23.10.2007, 22:37
So.... wie versprochen, der Teil sobald er fertig wurde. Um ehrlich zu sein ich hätte nicht gedacht das ich es mit diesem Teil enden lassen. Ehrlich nicht. Aber es ist irgendwie... einfach so gekommen das mit diesem teil und dem Epilog diese FF ein Ende nimmt *gg* Ich hoffe euch gefällt der letzte Teil 
Teil 34:
Rory lächelt, als sie das fröhliche Lachen von Jena hört, als sie diese erneut anstöÃt und die Schaukel ein wenig höher in die Luft befördert. Zwei Arme schlingen sich von hinten um sie, als ein sanfter Kuss gegen ihren Hals gedrückt wird. âWusstest du, dass du fantastisch mit Kindern bist?â, erkundigt sich Jess mit zärtlicher Stimme. Rory kichert leicht. âIch schupse die Schaukel an auf der deine Schwester sitzt. Wenn du das als fantastisch mit Kindern bezeichnen möchtest, dann ja, ich bin fantastisch mit Kindern.â, neckt sie ihren Mann leicht, während sie weiter Jena anstöÃt, die fröhlich lachend auf der Schaukel sitzt.
âSobald die Kröte weg ist, will ich für sehr lange Zeit alleine mit dir sein.â, gibt Jess bekannt, der sein Gesicht in ihrem Hals vergräbt und seine Nase sanft an ihrer Haut reibt. Rory kichert leise. âJess, Liz möchte etwas Zeit alleine mit ihrer alten Freundin verbringen, die sie seit mehr als siebzehn Jahre nicht mehr gesehen hat. Das kann ein wenig dauern. Und das wir auf deine Schwester aufpassen ist nun wirklich nichts was wir nicht tun können. Immerhin sind sie hier wegen uns.â, erinnert Rory ihren Mann, dem ein Stöhnen entweicht.
âIrgendwann wirst auch du bemerken, dass man nicht wirklich zu irgendetwas kommt wenn man nur jeden Menschen immer versucht zu verstehen und das zu tun was die anderen glücklich macht.â, brummt er. Rory verdreht leicht ihre Augen. âDu magst Jena.â, teilt sie Jess daher nur zur Erinnerung mit. Sein Lachen poltert durch seine Brust, die fest an ihren Rücken gedrückt ist und ihr einen kleinen Schauer ihre Wirbelsäule entlang laufen lässt.
ââtürlich mag ich den Kürbis. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich mir wünsche den gesamten Tag mit ihr zu verbringen, wenn ich die Zeit viel besser damit verbringen könnte, jeden nur erdenklich möglichen Winkel unserer neuen Wohnung mit meiner Frau einzuweihen wie man es tun sollte, wenn man in eine neue Wohnung mit einer Frauzieht!â, erklärt er ihr. Seine Stimme leicht heiser, als er einen Kuss auf ihr Ohr drückt, in das er seine Worte leise geflüstert hat.
Rorys Wangen färben sich rot. Wie kommt es nur das jeder immer genau das zu ihr sagt was sie nicht hören möchte an einem Platz wo mehrere Leute um sie herum sind die es nicht hören sollten? âIch liebe es wenn du rot wirst.â, teilt Jess ihr grinsend mit. âAch ja? Deswegen sagst du ständig etwas was es mich werden lässt?â, verlangt sie zu wissen und wirft ihm einen empörten Blick zu. âEs lässt alle wissen, dass wir gerade über ein Thema sprechen was dir in der Ãffentlichkeit nicht gefällt. Was alle wissen lässt, dass wir über Sex sprechen.â, teilt er ihr grinsend mit.
Ein tieferes Rot in ihre Wangen bekommend, klopft Rory Jess gegen seinen Oberschenkel. âHast du Hunger, Jena?â, wendet sich Rory an Jessâ jüngste Schwester. Die nickt begeistert, hüpft von der langsamer schwingenden Schaukel und steckt ihre Hand in Rorys. âIch möchte Pancakes!â, erklärt sie Rory fröhlich, was diese Lächeln lässt.
Rory tritt aus Jessâ Armen ohne ihn weiter zu beachten und läuft mit Jena über die StraÃe. âDie kannst du bekommen. Dein Onkel Luke macht die besten Pancakes in dieser Gegend.â, erzählt Rory mit einem kleinen Lächeln. âDu solltest ihn so nennen, Kürbis. Er liebt es wenn er Onkel Luke genannt wird.â, gibt Jess bekannt der er sich nicht einfach aus einem Gespräch ausschlieÃen lässt. Rory verdreht ihre Augen.
âWenn du Luke ärgern musst, mach das alleine! Und zieh nicht deine kleine unschuldige Schwester mit in diese Sache, die nicht einmal weià was sie da genau tut!â, beschwert sich Rory mit einem bösen Blick in seine Richtung. Jess grinst erheitert. âDir ist klar das du extrem heià bist wenn du wütend bist? Vielleicht sollte Onkel Luke ein bisschen auf Jena aufpassen und wir beide gehenâ¦â, fängt Jess an. Rorys Hand fällt auf seinen Mund und unterbricht ihn dadurch.
âWag es nicht mal das auszusprechen wenn deine kleine Schwester in der Nähe ist und es hören kann. Sonst schläfst du die nächsten Wochen auf dem Sofa und du hast auch nicht die kleinste Chance nur auch den Hauch davon zu bekommen wovon du heute nur sprichst.â, teilt sie ihm ernst mit. Jessâ Zunge schieÃt zwischen seinen Fingern hervor und nimmt den Geschmack von Rorys Hand auf. Der entweicht ein angeekeltes Quietschen. âJESS!â, ihre Hand an seinem Arm abwischend, sieht sie ihn böse an.
âOh bitte, Honey. Meine Zunge war schon an anderen Stellen als deiner Hand!â, winkt er ab. Rory verdreht ihre Augen, kann aber ein kleines Lächeln nicht mehr verkneifen. Immerhin hat er Recht. âBenimm dich solange wie deine Schwester bei uns ist und dann kannst du tun was du möchtest.â, teilt sie ihm flüsternd mit. Jessâ Augen leuchten auf. âSicher?â, vergewissert er sich mit einem Strahlen in den Augen, welches man nur mit dem eines kleinen Jungen vergleichen kann der seinen gröÃten Wunsch verfüllt bekommt.
