03.10.2007, 14:20
Weiter gehts endlich^^ ich hoffe part 7 wurde noch nicht gepostet :p
Part 7
âRoryâ¦komm schon! Wir müssen los.â, schrie Mom lautstark durch das Haus.
âIch hab keine Lustâ¦â, antwortete ich leise uns trat aus meinem Zimmer. Mal wieder war das Freitagabenddinner soweit und Grandma erwartete uns schon seit fünf Minuten.
âWas meinst du denn wie viel Lust ich habe, aber denk an Chilton und an Harvard.â, meinte meine Mutter lächelnd und zwei Minuten später saÃen wir wieder deprimierend im Auto.
âEin Kaffee von Luke?â
âOhja bitte⦠bevor ich zu Emily Gilmore soll, brauch ich noch einen Kaffee, aber bitte schwarz.â
âHuch SüÃe? Schwarz? Keine Milch?â
âNein, ich brauch was Starkes um den Abend zu überstehen.â
Mom hielt den Jeep genau vorm Lukeâs und wir hüpften beide schnell hinein.
âGeht ihr auf ne Beerdigung? Das ist doch etwas zu spät oder?â, fragte unser Lieblingskaffeemann Luke.
âHahaâ¦â, kam es schwach von Mom, die sich auf den Hocker niederlieÃ. âZweimal nen Doppelkorn und zwei schwarze Kaffee zum Mitnehmen.â
Plötzlich durchfuhr mich ein Stromschlag. Jess kam hinter dem Vorhang hervor. âOh hey!â, begrüÃte uns beide.
âJetzt liegt es an mir, aber Haha zu sagen. Lorelai deine Tochter ist 17. Sie darf noch kein Alkohol trinken. Okay?â
âDie zwei sind ja auch für mich.â Mom zog einen fetten Schmollmund und ich unterdrückte ein Kichern.
âUnd du bist noch mit dem Auto unterwegsâ¦â, versuchte Luke mit Mom eine Diskussion zu führen.
âRory fährtâ¦â
âHey!â, protestierte ich und lieà mich jetzt auch auf einem Hocker am Thresen nieder. Das konnte ja noch dauern bis Mom und Luke sich einig geworden sind.
Jess legte ein Buch auf den Thresen. âHier das gehört noch dir⦠hab ich mir ausgeliehen.â, sagte er kalt und schob es in meine Richtung. Ich wollte es gerade ergreifen und erschrak als ich seine Hand berührte, die er noch nicht weggezogen hatte. Ein eiskalter Schauer durchfuhr mich. Eine zeitlang starrten wir uns an und hörten gar nicht darauf, dass die Stimmen von Luke und Mom verstummt waren.
âKönnen wir?â, fragte Mom und tippte mich an. âWir sind zu spätâ¦ne halbe Stunde⦠und diese Diskussion ist jetzt sowieso unnötig. Dann frag ich Richard, ob er mir zwei Martini gibt.â Sie streckte Luke ihre Zunge raus, doch der achtete nicht auf sie und betrachtete viel mehr mich und Jess. Ich löste mich aus dem Bann und bedankte mich endlich für das Buch.
âJa dann gehen wir. Danke für den Kaffee Luke.â
Plötzlich hatte ich es verdammt eilig und da ich fuhr und Mom auf dem Beifahrersitz einen Cheeseburger verdrückte, waren wir auch schon nach zwanzig Minuten da.
âDu hast aber aufs Gas gedrückt.â, meinte Mom lächelnd.
War ihr eben nichts aufgefallen? Sonst sieht sie doch immer alles und jetzt? Fällt ihr nicht die Spannungen zwischen Jess und mir auf? Langsam gestand ich es mir sogar selbst ein. Da war etwas. Die ganze Woche war ich Dean aus dem Weg gegangen und hab ihn nie zurück gerufen.
âVerdammtâ¦â, holte mich Mom aus den Gedanken zurück in die Realität. âBlöder Burger.â
Ich grinste sie an. âWieso der Burger? Vielleicht kannst du einfach nicht richtig essen?â
âPah!â, sagte sie gespielt beleidigt und stieg aus dem Auto. âSieht man den Fleck auf dem Kleid?â
âNeeein.. man sieht doch einen Fettfleck nicht auf einem blauen Kleid Mom.â
âVerarschen kann ich mich auch selbst. Oh mann⦠hoffentlich fällt er ihr nicht auf.â
âIch kann mich vor dich stellen.â, meinte ich grinsend.
