht einfach alles liegen lassen, nur weil ich eine Familie habe.â, sagte er.
,,Ich kann nicht alles alleine machen. Das geht einfach nicht. Ich musste schon bei Katy alles machen. Dann nicht auch noch bei Lilly. Das ist einfach nicht Fair.â, meine Stimme begann zu beben und ich merkte, dass ich immer aufgeregter wurde. Lange konnte ich die Tränen nicht mehr unterdrücken.
,,Das kannst du nicht vergleichen. SchlieÃlich hatte ich keine Ahnung, dass es Katy gab und konnte dir somit auch nicht helfen. Damals warst du selber Schuld.â, schrie er.
Nun war es mir wirklich zu viel.
,,WeiÃt du was. Ich schlafe heute nacht bei Mom. Dann kannst du dich mal um die Kinder kümmern.â
Nach diesen Worten rannte ich, ohne viel zu überlegen, aus dem Haus. Das ich selber Schuld sein sollte hat das Fass wirklich zum überlaufen gebracht. Ich wollte nur noch weg. Ich wollte Logan in dieser Nacht nicht mehr sehen.
Ich hatte das Gefühl, dass ich schon seit Stunden durch Stars Hollow rennen würde. Die Tränen auf meinen Wangen waren schon fast trocken und ich wusste nicht, wo ich war. So wütend war ich auf den Mann, der alles für mich war. Als ich mich umsah merkte ich an der Brücke war, an der ich mal mit Jess gepicknickt hatte. Komisch, dass es mich bei einem Streit mit Logan zu dieser Brücke gezogen hatte. Ich fühlte mich immer noch nicht besser. Zu viel Wut war in meinem Bauch. Aber ich musste langsam ins Bett. Als ging ich in Richtung Stadt um dann zu Mom zu gehen. Ich wollte Logan heute einfach nicht mehr sehen.
Auf dem Marktplatz traf ich auf Luke, der die Brötchen in seinen Laden trug. Er kannte mich wohl so gut um zu wissen, dass etwas nicht stimmte, wenn ich morgens um halb sechs durch die StraÃen lief.
,,Rory. Alles okay.â
Ich konnte nichts sagen. Ich brachte nur ein gezwungenes Nicken zu stande. Doch Luke kannte mich zu gut.
,,Komm mit. Ich mach dir einen Kaffee und dann reden wir.â, sagte er und schob mich ins Kaffee.
Kurz darauf saà ich an einem Tisch, mit einer groÃen Tasse Kaffee in der Hand und erzählte Luke alles, was an diesem Tag passiert war. Es tat richtig gut mit jemandem zu reden.
,,Logan hat es sicher nicht so gemeint.â, sagte er um mich zu trösten.
,,Doch das hat er und er hat auch Recht. Hätte ich ihm von Anfang an gesagt das ich schwanger bin, dann wäre alles anders gekommen. Dann wären wir sicher schon verheiratet.â, sagte ich.
,,Es wird sicher alles wieder gut. Du wirst sehen. In einen halben Jahr seit ihr Verheiratet und alles ist vergessen.â, sagte Luke.
,,Ich muss es doch wissen Rory. Ich hatte doch auch keine Ahnung das es April gibt und jetzt bin ich mit Anna verheiratet und wir sind glücklich.â, sagte er.
Damit machte er mir Mut. Er war wirklich in der selben Situation wie Logan. Sicher würden wir es auch schaffen. Das mussten wir einfach.
,,Ich glaube ich geh dann mal.â, sagte ich.
,,Zu Logan?â, fragte Luke mich noch.
,,Nein erst mal zu Mom. Ich muss noch ein wenig nachdenken. Danke für alles Luke.â, sagte ich.
Stolzer Sophie für immer und ewig
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