Navy CIS: Wo bist Du? ~PG13~
#35

Zuerst möchte ich mich für das Feedback zum letzten Kapitel bedanken. Also hiermit sage ich: Danke.

So, nachdem mich endlich wieder die muse geküsst hat, bin ich zu diesem Kapitel gekommen, das übrigens mein bisher längstes bei dieser FF ist.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und würde mich, wie immer, über Feedback freuen.

Disclaimer: NCIS gehört mir nicht.

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8.

Rechtzeitig bemerkte er Abbys nahenden Angriff, konnte sich aber nicht mehr vollends aus der Schlaglinie bringen. Mit seinem Oberkörper drehte sich der Entführer weg, trotzdem erwischte Abby noch seine Schulter. Allerdings war es keine schwere Verletzung, sondern eher ein Kratzer. Deshalb richtete er sich schnell wieder auf, während sie zum zweiten Schlag ausholte und wieder auf den Kopf zielte, doch der Entführer war jetzt vorbereitet und konnte auch diesem Schlag fast ganz entgehen, weswegen sie nur seinen Arm traf.

„Nach allem, was ich für Dich aufs Spiel gesetzt habe!“, brüllte er sie an.

„Wolltest Du dich als mein Retter aufspielen oder was?“, erwiderte Abby wütend. „Durch das bisschen Lösen des Knebels hätte ich nicht entkommen können! Du glaubst auch alles, was ich Dir sage! Trottel!“

Durch ihre Reaktion wurde er noch wütender, hatte er doch wirklich viel für sie getan. Sein Bruder hatte ihm vertraut, aber er war schon verknallt ihn sie, seit er sie beobachtet hatte. Er war Zeuge ihrer Einkaufsgewohnheiten, ihres Tanzstils und ihres Arbeitweges geworden. Nahezu täglich hatte er sie während der letzten Zeit verfolgt. Sogar hier im Versteck, wo sein Bruder es jederzeit hätte entdecken können, hatte er noch viel getan, was er nicht hätte tun sollen. Und nun dankte sie ihm all das, indem sie auf ihn einschlug und ihn beschimpfte.

Während er so nachdachte, war er einen Moment unachtsam geworden und sie traf ihn am Kopf. Schmerzen zuckten durch seinen ganzen Körper.

„Du Miststück!“, beschimpfte er sie und ging auf sie zu.

Abby dagegen wusste sich zu helfen, duckte sich rechts an ihm vorbei und lief auf die Tür zu. Durch die Schmerzen abgelenkt, konnte er ihr nicht so schnell folgen, wie er es gerne getan hätte. So erreichte sie die Tür, die er glücklicherweise offen gelassen hatte, und verließ ihr Gefängnis, um danach die Tür ins Schloss zu werfen. Noch einmal hatte sie Glück und keiner der anderen Entführer befand sich in dem Raum. Um sich erst einmal vor dem einen Entführer zu schützen, verbarrikadierte sie die Tür zu ihrem ehemaligen Verlies.

Mittlerweile war auch er an der Tür angelangt und versuchte erfolglos, sie zu öffnen. Wüste Beschimpfungen brüllend, schlug er von innen mit den Fäusten an die Tür.

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Gibbs war im Büro angelangt. Schnellen Schrittes ging er wieder Richtung MTAC, betrat den Raum und stellte sich vor die Direktorin.

„Woher kennst Du ihn?“, fragte er sie ohne Umschweife.

„Jethro, ich habe jetzt keine Zeit für Deine komischen Fragen.“

Wegen ihres Kommentars richtete er sich zu seiner vollen Größe auf, versperrte ihr die Sicht auf die Bildschirme und starrte sie unentwegt an. Sein Verhalten überraschte. Hatte er tatsächlich etwas bemerkt? Ihre Brille, die sie zum Lesen brauchte, nahm sie ab und schaute ihn an, bevor sie zu sprechen begann. „Worauf willst Du hinaus?“, fragte sie, obwohl sie die Antwort bereits kannte.

„Du kennst ihn und mein Gefühl sagt mir, dass er etwas mit Abbys Entführung zu tun hat. Also sag mir, was Du über ihn weißt.“

„Dein Gefühl kann sich auch mal täuschen.“

Noch immer redete sie sich heraus, was ihn noch wütender machte, so sehr, dass er sich zusammen reißen musste, um nichts Falsches zu sagen. Stattdessen schlug er mit Kraft auf eine Armlehne, um sich abzureagieren. Überrascht zuckte die Direktorin zusammen. Gibbs Methoden waren hart und manchmal unbequem, aber selten wendete er sie an seinen Mitarbeitern an. Dass er sie bei ihr, seiner Vorgesetzten, benutzen würde, hatte sie nicht erwartet.