âIch verspreche, dass wenn du für die nächsten Stunden, solange deine Schwester bei uns ist, aufhörst ständig irgendwelche sexuellen Andeutungen von dir gibst, deine Schwester nicht zu irgendetwas bösen Taten anstiftest oder selber so etwas derartiges tust, du mit mir heute Nacht machen kannst, was du möchtest ohne das ich mich beschwere.â, gibt Rory bekannt. Jessâ schokoladenbraune Augen funkeln fröhlich, als er ihr einen schnellen Kuss gibt und seine Schwester weiter schiebt. âMach dich auf die Nacht deines Lebens gefasst, Honey!â, teilt er ihr über seine Schulter mit.
Ihre Augen schlieÃend ist sich Rory nicht so sicher, dass es so gut war was sie gerade getan hat. Andererseits war alles was sie bis jetzt getan hat mit Jess immer auf eine Art und Weise schön. Und wenn sie bis heute Abend immerhin nicht mehr darauf achten muss, dass Jess sich zusammen reiÃt, kann sie ihm ruhig das geben was er möchte. Immerhin hat er ihr ebenfalls einen Gefallen getan. âRory!â, kommt es kichernd von Jena, die Rory aus ihren Gedanken reiÃt. âIch habe Hunger!â, erklärt die Kleine, während sie an Rorys Hand zieht, um die Braunhaarige in Bewegung zu bekommen.
âNatürlich. Dann sollten wir dir was zu Essen besorgen.â, stimmt Rory mit einem kleinen Lächeln zu. Jena ist einfach zu niedlich. Sie ist so überhaupt nicht wie Jess oder Jimmy. Sie ist eher wie eine kleine Ausgabe von Liz. Quirlig und mit viel zu viel Energie. Ein klein wenig wirr und doch so liebenswürdig das man ihr egal was sie tut nie böse sein kann, da sie einen mit groÃen unschuldig und leicht verwirrten Augen anblickt, die einen gar nicht böse sein lassen.
Hüpfend geht Jena neben Rory zu Lukeâs Diner und plappert erfreut eine Geschichte, an die sich Rory nicht erinnern kann, obwohl sie nicht genau weià wieso. âMorgen Luke.â, grüÃt sie den Dinerbesitzer mit einem kleinen Lächeln, als sie das Geschäft betreten. âRory.â, wird sie als Einzige begrüÃt. âIch weià nicht ob ihr euch schon mal offiziell vorgestellt wurdet. Aber das hier ist Jena. Jena, das ist dein Onkel Luke.â, stellt Rory vor und schiebt Jena sanft ein wenig in Lukes Richtung.
Ein kleines Lächeln bildet sich auf dessen Gesicht. âWas möchtest du zu Essen, Jena?â, erkundigt er sich immer noch lächelnd, was Rory ihren Kopf berührt zur Seite neigen lässt. Luke ist schon immer gut mit Kindern gewesen. Rory hat nie verstanden wieso er noch keine eigenen hat. Er sagt immer, dass er sie nicht ausstehen kann, obwohl er besser mit ihnen ist als die Leute die behaupten gut mit Kindern umgehen zu können. Zumindest in Rorys Augen. Immerhin ist Luke immer für sie da. Und wie es scheint auch für die Kinder seiner Schwester, was etwas ist was man nicht von jedem Onkel behaupten kann.
âPancakes. Rory hat gesagt es gibt hier die Besten, aber mein Daddy macht ganz tolle. Und Mommy auch. Aber ihre sind manchmal schwarz und nicht braun wie bei Daddy. Aber sie sagt immer, dass das trotzdem okay ist. Da auch schwarze Pancakes lecker sind. Ich mag sie nicht so gerne. Weil sie lustig schmecken wenn sie schwarz sind. Aber Fran sagt, dass man das nicht sagen darf, da Mommy sonst traurig wird. Aber ich mag die braunen Pancakes von Daddy lieber.â, gibt Jena bekannt und umklammert nervös Rorys Hand.
Beruhigend streicht sie dem Mädchen über den Kopf. âWir beide möchten deine Special Schokoladenpancakes, bitte. Und Jena liebt Orangensaft. Fast genauso wie ich meinen Kaffee.â, teilt Rory Luke mit, der ihr ein dankbares Grinsen schenkt, dessen Gesichtsausdruck ein wenig hilflos geworden ist als Jena mit ihm geredet hat. âWas will der Sonnenschein?â, verlangt Luke ein wenig misstrauisch zu wissen, als sich sein breit grinsender Neffe an einen Vierertisch sinken lässt und strahlend seinen Onkel angrinst.
âEr hat schon was gegessen. Und er ist keine Gilmore.â, teilt Rory ihm kichernd mit. âBitte, Honey. Niemand normales kann so viel Essen und nimmt nicht innerhalb einer Woche so viel zu, dass er nicht mehr durch die Tür passt ohne dass sie erweitert werden muss-â, winkt Jess ab. Luke schüttelt leicht grinsend seinen Kopf. âJess gib Rory Kaffee, ich mache das Essen.â, gibt er bekannt und verschwindet in der Küche, bevor Jess sich beschweren kann, dass er hier als Gast ist.
âWas willst du Kürbis?â, verlangt er seufzend von seiner Schwester zu wissen, als Rory ihr auf den Stuhl hilft ehe sie sich selber neben Jess setzt. âOrangensaft!â, gibt diese bestimmt bekannt. âAls würdest du das nicht wissen.â, murmelt Rory leise. Jess schenkt ihr ein Grinsen. âIch gebe die Hoffnung nicht auf das der Kürbis erkennt, was sie eigentlich viel lieber mag.â, gibt er grinsend bekannt. Rory schüttelt ihren Kopf mit einem sanften Lächeln.
âUnd das wäre?â, fragt sie nach, auch wenn sie weiÃ, dass sie es sicherlich nicht hören möchte. âDas weià ich noch nicht genau. Ich überlege schon was Liz und Jimmy am meisten schocken würde, seit der Kürbis sprechen kann.â, gibt Jess ein wenig enttäuscht zu. Rory schenkt ihm ein Grinsen. âKaffee bitte.â, meint sie dann allerdings nur. Rory einen Kuss auf die Haare drückend, erhebt er sich um die Getränke zu holen.
