11.11.2007, 10:28
@Jenni Ja, irgendwann ist auch HF dran
@Lyzzy Bitte sehr... Im übrigen hab ich euch einen Gefallen getan dadurch das es die Hochzeit nicht gibt, ich kann sowas nicht schreiben... Nicht umsonst halten meine Freundin und ich den Rekord der geplatzten Hochzeiten...
@Michi Tut mir Leid, eine Fortsetzung wird es nicht geben. Durch den Epilog erfährt man ja schon alles und auÃerdem gibt es nichts mehr was passieren könnte...
@r.eg.02 Ja, die Logan/Rory/Sophie Beziehung hat mir beim schreiben auch besonders viel Spaà gemacht...
@Elli Also nach meiner letzten FF hätte ich auf ein Happy End nicht gewettet...
Epilog
Wenn Ich auf mein Leben und besonders meine Schulzeit zurück sehe, sehe ich vor allem meine Eltern. Obwohl ich nicht das leibliche Kind meines Vaters bin, habe ich von ihm niemals dies vermittelt bekommen. Wenn ich Hilfe brauchte war er stets an meiner Seite, ebenso wie meine Mom. Beide haben mich an die groÃen Helden der Literatur herangeführt und mich auf jedem Abenteuer begleitet, ob ich nun gelesen habe oder versucht habe selbst zu schreiben habe. Sie haben mich geführt solange ich mich erinnern kann und obwohl sie mir selbst so viele Helden zeigten, sehe ich im Rückblick nur zwei Helden über die ich berichten könnte, nämlich sie. Sie haben mir bereits in jungen Jahren gezeigt was Liebe und Vergebung bedeutet und mir niemals das Gefühl gegeben das ich etwas anderes tun müsste um ihrer Liebe gerecht zu werden als nur ich selbst sein. Ihre Liebe hat mich begleitet, mir den Rücken gestärkt wenn ich gegen den Wind gehen musste und immer wieder geführt wenn ich auf Abwege geraten zu schien. Ohne sie hätte ich es nicht geschafft.
Zufrieden legte Sophie Huntzburger den Stift weg und sah auf das Blatt Papier vor ihr. Als beste Absolventin des diesjährigen Jahrgangs von Yale hatte sie die Ehre übertragen bekommen die Abschlussrede zu halten, so wie es damals schon ihre Mutter getan hatte. Natürlich hatten ihre Eltern wissen wollte was sie denn schreiben wollte, aber es sollte eine Ãberraschung sein. Ein Dankeschön für alles was sie für sie getan hatten. Für all die unzähligen Momente wo sie die Arbeit beiseite gelegt hatten um ihr etwas zu erklären oder einfach nur mit ihr zu reden. Für das Wissen das sie immer da waren wenn sie die Beiden brauchte und niemals zögern sollte zu ihnen zu kommen. Dafür das sie sich immer sicher und geschützt gefühlt hatte, ganz egal was passiert war.
Das leise Knarren der Tür holte Sophie aus ihren Gedanken und sie faltete das Blatt schnell zusammen. âHeyâ, sagte sie lächelnd und drehte sich zur Tür, in der nun ihr Vater lehnte. âDas Essen ist gleich fertigâ, sagte er freundlich und nickte ihr kurz zu, bevor er die Tür wieder hinter sich schloss. Schnell drehte Sophie die Kappe ihres Füllers auf den selbigen und stand von Stuhl auf um in die Küche zu gehen.
Als sie kurz darauf alle am Abendbrottisch saÃen und sich angeregt unterhielten wich Sophies Lächeln nicht ein einziges Mal von ihrem Gesicht. Selbst nach all diesen Jahren konnte sie die Liebe ihrer Eltern füreinander noch immer genauso spüren wie damals als kleines, 2-Jähriges Mädchen. Sie konnte sich an wenige Sachen erinnern, aber einiges war immer da wenn sie zurück dachte. Die strahlenden Augen ihrer Mutter, das Lachen ihres Vaters wenn ihre Mom beim Kochen doch mal etwas hatte anbrennen lassen. Das Gefühl durch die Luft gewirbelt zu werden und das Gefühl der Sicherheit dabei, denn sie wurde von zwei starken Händen gehalten. All diese Dinge gehörten zu ihrer Kindheit und wenn sie ihre Eltern jetzt ansah wusste sie das es immer zu ihrem Leben gehören würde. Sie würde immer gehalten werden und das Funkeln in den Augen ihrer Muttern würde erst erlöschen wenn ihr Vater nicht mehr da war, so wie sein Lachen erst sterben würde wenn sie nicht mehr hier wäre. Aber ganz egal was passieren würde all das würde immer in ihrem Herzen sein. Die endlose Liebe ihrer Eltern und die Gewissheit das sie immer für sie da waren. Das Gefühl von Sicherheit, weil da Hände waren die sie festhielten und die Erkenntnis das im Grunde nur eines zählte im Leben. Die wahre Liebe und Vergebung.
Ende
© Starli
So, jetzt ist meine allererste Gilmore Girls FF also zu Ende. Und ja, es ist tatsächlich meine erste FF, denn diese hab ich sehr viel früher als A broken Promise angefangen. Ich hatte unheimlich viel Freude dabei diese FF zu schreiben und euer FB hat mich immer wieder angestachelt. An dieser Stelle muss ich nochmal Ace-19 danken, weil sie mir immer gesagt hat was sie denkt und mir damit geholfen hat die, für mich sehr schwierigen, Stellen zu verbessern. Ich hoffe das der Epilog so ist wie ihr in euch erhofft, erträumt, gewünscht habt und das ihr generell mit dem Ausgang der FF zufrieden seid.
