12.11.2007, 20:55
So meine SüÃen. Jetzt gibt es erst einmal Re-Fb und dann der neue Teil. Habt viel Spaà beim Lesen.
Re-Fb
Cherry 159
Danke für dein Fb. Habe mich sehr darüber gefreut. Tja manchmal muss Jess auch den groÃen Bruder raushängen lassen. Und das lustige ist, dass groÃe Brüder wirklich so reagieren.^^ Ja Jess war schon ein bisschen gemein zu ihr, aber er war ja auch noch durcheinander.
BoOks-4Ever
Hey du. Du musst dich nicht für irgendetwas entschuldigen. Ich weià doch selber, wie es ist, wenn man keine Zeit für Fb und so hat. Also mach dir keinen Kopf. Danke für dein Fb. Und brauchst dich auch nicht unter Druck zustellen mit dem Fb.
Jutschi
Hey SüÃe. Danke für dein Fb. Jess ist wirklich klasse als groÃer Bruder^^ Ich mag es auf jeden Fall, ihn so zu schreiben.^^
MinowaySunshine
Na jetzt habe ich ja erst Mal viel zu tun. Ich war wirklich überwältigt als ich dein Fb gesehen habe. Wie lange saÃest du jetzt eigentlich da dran? Ich bin wirklich in letzter Zeit sehr schnell. Vielleicht kommt es daher, dass ich die FF bald beenden möchte, damit ich mich dann auf die Schule konzentrieren kann^^
Manchmal wünschte ich mir ein bisschen gröÃer zu sein. Man hat es nicht leicht als kleiner Mensch^^
Natürlich kannst du Julia ruhig drücken^^ Und jetzt noch mal die Frage, die ich schon so oft gestellt habe: Warum findet ihr die Anfänger einfach immer so toll? Ich versteh das immer gar nicht. Ich schreibe einfach immer drauf los und so was kommt mir dann immer als ersten in den Sinn.
Teil 18
Vor allem, hatte ich selber schon mal solche Gedanken. Deswegen konnte ich das auch sehr leicht aufschreiben^^. Wie gesagt, ich liebe es Jess zu schreiben, wenn er den groÃen Bruder raushängt. Oder hier den Modeberater^^ Ich muss mir gerade Bruce Darnell vorstellen^^(ich weià nicht, ob du den kennst)
Och SüÃe. Ich bin auch froh, dass jemand für mich immer da ist, wenn es mir nicht so gut. Und du gehörst eindeutig zu diesen Personen( Ich sage nur Pippi^^) DU glaubst gar nicht, wie ich sehr mich darüber gefreut habe die Szene mit der Blondinen zu schreiben. Es hat mir soviel Spaà bereitet^^
Teil 19
Gin und Viki in Teil 19 zu schreiben war einfach nur toll. Vor allem weil sie diesen bestimmten und geilen Charakter haben. Das ist einfach zu geil^^ Anne konnte bestimmt wegen Jess nicht schlafen. Und wegen der Aktion. Naja, du darfst aber Jess wegen der Aktion mit der Blondine nicht verurteilen. Viele gehen ja auf verschiedene Weise mit solchen Sachen um und Jess ist halt so ein Typ
Teil 20
Ich muss ja jetzt ehrlich mal zugeben, dass mir meine Anfänge eigentlich überhaupt nicht gefallen. Nicht jeder kann halt keinen Morgenmuffel abbekommen.^^
Danke dass du mich beinahe zum Weinen gebracht hast. Ich hab dich aber auch lieb SüÃe. Jess geht auch ohne Rory. Eigentlich hätte ich ja die Rolle bekommen sollen.^^
Teil 21
Ich finde es einfach nur schrecklich, wenn ältere Leute immer gleich solche Rückschlüsse ziehen müssen. Aber irgendwie liegt das wohl in deren Natur.^^Dein Erlebnis klingt aber sehr lustig, wenn ich ehrlich bin.^^ Die Frage nach Kindern ist auch einer sehr knifflige, vor allem nach so kurzer Zeit. DIE Frage wird auch bis zum Ende der FF im Raum stehen bleiben und erst am Ende beantwortet werden. Also könnt ihr euch schön euer Köpfchen darüber zerbrechen.^^ Du weiÃt ja auch, dass ich Richard sehr mag. Es war für mich auch sehr schwer, dass zu schreiben.