âSei nicht so fiesâ¦â
âSorry.â
âKein Problem.â, meinte Mom lachend.
Grandma öffnete langsam die Tür und saà uns mit hochgezogenen Augenbrauen an.
âIhr kommt zu spät und⦠Lorelai hattest du etwa kein frisches Kleid mehr.â
Mit eingeknicktem Kopf lief Mom Richtung Wohnzimmer ohne Grandma Contra zugeben, was mich extrem wunderte.
âWie geht es dir Rory?â, fragte sie mich und umarmte mich.
âAch jaâ¦ich bin ziemlich müde, deshalb hat es etwas länger gedauert. Wir waren noch schnell ein Kaffee kaufen.â Ich zeigte auf den Becher in meiner Hand, der leer war.
âGreta! Kommen sie her. SchmeiÃen sie den Becher bitte weg.â
âNatürlich Madame.â
Nun folgten wir beide auch Mom ins Wohnzimmer. Grandpa saà auf dem Sofa und las Zeitung. Mom hatte bereits ein Martini in der Hand.
âRoory!â, begrüÃe mich Grandpa freudig. âEin Mineralwasser für die Dame?â
âJa gerne, danke.â
âWir wollten dich noch etwas fragen Rory⦠das letzte Treffen mit deinem Freund â¦wie hieà er noch mal?â, fingen Grandpa und Grandma an.
Zuerst wollte ich schon Jess sagen, aber Mom kam mir zuvor und sagte genervt âDeanâ.
âDanke Lorelai. Ja weil wir dein Freund Dean bis jetzt nur einmal an unserem Tisch sitzen gehabt hatten, dachte ich daran, dass wir ihn vielleicht noch mal einladen. Du bist ja schon lange mit ihm zusammen und vielleicht sollten wir dann auch ein besseres Verhältnis mit ihm haben.â, machte Grandma weiter.
âMhâ¦okay.â, sagte ich gekrampft lächelnd.
âWoher kommt der Meinungswechsel? Er soll doch angeblich nicht gut genug für sie sein.â, führte Mom das Gespräch weiter.
âLorelai! Ich bitte dich, das haben wir nie gesagt.â, rief Grandpa dazwischen.
âDoch habt ihr.â, sagte ich.
Drei Augenpaare widmeten sich mir. Immerhin hatte ich Grandpa und Grandma immer nach dem Mund geredet und habe nie widersprochen.
âWirklich?â
Ich nickte zaghaft.
âDann tut uns das Leid, aber man sieht, dass er dir gut tut.â
Wieder nickte ich und versuchte das Thema zu wechseln. âIch frag ihn mal in den nächsten Tagen. Können wir jetzt was essen? Ich habe tierischen Hunger.â
âGreta! Das Essen!â
âDieses Hausmädchen ist ja wieder eine Krankheit. Ich glaube ich kündige ihr bald wieder.â, meinte Oma und führte uns ins Esszimmer, wo ein Tisch schon schick dekoriert war. Sowieso war ich jedes Mal fasziniert, wenn ich mal hier war und einen Abend mit meiner GroÃeltern verbrachte. Das Essen war so lecker und alles war edel dekoriert und Grandma war sich auch jedes Mal in Schale. Hui.
Das Abendessen verging zum Glück wie im Fluge und das Thema Dean wurde nicht nochmal aufgegriffen. Nur als wir zur Tür begleitet wurden, erinnerte sie mich daran und ich versprach ihn zu fragen.
âWelch Heuchlerei!â, fluchte Mom im Auto und drückte aufs Gas.
âIch weiÃ⦠Mom?â¦â
âMh?â
âIch muss glaub ich mal was mit dir besprechen.â
âIm Lukeâs okay?â Sie drehte das Radio lauter, in welchem gerade ein Lied von The Killers lief. Mr. Brightside. Ich musste an Jess denken. Wieso hatte ich es ihr denn nicht schon früher erzählt?
âAch so wichtig ist es nicht. Nur über Chiltonâ¦â, log ich.
âNa dann können wir heute ja mal nur entspannen und über gaanz viel Männergeschichten erzählen.â, meinte Mom zwinkernd. Hatte sie etwa doch etwas bemerkt?