Starli
@Lyzzy Bitte sehr... Im übrigen hab ich euch einen Gefallen getan dadurch das es die Hochzeit nicht gibt, ich kann sowas nicht schreiben... Nicht umsonst halten meine Freundin und ich den Rekord der geplatzten Hochzeiten...
@Michi Tut mir Leid, eine Fortsetzung wird es nicht geben. Durch den Epilog erfährt man ja schon alles und auÃerdem gibt es nichts mehr was passieren könnte...
@r.eg.02 Ja, die Logan/Rory/Sophie Beziehung hat mir beim schreiben auch besonders viel Spaà gemacht...
@Elli Also nach meiner letzten FF hätte ich auf ein Happy End nicht gewettet...
Epilog
Wenn Ich auf mein Leben und besonders meine Schulzeit zurück sehe, sehe ich vor allem meine Eltern. Obwohl ich nicht das leibliche Kind meines Vaters bin, habe ich von ihm niemals dies vermittelt bekommen. Wenn ich Hilfe brauchte war er stets an meiner Seite, ebenso wie meine Mom. Beide haben mich an die groÃen Helden der Literatur herangeführt und mich auf jedem Abenteuer begleitet, ob ich nun gelesen habe oder versucht habe selbst zu schreiben habe. Sie haben mich geführt solange ich mich erinnern kann und obwohl sie mir selbst so viele Helden zeigten, sehe ich im Rückblick nur zwei Helden über die ich berichten könnte, nämlich sie. Sie haben mir bereits in jungen Jahren gezeigt was Liebe und Vergebung bedeutet und mir niemals das Gefühl gegeben das ich etwas anderes tun müsste um ihrer Liebe gerecht zu werden als nur ich selbst sein. Ihre Liebe hat mich begleitet, mir den Rücken gestärkt wenn ich gegen den Wind gehen musste und immer wieder geführt wenn ich auf Abwege geraten zu schien. Ohne sie hätte ich es nicht geschafft.
Zufrieden legte Sophie Huntzburger den Stift weg und sah auf das Blatt Papier vor ihr. Als beste Absolventin des diesjährigen Jahrgangs von Yale hatte sie die Ehre übertragen bekommen die Abschlussrede zu halten, so wie es damals schon ihre Mutter getan hatte. Natürlich hatten ihre Eltern wissen wollte was sie denn schreiben wollte, aber es sollte eine Ãberraschung sein. Ein Dankeschön für alles was sie für sie getan hatten. Für all die unzähligen Momente wo sie die Arbeit beiseite gelegt hatten um ihr etwas zu erklären oder einfach nur mit ihr zu reden. Für das Wissen das sie immer da waren wenn sie die Beiden brauchte und niemals zögern sollte zu ihnen zu kommen. Dafür das sie sich immer sicher und geschützt gefühlt hatte, ganz egal was passiert war.
Das leise Knarren der Tür holte Sophie aus ihren Gedanken und sie faltete das Blatt schnell zusammen. âHeyâ, sagte sie lächelnd und drehte sich zur Tür, in der nun ihr Vater lehnte. âDas Essen ist gleich fertigâ, sagte er freundlich und nickte ihr kurz zu, bevor er die Tür wieder hinter sich schloss. Schnell drehte Sophie die Kappe ihres Füllers auf den selbigen und stand von Stuhl auf um in die Küche zu gehen.
Als sie kurz darauf alle am Abendbrottisch saÃen und sich angeregt unterhielten wich Sophies Lächeln nicht ein einziges Mal von ihrem Gesicht. Selbst nach all diesen Jahren konnte sie die Liebe ihrer Eltern füreinander noch immer genauso spüren wie damals als kleines, 2-Jähriges Mädchen. Sie konnte sich an wenige Sachen erinnern, aber einiges war immer da wenn sie zurück dachte. Die strahlenden Augen ihrer Mutter, das Lachen ihres Vaters wenn ihre Mom beim Kochen doch mal etwas hatte anbrennen lassen. Das Gefühl durch die Luft gewirbelt zu werden und das Gefühl der Sicherheit dabei, denn sie wurde von zwei starken Händen gehalten. All diese Dinge gehörten zu ihrer Kindheit und wenn sie ihre Eltern jetzt ansah wusste sie das es immer zu ihrem Leben gehören würde. Sie würde immer gehalten werden und das Funkeln in den Augen ihrer Muttern würde erst erlöschen wenn ihr Vater nicht mehr da war, so wie sein Lachen erst sterben würde wenn sie nicht mehr hier wäre. Aber ganz egal was passieren würde all das würde immer in ihrem Herzen sein. Die endlose Liebe ihrer Eltern und die Gewissheit das sie immer für sie da waren. Das Gefühl von Sicherheit, weil da Hände waren die sie festhielten und die Erkenntnis das im Grunde nur eines zählte im Leben. Die wahre Liebe und Vergebung.
Ende
© Starli
So, jetzt ist meine allererste Gilmore Girls FF also zu Ende. Und ja, es ist tatsächlich meine erste FF, denn diese hab ich sehr viel früher als A broken Promise angefangen. Ich hatte unheimlich viel Freude dabei diese FF zu schreiben und euer FB hat mich immer wieder angestachelt. An dieser Stelle muss ich nochmal Ace-19 danken, weil sie mir immer gesagt hat was sie denkt und mir damit geholfen hat die, für mich sehr schwierigen, Stellen zu verbessern. Ich hoffe das der Epilog so ist wie ihr in euch erhofft, erträumt, gewünscht habt und das ihr generell mit dem Ausgang der FF zufrieden seid.
Starli