Das stimmt allerdings.
Teil 22
Glaube mir, bei einer Beerdigung willst du nicht dabei sein. Vor allem nicht,wenn es bei geliebten Personen ist. Musste ich ja leider in den letzten beiden Jahren selber durchmachen. Mein verstorbener Opa war auch eine wichtige Person für mich. Er hat mir eigentlich das Meer nah gebracht und mit mir immer am Strand gespielt und so. Hätte ich bei meinem Opa eine Rede halten müssen, hätte ich es fast so gemacht wie in der FF. Eigentlich ist die Rede ein kleiner Abschied für meinen Opa gewesen.
Ich liebe es FLashbacks von Anne´s Kindheit zu schreiben. Vor allem dieser hat mir sehr viel Spaà gemacht.
Teil 23
Also irgendwie hattest du es ja mit den Satzanfängen oder?^^ Jess ist halt anders in meiner FF. Und in jedem Mann steckt ein kleiner Junge der manchmal raus kommen möchte und spielen möchte^^.
Ich liebe es einfach Lorelai zu schreiben. Vor allem weil sie ja auch immer so aufgedreht ist wie ich^^. Das passt richtig. Und ich muss zugeben, dass Lorelai schwanger ist, kam mir kurz bevor ich angefangen habe den Teil zu schreiben in den Sinn. Aber ich bin froh mit dieser Idee^^ Wie kann man Jess eigentlich nicht mögen^^ Jess kann in meiner FF auch Deutsch verstehen und sprechen. Er ist halt mal Multitasking^^ Anne hat das Tattoo Jess vorher noch nie gesehen, weil er 1. immer mit einem T-Shirt schläft, 2. sie noch nie gemeinsam baden waren wo man das Tattoo hätte sehen können und 3. noch nicht miteinander geschlafen haben.
Teil 24
Erst einmal, ich bin endlich am Ende deines Fbs angekommen.^^ Ich musste mir bei Ian echt so ein kleines Kind vorstellen, welches seine Eltern danach fragt, und die Eltern dann total ins stottern kommen. Wie süÃ. Du willst Jess hauen^^ Ist das geil.^^ Du hättest von mir aus gerne das ganze Kapitel zitieren könne.^^ Ein Glück ist mir noch nie so eine peinliche Situation passiert. Also ich habe noch nie jemanden am Tag danach erwischt^^ Dein Freund war ja nicht sehr nett zu dir. Der soll mal aufpassen. Sonst komm ich noch rüber^^ Du weiÃt ja, unsere beide Gemeinsamkeit ist das Aggressionen rauslassen, indem wir Jess wütend schreiben. Und das hat mir richtig viel Spaà gemacht^^
Ich habe dir ja schon gesagt, dass es bald zu einem groÃen Knall zwischen Jess und Anne kommen wird. Bin echt mal gespannt, wie ihr darauf reagiert. Auf jeden Fall danke ich dir für dieses megageile Fb und ich hoffe, dass du so was nicht noch einmal machen musst^^ Hab dich lieb
Selene
Du brauchst dich nicht zu entschuldigen SüÃe. Du weiÃt doch: die Uni geht vor. Bei mir geht auch die Schule vor. Also daher, mach dir mal keinen Stress. Auch nicht wegen der Mail. Lass dir Zeit und beantworte erst mal die, die schon länger beantworten muss. Du kannst dich gerne in die FF einmischen. Wenn du Ideen hast, kannst sie mir ja mal per Mail schicken oder so. Das mit den Flashbacks ist aber ne gute Idee Mach ich vielleicht.
Ich habe es einfach geliebt, diese Szene zwischen Kay, Jess, Zora und Anne zu schreiben. Ich musste eigentlich immer wieder selber darüber lachen.^^ Tja wie die Frage beantwortet wird, sehr ihr in den nächsten Teilen.^^ Ich habe ja schon angefangen das Ende zu schreiben und es wird euch bestimmt allen gefallen. Habt mal keine Angst^^ Danke für dein Fb SüÃe.
Teil 25 â Happy Birthday
Zeit ist für viele Menschen einfach nur ein relativer Begriff. Zeit ist für viele Menschen auch einfach nur ein Gefühl. Bei viel Spaà vergeht die Zeit wie im Flug und man kann glauben, dass wirklich schon so viel vergangen ist. Bei Langeweile kann einen die Zeit nicht schnell genug vergehen und man betet darum, dass sich der Zeiger auf der Uhr endlich weiter bewegen wird. Zeit ist daher ein relatives Gefühl und wird von jedem Menschen anders eingeschätzt und anders gefühlt.