„Sag mir die Wahrheit, Jenny.“

„Lass uns in mein Büro gehen, hier ist nicht der richtige Ort“, sagte sie ruhig und bestimmt, sammelte ihre Unterlagen zusammen, stand auf und ging voraus.

Gibbs folgte ihr kommentarlos. Auf dem Weg klingelte sein Handy.

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Zeitgleich brüteten Tony und Ducky weiter über die alten Fälle, obwohl sich mittlerweile in beiden ein Gefühl der Hilflosigkeit ausbreitete und ihre Motivation davon wich.

Die spürbare Stille im Raum wurde durch das Klingeln von Tonys Handy durchbrochen. „DiNozzo“, meldete er sich. Danach schwieg er und hörte nur zu.

Ducky hob seinen Blick und betrachtete ihn aufmerksam.

„Ich klär das“, waren Tonys letzte Worte, bevor er die Verbindung trennte, um direkt danach einen Anruf zu tätigen. „Boss, wir haben den Veranstalter aufgetrieben. Er wird hergebracht“, begann er kurz und bündig. Danach lauschte er Gibbs Worten, um darauf wieder selbst zu reden. „Mach ich.“ Sein Handy legte er dann zur Seite.

Den erwartungsvollen Blick des Pathologen versuchte er zu ignorieren, um die ihm übertragene Arbeit gut zu machen, schaute dann aber doch zu ihm hin. „Ich werde mit ihm sprechen.“

„Gut.“

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Ohne zu wissen, wo sie war, rannte Abby blindlings durch das Gebäude auf der Suche nach dem Ausgang. Den Entführer hatte sie hinter sich gelassen und dachte nicht mehr an ihn. Rauskommen war der einzige Gedanke, zu dem sie fähig war.

Wie gern hätte Abby in diesem Moment eine telepathische Verbindung zu Gibbs gehabt, einfach schnippen und ihm per Gedanken ihren Aufenthaltsort übermitteln, war aber nicht möglich, auch wenn sie es sich gerne einredete, dass sie eine besondere Verbindung hatten.

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Während Gibbs noch mit Tony sprach, betrat er mit der Direktorin ihr Vorzimmer.

„Cynthia, ich möchte nicht gestört werden. Machen Sie doch Mittag“, erklärte Jenny ihrer Assistentin.

„Möchten Sie vorher noch Kaffee oder Tee?“

„Nein, danke. Das wär’s.“

Noch während Gibbs das Büro betrat, stand die Assistentin auf und verließ den Raum. Während er die Tür hinter sich schloss, begann Jen in einem ruhigen Ton mit ihm zu sprechen: „Setz Dich, Jethro.“

„Nein, Jenny, ich stehe lieber. Was weißt Du über diesen Kerl?“

Während sich die Direktorin hinter ihren Schreibtisch setzte, begann sie von ihrer Zusammenarbeit mit dem Forensiker zu erzählen. „Ich habe ihn bei einem Feldeinsatz vor einigen Jahren kennen gelernt. Damals hatte er die Beweise verfälscht, die ein Drogenkartell überführen sollten. Er stand auf deren Gehaltslisten. Das Kartell wurde mit seiner Hilfe dann doch zerschlagen, denn er hat sie aufliegen lassen. Im Gegenzug dafür verzichtete der NCIS auf eine Untersuchung der Angelegenheit. Er wurde nur entlassen. Wegen Abby habe ich nichts gesagt. Es ist wichtiger, ihr zu helfen anstatt auf alten Zwischenfällen herumzureiten.“

„Trotzdem missfällt mir etwas an dem Kerl. Er ist nicht koscher und ich denke nicht, dass es etwas mit dem Fall von damals zu tun hat. Irgendetwas passt nicht ins Bild und ich weiß nicht was.“

„Ich versuche mal, etwas über seinen Werdegang seit dem Zwischenfall herauszufinden. Ich werde Dich dann darüber informieren“, versprach die Direktorin, um das Gespräch zu einem Abschluss zu bringen.

Langsam erhob sich Gibbs von seinem Platz und schaute sie ein letztes Mal prüfend an. Wodurch er zum Schluss kam, dass sie ihm tatsächlich alles erzählt hatte, was sie wusste. Dann verließ er ihr Büro.

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Der Veranstalter der Party, auf dessen Parkplatz Abby zuletzt gesehen wurde, trat aus dem Fahrstuhl und wurde von Tony in Empfang genommen, der über die Anwesenheit bereits informiert war.

„Mr Zuckermann, ich bin Special-Agent DiNozzo. Ich habe ein paar Fragen an Sie“, begann Tony das Gespräch, woraufhin ihn der Veranstalter nur schräg anschaute.