*******
Rory lässt sich lächelnd von all den Verwandten von Jess, und jetzt wohl auch von ihr, umarmen. Sie freut sich wirklich, dass so viele gekommen sind nur um zu sehen ob die Wohnung die sie mit Jess bezogen hat, auch gut genug ist. Jess ist dagegen weniger erfreut, der mit einem mürrischen Gesichtsausdruck auf dem Sofa sitzt und jedem der ihn anspricht einen nicht sonderlich begeisterten Blick schenkt.
Rory weiÃ, dass er es nicht mag wenn er überrascht wird mit etwas wie einer Feier, wenn er eigentlich sich auf etwas ganz anders gefreut hat sobald er seine kleine Schwester los ist. Aber Rory findet es nett. Es ist schön, dass all die Leute gekommen sind. Super. Sie entschuldigt sich von Liz, Maria und einer Freundin von Maria. Rory weià selber nicht wieso sie sich einredet, dass sie es toll findet, da sie es eigentlich immer toll findet wenn sie auf einer der Feiern der Marianos ist, aber sie heute einfach nicht in die Stimmung zu kommen scheint.
Ihr Blick wandert über die Leute die im Wohnzimmer versammelt sind und bleibt an Jess hängen. Er nippt an einem Bier, während seine Augen fest auf sie gerichtet sind und jeder ihrer Bewegungen, möge sie noch so klein sein, verfolgt. âJimmy sagt, der Grill ist an, wir können alle raus.â, gibt Liz bekannt. Ihren Blick von Jess losreisend, schenkt sie ihrer Schweigermutter ein kleines Lächeln. âIch komme gleich nach.â, gibt sie bekannt, was Liz mit einem wissenden Lächeln nicken lässt.
âDas hier wird nur ein paar Stunden dauern, da die meisten noch zurück fahren müssen, Rory. Sag ihm, dass er dann tun kann was auch immer er möchte, aber das er für mich wenigstens für die nächsten paar Stunden ein wenig freundlicher sein sollte.â, bittet Liz. Rory grinst sie kurz an. âWir kommen gleich.â, meint sie allerdings nur.
Liz nickt und scheucht die letzten aus der Wohnung um Rory mit Jess sprechen zu lassen. Der beobachtet weiterhin ohne etwas zu sagen, wie Rory auf ihn zukommt, mit einem kleinen Lächeln, und sich neben ihn sinken lässt. âDas hier ist in ein paar Stunden vorbei, soll ich dir ausrichten von deiner Mutter. Und dann kannst du tun und lassen was du machen möchtest, da du dann immer noch die gesamte Nacht hast mit mir zu tun was dir einfällt.â, bietet Rory an. Jessâ Augen leuchten auf.
âEgal was?â, vergewissert er sich, was Rory kichern lässt. âEgal was, du darfst es machen.â, stimmt sie zu. Jess grinst fröhlich, schnappt sich ihre Hand und zieht sie hoch. âLass uns das hier hinter uns bringen!â, bestimmt er wesentlich besser drauf und verlässt die Wohnung, Rory hinter sich herziehend. Kichernd schüttelt sie über sein Verhalten ihren Kopf und bleibt plötzlich wie versteinert stehen als sie ihre Mutter mit Liz sprechen sieht.
Sie hätte wissen sollen, dass Liz ihre Mutter einlädt. Immerhin ist es Liz von der sie hier spricht. Rory hat die gesamte Zeit über in der die Marianos hier sind ihre Mutter weder erwähnt noch ihnen vorgestellt. Was ihr gesagt hat, das etwas nicht zwischen ihnen stimmt, da Rory immerhin oft genug von ihrer Mutter etwas erzählt hat, das jeder wusste das sobald sie wieder in Stars Hollow ist mit ihrer Mutter sie sicherlich erst mal nicht ihre Seite verlassen wird. Aber Lorelai war nie bei ihr.
Weshalb Liz, wie sie nun einmal ist, beschlossen hat herauszufinden was passiert ist und sie anscheinend dazu zwingen möchte sich wieder zu vertragen. Rory seufzt leise. Sie weià nicht, ob sie bereit ist jetzt mit ihrer Mutter zu sprechen. Vor all den Leuten und erst recht vor Jess, der schon jetzt nicht gut auf ihre Mutter zu sprechen ist. Aber wenn sie nur ein falsches Wort in dieser Menge von Marianos sagt, endet das sicherlich nicht wie der Abend bei den GroÃeltern.
Andererseits. Ihre Mutter ist gekommen. Freiwillig wie es scheint, da ihre Mutter eigentlich noch nie jemand zu etwas zwingen konnte, was sie wirklich nicht möchte. Was bedeutet das Lorelai anfängt sich entweder daran zu gewöhnen, dass Rory nicht mehr nur ihre Tochter ist, sondern nun auch eine Ehefrau, oder aber sie einfach nur zeigen möchte, dass sie einen Schritt auf Rory zu kommt und versucht anzufangen sich daran zu gewöhnen. Rory ist eigentlich beides recht.
Sie hätte es zwar besser gefunden, wenn nicht sämtliche Marianos dafür um sie herum sind, aber andererseits ihre Muter sollte wissen, dass sie dann aufpassen sollte was sie sagt. Was Rory immerhin die Sicherheit gibt das ihre Mutter sie nicht wieder anschreien wird. Rorys Zähne versenken sich in ihrer Unterlippe, als ihr Blick den ihrer Mutter trifft.
Zittrig nimmt sie einen tieferen Atemzug, als sich ihre Augen nicht trennen, als wollten sie sich nur durch ihren Blick sagen, dass es ihnen beiden Leid tut. âGeh schon hin, Honey.â, reiÃt Jess sie aus dem Blickkontakt mit ihrer Mutter und schiebt sie ein wenig in die Richtung in der Lorelai und Liz stehen. Rory sieht ihn ein wenig unsicher an, was Jess grinsen lässt. âSie wird sich nicht trauen hier etwas anzufangen. Und wenn doch wird es nicht lange andauern. Also was kann schon passieren? Zudem ich den Blick gesehen habe.â, winkt Jess ab.