âWas kann ich euch bringen?â Jess stand vor uns und hatte ein Notizblock in der Hand um unsere Bestellung zu notieren. Ich und Mom hatten am Thresen Platz genommen.
âChillipommes und zwei Kaffeeâ, meinte ich und lächelte ihn an, was ihn irgendwie aus dem Konzept brachte.
âKomm sofort.â, meinte er und lieà seinen Blick nicht von mir. Ich auch nicht von ihm.
âWie geht es Dean eigentlich? Er war ja schon ewig nicht mehr bei dir.â, fragte Mom und bediente sich an den Donuts, die vor uns standen.
âIch weià es gar nicht. Die Woche war stressig, wegen Chilton und diesem ganzen Zeugs.â
âNaja vielleicht wirdâs am Wochenende ja was. Läuft eigentlich alles gut zwischen euch?â
Wieso redet heut jeder über Dean?
âIch denke schonâ¦â, antwortete ich knapp und schnappte mir auch ein Donut..
âDas wird euch abgezogen!â
âLuke bitteâ¦â, versuchte Mom ihn umzustimmen.
âSind doch nur zwei Donuts.â, meinte Jess zu unserer Verstärkung und lächelte mich an.
âGenauâ¦hör auf deinen Neffen.â, sagte Mom und verschlang den Rest des Donuts. âIch geh mal auf die Toilette. Verteidige uns Rory!â
Und schon war sie verschwunden. Luke sah mich und Jess an und kam ein Stück an uns heran.
âWas läuft da zwischen euch?â, fragte er und deutete aufs Lager.
âÃhmâ¦nichts.â
âNach nichts hat das aber nicht ausgesehen.â
âOnkel Luke komm schon. Sie hat mir geholfen Zucker aus dem Lager rauszuholen.â
âEin Päckchen kannst du auch nicht tragen oder?â
Zum Glück kam Mom in diesem Moment zurück. Jess und ich entfernten uns wieder etwas von einander. Konnten aber nicht verhindern, dass wir uns ständig angrinsten. Mom fiel es nicht aufzufallen. Nur Luke blickte uns ständig böse hinterher.
Part 7
âRoryâ¦komm schon! Wir müssen los.â, schrie Mom lautstark durch das Haus.
âIch hab keine Lustâ¦â, antwortete ich leise uns trat aus meinem Zimmer. Mal wieder war das Freitagabenddinner soweit und Grandma erwartete uns schon seit fünf Minuten.
âWas meinst du denn wie viel Lust ich habe, aber denk an Chilton und an Harvard.â, meinte meine Mutter lächelnd und zwei Minuten später saÃen wir wieder deprimierend im Auto.
âEin Kaffee von Luke?â
âOhja bitte⦠bevor ich zu Emily Gilmore soll, brauch ich noch einen Kaffee, aber bitte schwarz.â
âHuch SüÃe? Schwarz? Keine Milch?â
âNein, ich brauch was Starkes um den Abend zu überstehen.â
Mom hielt den Jeep genau vorm Lukeâs und wir hüpften beide schnell hinein.
âGeht ihr auf ne Beerdigung? Das ist doch etwas zu spät oder?â, fragte unser Lieblingskaffeemann Luke.
âHahaâ¦â, kam es schwach von Mom, die sich auf den Hocker niederlieÃ. âZweimal nen Doppelkorn und zwei schwarze Kaffee zum Mitnehmen.â
Plötzlich durchfuhr mich ein Stromschlag. Jess kam hinter dem Vorhang hervor. âOh hey!â, begrüÃte uns beide.
âJetzt liegt es an mir, aber Haha zu sagen. Lorelai deine Tochter ist 17. Sie darf noch kein Alkohol trinken. Okay?â
âDie zwei sind ja auch für mich.â Mom zog einen fetten Schmollmund und ich unterdrückte ein Kichern.
âUnd du bist noch mit dem Auto unterwegsâ¦â, versuchte Luke mit Mom eine Diskussion zu führen.
âRory fährtâ¦â
âHey!â, protestierte ich und lieà mich jetzt auch auf einem Hocker am Thresen nieder. Das konnte ja noch dauern bis Mom und Luke sich einig geworden sind.