So ging es auch Anne. Die letzten 4 Wochen waren für sie zu schnell vorbei gegangen. Mit jedem Tag, jeder Woche die verging, verstrich auch ihre Zeit bei den Marianos. Und umso trauriger wurde sie, wenn sie daran dachte, dies alles wieder hinter sich zulassen und ihr Leben wieder normal weiterzuführen. Sie konnte es sich nicht mehr vorstellen, morgens einfach aufzustehen und dann zur Arbeit oder zur Uni zugehen. Ihr würde immer etwas fehlen. Immer wieder würde sie an die beiden Kleinen denken, die sie morgens immer weckte und mit ihnen gemeinsam frühstückte und lustige Spiele spielte. Immer wieder schlichen sich diese Gedanken in ihren Kopf. Und jedes Mal schüttelte sie den Kopf und lenkte sich mit anderen Sachen ab. Sie wollte einfach nicht diese Gedanken haben. Wollte den Moment, das Hier und Jetzt genieÃen.
Die ersten Sonnenstrahlen des Tages kämpften sich durch die graue Wolkendecke, die wieder ankündigten, dass es schneien würde. Anne lag noch schlafend ins Jess Bett und kuschelte sich in die Decke rein. Als sie ihren Arm nach links ausstreckte, merkte sie, dass jemand fehlte. Verwirrt öffnete sie ihre Augen und sah, dass die linke Betthälfte leer war. Sie strich sich einmal kurz durch ihre Haare, bevor sie sich aufstützte und sich gegen das Bettende fielen lieÃ. Ihre Augen glitten durch sein Zimmer und wieder legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Sachen von Jess lagen auf dem Boden verstreut herum und belagerten seinen Stuhl. Bücher lagen verwirrt auf dem Schreibtisch, neben dem Bett oder im Regal. Als sie sah, dass die Tür zum Balkon auf war, erhellte sich ihr Gesicht noch ein wenig mehr. Sie stieg aus dem Bett und machte sich auf dem Weg dorthin. Sie blieb im Rahmen stehen und konnte Jess sehen, der sich auf die Balustrade gestützt hatte und seinen Augen über den Garten glitten lieÃ. Irgendwie hat er etwas Philosophisches an sich, wenn er so steht, dachte sich Anne, während sie auf den Balkon tapste und sich an seinen Rücken anlehnte.
âDu holst dir noch den Tod, wenn du hier so lange drauÃen stehstâ, flüsterte sie gegen seinen Rücken und legte ihre Arme auf seinen Bauch. Jess lächelte und legte seine rechte Hand auf ihre und streichelte sanft mit seinem Daumen über ihren Handrücken. Sie löste ihre Umarmung, als sie merkte, dass er sich zu ihr umdrehte. Als sie in seine Augen sah, verschwanden wieder die Gedanken um die Zukunft und sie lebte wieder nur für den Moment. âHappy Birthday Honeyâ, flüsterte er und lächelte sie dabei an. Er zog sie an sich und drückte seine Lippen gegen ihre. Beide Hände von ihm lagen auf ihrem Rücken und er zeichnete mit seinen Daumen kleine Kreise durch den Stoff. Ihre Hände lagen auf seiner Brust und sie verlor sich vollkommen in dem Kuss. Als sie sich voneinander lösten, lächelten sie sich jeweils an. âDas war bisher das Beste Geburtstagsgeschenk, was ich je bekommen habeâ, sagte sie zu ihm. Er musste kurz lachen und schüttelte seinen Kopf. âDas war nur der Vorgeschmack auf dein Geschenk. Das Richtige bekommst du späterâ, antwortete er ihr und grinste sie an.