Rory drückt ihm einen kleinen Kuss auf den Mundwinkel ehe sie mit einem letzten Drücken seiner Hand, diese aus ihrer fallen lässt und langsam auf ihre Mutter zugeht. âHi.â, grüÃt sie Lorelai sanft. Lizâ Gesicht strahlt auf, als sie Rory neben sich stehen sieht. âRory, hey. Ich sehe gerade, dass Jimmy mal wieder alles falsch macht. Ich sollteâ¦â, fängt sie an sich sofort zu entschuldigen, was Rory grinsen lässt, weshalb Liz verstummt. âIhr beide redet.â, endet Lukeâs Schwester schlieÃlich einfach und lässt sie alleine.
Für ein paar Sekunden sehen sie sich abermals nur in die Augen, ehe sie gleichzeitig einen Schritt aufeinander zu machen und sich fest in die Arme schlieÃen. âEs tut mir soooo leid, Kiddo!â, entschuldigt sich Lorelai immer wieder ihre Tochter fester in ihre Arme schlieÃend, als hätte sie Angst Rory würde ihr entrissen werden. Rory vergräbt ihren Kopf tief in der Schulter ihrer Mutter und atmet ihren beruhigenden Geruch tief ein.
âEs tut mir Leid, Mommy. Ich wollte nicht, dass ich es dir so sage, aber ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte, da ich nicht wollte das du wütend wirst und es war nicht so das ich wirklich vorhatte zu heiraten ohne dich. Aber es ist nur eine staatliche Hochzeit gewesen und ich hatte keine Feier. Also ich hatte eine Feier, aber die war klein und in ein paar Stunden von Liz organisiert ohne dich da. Und Jess und ich wollte eigentlich damit warten bist du weiÃt das wir verheiratet sind, so dass du eine Feier planen kannst, wie du es immer wolltest, da ich dir das nicht vorwegnehmen wollte, da ich weià wie sehr du dich immer drauf gefreut hast meine Hochzeitsfeier planen zu können. Und das am besten im Inn und ich möchte auch das du es machst.â, beginnt Rory hektisch zu plappern, ohne sich von ihrer Mutter zu lösen, die ihre Arme nur fester um Rory schlieÃt und ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht bekommt, bei Rorys Worten.
âIch denke, wir können organisieren, dass du eine richtige Hochzeitsfeier bekommst, das ganz Stars Hollow weià das du ab jetzt eine verheiratet Frau bist.â, bestimmt Lorelai mit einem fröhlichen Lächeln. Sie ist noch immer nicht ganz damit einverstanden das Rory verheiratet ist. Aber ihre Tochter ist glücklich. Und es ist doch eigentlich egal was es ist das sie so glücklich macht so lange Rory es nur ist, oder nicht?
Rory einen Kuss auf die Stirn gebend, trennen sich die beiden Gilmore Girls und lächeln sich breit an, ohne die Hände der anderen los zu lassen. âSookie hat schon angefangen deine Torte zu planen und du kannst sowas von drauf vertrauen, dass du eine erneute Hochzeitszeremonie über dich ergehen lassen musst, da ich verlange das ich dabei bin wenn du heiratest und dich den Gang entlang führe!â, gibt Lorelai bekannt, was Rory aufstrahlen lässt.
âDas wäre toll.â, stimmt Rory glücklich zu. âIch entscheide wo die Feier stattfindet und wie sie gestaltet ist.â, hängt Lorelai noch daran und sieht ihre Tochter mit fröhlich funkelnden Augen an, als Rory mit einem Lächeln nickt. âUnd ich suche die Kleid aus!â, testet Lorelai wie gehen darf bis ihre Tochter sie abwürgt. Rorys Augenbraue hebt sich ein wenig, während sich ein erheitertes Grinsen auf ihrem Gesicht ausbreitet. âWie wäre es wenn du alle Kleider aussuchen darfst und ich bei meinem ein Vetorecht habe?â, schlägt Rory vor, was Lorelai auf und ab hüpfen lässt.
âDenkst du, du bekommst deinen Mann dazu das ich seinen Anzug aussuchen darf?â, erkundigt sich Lorelai und ist selber erstaunt wie einfach ihr das Wort *Mann* über die Lippen gleitet. Rory lächelt ihre Mutter sanft an. âIch denke nicht, dass Jess es etwas ausmacht, solange du nichts zu verrücktes machst.â, gibt Rory immer noch sanft lächelnd bekannt.
âGut zu wissen.â, meint Lorelai nun ebenfalls sanft lächelnd. Rory und Lorelai umarmen sich erneut, ehe sie sich mit einem breiten Grinsen ansehen und gleichzeitig beginnen auf und ab zu hüpfen. âDu hast geheiratet.â, quietscht Lorelai, während Rory fröhlich grinsend nickt. Ohne das auf und ab hüpfen zu unterbrechen, oder die belustigten Blicke der anderen Leute um sie herum zu beachten quietschen die beiden gleichzeitig auf und umarmen sich noch mal.
âZeig mir den Ring! Du hast einen richtig?â, versichert Lorelai sich und sieht ihre Tochter gespielt streng an, die grinsend ihre Hand ausstreckt mit dem Ring von Jess. âRory!â, entweicht es Lorelai entzückt. Ihre Tochter wieder in ihre Arme ziehend schenkt Lorelai Jess ein breites Lächeln, den sie nur ein paar Meter von ihnen entfernt an der Hausmauer stehen sieht, seine Augen fest auf sie gerichtet.
Er schenkt ihr ein kleines Grinsen, ehe er sich den drei Männern zuwendet die neben ihm stehen, anscheinend beruhigt das sie sich wieder verstanden haben. âSo, heiÃt du noch Gilmore oder muss ich dich jetzt Mariano nennen?â, verlangt Lorelai zu wissen und lächelt ihre Tochter an, deren Wangen ein sanftes Rot annehmen.
âIm Moment bin ich wohl beides. Eine Gilmore-Mariano.â, meint Rory nachdenklich. Lorelai lächelt sanft. âGefällt mir.â, gibt sie ihr okay, was Rory Aufstrahlen lässt. âIch weiÃ, dass du Jess schon kennen gelernt hast. Aberâ¦â, schlägt Rory langsam vor, ein wenig unsicher, weshalb Lorelai sie unterbricht. âIch denke es ist an der Zeit das ich ihn richtig kennen lerne.â, stimmt Lorelai zu, ihren Arm um die Schultern ihrer Tochter legend, als sie gemeinsam, beide mit einem breiten Lächeln, auf Jess, Jimmy, Alessandro und Lorenzo zu gehen.