Jess legte ein Buch auf den Thresen. âHier das gehört noch dir⦠hab ich mir ausgeliehen.â, sagte er kalt und schob es in meine Richtung. Ich wollte es gerade ergreifen und erschrak als ich seine Hand berührte, die er noch nicht weggezogen hatte. Ein eiskalter Schauer durchfuhr mich. Eine zeitlang starrten wir uns an und hörten gar nicht darauf, dass die Stimmen von Luke und Mom verstummt waren.
âKönnen wir?â, fragte Mom und tippte mich an. âWir sind zu spätâ¦ne halbe Stunde⦠und diese Diskussion ist jetzt sowieso unnötig. Dann frag ich Richard, ob er mir zwei Martini gibt.â Sie streckte Luke ihre Zunge raus, doch der achtete nicht auf sie und betrachtete viel mehr mich und Jess. Ich löste mich aus dem Bann und bedankte mich endlich für das Buch.
âJa dann gehen wir. Danke für den Kaffee Luke.â
Plötzlich hatte ich es verdammt eilig und da ich fuhr und Mom auf dem Beifahrersitz einen Cheeseburger verdrückte, waren wir auch schon nach zwanzig Minuten da.
âDu hast aber aufs Gas gedrückt.â, meinte Mom lächelnd.
War ihr eben nichts aufgefallen? Sonst sieht sie doch immer alles und jetzt? Fällt ihr nicht die Spannungen zwischen Jess und mir auf? Langsam gestand ich es mir sogar selbst ein. Da war etwas. Die ganze Woche war ich Dean aus dem Weg gegangen und hab ihn nie zurück gerufen.
âVerdammtâ¦â, holte mich Mom aus den Gedanken zurück in die Realität. âBlöder Burger.â
Ich grinste sie an. âWieso der Burger? Vielleicht kannst du einfach nicht richtig essen?â
âPah!â, sagte sie gespielt beleidigt und stieg aus dem Auto. âSieht man den Fleck auf dem Kleid?â
âNeeein.. man sieht doch einen Fettfleck nicht auf einem blauen Kleid Mom.â
âVerarschen kann ich mich auch selbst. Oh mann⦠hoffentlich fällt er ihr nicht auf.â
âIch kann mich vor dich stellen.â, meinte ich grinsend.
âSei nicht so fiesâ¦â
âSorry.â
âKein Problem.â, meinte Mom lachend.
Grandma öffnete langsam die Tür und saà uns mit hochgezogenen Augenbrauen an.
âIhr kommt zu spät und⦠Lorelai hattest du etwa kein frisches Kleid mehr.â
Mit eingeknicktem Kopf lief Mom Richtung Wohnzimmer ohne Grandma Contra zugeben, was mich extrem wunderte.
âWie geht es dir Rory?â, fragte sie mich und umarmte mich.
âAch jaâ¦ich bin ziemlich müde, deshalb hat es etwas länger gedauert. Wir waren noch schnell ein Kaffee kaufen.â Ich zeigte auf den Becher in meiner Hand, der leer war.
âGreta! Kommen sie her. SchmeiÃen sie den Becher bitte weg.â
âNatürlich Madame.â
Nun folgten wir beide auch Mom ins Wohnzimmer. Grandpa saà auf dem Sofa und las Zeitung. Mom hatte bereits ein Martini in der Hand.
âRoory!â, begrüÃe mich Grandpa freudig. âEin Mineralwasser für die Dame?â
âJa gerne, danke.â
âWir wollten dich noch etwas fragen Rory⦠das letzte Treffen mit deinem Freund â¦wie hieà er noch mal?â, fingen Grandpa und Grandma an.
Zuerst wollte ich schon Jess sagen, aber Mom kam mir zuvor und sagte genervt âDeanâ.
âDanke Lorelai. Ja weil wir dein Freund Dean bis jetzt nur einmal an unserem Tisch sitzen gehabt hatten, dachte ich daran, dass wir ihn vielleicht noch mal einladen. Du bist ja schon lange mit ihm zusammen und vielleicht sollten wir dann auch ein besseres Verhältnis mit ihm haben.â, machte Grandma weiter.
âMhâ¦okay.â, sagte ich gekrampft lächelnd.
âWoher kommt der Meinungswechsel? Er soll doch angeblich nicht gut genug für sie sein.â, führte Mom das Gespräch weiter.