Sie lächelte ihn an und gab ihm noch einen kleinen Kuss auf die Nase, bevor sie sich gegen seine Brust lehnte und er seinen Kopf auf ihren Haaren abstützen konnte. Seine Hände hatte er auf ihrem Rücken ineinander vereinigt. âWie lange bist du schon wach?â, kam von ihr die Frage. Er zuckte nur mit den Schultern. âIch weià es nicht. Bin irgendwann wach geworden und konnte nicht mehr einschlafen.â âBist du denn schon die ganze Zeit hier auf dem Balkon?â Er schüttelte mit dem Kopf. âZuerst lag ich noch ein wenig im Bett und habe dich beim schlafen beobachtetâ, antwortete er ihr und musste lächeln, âund danach bin ich dann auf den Balkon gegangen.â Ein leises Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. âDu beobachtest mich beim schlafen?â, fragte sie unglaubwürdig nach. âHmm. Du kräuselst deine Nase immer so komisch, wenn du an irgendetwas denkst. Und manchmal seufzt oder stöhnst du aufâ, sagte er und musste sich ein Lachen unterdrücken. Sie hob ihren Körper und sah ihn komisch an. âIch stöhne oder seufze im Schlaf?â Er nickte nur und das Lächeln auf seinem Gesicht wurde gröÃer. Er neigte seinen Kopf zur Seite und flüsterte in ihr Ohr âMusst du etwa da an mich denken, wenn ich dich küsse oder dich berühre?â Ein leichter Rotschimmer verschönerte ihre Wangen und sein Lächeln wurde noch gröÃer.
Sie schlug ihm leicht gegen die Brust und vergrub ihr Gesicht in seine Brust. Sie murmelte etwas vor sich hin, aber konnte es Jess nicht verstehen. âWenn du weiterhin mit meiner Brust redest, kann ich dich nicht verstehenâ, zog er sie dann auf. Sie hob wieder ihren Kopf und gab ihm einen bösen Blick. âVielleicht habe ich deine Brust ja lieber als dichâ, konterte sie und gab ihm ein kleines neckisches Grinsen. Er schüttelte nur mit dem Kopf und musste kurz lachen. âDann muss ich ja richtig eifersüchtig auf meine Brust seinâ, antwortete er ihr. Sie lächelte ihn an und nickte mit dem Kopf. âIch muss dir leider etwas sagen Jess. Deine Brust und ich haben eine Affäre.â Er schaute sie schockiert an und legte seine Hand auf sein Herz. âUnd ich habe gedacht, dass ich der Einzige in deinem Leben binâ, antwortete er ihr im theatralischen Ton. Sie musste sich das Lachen verkneifen. Sein Blick war einfach nur zu köstlich. âAber du weiÃt doch, dass du tief in meinem Herzen auch der Einzige für mich bistâ, sagte sie zu ihm und legte ihre Hände in seinen Nacken.
Sie gab seinen Lippen einen kleinen Kuss und lächelte ihn danach mit ihrem besten Kleinkindlächeln an und machte noch Hundeaugen dabei. âWer kann dann bitte so einem Gesicht widerstehenâ, meinte er zu ihr, bevor er seine Lippen auf ihre drückte und sie wieder fest an sich zog. Geschmeidig bewegten sich seine Lippen gegen ihre. Leicht öffnete sich ihr Mund und beide Zungen kollidierten in der Mitte zusammen und lieferten sich ein heiÃes Duell um die Kontrolle. âKönnt ihr nicht einmal eure Finger voneinander lassen?â, hörten sie jemanden fragen und lösten sich voneinander. Als sie zur Balkontür sahen, konnten sie Zora dort stehen sehen, die ein breites Grinsen auf dem Gesicht hatte. âIch würde mir lieber überlegen was du sagst. Sonst kannst du vergessen, dass Kay noch einmal bei dir schlafen darfâ, kam es von Jess und sah die dabei streng an. Sie streckte ihm nur die Zunge entgegen. âIch wusste gar nicht, dass ich auf einmal zwei Väter habeâ, kam es nur von ihr und sagte weiter: âWo ist das Geburtstagskind?â Anne lächelte sie an und löste sich von Jess.
