11.10.2007, 22:45
Part 13
„Morgen!“, sagte ich wütend und knallte meinen Ranzen auf den Hocker. Jess sah mich irritiert hinter der Theke raus an.
„Morgen Rory…Kaffee?“ Luke stand neben ihm sonst, wäre ich ihm am Liebsten sofort an die Gurgel gesprungen.
„Bitte aber literweise und dann noch ein Blaubeermuffin und nen Donut.“, schmollte ich und blickte mich um. Dean war zum Glück nicht da und Mom musste heute schon früher los.
„Hier ist schon mal dein Kaffee.“, meinte Luke und goss mir eine Tasse ein, dann verschwand er mit der Kanne zu den anderen Gästen.
„Wieso hast du nicht angerufen?“, fauchte ich Jess an, dieser blickte kurz zu Luke.
„Hab ich doch…ich wollte spät anrufen und hab um halb zwölf versucht dich zu erreichen, leider war dort aber ein Besetzzeichen.“
Er legte, während er das sagte, den Donut und den Muffin vor mich.
„Kann doch gar nicht sein…wenn du davor angerufen hättest okay, aber da war die Leitung frei.“
„Ich sags nur so wie es ist.“, meinte er und nahm ein Berg Belege von der Theke um sie zu sortieren.
Luke kam wieder und brummte irgendetwas vor sich hin. Jess und ich blickten motzig in verschiedene Richtungen und er betrachtete uns verwirrt.
„Kann ich das zum Mitnehmen haben?“, fragte ich, nachdem ich den letzen Schluck Kaffee runtergekippt hatte. Jess packte ohne ein Wort das angebissen SüÃzeugs ein und sah mich traurig an als er mir es reichte.
„Bye.“, sagte ich verwirrt und ging aus dem Dinner. Unsere Beziehung fing ja schon prima an.
Eine Woche lang hatten Jess und ich keinen Kontakt und auch Dean’s Anrufe wich ich aus. Meistens imitierte ich Mom oder lieà den Anrufbeantworter dran gehen, wenn ich ihn von weiten kommen sah, wechselte ich meist die StraÃenseite oder schlug einen ganz anderen Weg ein.
„Mom…ich muss mit dir reden.“, sagte ich eines Abends.
„Was ist denn los SüÃe?“, fragte Mom und stellte mir eine Tasse Kaffee vor die Nase.
„Ich…“
„Oh noch eines bevor ich es vergesse und wir ganz abschweifen, das Essen bei Grandma…sie hat Dean angerufen und er kommt mit.“, meinte sie lächelnd.
„Was?“
„Dein Freund kommt mit zum Dinner.“
„Sie hat ihn angerufen?“, wollte ich wissen.
Mom griff in die Tüte mit den Gummibärchen neben ihr und aà erstmal genüsslich ein paar davon. „Ich kann dich gut verstehen…es hört sich merkwürdig an und es ist Emily Gilmore like…ich konnte es nicht verhindern.“
„Oh nein…Mom du verstehst nichts…Dean…ich…verdammt ich liebe ihn nicht mehr.“, platzte es plötzlich aus mir raus.
„Okay.“
Das war alles? Okay?
“Okay???“
„Rory meinst du ich habe das nicht ein bisschen gemerkt. Du rufst ihn nie zurück und haust vor ihm ab. Selbst das Dinner meidest du momentan.“
„Aber ich habe mit ihm geschlafen…“, sagte ich den Tränen nahe und jetzt rollte schon eine meine Wange hinunter.
„Hey SüÃe…“ Mom rutschte mit dem Stuhl zu mir und strich mir über die Wange.
„Ach…das war noch nicht alles…“
„Erzähl alles.“, sagte darauf Mom und goss uns Kaffee nach.
„Dean wollte, dass ich mit ihm schlafe, aber ich wollte nicht und dann haben wir uns gestritten und eigentlich dachte ich, dass das das Ende von unserer Beziehung sei, aber jetzt…“ Ich schniefte ins Taschentuch und fuhr fort. „ Ich liebe Jess Mom…verdammt ich weià du hasst ihn, aber er ist ganz anders…“ Ich verstummte und sah sie an.
„Jess also?“, fragte sie und trank einen groÃen Schluck Kaffee.
„Ja.“
„Okay…ich weià nicht Rory…ich kann dich verstehen. Er ist bestimmt aufregend und neu, aber was ist mit Dean?“
„Ich will ihn nicht mehr Mom…“
„Okay.“
Schon wieder dieses Okay. Jetzt griff ich auch in die Gummibärtüte und aà alle roten davon auf.
„Was soll ich denn jetzt machen…? Dean kommt am Freitag zu Grandma.“
„Du musst davor mit ihm reden.“
Ich stand abrupt auf und nahm das Telefon.
„Nicht per Telefon Rory.“
„Verdammt!“
„Apropos Telefon wieso hast du letzte Woche den Akku vom Telefon einen ganzen Tag drauÃen gelassen? Niemand konnte uns erreichen.“
„Was? Oh nein…er hatte recht!“
„Was???“, fragte Mom verwirrt und sah mir hinterher als ich mir meine Jacke schnappte und noch zum Abschied ein lasches Ciao rief.