Teil 34:
Rory lächelt, als sie das fröhliche Lachen von Jena hört, als sie diese erneut anstöÃt und die Schaukel ein wenig höher in die Luft befördert. Zwei Arme schlingen sich von hinten um sie, als ein sanfter Kuss gegen ihren Hals gedrückt wird. âWusstest du, dass du fantastisch mit Kindern bist?â, erkundigt sich Jess mit zärtlicher Stimme. Rory kichert leicht. âIch schupse die Schaukel an auf der deine Schwester sitzt. Wenn du das als fantastisch mit Kindern bezeichnen möchtest, dann ja, ich bin fantastisch mit Kindern.â, neckt sie ihren Mann leicht, während sie weiter Jena anstöÃt, die fröhlich lachend auf der Schaukel sitzt.
âSobald die Kröte weg ist, will ich für sehr lange Zeit alleine mit dir sein.â, gibt Jess bekannt, der sein Gesicht in ihrem Hals vergräbt und seine Nase sanft an ihrer Haut reibt. Rory kichert leise. âJess, Liz möchte etwas Zeit alleine mit ihrer alten Freundin verbringen, die sie seit mehr als siebzehn Jahre nicht mehr gesehen hat. Das kann ein wenig dauern. Und das wir auf deine Schwester aufpassen ist nun wirklich nichts was wir nicht tun können. Immerhin sind sie hier wegen uns.â, erinnert Rory ihren Mann, dem ein Stöhnen entweicht.
âIrgendwann wirst auch du bemerken, dass man nicht wirklich zu irgendetwas kommt wenn man nur jeden Menschen immer versucht zu verstehen und das zu tun was die anderen glücklich macht.â, brummt er. Rory verdreht leicht ihre Augen. âDu magst Jena.â, teilt sie Jess daher nur zur Erinnerung mit. Sein Lachen poltert durch seine Brust, die fest an ihren Rücken gedrückt ist und ihr einen kleinen Schauer ihre Wirbelsäule entlang laufen lässt.
ââtürlich mag ich den Kürbis. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich mir wünsche den gesamten Tag mit ihr zu verbringen, wenn ich die Zeit viel besser damit verbringen könnte, jeden nur erdenklich möglichen Winkel unserer neuen Wohnung mit meiner Frau einzuweihen wie man es tun sollte, wenn man in eine neue Wohnung mit einer Frauzieht!â, erklärt er ihr. Seine Stimme leicht heiser, als er einen Kuss auf ihr Ohr drückt, in das er seine Worte leise geflüstert hat.
Rorys Wangen färben sich rot. Wie kommt es nur das jeder immer genau das zu ihr sagt was sie nicht hören möchte an einem Platz wo mehrere Leute um sie herum sind die es nicht hören sollten? âIch liebe es wenn du rot wirst.â, teilt Jess ihr grinsend mit. âAch ja? Deswegen sagst du ständig etwas was es mich werden lässt?â, verlangt sie zu wissen und wirft ihm einen empörten Blick zu. âEs lässt alle wissen, dass wir gerade über ein Thema sprechen was dir in der Ãffentlichkeit nicht gefällt. Was alle wissen lässt, dass wir über Sex sprechen.â, teilt er ihr grinsend mit.
Ein tieferes Rot in ihre Wangen bekommend, klopft Rory Jess gegen seinen Oberschenkel. âHast du Hunger, Jena?â, wendet sich Rory an Jessâ jüngste Schwester. Die nickt begeistert, hüpft von der langsamer schwingenden Schaukel und steckt ihre Hand in Rorys. âIch möchte Pancakes!â, erklärt sie Rory fröhlich, was diese Lächeln lässt.
Rory tritt aus Jessâ Armen ohne ihn weiter zu beachten und läuft mit Jena über die StraÃe. âDie kannst du bekommen. Dein Onkel Luke macht die besten Pancakes in dieser Gegend.â, erzählt Rory mit einem kleinen Lächeln. âDu solltest ihn so nennen, Kürbis. Er liebt es wenn er Onkel Luke genannt wird.â, gibt Jess bekannt der er sich nicht einfach aus einem Gespräch ausschlieÃen lässt. Rory verdreht ihre Augen.
âWenn du Luke ärgern musst, mach das alleine! Und zieh nicht deine kleine unschuldige Schwester mit in diese Sache, die nicht einmal weià was sie da genau tut!â, beschwert sich Rory mit einem bösen Blick in seine Richtung. Jess grinst erheitert. âDir ist klar das du extrem heià bist wenn du wütend bist? Vielleicht sollte Onkel Luke ein bisschen auf Jena aufpassen und wir beide gehenâ¦â, fängt Jess an. Rorys Hand fällt auf seinen Mund und unterbricht ihn dadurch.
âWag es nicht mal das auszusprechen wenn deine kleine Schwester in der Nähe ist und es hören kann. Sonst schläfst du die nächsten Wochen auf dem Sofa und du hast auch nicht die kleinste Chance nur auch den Hauch davon zu bekommen wovon du heute nur sprichst.â, teilt sie ihm ernst mit. Jessâ Zunge schieÃt zwischen seinen Fingern hervor und nimmt den Geschmack von Rorys Hand auf. Der entweicht ein angeekeltes Quietschen. âJESS!â, ihre Hand an seinem Arm abwischend, sieht sie ihn böse an.
âOh bitte, Honey. Meine Zunge war schon an anderen Stellen als deiner Hand!â, winkt er ab. Rory verdreht ihre Augen, kann aber ein kleines Lächeln nicht mehr verkneifen. Immerhin hat er Recht. âBenimm dich solange wie deine Schwester bei uns ist und dann kannst du tun was du möchtest.â, teilt sie ihm flüsternd mit. Jessâ Augen leuchten auf. âSicher?â, vergewissert er sich mit einem Strahlen in den Augen, welches man nur mit dem eines kleinen Jungen vergleichen kann der seinen gröÃten Wunsch verfüllt bekommt.