Sofort wurde sie von Zora in einer Umarmung gefangen genommen. âAlles, alles Gute zum Geburtstag meine SüÃeâ, flüsterte Zora Anne ins Ohr und gab ihr danach einen Kuss auf die Wange, bevor sie sich vollkommen von ihr löste. âDanke schönâ, sagte Anne zu ihr und das Lächeln auf ihren Lippen wollte nicht verschwinden. âFrühstück ist schon fertig. Ich geh schon mal runter. Ihr werdet ja bestimmt gleich nachkommenâ, sagte sie zu den beiden und verschwand nach unten. âIrgendwie taucht sie immer in den ungünstigsten Momenten aufâ, hörte sie Jess sagen und drehte sich zu ihm um. Sein Lächeln auf den Lippen war nicht verschwunden und in seinen Augen tanzte immer noch dieser Glanz den sie sosehr liebte. Sie ging wieder auf ihn zu und blieb vor Jess stehen. âWas für einen Moment hatten wir denn gerade?â, fragte sie scheinheilig nach. Sein Lächeln wurde gröÃer und er zog sie wieder an sich. Ihre Lippen trafen sich sofort und wieder vergaÃen sie die Welt um sie. Der Sauerstoff wurde zu knapp in ihren Lungen und sie lösten sich voneinander. âIch glaube, ich kann mich wieder erinnernâ, murmelte sie und musste ein wenig lachen.
âIch glaube, wir sollten dann mal runtergehen. Sonst schickt Zora noch die beiden Kleinenâ, flüsterte sie gegen seine Lippen, als er sie wieder küsste. Sie konnte ein leichtes Grummeln von ihm hören, bevor er sich ganz von ihr löste und sich von der Balustrade abstieÃ. âDann wollen wir mal lieber runtergehen, bevor wir den beiden Nervensägen erklären müssen, was wir machenâ, kam es von ihm. Sie schlug ihm leicht gegen die Brust. âDeine beiden kleinsten Geschwister sind keine Nervensäge. Sie sind total lieb. Im Gegensatz zu anderen Marianokinderâ, sagte sie zu ihm und grinste ihn dabei an. âIch kann auch nichts dafür, wenn Zora so auÃer Rand und Band istâ, antwortete er ihr. Anne musste kurz lachen und schüttelte nur den Kopf. Als sie unten ankamen, rannten Brianna und Ian auf sie zu und umklammerten ihre Beine. Mit ihren groÃen Augen sahen sie von unten auf Anne hinauf. âAlles Gute zum Geburtstag.â Anne lächelte sie an und streichelte mit ihren Händen übe ihre Haare. âDanke schönâ, sagte sie zu den beiden und gab ihnen jeweils einen Kuss auf die Wange. Danach beglückwünschten Jamie und Claire ihr zum Geburtstag.
Sie beobachtete wie Claire in die Küche ging und kurz darauf mit einem kleinen Paket in ihren Händen ins Esszimmer zurückkam. âDas Paket kam schon gestern an, aber deine Mutter hatte extra rauf geschrieben, dass du es erst heute bekommen sollstâ, sagte sie zu Anne und gab ihr das Paket. Ein kleines Lächeln zauberte sich auf die Lippen von Anne, als sie die Handschrift ihrer Mutter erkannte. Sie setzte sich an den Tisch und öffnete sofort das Paket. Als Erstes nahm sie ein kleines schwarzweiÃes Foto heraus. Sie wusste zuerst nicht, was es darstellen sollte, doch als sie es umdrehte, erblickte sie die Worte ihrer Mutter und das Lächeln auf ihren Lippen wurde gröÃer. Das erste Foto deines Geschwisterchens. Sie drehte das Foto wieder um und konnte sogar einen kleinen Punkt erkennen. Als nächstes holte sie einen Brief heraus. Schnell riss sie den Briefumschlag auf und las begierig die Worte ihrer Mutter. Jess setzte sich neben sie und nahm das Foto in die Hand. Jedoch konnte er nicht wirklich etwas erkennen. Er wurde aus seiner Fixierung vom Bild herausgeholt, als er Anne neben sich lachen hören konnte. Ihre Wangen waren leicht rot angelaufen. Anne löste sich vom Brief und sah Jess ins Gesicht. âDas Geschenk hole ich lieber später heraus. Es ist nicht wirklich jugendfreiâ, flüsterte sie Jess ins Ohr und musste wieder lachen.