„Morgen!“, sagte ich wütend und knallte meinen Ranzen auf den Hocker. Jess sah mich irritiert hinter der Theke raus an.
„Morgen Rory…Kaffee?“ Luke stand neben ihm sonst, wäre ich ihm am Liebsten sofort an die Gurgel gesprungen.
„Bitte aber literweise und dann noch ein Blaubeermuffin und nen Donut.“, schmollte ich und blickte mich um. Dean war zum Glück nicht da und Mom musste heute schon früher los.
„Hier ist schon mal dein Kaffee.“, meinte Luke und goss mir eine Tasse ein, dann verschwand er mit der Kanne zu den anderen Gästen.
„Wieso hast du nicht angerufen?“, fauchte ich Jess an, dieser blickte kurz zu Luke.
„Hab ich doch…ich wollte spät anrufen und hab um halb zwölf versucht dich zu erreichen, leider war dort aber ein Besetzzeichen.“
Er legte, während er das sagte, den Donut und den Muffin vor mich.
„Kann doch gar nicht sein…wenn du davor angerufen hättest okay, aber da war die Leitung frei.“
„Ich sags nur so wie es ist.“, meinte er und nahm ein Berg Belege von der Theke um sie zu sortieren.
Luke kam wieder und brummte irgendetwas vor sich hin. Jess und ich blickten motzig in verschiedene Richtungen und er betrachtete uns verwirrt.
„Kann ich das zum Mitnehmen haben?“, fragte ich, nachdem ich den letzen Schluck Kaffee runtergekippt hatte. Jess packte ohne ein Wort das angebissen SüÃzeugs ein und sah mich traurig an als er mir es reichte.
„Bye.“, sagte ich verwirrt und ging aus dem Dinner. Unsere Beziehung fing ja schon prima an.
Eine Woche lang hatten Jess und ich keinen Kontakt und auch Dean’s Anrufe wich ich aus. Meistens imitierte ich Mom oder lieà den Anrufbeantworter dran gehen, wenn ich ihn von weiten kommen sah, wechselte ich meist die StraÃenseite oder schlug einen ganz anderen Weg ein.
„Mom…ich muss mit dir reden.“, sagte ich eines Abends.
„Was ist denn los SüÃe?“, fragte Mom und stellte mir eine Tasse Kaffee vor die Nase.
„Ich…“
„Oh noch eines bevor ich es vergesse und wir ganz abschweifen, das Essen bei Grandma…sie hat Dean angerufen und er kommt mit.“, meinte sie lächelnd.
„Was?“
„Dein Freund kommt mit zum Dinner.“
„Sie hat ihn angerufen?“, wollte ich wissen.
Mom griff in die Tüte mit den Gummibärchen neben ihr und aà erstmal genüsslich ein paar davon. „Ich kann dich gut verstehen…es hört sich merkwürdig an und es ist Emily Gilmore like…ich konnte es nicht verhindern.“
„Oh nein…Mom du verstehst nichts…Dean…ich…verdammt ich liebe ihn nicht mehr.“, platzte es plötzlich aus mir raus.
„Okay.“
Das war alles? Okay?
“Okay???“
„Rory meinst du ich habe das nicht ein bisschen gemerkt. Du rufst ihn nie zurück und haust vor ihm ab. Selbst das Dinner meidest du momentan.“
„Aber ich habe mit ihm geschlafen…“, sagte ich den Tränen nahe und jetzt rollte schon eine meine Wange hinunter.
„Hey SüÃe…“ Mom rutschte mit dem Stuhl zu mir und strich mir über die Wange.
„Ach…das war noch nicht alles…“
„Erzähl alles.“, sagte darauf Mom und goss uns Kaffee nach.
„Dean wollte, dass ich mit ihm schlafe, aber ich wollte nicht und dann haben wir uns gestritten und eigentlich dachte ich, dass das das Ende von unserer Beziehung sei, aber jetzt…“ Ich schniefte ins Taschentuch und fuhr fort. „ Ich liebe Jess Mom…verdammt ich weià du hasst ihn, aber er ist ganz anders…“ Ich verstummte und sah sie an.
„Jess also?“, fragte sie und trank einen groÃen Schluck Kaffee.
„Ja.“
„Okay…ich weià nicht Rory…ich kann dich verstehen. Er ist bestimmt aufregend und neu, aber was ist mit Dean?“
„Ich will ihn nicht mehr Mom…“
„Okay.“
Schon wieder dieses Okay. Jetzt griff ich auch in die Gummibärtüte und aà alle roten davon auf.
„Was soll ich denn jetzt machen…? Dean kommt am Freitag zu Grandma.“
„Du musst davor mit ihm reden.“
Ich stand abrupt auf und nahm das Telefon.
„Nicht per Telefon Rory.“
„Verdammt!“
„Apropos Telefon wieso hast du letzte Woche den Akku vom Telefon einen ganzen Tag drauÃen gelassen? Niemand konnte uns erreichen.“
„Was? Oh nein…er hatte recht!“
„Was???“, fragte Mom verwirrt und sah mir hinterher als ich mir meine Jacke schnappte und noch zum Abschied ein lasches Ciao rief.