[Alexis.forever]

Teil 3

Personen: Jane
Ort: Party
Jane hielt das Handy an einem Ohr, das andre verstopfte sie mit ihrer Hand um Drake besser zu hören.

Jane:

Was ist los`?

***

Drake:

Okay, pass gut auf, hier ist gerade ein Vampir aufgekreuzt.

***

Jane:

Ein echter Vampir?

***

Drake:

Ja, ich denke schon, er sieht mal so aus. Aber egal was die in all den Filmen sagen, von wegen harmlos, der hier ist es nicht.

***

Jane:

Hast du ihn erstarren lassen?

***

Drake:

Ja, aber ich hab die Kraft noch nicht so ganz unter Kontrolle und ich befürchte, dass er jeden Moment wieder befreit ist.

***

Jane:

Weißt du wie sehr ich dich beneide?

***

Drake:

Hör zu, wenn du mir den Vampir erledigst, kannst du gerne meine Kräfte haben.

***

Jane:

Nicht wegen deiner Kräfte, wegen dem Vampir.

***

Drake:

Wie bitte?

***

Jane:

Ja ich finde Vampire cool. Du nicht?

***

Drake:

Jane, ich bin hier in Lebensgefahr, also sag mir was ich machen soll.

***

Jane:

Pfählen. Einfach ein Holzstück in sein Herz rammen.

***

Drake:

Wo bekomm ich jetzt Holz her?

***

Jane:

Sieh in meinem Zimmer nach, da ist ein Pflock im Nachtisch.

***

Drake:

Wozu brauchst du ein Pflock?

***

Jane:

Ich sagte doch, ich finde Vampire cool.

***

Der Vampir befreite sich aus der Erstarrung und sah sich blutrünstig nach Drake um.

Drake:

Oh...er ist wieder da, bis bald...

Drake lies das Handy fallen.
Erschrocken wich er ein paar Schritte zurück.

Drake:

Ähm...Hi, Vampir...Lass uns doch über alles reden...

Der Vampir starrt ihn böse an, dann rennt er auf Drake los, der ein leises urrgh von sich gab und weg rannte, dann drehte er sich um, machte eine Handbewegung, durch die er den Vampir zurückschleuderte, der auf den Boden fiel.

Drake:

Meine Kräfte sind gut.

Er lief schnellstens in Janes Zimmer und schloss die Tür hinter sich, doch konnte sie nicht zu sperren.

Drake:

Mensch Jane, lass deine Schlüssel doch einmal hier.

Er rannte schnell zum Nachtisch und riss nervös sämtliche Schubladen auf und räumte Slips, BHs und anderes Zeugs aus.
In der Zwischenzeit rammte der Vampir die Tür auf und kam näher zu Drake.
Drake lies den Vampir kreischend erstarren, dann suchte er hastig weiter nach dem Pflock, als er ihn endlich gefunden hat, zog er ihn triumphierend hervor. Dann stellte er sich kampfbereit vor den Vampir und löste seine Erstarrung.
Der Vampir rannte weiter auf ihn zu undDrake rammte ihn den Pflock ins Herz und der Vampir verpuffte.
Beruhigend atmete Drake aus.
Hinter ihm beamten sich Willow, zusammen mit Jane und Jonathan ins Zimmer.

Willow:

Alles okay?

Drake erschrak und machte die Handbewegung um sie erstarren zu lassen, doch das klappt ja auf Grund der Generationen nicht und so blieb alles lebend.

Jane:

Wolltest du uns etwa gerade erstarren lassen?

Drake:

Wenn ihr das durchgemacht hättet, was ich gerade getan habt, glaubt mir, ihr würdet mich verstehen.

Willow:

Heißt das, du hast den Vampir schon erledigt?

Drake:

Ja, ich ... ganz alleine.

Jonathan:

Toll, dann können wir ja wieder zurück zur Party.

Jane und Jonathan gehen auf Rachel zu um sich wieder zurück zu beamen.

Drake:

Halt.

Sie sehen sich zu Drake um.

Drake:

Ich will mit. Nachdem ich meinen Tod vor Augen hatte, habe ich gedacht ich muss doch jede Sekunde meines Lebens geniesen und ich denke ich sollte mit der Party beginnen.

Willow:

Gute Entscheidung, auch wenn ich das mit dem Tod und dem Leben nicht so ganz verstanden habe.

Willow geht zu Drake um ihm aufzuhelfen und dann beamen sie sich alle zusammen weg.

***

***


Personen: Generation X und Partygäste, Nicole
Ort: Halloween Party

Sie stehen alle zusammen und schlürfen an verschiedenen Drinks.

Drake:


Ist ja ganz cool hier.

Sieht sich um.

Willow:

Also weißt du es gibt bessere Partys, aber die hier ist ganz okay. Weißt du was noch fehlen würde?

Drake:

Was denn?

