[filzlaus]

Jessy :
Danke für dein Fb, hier jetzt endlich ein Teil! :o
Lieb dich auch so! ♥

Caro :
Etwas verspätet auch für dich Re-Fb :rolleye: ...
Hach, jetzt sehen wir uns ja, Gott sei Dank, wieder öfter!
Jetzt gerade zum Beispiel schreiben wir ^^ ...
Ja, mal sehen, was Rory dazu sagt ^^ ... Falls er es ihr sagt ?!
Ich verrate nichts! :gg:

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SpoilerLiegt das vielleicht daran, dass ich seit Juni nicht mehr da weitergeschrieben hab und selbst keine Ahnung hab? xD

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SpoilerJa, ich denke :laugh:

Hier also der Teil, den ich noch auf Lager hab ^^ ...
Lieb dich so sehr! ♥

Diesen vierten Teil meiner FF widme ich meiner allerliebsten Caro!
Süße, ich liebe dich! Und ich freue mich wahnsinnigst auf Ostern!

4. Kapitel: Girl from Mars

[Song: Girl From Mars - Ash]

„Hey Mum! Wie geht´s euch allen denn so?“
„Oh, Rory! Endlich meldest du dich mal wieder! Ich hab mir schon Sorgen gemacht. Dachte, du hättest vielleicht eine neue Mum gefunden … Oder schlimmer noch: gesucht und gefunden!“
„Als ob ich eine neue Mum wollen würde! Wieso auch? Ich hab doch die beste!“, grinste Rory ins Telefon.
„Schleimerin!“, entgegnete ihre Mutter, die ebenfalls grinste. „Nein, im Ernst jetzt, schön, dich zu hören, Töchterchen! Danke, uns geht´s gut! Sehr gut sogar! Aber ich vermiss dich. Schäm dich, lässt deine arme, alte Mutter zurück! Lässt sie einfach so im Stich!“
„Mum“, rief Rory empört, „das hatten wir schon letztes Mal: Arm bist du nicht und alt bist du …“
„Ich warne dich!“, knurrte Lorelai.
„… auch nicht!“, schloss Rory grinsend. „Deshalb ruf ich eigentlich an, Mum.“
„Weswegen? Wegen meines Alters?“
„Nein, weil du mich vermisst, ich dich vermisse und auch Jess wieder mal nach Stars Hollow möchte. Was würdest du davon halten, wenn wir in den nächsten Tagen zu euch kommen würden?“, fragte Rory erwartungsvoll.
„Soll das ein Witz sein? Was ich davon halte? Kommt, kommt, kommt! Unbedingt! Jetzt sofort!“
„Ja, Mum, wir kommen so schnell wie möglich. Wir fahren gleich heute los und sind dann in zwei, drei Tagen bei euch. Okay?“
„Natürlich ist das okay, mehr als okay! Juhu, meine Rory kommt! Mein Liebling!“
„Ja, Jess kommt auch mit“, unterbrach Rory grinsend Lorelais Singsang, „keine Sorge!“
„Haha, du weißt, dass du wieder mein Liebling bist! Tu nicht so!“ Lorelai hielt ihr Handy kurz weg von ihrem Ohr. „Luke, hast du gehört? Rory und Jess kommen! Ist das nicht toll?“
„Ja“, hörte Rory ihren Stiefvater grummeln, „ja, natürlich ist das toll, Lorelai, aber deshalb musst du keinen Bocksprung über den Tresen machen und in die Küche stürzen!“
„Mum“, schrie Rory in den Hörer der Telefonzelle, „Mum, du machst Bocksprünge?! Meine Mum, Lorelai Victoria Gilmore, macht Bocksprünge? Seit wann?“
„Ähm“, Lorelai drückte ihr Handy wieder an ihr Ohr, „das war nur eine Ausnahme! Mach ich nie wieder, Schätzchen, versprochen! Kein Sport!“
„Das will ich auch hoffen! Erinnerst du dich denn nicht an das letzte Mal, als du versucht hast, Sport zu machen?“
„Du meinst, als ich versucht habe, Michel davon zu überzeugen, dass ich einen Spagat kann?“
„Ähm, wenn du willst, nennen wir es so … Also?“, erwiderte Rory.
„Ja, daran kann ich mich noch erinnern. Noch ziemlich gut. Autsch!“, meinte Lorelai.
„Eben, also höre auf deine kluge Tochter und lass es! Aber schön, dass du dich freust, mich bald zu sehen! Ich muss Schluss machen, die Telefonwertkarte ist gleich aus, also mach´s gut, Mum. Und liebe Grüße an alle!“
„Mach´s besser, Süße. Halt! Warte kurz …“
„Was ist denn jetzt noch?“, entgegnete Rory ungeduldig und leicht genervt, „ja, du bist hübsch, falls es darum geht, Mum.“ Sie verdrehte die Augen.
„Danke, danke, aber ähm, nein, darum geht es nicht. Ich will doch nur wissen, ob es euch gut geht. Ich meine, du rufst aus heiterem Himmel an und kündigst euren Besuch an, also? Alles in Ordnung bei euch?“
„Ach so“, lachte Rory auf, „ja, klar geht´s uns gut! Wir vermissen euch nur! Das ist alles! Also ciao, Mum.“
„Bye, hab dich lieb.“