âIch verspreche, dass wenn du für die nächsten Stunden, solange deine Schwester bei uns ist, aufhörst ständig irgendwelche sexuellen Andeutungen von dir gibst, deine Schwester nicht zu irgendetwas bösen Taten anstiftest oder selber so etwas derartiges tust, du mit mir heute Nacht machen kannst, was du möchtest ohne das ich mich beschwere.â, gibt Rory bekannt. Jessâ schokoladenbraune Augen funkeln fröhlich, als er ihr einen schnellen Kuss gibt und seine Schwester weiter schiebt. âMach dich auf die Nacht deines Lebens gefasst, Honey!â, teilt er ihr über seine Schulter mit.
Ihre Augen schlieÃend ist sich Rory nicht so sicher, dass es so gut war was sie gerade getan hat. Andererseits war alles was sie bis jetzt getan hat mit Jess immer auf eine Art und Weise schön. Und wenn sie bis heute Abend immerhin nicht mehr darauf achten muss, dass Jess sich zusammen reiÃt, kann sie ihm ruhig das geben was er möchte. Immerhin hat er ihr ebenfalls einen Gefallen getan. âRory!â, kommt es kichernd von Jena, die Rory aus ihren Gedanken reiÃt. âIch habe Hunger!â, erklärt die Kleine, während sie an Rorys Hand zieht, um die Braunhaarige in Bewegung zu bekommen.
âNatürlich. Dann sollten wir dir was zu Essen besorgen.â, stimmt Rory mit einem kleinen Lächeln zu. Jena ist einfach zu niedlich. Sie ist so überhaupt nicht wie Jess oder Jimmy. Sie ist eher wie eine kleine Ausgabe von Liz. Quirlig und mit viel zu viel Energie. Ein klein wenig wirr und doch so liebenswürdig das man ihr egal was sie tut nie böse sein kann, da sie einen mit groÃen unschuldig und leicht verwirrten Augen anblickt, die einen gar nicht böse sein lassen.
Hüpfend geht Jena neben Rory zu Lukeâs Diner und plappert erfreut eine Geschichte, an die sich Rory nicht erinnern kann, obwohl sie nicht genau weià wieso. âMorgen Luke.â, grüÃt sie den Dinerbesitzer mit einem kleinen Lächeln, als sie das Geschäft betreten. âRory.â, wird sie als Einzige begrüÃt. âIch weià nicht ob ihr euch schon mal offiziell vorgestellt wurdet. Aber das hier ist Jena. Jena, das ist dein Onkel Luke.â, stellt Rory vor und schiebt Jena sanft ein wenig in Lukes Richtung.
Ein kleines Lächeln bildet sich auf dessen Gesicht. âWas möchtest du zu Essen, Jena?â, erkundigt er sich immer noch lächelnd, was Rory ihren Kopf berührt zur Seite neigen lässt. Luke ist schon immer gut mit Kindern gewesen. Rory hat nie verstanden wieso er noch keine eigenen hat. Er sagt immer, dass er sie nicht ausstehen kann, obwohl er besser mit ihnen ist als die Leute die behaupten gut mit Kindern umgehen zu können. Zumindest in Rorys Augen. Immerhin ist Luke immer für sie da. Und wie es scheint auch für die Kinder seiner Schwester, was etwas ist was man nicht von jedem Onkel behaupten kann.
âPancakes. Rory hat gesagt es gibt hier die Besten, aber mein Daddy macht ganz tolle. Und Mommy auch. Aber ihre sind manchmal schwarz und nicht braun wie bei Daddy. Aber sie sagt immer, dass das trotzdem okay ist. Da auch schwarze Pancakes lecker sind. Ich mag sie nicht so gerne. Weil sie lustig schmecken wenn sie schwarz sind. Aber Fran sagt, dass man das nicht sagen darf, da Mommy sonst traurig wird. Aber ich mag die braunen Pancakes von Daddy lieber.â, gibt Jena bekannt und umklammert nervös Rorys Hand.
Beruhigend streicht sie dem Mädchen über den Kopf. âWir beide möchten deine Special Schokoladenpancakes, bitte. Und Jena liebt Orangensaft. Fast genauso wie ich meinen Kaffee.â, teilt Rory Luke mit, der ihr ein dankbares Grinsen schenkt, dessen Gesichtsausdruck ein wenig hilflos geworden ist als Jena mit ihm geredet hat. âWas will der Sonnenschein?â, verlangt Luke ein wenig misstrauisch zu wissen, als sich sein breit grinsender Neffe an einen Vierertisch sinken lässt und strahlend seinen Onkel angrinst.
âEr hat schon was gegessen. Und er ist keine Gilmore.â, teilt Rory ihm kichernd mit. âBitte, Honey. Niemand normales kann so viel Essen und nimmt nicht innerhalb einer Woche so viel zu, dass er nicht mehr durch die Tür passt ohne dass sie erweitert werden muss-â, winkt Jess ab. Luke schüttelt leicht grinsend seinen Kopf. âJess gib Rory Kaffee, ich mache das Essen.â, gibt er bekannt und verschwindet in der Küche, bevor Jess sich beschweren kann, dass er hier als Gast ist.
âWas willst du Kürbis?â, verlangt er seufzend von seiner Schwester zu wissen, als Rory ihr auf den Stuhl hilft ehe sie sich selber neben Jess setzt. âOrangensaft!â, gibt diese bestimmt bekannt. âAls würdest du das nicht wissen.â, murmelt Rory leise. Jess schenkt ihr ein Grinsen. âIch gebe die Hoffnung nicht auf das der Kürbis erkennt, was sie eigentlich viel lieber mag.â, gibt er grinsend bekannt. Rory schüttelt ihren Kopf mit einem sanften Lächeln.
âUnd das wäre?â, fragt sie nach, auch wenn sie weiÃ, dass sie es sicherlich nicht hören möchte. âDas weià ich noch nicht genau. Ich überlege schon was Liz und Jimmy am meisten schocken würde, seit der Kürbis sprechen kann.â, gibt Jess ein wenig enttäuscht zu. Rory schenkt ihm ein Grinsen. âKaffee bitte.â, meint sie dann allerdings nur. Rory einen Kuss auf die Haare drückend, erhebt er sich um die Getränke zu holen.