Willow:

Na hallo, sieh dich doch mal um, das hier soll eigentlich eine Halloween Party sein und es sieht hier aus wie auf einer billigen Senioren Party.

Jane:

Ja, stimmt da hast du recht.

Jonathan:

Und was wollen wir daran schon ändern?

Willow:

Nichts, aber hier gibt es doch bestimmt noch andre Partys, oder denkt ihr nicht?

Drake:

Das heißt, du hast so lange gebettelt bis ich mit komme und dann entscheidest du dich doch auf ne andre Party zu gehen.

Willow:

Ja, warum nicht?

Nicole kommt schon stark angetrunken angelaufen.

Nicole:

Na, Willow wie gefällt es dir?

Willow:

Ähm...ja...ganz gut, klasse Party, Nicole.

Guckt hilfesuchend um sich, die anderen grinsen.

Nicole:

Und euch? Jane, Jonathan, Drake?

Drake:

Ja, weißt du ich fühl mich fast wie zu Hause.

Jane:

Ja, ganz okay.

Jonathan:

Ich schließe mich dem gesagten an.

Nicole:

Na toll, dann bringt mal ein bisschen Pepp in die Bude rein, los.

Nicole drehte sich um und bewegte sich tanzend von dannen.
Willow sah die anderen schockiert an.

Willow:

Das war unsre Chance zu verschwinden.

Jonathan:

Hättest du ihr gesagt, dass uns die Party nicht gefällt.

Willow:

Nein, vermutlich nicht, aber Jane, du redest doch wie ein Wasserfall, du hättest das bestimmt sagen können.

Jane:

Ich bin neu hier, ich brauch Freunde und Nicole denke ich gehört dazu.

Drake:

Also das hier ist echt demütigend. Ich meine, da würde mir eine Dämonejagd mehr gefallen.

Gerade in dem Augenblick liefen Nicole und zwei andere Mädchen kreischend in die Halle.

Nicole:

Monster...hinter uns...greifen an...

Sofort war die ganze Halle nervös und schreite umher.

Drake:

Na, wer sags denn?

Jane:

Oh oh, das klingt ganz nach ein paar Dämonen.

Drake:

Los Leute, bringen wir die Party in Gange.

Jonathan:

Seit wann bist du so wild auf Dämonenjagd.

Inzwischen hat sich der Raum geleert.

Drake:

Wenn man so gelangweilt wird wie hier, ist das wohl kein Wunder.

Willow:

Okay, wir sollten uns auf die Jagd machen und nicht hier rum labern.

Jane:

Teilen wir uns auf?

Jonathan (geschockt):

Was?

Willow:

Würde ich für das beste halten, hat jeder sein Handy dabei?

Drake: (unsicher)

Nein

Willow:

Egal, hier, nimm meins

Willow kramte nach ihrem Handy und überreichte es Drake.

Willow:

Jane und Jonathans Nummer sind gespeichert, ruf sie sofort an, wenn was ist.

Drake:

Na hör mal, wenn du kein Handy brauchst, brauch ich auch keins, ich hab schließlich eben gerade gegen einen Vampir gekämpft und ihn erledigt.

Willow:

Wer sagt denn das du Hilfe brauchst? Was wenn Jane oder Jonathan Hilfe brauchen, du hast die stärksten Kräfte von uns, also los, teilen wir uns auf.

Drake:

Na gut.

Willow:

Drake du gehst gerade aus.

Jane du gehst nach links und Jonathan du nach rechts.

Drake:

Und du machst Ferien auf Hawaii oder wie?

Willow:

Ich bleibe hier. Versucht den Dämon hier hin zu treiben, zusammen sind wir stärker.

Drake:

Wenn er mir in die Quere kommt, dann vernichte ich ihn, dann mach ich nicht noch "Geh doch mal zur lieben kleinen Willow" oder locke ihn mit Süßigkeiten, nein, das kannst du vergessen.

Willow:

Dann macht was ihr denkt. Ich geh in der Zwischen zeit hier nach hinten in den Keller.

Jane:

Gut, komm wir gehen.

Jane, Drake und Jonathan verabschiedeten sich von Willow die in den Keller geht, die anderen gehen in die Richtungen, die von Willow vorgeschlagen worden.

***

Personen: Willow
Ort: Keller

Willow klettert leise und vorsichtig die Treppe zum fast schwarzen und vor allem sehr ruhigen Keller hinunter, die Treppe knarrte unter ihren Füßen.
Als sie auf den Boden stand, sah sich um, doch es schien hier nichts los zu sein.

***

Personen: Jonathan
Ort: Haus

Mit leisen und ängstlichen Schritten bewegte sich Jonathan, ziemlich an die Wand gedrückt, fort und erschrak, als er einen Schritt hörte.

Jonathan:

Ist da jemand?

Keiner meldete sich. Jonathan zitterte und atmete ziemlich laut vor Angst.
Als er immer noch niemanden hörte bewegte er sich weiter fort.

***