Jess nickte nur mit dem Kopf und konnte sich seine Gedanken darauf machen. Gemeinsam genossen sie das Frühstück und kosteten von der Schokoladentorte die Claire für Anne gebacken hatte. Als sie fertig waren, ging Anne mit Jess wieder auf sein Zimmer. Natürlich hatte sie das Paket ihrer Mutter mit dabei. âJetzt möchte ich aber gerne sehen, was Lorelai dir geschickt hatâ, murmelte er gegen ihre Lippen, als er sie küsste. Sofort wurden ihren Wangen wieder rot und sie löste sich von Jess. Sie drückte ihm das Paket in die Hände und legte sich auf sein Bett. Sie konnte Sekunden später Jess tiefe Lache hören. âWenigstens findet es einer von uns lustig.â âAch komm schon. Du musst zugeben, dass es ein sehr praktisches Geschenk von deiner Mutter istâ, konnte sie Jess sagen hören. Sie hob ihren Kopf und sah ihn verwirrt an. Er hatte in den Händen die rote Korsage mit Spitze und den dazu passenden Slip. âFür dich oder für mich praktisch?â, kam von ihr die rhetorische Frage. Jess grinste sie nur schelmisch an. âFür uns beideâ, antwortete er ihr, in einer heiseren Tonlage, die ihr einen Schauer den Rücken runter liefen lieÃ. Willkürlich musste sie lächeln und schüttelte ihren Kopf dabei.
âAlso ich möchte dich gerne einmal in diesen Sachen sehen. Gibtâs du mir eine Kostprobe?â, flüsterte Jess in ihr Ohr, als er sich sachte auf sie legte und sich mit einen Händen abstützte. âNur in deinen kühnsten Träumenâ, war ihre Antwort und sein Grinsen wurde gröÃer. âDu möchtest gar nicht wissen, was für Träume ich mit dir habeâ, sagte er zu ihr und drückte seine Lippen gegen ihr. Als sie sich voneinander wieder lösten, konnte Anne das Glänzen wieder in seinen Augen sehen und musste wieder lächeln. Sein Gesicht sah dann immer so aus, als wenn sich ein kleiner Junge auf Weihnachten freut. âWoran denkst du gerade?â, holte er sie zurück aus ihren Gedanken. Seine Lippen liebkosten gerade ihren Hals und er hinterlieà seine Spur. âWas für ein Geschenk du für mich hastâ, war ihre Antwort und er brachte seinen Kopf wieder mit ihrem auf eine Höhe. âDa ist aber jemand ungeduldigâ, neckte er sie. Sie sah ihn mit groÃen Hundeaugen an. âDiese Augen werden dir dieses Mal nichts nützen. Ich bleibe kalt wie ein Eisblockâ, antwortete er ihr und sofort verschwanden die Hundeaugen. âKannst du mir nicht einen kleinen Tipp geben?â, fragte sie lieblich nach und klimperte mit ihren Augen. Jess musste sein Lachen unterdrücken und schüttelte nur mit seinem Kopf. Sie seufzte auf.
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Re-Fb
Cherry 159
Danke für dein Fb. Habe mich sehr darüber gefreut. Tja manchmal muss Jess auch den groÃen Bruder raushängen lassen. Und das lustige ist, dass groÃe Brüder wirklich so reagieren.^^ Ja Jess war schon ein bisschen gemein zu ihr, aber er war ja auch noch durcheinander.
BoOks-4Ever
Hey du. Du musst dich nicht für irgendetwas entschuldigen. Ich weià doch selber, wie es ist, wenn man keine Zeit für Fb und so hat. Also mach dir keinen Kopf. Danke für dein Fb. Und brauchst dich auch nicht unter Druck zustellen mit dem Fb.
Jutschi
Hey SüÃe. Danke für dein Fb. Jess ist wirklich klasse als groÃer Bruder^^ Ich mag es auf jeden Fall, ihn so zu schreiben.^^
MinowaySunshine
Na jetzt habe ich ja erst Mal viel zu tun. Ich war wirklich überwältigt als ich dein Fb gesehen habe. Wie lange saÃest du jetzt eigentlich da dran? Ich bin wirklich in letzter Zeit sehr schnell. Vielleicht kommt es daher, dass ich die FF bald beenden möchte, damit ich mich dann auf die Schule konzentrieren kann^^
Manchmal wünschte ich mir ein bisschen gröÃer zu sein. Man hat es nicht leicht als kleiner Mensch^^
Natürlich kannst du Julia ruhig drücken^^ Und jetzt noch mal die Frage, die ich schon so oft gestellt habe: Warum findet ihr die Anfänger einfach immer so toll? Ich versteh das immer gar nicht. Ich schreibe einfach immer drauf los und so was kommt mir dann immer als ersten in den Sinn.