*******
Rory lässt sich lächelnd von all den Verwandten von Jess, und jetzt wohl auch von ihr, umarmen. Sie freut sich wirklich, dass so viele gekommen sind nur um zu sehen ob die Wohnung die sie mit Jess bezogen hat, auch gut genug ist. Jess ist dagegen weniger erfreut, der mit einem mürrischen Gesichtsausdruck auf dem Sofa sitzt und jedem der ihn anspricht einen nicht sonderlich begeisterten Blick schenkt.
Rory weiÃ, dass er es nicht mag wenn er überrascht wird mit etwas wie einer Feier, wenn er eigentlich sich auf etwas ganz anders gefreut hat sobald er seine kleine Schwester los ist. Aber Rory findet es nett. Es ist schön, dass all die Leute gekommen sind. Super. Sie entschuldigt sich von Liz, Maria und einer Freundin von Maria. Rory weià selber nicht wieso sie sich einredet, dass sie es toll findet, da sie es eigentlich immer toll findet wenn sie auf einer der Feiern der Marianos ist, aber sie heute einfach nicht in die Stimmung zu kommen scheint.
Ihr Blick wandert über die Leute die im Wohnzimmer versammelt sind und bleibt an Jess hängen. Er nippt an einem Bier, während seine Augen fest auf sie gerichtet sind und jeder ihrer Bewegungen, möge sie noch so klein sein, verfolgt. âJimmy sagt, der Grill ist an, wir können alle raus.â, gibt Liz bekannt. Ihren Blick von Jess losreisend, schenkt sie ihrer Schweigermutter ein kleines Lächeln. âIch komme gleich nach.â, gibt sie bekannt, was Liz mit einem wissenden Lächeln nicken lässt.
âDas hier wird nur ein paar Stunden dauern, da die meisten noch zurück fahren müssen, Rory. Sag ihm, dass er dann tun kann was auch immer er möchte, aber das er für mich wenigstens für die nächsten paar Stunden ein wenig freundlicher sein sollte.â, bittet Liz. Rory grinst sie kurz an. âWir kommen gleich.â, meint sie allerdings nur.
Liz nickt und scheucht die letzten aus der Wohnung um Rory mit Jess sprechen zu lassen. Der beobachtet weiterhin ohne etwas zu sagen, wie Rory auf ihn zukommt, mit einem kleinen Lächeln, und sich neben ihn sinken lässt. âDas hier ist in ein paar Stunden vorbei, soll ich dir ausrichten von deiner Mutter. Und dann kannst du tun und lassen was du machen möchtest, da du dann immer noch die gesamte Nacht hast mit mir zu tun was dir einfällt.â, bietet Rory an. Jessâ Augen leuchten auf.
âEgal was?â, vergewissert er sich, was Rory kichern lässt. âEgal was, du darfst es machen.â, stimmt sie zu. Jess grinst fröhlich, schnappt sich ihre Hand und zieht sie hoch. âLass uns das hier hinter uns bringen!â, bestimmt er wesentlich besser drauf und verlässt die Wohnung, Rory hinter sich herziehend. Kichernd schüttelt sie über sein Verhalten ihren Kopf und bleibt plötzlich wie versteinert stehen als sie ihre Mutter mit Liz sprechen sieht.
Sie hätte wissen sollen, dass Liz ihre Mutter einlädt. Immerhin ist es Liz von der sie hier spricht. Rory hat die gesamte Zeit über in der die Marianos hier sind ihre Mutter weder erwähnt noch ihnen vorgestellt. Was ihr gesagt hat, das etwas nicht zwischen ihnen stimmt, da Rory immerhin oft genug von ihrer Mutter etwas erzählt hat, das jeder wusste das sobald sie wieder in Stars Hollow ist mit ihrer Mutter sie sicherlich erst mal nicht ihre Seite verlassen wird. Aber Lorelai war nie bei ihr.
Weshalb Liz, wie sie nun einmal ist, beschlossen hat herauszufinden was passiert ist und sie anscheinend dazu zwingen möchte sich wieder zu vertragen. Rory seufzt leise. Sie weià nicht, ob sie bereit ist jetzt mit ihrer Mutter zu sprechen. Vor all den Leuten und erst recht vor Jess, der schon jetzt nicht gut auf ihre Mutter zu sprechen ist. Aber wenn sie nur ein falsches Wort in dieser Menge von Marianos sagt, endet das sicherlich nicht wie der Abend bei den GroÃeltern.
Andererseits. Ihre Mutter ist gekommen. Freiwillig wie es scheint, da ihre Mutter eigentlich noch nie jemand zu etwas zwingen konnte, was sie wirklich nicht möchte. Was bedeutet das Lorelai anfängt sich entweder daran zu gewöhnen, dass Rory nicht mehr nur ihre Tochter ist, sondern nun auch eine Ehefrau, oder aber sie einfach nur zeigen möchte, dass sie einen Schritt auf Rory zu kommt und versucht anzufangen sich daran zu gewöhnen. Rory ist eigentlich beides recht.
Sie hätte es zwar besser gefunden, wenn nicht sämtliche Marianos dafür um sie herum sind, aber andererseits ihre Muter sollte wissen, dass sie dann aufpassen sollte was sie sagt. Was Rory immerhin die Sicherheit gibt das ihre Mutter sie nicht wieder anschreien wird. Rorys Zähne versenken sich in ihrer Unterlippe, als ihr Blick den ihrer Mutter trifft.
Zittrig nimmt sie einen tieferen Atemzug, als sich ihre Augen nicht trennen, als wollten sie sich nur durch ihren Blick sagen, dass es ihnen beiden Leid tut. âGeh schon hin, Honey.â, reiÃt Jess sie aus dem Blickkontakt mit ihrer Mutter und schiebt sie ein wenig in die Richtung in der Lorelai und Liz stehen. Rory sieht ihn ein wenig unsicher an, was Jess grinsen lässt. âSie wird sich nicht trauen hier etwas anzufangen. Und wenn doch wird es nicht lange andauern. Also was kann schon passieren? Zudem ich den Blick gesehen habe.â, winkt Jess ab.