âLorelai! Ich bitte dich, das haben wir nie gesagt.â, rief Grandpa dazwischen.
âDoch habt ihr.â, sagte ich.
Drei Augenpaare widmeten sich mir. Immerhin hatte ich Grandpa und Grandma immer nach dem Mund geredet und habe nie widersprochen.
âWirklich?â
Ich nickte zaghaft.
âDann tut uns das Leid, aber man sieht, dass er dir gut tut.â
Wieder nickte ich und versuchte das Thema zu wechseln. âIch frag ihn mal in den nächsten Tagen. Können wir jetzt was essen? Ich habe tierischen Hunger.â
âGreta! Das Essen!â
âDieses Hausmädchen ist ja wieder eine Krankheit. Ich glaube ich kündige ihr bald wieder.â, meinte Oma und führte uns ins Esszimmer, wo ein Tisch schon schick dekoriert war. Sowieso war ich jedes Mal fasziniert, wenn ich mal hier war und einen Abend mit meiner GroÃeltern verbrachte. Das Essen war so lecker und alles war edel dekoriert und Grandma war sich auch jedes Mal in Schale. Hui.
Das Abendessen verging zum Glück wie im Fluge und das Thema Dean wurde nicht nochmal aufgegriffen. Nur als wir zur Tür begleitet wurden, erinnerte sie mich daran und ich versprach ihn zu fragen.
âWelch Heuchlerei!â, fluchte Mom im Auto und drückte aufs Gas.
âIch weiÃ⦠Mom?â¦â
âMh?â
âIch muss glaub ich mal was mit dir besprechen.â
âIm Lukeâs okay?â Sie drehte das Radio lauter, in welchem gerade ein Lied von The Killers lief. Mr. Brightside. Ich musste an Jess denken. Wieso hatte ich es ihr denn nicht schon früher erzählt?
âAch so wichtig ist es nicht. Nur über Chiltonâ¦â, log ich.
âNa dann können wir heute ja mal nur entspannen und über gaanz viel Männergeschichten erzählen.â, meinte Mom zwinkernd. Hatte sie etwa doch etwas bemerkt?
âWas kann ich euch bringen?â Jess stand vor uns und hatte ein Notizblock in der Hand um unsere Bestellung zu notieren. Ich und Mom hatten am Thresen Platz genommen.
âChillipommes und zwei Kaffeeâ, meinte ich und lächelte ihn an, was ihn irgendwie aus dem Konzept brachte.
âKomm sofort.â, meinte er und lieà seinen Blick nicht von mir. Ich auch nicht von ihm.
âWie geht es Dean eigentlich? Er war ja schon ewig nicht mehr bei dir.â, fragte Mom und bediente sich an den Donuts, die vor uns standen.
âIch weià es gar nicht. Die Woche war stressig, wegen Chilton und diesem ganzen Zeugs.â
âNaja vielleicht wirdâs am Wochenende ja was. Läuft eigentlich alles gut zwischen euch?â
Wieso redet heut jeder über Dean?
âIch denke schonâ¦â, antwortete ich knapp und schnappte mir auch ein Donut..
âDas wird euch abgezogen!â
âLuke bitteâ¦â, versuchte Mom ihn umzustimmen.
âSind doch nur zwei Donuts.â, meinte Jess zu unserer Verstärkung und lächelte mich an.
âGenauâ¦hör auf deinen Neffen.â, sagte Mom und verschlang den Rest des Donuts. âIch geh mal auf die Toilette. Verteidige uns Rory!â
Und schon war sie verschwunden. Luke sah mich und Jess an und kam ein Stück an uns heran.
âWas läuft da zwischen euch?â, fragte er und deutete aufs Lager.
âÃhmâ¦nichts.â
âNach nichts hat das aber nicht ausgesehen.â
âOnkel Luke komm schon. Sie hat mir geholfen Zucker aus dem Lager rauszuholen.â
âEin Päckchen kannst du auch nicht tragen oder?â
Zum Glück kam Mom in diesem Moment zurück. Jess und ich entfernten uns wieder etwas von einander. Konnten aber nicht verhindern, dass wir uns ständig angrinsten. Mom fiel es nicht aufzufallen. Nur Luke blickte uns ständig böse hinterher.