Lächelnd legte sie auf und verließ die Telefonzelle. Jess wartete schon auf sie. „Das hat aber wieder lange gedauert!“
„Ja, na, du kennst ja Mum …“, meinte Rory nur und grinste.
„Okay, dann lass uns jetzt noch tanken und dann fahren wir mal, oder?“
„Ja! Aber ich brauch noch unbedingt einen Kaffee! Tankst du? Dann hol ich mir einen Kaffee und dir einen Tee. Oder willst du was Anderes?“
„Nichts, was du jetzt kaufen könntest“, grinste Jess, zog sie an sich und küsste sie zärtlich. „Also los! In Zehn Minuten fahren wir, ja?“, sagte Jess, als sie sich wieder voneinander lösten. Zwei Jahre waren sie nun schon zusammen, und es war wie am ersten Tag! Nie hätte er gedacht, dass sie beide so in einer Beziehung aufgehen könnten. Aber er hatte auch nach dem Vorfall in Philadelphia damals nicht mehr damit gerechnet, sie je wiederzusehen. Beides war passiert.
„Klar“, lächelte Rory, „bis gleich.“


Do you remember the time I knew a Girl From Mars?
I don't know if you knew that.
Oh we'd stay up late playing cards,
Henri Winterman Cigars.
Though she never told me her name,
I still love you, the Girl From Mars.

Als das Lied begann, gab Jess ein ebenso erfreutes, wie erstauntes Glucksen von sich und drehte den Ton lauter.

Sitting in our dreamy days by the water's edge,
On a cool summer's night.
Fireflies and the stars in the sky,
Gentle glowing light,
From your cigarette.
The breeze blowing softly on my face,
Reminds me of something else.
Something that in my memory has been replaced,
Suddenly it all comes back.
And as I look to the stars.

Vergnügt begann er mitzusingen. Er strahlte über sein ganzes Gesicht.

I remember the time I knew a Girl From Mars,
I don't know if you knew that.
Oh we'd stay up late playing cards,
Henri Winterman Cigars.
Though she never told me her name,
I still love you, the Girl From Mars.

Was das wohl für ein Lied war? Was verband er damit? Jess sang nie. Er hatte eine tolle Stimme, aber er sang nicht gerne. Überhaupt nicht gerne. Bisher hatte sie ihn erst einmal singen gehört. Was mochte ihm dieses Lied also bedeuten?

Surging through the darkness over the moonlight strand,
Electricity in the air.
Twisting all through the night on the terrace,
Now that summer's here.
I know you are almost in love with me,
I can see it in your eyes.
Strange light shimmering over the sea tonight,
And it almost blows my mind
And as I look to the stars

Aufmerksam beobachtete sie Jess, doch der war so vertieft, dass er es nicht bemerkte. Er sah so glücklich aus …

I remember the time I knew a Girl From Mars,
I don't know if you knew that.
Oh we'd stay up late playing cards,
Henri Winterman Cigars.
and she never told me her name,
I still love you, the Girl From Mars.