„Ich war nie bei der Army oder so, ich habe nichts getan.“

„Es geht auch nicht darum, was sie getan sondern was sie gesehen haben“

„Mir wurde nur gesagt, dass ich hier herkommen soll, ohne zu sagen worum es geht. Das habe ich getan und jetzt wollen sie mich verhören?“

Mit Engelsgeduld, die seinem Wesen eigentlich widersprach, erklärte Tony ihm allgemein den Grund, ohne jedoch auf Details einzugehen. „Wenn Sie mir jetzt bitte folgen würden“, endete er die Erklärung und ging voraus zu einen der Verhörräume. Widerwillig folgte ihm der Veranstalter und setze sich, nachdem sie den Raum betreten hatten, auf den ihm angebotenen Stuhl.

„Mr Zuckermann, ist Ihnen gestern etwas Ungewöhnliches bei Ihrer Party aufgefallen?“

„Nein, ich bin aber nur der Veranstalter und vor Ort so gut wie gar nicht anzutreffen. Gestern war ich auch nur für ’ne knappe Stunde da. Was hätte mir da auffallen sollen?“

Wieder versuchte Tony seine Geduld zu bewahren und versuchte es noch einmal. „Haben Ihre Türsteher nichts Verdächtiges gemeldet?“

„Haben Sie eine Ahnung, was bei uns an einem normalen Abend los ist? Mein Handy würde nicht stillstehen, wenn mir jeder Zwischenfall mitgeteilt würde.“

Gerade dachte Tony über eine andere Taktik nach, wie er sein Gegenüber zum Reden bringen konnte, als Gibbs stürmisch den Raum betrat, der die letzten Gesprächsteile mitgehört hatte. Zügig schritt er auf den Tisch zu und schlug mit der Faust darauf. „Jetzt hören Sie mir zu. Eine Kollegin ist gestern, nachdem sie Ihre Party verlassen hat, entführt worden, und zwar kurze Zeit später. Wir wissen nicht, ob Sie was damit zu tun haben oder nicht, aber wenn Sie nicht sofort mit uns kooperieren, werden wir Sie so lange hier behalten bis wir einen brauchbaren Hinweis haben. Ansonsten haben wir genug Argumente, die gegen Sie sprechen.“ Die letzten Worte brüllte er schon fast.

Wieder hatte seine Stimme durchschlagenden Erfolg.

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Ziva beobachtete den Forensiker genau, auch sie bemerkte immer mehr Ungewöhnliches, worauf sie sich allerdings keinen Reim machen konnte. Seine Vorgehensweise war mit der von Abby nicht zu vergleichen, war sie doch immer bei der Sache, selbst wenn sie noch so abgelenkt schien. Er dagegen nahm mittlerweile jede Möglichkeit war, um sich abzulenken, ob es Absicht war oder nicht, konnte sie nicht sagen. Außerdem arbeitete er nun auch wesentlich langsamer als zu Beginn und bisher lagen noch keine Ergebnisse vor. Allerdings musste sie ihm zugestehen, dass Abby ein Genie auf dem Gebiet der Forensik war und wahrscheinlich niemand an ihr Können heranreichte.

McGee, der schon eine Weile ein Überwachungsband nach dem anderen sichtete, warf zwischendurch immer wieder unauffällig einen Blick nach hinten zu Ziva, die seiner Meinung nach aber keine Zeichen sendete. Ansonsten konzentrierte er sich auf die Bänder, die sich immer mehr dem Entführungszeitpunkt annäherten, und achtete nun noch genauer auf die Fahrzeuge und die Menschen. Abby war auf keinem Bild zu sehen, sie musste im toten Winkel gestanden haben, denn zeitlich passte es mittlerweile auf ihr letztes Telefonat. Plötzlich wurde ein schwarzer Lieferwagen sichtbar, dessen Kennzeichen schwer auszumachen war. Sofort notierte er sich die Uhrzeit des Bandes, um es später genauer überprüfen zu können, schaute dann aber weiter und sah kurz darauf, wie der Lieferwagen den Parkplatz wieder verließ. Ein oder zwei Minuten später sah er sich selbst auf den Parkplatz fahren. Zwischenzeitig war weder ein Fahrzeug auf den Parkplatz gefahren noch hatte ihn eines verlassen. Irgendwie war der Lieferwagen involviert, nur wie. Sofort spulte er das Band zurück und schaute sich die Aufnahme noch einmal an. Genau an der Stelle, als das Kennzeichen am deutlichsten war, stoppte er es, um mit Hilfe des PCs das Bild zu zoomen und so zu bearbeiten, dass ein brauchbares Bild des Kennzeichens entstehen würde.

Am Tisch hinter ihm bemerkte Ziva, dass er etwas entdeckt hatte und schaute auf den Bildschirm genau wie James, der etwas zu interessiert war für ihren Geschmack. Daher beobachtete sie eher ihn als den Bildschirm. Je schärfer McGee das Bild machte desto unruhiger wurde er. Kurze Zeit später legte er sein Arbeitsutensil, das er hielt, während McGees Arbeit beobachtete, ab. „Ich brauche eine kurze Pause. In fünf Minuten bin ich zurück“, entschuldigte er sich.

