[Candy]

Gute-Nacht-Teil :lach:
Nicht besonders spektakulär, aber langsam muss ich mal wieder reinkommen in meine Geschichte und meinen gewohnten "Post-Rhythmus"

Machts gut ihr Lieben ...



„Du hast doch schon ganz schrumpelige Haut!“ sagte Luke.
„Ich will trotzdem noch ein bisschen…“ Lorelai küsste ihn zärtlich und legte ihre Arme um ihn.
„Hast du keinen Hunger?“
„Na schön… überredet!“
„Ich liebe dich, Lorelai!“ Luke sah ihr tief in die Augen und lächelte sanft. Wow, das geht durch den ganzen Körper, dachte Lorelai und küsste ihn zärtlich.
„Und ich liebe dich!“
Die beiden stiegen aus der Dusche, trockneten sich ab und gingen dann wieder in die Küche.

„Wow, das schmeckt gut!“ schwärmte Lorelai.
„Hattest du was anderes erwartet?“
„Naja… also…“ Lorelai grinste Luke frech an und küsste ihn dann kurz.
In dem Moment kam Rory in die Küche.
„Hey, was riecht hier so gut?“ fragte sie.
„Luke hat gekocht!“ grinste Lorelai.
„Oh… wow… Na, dann guten Appetit! Ich geh in mein Zimmer…“
„Willst du nichts essen, Süße?“ fragte Lorelai.
„Nein, ich bin nicht hungrig. Danke!“ Und schon war sie in ihrem Zimmer verschwunden.


Chapter 46

Rory lehnte an ihrem Auto. Dean stand vor ihr und küsste sie leidenschaftlich. Wie sehr sie es doch genoss, ihn wieder bei sich zu spüren. Sie war so unglaublich glücklich, ihren Dean endlich wieder zu haben.
„Ich muss jetzt los, Dean!“ Rory schob ihn sanft von sich weg. Er sah sie traurig an und sie küsste ihn erneut, um ihn etwas glücklicher zu stimmen.
„Ich ruf dich an, Kleine!“ flüsterte er, ihren Kopf zwischen seinen Händen haltend. Rory nickte langsam, gab ihm noch einen kurzen Abschiedskuss und stieg dann in ihr Auto ein. Dean kam noch zur Fahrerseite und sie kurbelte das Fenster runter.
„Hey… Rory… Ich liebe dich!“ sagte er, woraufhin sich ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen bildete.
„Ich liebe dich auch, Dean!“ Sie sah ihm dabei tief in die Augen, um ihren Worten noch mehr Kraft zu verleihen. Er sollte ihr unbedingt glauben, dass sie es wirklich ernst meinte.
Dean sah ihr Auto wegfahren und ging dann zurück ins Hotel.
Gerne wäre sie noch länger in Stars Hollow geblieben, aber schließlich musste sie ja zurück zur Uni. Der Gedanke an die kurz bevorstehenden Ferien ließ sie den Abschiedsschmerz jedoch vergessen.

„Hey, Chefkoch! Wie wärs mit einem Kaffee für deine Ehefrau?“ grinsend betrat Lorelai das Diner. Luke stand wie gewohnt hinterm Tresen, ein Handtuch über die eine Schulter geworfen.
„Ich finde, du solltest endlich mal weniger Kaffee trinken!“ versuchte er es erneut.
„Und ich finde, dass wir schon viel zu oft darüber diskutiert haben! Jetzt gib mir schon meinen Kaffee! Biiitteee!!“ Lorelai klimperte spielerisch mit ihren Wimpern.
„Nein“
„Was?“ Diese Antwort hatte sie nicht hören wollen.
„Es gibt heute keinen Kaffee für dich!“
„Luke, hör auf! Du weißt, was mit mir passiert, wenn ich keinen Kaffee bekomme…“
„Ja, deine Gesundheit ist nicht mehr so sehr gefährdet wie jetzt!“
„Nein, mein Schatz, deine Gesundheit ist dann doppelt gefährdet! Ich hab jetzt keine Lust auf diese Spielchen!“ sagte sie zickig.
„Ich werde nicht deine Hand halten!“ Er gab endlich nach und ihr den Kaffee.
„Meine Hand?“
„An deinem Sterbebett! Wenn du wegen einer Überdosis Koffein stirbst…“
„Das werden wir sehen…“
Luke machte sich wieder an die Arbeit und kümmerte sich um die anderen Gäste. Plötzlich bekam Lorelai ein merkwürdiges Stechen im Bauch. Erschrocken fasste sie sich an die schmerzende Stelle und ihr Gesicht verkrampfte sich. Was war das denn? Und so schnell, wie der Schmerz gekommen war, war er auch schon wieder verschwunden. Aber auf ihn folgte Übelkeit. Entsetzliche Übelkeit. Lorelai klammerte sich, tief durchatmend und mit geschlossenen Augen, an ihren Kaffeebecher.
Luke nahm gerade eine Bestellung auf, als er aus dem Augenwinkel sah, wie Lorelai plötzlich aufsprang und hoch in seine Wohnung rannte.
„Entschuldigen sie mich…“ murmelte er seinen Gästen zu und lief ihr dann nach, jede zweite Stufe der Treppe nehmend.
„Lore?“ rief er, als er die Wohnung betrat. „Lore!“
Er folgte den merkwürdigen Geräuschen, welche ihn in sein Badezimmer führten. Dort saß Lorelai auf dem Boden zusammen gekauert neben dem Klo, die Knie bis ans Kinn gezogen und die Arme zitternd um die Beine geschlungen. Die Klospülung rauschte noch, daraus schloss Luke, dass sie sich wahrscheinlich gerade übergeben hatte. Er kniete sich neben sie und legte einen Arm um ihre Schultern.
„Hey…“ flüsterte er und streichelte dabei mit der anderen Hand über ihre Haare.
„Luke… mir ist schlecht…“ wimmerte sie und wippte dabei vor und zurück.
„Was hab ich gesagt?! Überdosis Koffein! Du solltest besser auf mich hören!“ sagte er lächelnd, um sie vielleicht ein wenig aufzumuntern.
„Nein… Kaffee ist gut! Ich denke, es liegt nicht am Kaffee…“ Sie blickte ihn von unten herauf mit großen Augen an und er glaubte, zu verstehen was sie damit sagen wollte.