02.11.2007, 23:07
@LAVA: *Freu* schön das du wieder dabei bist und vor allem als erster FB gegeben hast.. Ja deine FF hat mich teilweise ja wirklich zu dieser FF inspiriert.. deswegen der neue Teil *just for you*
II. A walk to remember...
Ich saà seit einer fast halben Stunde im Auto, auf den Weg nach Kalifornien.
Die Bäume und Häuser zischten an mir vorbei. Leicht verschwommen und ermüdet, ich hatte mich noch nicht an die Zeitumstellung von ca 7 Stunden gewöhnt, nahm ich alles war. Ich hatte kaum etwas mit meinem „Gastvater“ geredet. Nur hin und wieder wechselten wir ein Wort. Zu sehr war er auf die StraÃe konzentriert. Bis ich mich dann entschloss etwas entscheidentes zu fragen. Ich wäre ansonsten wohl eingeschlafen. „Haben sie eigentlich Kinder?“ Mein Englisch war gut, sodass mich der Fahrer des PKW´s gut verstand und nur den Kopf schüttelte. „Nein leider nicht!“ Ich glaubte mich verhört zu haben. Um Gottes Willen was sollte ich dann als Aupair hier tun? Etwa den Dreck, solcher eingebildeten Möchtegern Schnössel, wegzuräumen. Deswegen fragte ich noch einmal vorsichtig nach? „Aber warum soll ich dann „ihren“ Haushalt erledigen?“. Ein verzagtes Lächeln kam über seine Lippen. „Nicht meinen, den von Frau Quintinn“ erklärte er schnell…“und die hat zwei entzückende, liebenswerte Kinder!“, fuhr er fort. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Gut! Wenigstens das geklärt ich hatte schon Angst.. „und ihr Mann?.. was macht er beruflich?“ wollte ich neugierig weiterwissen. Doch er antwortete mir diesesmal nicht. Nur ein trauriger Ausdruck lag auf seinem Gesicht. Warum wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Hatte ich ihn etwa mit meiner Frage nach Kindern verletzt?, oder hatte er mich einfach nicht verstanden. War mein Englisch doch nicht zu gut wie ich dachte? Doch bevor ich mich nochmals blamieren würde, hielt ich lieber meinen Mund. Gedankenverloren verlief mein Blick wieder nach drauÃen. Ich war gespannt auf die Familie, die mich aufnehmen würde. Vorallem aber die Kinder lieÃen mich kaum ruhig bleiben. Ich liebte Kinder. Sie hatten so was liebenwürdiges, naives an sich. Kleine Kinder hatten oft das schönste Leben. Sie machten sich nicht Sorgen über Morgen. Sie lebten in den Tag hinein. Spielten im Schnee oder im Sand. Taten das was ihnen gefiel. Oft denke ich an meine unbeschwerte Kindheit bis noch vor sechs Jahren zurück. Bis ich 12 wurde und mein Leben sich von heute auf morgen blitzartig änderte. Mein Leben mich zwang mit 12 Jahren von einem Tag auf den anderen erwachsen zu werden. An dem Tag das mir das „Liebste“ nahm….
II. A walk to remember...
Ich saà seit einer fast halben Stunde im Auto, auf den Weg nach Kalifornien.
Die Bäume und Häuser zischten an mir vorbei. Leicht verschwommen und ermüdet, ich hatte mich noch nicht an die Zeitumstellung von ca 7 Stunden gewöhnt, nahm ich alles war. Ich hatte kaum etwas mit meinem „Gastvater“ geredet. Nur hin und wieder wechselten wir ein Wort. Zu sehr war er auf die StraÃe konzentriert. Bis ich mich dann entschloss etwas entscheidentes zu fragen. Ich wäre ansonsten wohl eingeschlafen. „Haben sie eigentlich Kinder?“ Mein Englisch war gut, sodass mich der Fahrer des PKW´s gut verstand und nur den Kopf schüttelte. „Nein leider nicht!“ Ich glaubte mich verhört zu haben. Um Gottes Willen was sollte ich dann als Aupair hier tun? Etwa den Dreck, solcher eingebildeten Möchtegern Schnössel, wegzuräumen. Deswegen fragte ich noch einmal vorsichtig nach? „Aber warum soll ich dann „ihren“ Haushalt erledigen?“. Ein verzagtes Lächeln kam über seine Lippen. „Nicht meinen, den von Frau Quintinn“ erklärte er schnell…“und die hat zwei entzückende, liebenswerte Kinder!“, fuhr er fort. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Gut! Wenigstens das geklärt ich hatte schon Angst.. „und ihr Mann?.. was macht er beruflich?“ wollte ich neugierig weiterwissen. Doch er antwortete mir diesesmal nicht. Nur ein trauriger Ausdruck lag auf seinem Gesicht. Warum wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Hatte ich ihn etwa mit meiner Frage nach Kindern verletzt?, oder hatte er mich einfach nicht verstanden. War mein Englisch doch nicht zu gut wie ich dachte? Doch bevor ich mich nochmals blamieren würde, hielt ich lieber meinen Mund. Gedankenverloren verlief mein Blick wieder nach drauÃen. Ich war gespannt auf die Familie, die mich aufnehmen würde. Vorallem aber die Kinder lieÃen mich kaum ruhig bleiben. Ich liebte Kinder. Sie hatten so was liebenwürdiges, naives an sich. Kleine Kinder hatten oft das schönste Leben. Sie machten sich nicht Sorgen über Morgen. Sie lebten in den Tag hinein. Spielten im Schnee oder im Sand. Taten das was ihnen gefiel. Oft denke ich an meine unbeschwerte Kindheit bis noch vor sechs Jahren zurück. Bis ich 12 wurde und mein Leben sich von heute auf morgen blitzartig änderte. Mein Leben mich zwang mit 12 Jahren von einem Tag auf den anderen erwachsen zu werden. An dem Tag das mir das „Liebste“ nahm….
[SIGPIC][/SIGPIC]
He is cool. He is sexy. He is a vampyr