Sofort war Ziva alarmiert. „Suchst Du etwas? Toilette, Cafeteria? Ich zeig Dir gerne den Weg“, bot sie sich an.

„Nein danke, ich komm schon klar.“

„Ach, lass uns zusammen Pause machen, alleine schaffe ich eh nichts. Schließlich bin ich Ermittlerin und nicht Forensikerin“, antwortete sie mit einem gespielten Lachen auf den Lippen. Sie hatte eine Aufgabe und die würde sie nicht vernachlässigen.

„Wenn es Dir nichts ausmacht, möchte ich doch lieber alleine sein. Ich werde wohl eh rausgehen, denn ich lechze gerade zu nach einer Zigarette.“

„Frische Luft fände ich auch gut. Dieser Büromief nervt auf Dauer.“

„Ziva, sei mir nicht böse, aber ich möchte gerne ein paar Minuten für mich.“

Schulterzuckend gab sie nach und begann gleichzeitig zu sprechen. „Na gut, aber darf ich noch mit Dir Fahrstuhl fahren.“

Während er auf die Tür zuging, nickte er und sie folgte ihm.

McGee, der die ganze Szene belauscht hatte, gab sie ein lautloses Zeichen, das er sofort verstand. Die Bildverbesserung im Auge behaltend, rief er Gibbs an.

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Als sein Handy klingelte, war Gibbs noch immer im Verhörraum und hörte dem Partyveranstalter zu. Widerwillig hatte dieser alles gestanden, obwohl es für ihn Konsequenzen haben würde, doch der Appell an ihn hatte etwas erreicht.

Ein Blick auf sein Handy verriet ihm, wer es war. Die Regel, dass man ihn während eines Verhörs nicht stören sollte, war wieder gebrochen worden. Die Nachricht musste wichtig sein, sonst würde niemand aus seinem Team es wagen, ihn jetzt anzurufen. Besonders McGee, der anrief, hatte an dem Tag schon mehr als einmal Fehler gemacht, noch einmal würde er es nicht wagen.

„Ja“, meldete er sich wirsch.

„Boss, Ziva hat mit Herold das Labor verlassen. Er macht Pause, wollte sie aber partout nicht dabei haben. Sie folgt ihm trotzdem. Das soll ich Dir von ihr mitteilen, außerdem hat er wohl irgendwie Dreck am Stecken, wenn ich das richtig interpretiere.“

„Wo sind sie jetzt?“

„Sie müssten mittlerweile im Fahrstuhl sein. Ich habe außerdem einen ...“

Noch während McGee sprach hatte Gibbs die Verbindung beendet, warf Tony einen Blick zu, verließ den Verhörraum und ging zügig zum Fahrstuhl, er rannte schon fast, um ihn zu erreichen. Gerade als er vor dessen Tür stand, öffnete sich diese und Ziva stand zusammen mit James vor ihm. Bevor er den Fahrstuhl betrat, begann sie zu sprechen: „Ich mach jetzt Pause, Gibbs.“

Von ihrer Antwort überrascht, nickte er ihr zu und ließ sie gehen, nicht ohne noch einmal darüber nachzudenken, was das ganze bedeutete. Dann betrat er den Fahrstuhl und die Türen schlossen sich wieder.

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Ein eisiges Schweigen herrschte zwischen den beiden, als Gibbs zu reden begann. „Sie machen auch Pause?“

„Ja, mein Kopf braucht fünf Minuten Ruhe.“

„Trinken Sie doch mit mir eine Tasse Kaffee in der Lobby.“

„Vielen Dank, aber ich brauche wirklich Ruhe und möchte eine rauchen. Das ist OK für Sie?“

„Natürlich, aber wir brauchen wirklich bald Ergebnisse. Wenn Sie sich also beeilen, wäre das sehr nett.“

Als sich die Türen wieder im Erdgeschoss öffneten, gingen beide in verschiedene Richtungen davon. Gibbs zum Kaffeestand, der einige Meter vom Fahrstuhl entfernt war, und Herold zur Außentür.

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Endlich hatte Abby den Ausgang gefunden, nur um festzustellen, dass sie sich mitten in einem Wald befand. Sie wusste weder wo die nächste Straße war noch wo sie überhaupt war, darum sah sie ihre einzige Chance darin, sich erst einmal im Wald zu verstecken und dann einen Ausweg zu suchen. Ihr Gefängnis wollte sie, so gut es in der Nacht ging, weit hinter sich lassen.

Danke an Jo & XY ungelöst - die weltbesten Künstlerinnen
Ideenlos und stolz darauf!
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