Sie würde ihn nicht stören. Nein, sie würde warten, bis das Lied zu Ende war. Dann würde sie ihn fragen. Wie mochte wohl die Antwort lauten?

Today I sleep in the chair by the window,
The felt as if you'd returned.
I thought that you were standing over me,
When I woke there was no-one there.
I still love you, Girl From… Mars

Dann begann sie, auf den Text zu hören, ohne Jess aus den Augen zu lassen. Er sang, als ob er alleine wäre, als ob niemand ihn hören könnte. Girl from Mars. Wer war denn dieses „Girl from Mars“? Sie selbst?

Do you remember the time I knew a Girl From Mars?
I don't know if you knew that.
Oh we'd stay up late playing cards,
Henri Winterman Cigars.
Though she never told me her name.

Oder war es anmaßend zu denken, sie wäre gemeint? Außerdem hatte sie ihm ihren Namen gesagt. Mehr als das …

Do you remember the time I knew a Girl From Mars?
I don't know if you knew that.
Oh we'd stay up late playing cards.
Henri Winterman Cigars.
And I still dream of you,
I still love you, the Girl From Mars.

Sobald die letzten Töne des Liedes verklungen waren, war Jess wieder der Alte. Er drehte das Autoradio ab und drehte sich zu Rory. „Sollen wir dann langsam einmal eine Pause machen? Immerhin fahren wir jetzt schon seit Stunden und du hattest schon ewig keinen Kaffee mehr.“ Er grinste sie an.
„Ähm, Jess?“ Verwirrt blickte sie ihn an. Was war denn das? Hatte er nicht einmal mitbekommen, dass er gesungen hatte? Hatte er überhaupt mitbekommen, dass das Lied gelaufen war?
„Ja? Was ist denn?“
„Was war das?“
„Was war was?“, fragte Jess Rory und nun schaute er sie verwirrt an.
„Na, dieses Lied … Du hast mitgesungen, hast mich gar nicht mehr wahrgenommen, du hast gesungen!“, sagte sie mit Nachdruck.
„Ach so, das“, lachte Jess, „ach, weißt du, dieses Lied, ich liebe es! Es erinnert mich an unsere zweite Begegnung. Du weißt schon, Dodger und so … Nachdem ich dir das Buch zurückgegeben hatte, hab ich drei Tage lang nur dieses Lied gehört. Endlosschleife. Ich konnte nicht aufhören, an dich zu denken. Ich hatte sogar Schwierigkeiten, mich auf das Lesen zu konzentrieren. Und dieses Lied hat irgendwie gepasst.“ Er grinste sie verschmitzt an.
„Oh, okay“, meinte Rory, immer noch ein wenig verwirrt. „Aber du wusstest meinen Namen!“ Jetzt begann auch sie zu grinsen.
„Man, bist du süß, Rory! Ja, ich wusste deinen Namen.“ Er versank wieder einmal in ihren wunderbaren Augen. Wie hatte er damals nur weglaufen können? Wie hatte er sie einfach so verlassen können und nach Kalifornien ziehen? Na ja, so einfach war es ja nicht gewesen. Er hatte sie nie vergessen können und er war schließlich zurückgekehrt. Einige Male. Und nun waren sie endlich wieder zusammen. Gut Ding braucht Weile …
„Jess, die Straße!“
„Oh ja, tut mir leid, aber … Du bist Schuld!“ Und dieses Grinsen, er konnte einfach nicht damit aufhören. Wie am ersten Tag. Immer wieder wandte er seinen Blick von der Straße ab, um sie anzusehen. „Du bist einfach zu süß!“
„Aber …“, setzte Rory fragend an, „wenn ich schon zu süß bin, was bist dann du?“ Auch ihr Grinsen war nicht wegzuwischen. „Ich liebe dich, Jess.“
„Und ich liebe dich, Rory.“
Und dann fuhren sie an einem mit Blumen geschmückten Schild vorbei – „Herzlich Willkommen in Stars Hollow“!