Rory drückt ihm einen kleinen Kuss auf den Mundwinkel ehe sie mit einem letzten Drücken seiner Hand, diese aus ihrer fallen lässt und langsam auf ihre Mutter zugeht. âHi.â, grüÃt sie Lorelai sanft. Lizâ Gesicht strahlt auf, als sie Rory neben sich stehen sieht. âRory, hey. Ich sehe gerade, dass Jimmy mal wieder alles falsch macht. Ich sollteâ¦â, fängt sie an sich sofort zu entschuldigen, was Rory grinsen lässt, weshalb Liz verstummt. âIhr beide redet.â, endet Lukeâs Schwester schlieÃlich einfach und lässt sie alleine.
Für ein paar Sekunden sehen sie sich abermals nur in die Augen, ehe sie gleichzeitig einen Schritt aufeinander zu machen und sich fest in die Arme schlieÃen. âEs tut mir soooo leid, Kiddo!â, entschuldigt sich Lorelai immer wieder ihre Tochter fester in ihre Arme schlieÃend, als hätte sie Angst Rory würde ihr entrissen werden. Rory vergräbt ihren Kopf tief in der Schulter ihrer Mutter und atmet ihren beruhigenden Geruch tief ein.
âEs tut mir Leid, Mommy. Ich wollte nicht, dass ich es dir so sage, aber ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte, da ich nicht wollte das du wütend wirst und es war nicht so das ich wirklich vorhatte zu heiraten ohne dich. Aber es ist nur eine staatliche Hochzeit gewesen und ich hatte keine Feier. Also ich hatte eine Feier, aber die war klein und in ein paar Stunden von Liz organisiert ohne dich da. Und Jess und ich wollte eigentlich damit warten bist du weiÃt das wir verheiratet sind, so dass du eine Feier planen kannst, wie du es immer wolltest, da ich dir das nicht vorwegnehmen wollte, da ich weià wie sehr du dich immer drauf gefreut hast meine Hochzeitsfeier planen zu können. Und das am besten im Inn und ich möchte auch das du es machst.â, beginnt Rory hektisch zu plappern, ohne sich von ihrer Mutter zu lösen, die ihre Arme nur fester um Rory schlieÃt und ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht bekommt, bei Rorys Worten.
âIch denke, wir können organisieren, dass du eine richtige Hochzeitsfeier bekommst, das ganz Stars Hollow weià das du ab jetzt eine verheiratet Frau bist.â, bestimmt Lorelai mit einem fröhlichen Lächeln. Sie ist noch immer nicht ganz damit einverstanden das Rory verheiratet ist. Aber ihre Tochter ist glücklich. Und es ist doch eigentlich egal was es ist das sie so glücklich macht so lange Rory es nur ist, oder nicht?
Rory einen Kuss auf die Stirn gebend, trennen sich die beiden Gilmore Girls und lächeln sich breit an, ohne die Hände der anderen los zu lassen. âSookie hat schon angefangen deine Torte zu planen und du kannst sowas von drauf vertrauen, dass du eine erneute Hochzeitszeremonie über dich ergehen lassen musst, da ich verlange das ich dabei bin wenn du heiratest und dich den Gang entlang führe!â, gibt Lorelai bekannt, was Rory aufstrahlen lässt.
âDas wäre toll.â, stimmt Rory glücklich zu. âIch entscheide wo die Feier stattfindet und wie sie gestaltet ist.â, hängt Lorelai noch daran und sieht ihre Tochter mit fröhlich funkelnden Augen an, als Rory mit einem Lächeln nickt. âUnd ich suche die Kleid aus!â, testet Lorelai wie gehen darf bis ihre Tochter sie abwürgt. Rorys Augenbraue hebt sich ein wenig, während sich ein erheitertes Grinsen auf ihrem Gesicht ausbreitet. âWie wäre es wenn du alle Kleider aussuchen darfst und ich bei meinem ein Vetorecht habe?â, schlägt Rory vor, was Lorelai auf und ab hüpfen lässt.
âDenkst du, du bekommst deinen Mann dazu das ich seinen Anzug aussuchen darf?â, erkundigt sich Lorelai und ist selber erstaunt wie einfach ihr das Wort *Mann* über die Lippen gleitet. Rory lächelt ihre Mutter sanft an. âIch denke nicht, dass Jess es etwas ausmacht, solange du nichts zu verrücktes machst.â, gibt Rory immer noch sanft lächelnd bekannt.
âGut zu wissen.â, meint Lorelai nun ebenfalls sanft lächelnd. Rory und Lorelai umarmen sich erneut, ehe sie sich mit einem breiten Grinsen ansehen und gleichzeitig beginnen auf und ab zu hüpfen. âDu hast geheiratet.â, quietscht Lorelai, während Rory fröhlich grinsend nickt. Ohne das auf und ab hüpfen zu unterbrechen, oder die belustigten Blicke der anderen Leute um sie herum zu beachten quietschen die beiden gleichzeitig auf und umarmen sich noch mal.
âZeig mir den Ring! Du hast einen richtig?â, versichert Lorelai sich und sieht ihre Tochter gespielt streng an, die grinsend ihre Hand ausstreckt mit dem Ring von Jess. âRory!â, entweicht es Lorelai entzückt. Ihre Tochter wieder in ihre Arme ziehend schenkt Lorelai Jess ein breites Lächeln, den sie nur ein paar Meter von ihnen entfernt an der Hausmauer stehen sieht, seine Augen fest auf sie gerichtet.
Er schenkt ihr ein kleines Grinsen, ehe er sich den drei Männern zuwendet die neben ihm stehen, anscheinend beruhigt das sie sich wieder verstanden haben. âSo, heiÃt du noch Gilmore oder muss ich dich jetzt Mariano nennen?â, verlangt Lorelai zu wissen und lächelt ihre Tochter an, deren Wangen ein sanftes Rot annehmen.
âIm Moment bin ich wohl beides. Eine Gilmore-Mariano.â, meint Rory nachdenklich. Lorelai lächelt sanft. âGefällt mir.â, gibt sie ihr okay, was Rory Aufstrahlen lässt. âIch weiÃ, dass du Jess schon kennen gelernt hast. Aberâ¦â, schlägt Rory langsam vor, ein wenig unsicher, weshalb Lorelai sie unterbricht. âIch denke es ist an der Zeit das ich ihn richtig kennen lerne.â, stimmt Lorelai zu, ihren Arm um die Schultern ihrer Tochter legend, als sie gemeinsam, beide mit einem breiten Lächeln, auf Jess, Jimmy, Alessandro und Lorenzo zu gehen.
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