Teil 18
Vor allem, hatte ich selber schon mal solche Gedanken. Deswegen konnte ich das auch sehr leicht aufschreiben^^. Wie gesagt, ich liebe es Jess zu schreiben, wenn er den groÃen Bruder raushängt. Oder hier den Modeberater^^ Ich muss mir gerade Bruce Darnell vorstellen^^(ich weià nicht, ob du den kennst)
Och SüÃe. Ich bin auch froh, dass jemand für mich immer da ist, wenn es mir nicht so gut. Und du gehörst eindeutig zu diesen Personen( Ich sage nur Pippi^^) DU glaubst gar nicht, wie ich sehr mich darüber gefreut habe die Szene mit der Blondinen zu schreiben. Es hat mir soviel Spaà bereitet^^
Teil 19
Gin und Viki in Teil 19 zu schreiben war einfach nur toll. Vor allem weil sie diesen bestimmten und geilen Charakter haben. Das ist einfach zu geil^^ Anne konnte bestimmt wegen Jess nicht schlafen. Und wegen der Aktion. Naja, du darfst aber Jess wegen der Aktion mit der Blondine nicht verurteilen. Viele gehen ja auf verschiedene Weise mit solchen Sachen um und Jess ist halt so ein Typ
Teil 20
Ich muss ja jetzt ehrlich mal zugeben, dass mir meine Anfänge eigentlich überhaupt nicht gefallen. Nicht jeder kann halt keinen Morgenmuffel abbekommen.^^
MinowaySunshine schrieb:hab dich lieb, Süsse. Danke dass du immer da bist, da sitzt, am anderen Ende und zuhörst wenn etwas schief läuft.
Danke dass du mich beinahe zum Weinen gebracht hast. Ich hab dich aber auch lieb SüÃe. Jess geht auch ohne Rory. Eigentlich hätte ich ja die Rolle bekommen sollen.^^
Teil 21
Ich finde es einfach nur schrecklich, wenn ältere Leute immer gleich solche Rückschlüsse ziehen müssen. Aber irgendwie liegt das wohl in deren Natur.^^Dein Erlebnis klingt aber sehr lustig, wenn ich ehrlich bin.^^ Die Frage nach Kindern ist auch einer sehr knifflige, vor allem nach so kurzer Zeit. DIE Frage wird auch bis zum Ende der FF im Raum stehen bleiben und erst am Ende beantwortet werden. Also könnt ihr euch schön euer Köpfchen darüber zerbrechen.^^ Du weiÃt ja auch, dass ich Richard sehr mag. Es war für mich auch sehr schwer, dass zu schreiben.
MinowaySunshine schrieb:(wow. Ich bemerke gerade wie lang das Fb geraten ist)
Das stimmt allerdings.
Teil 22
Glaube mir, bei einer Beerdigung willst du nicht dabei sein. Vor allem nicht,wenn es bei geliebten Personen ist. Musste ich ja leider in den letzten beiden Jahren selber durchmachen. Mein verstorbener Opa war auch eine wichtige Person für mich. Er hat mir eigentlich das Meer nah gebracht und mit mir immer am Strand gespielt und so. Hätte ich bei meinem Opa eine Rede halten müssen, hätte ich es fast so gemacht wie in der FF. Eigentlich ist die Rede ein kleiner Abschied für meinen Opa gewesen.
Ich liebe es FLashbacks von Anne´s Kindheit zu schreiben. Vor allem dieser hat mir sehr viel Spaà gemacht.
Teil 23
Also irgendwie hattest du es ja mit den Satzanfängen oder?^^ Jess ist halt anders in meiner FF. Und in jedem Mann steckt ein kleiner Junge der manchmal raus kommen möchte und spielen möchte^^.
Ich liebe es einfach Lorelai zu schreiben. Vor allem weil sie ja auch immer so aufgedreht ist wie ich^^. Das passt richtig. Und ich muss zugeben, dass Lorelai schwanger ist, kam mir kurz bevor ich angefangen habe den Teil zu schreiben in den Sinn. Aber ich bin froh mit dieser Idee^^ Wie kann man Jess eigentlich nicht mögen^^ Jess kann in meiner FF auch Deutsch verstehen und sprechen. Er ist halt mal Multitasking^^ Anne hat das Tattoo Jess vorher noch nie gesehen, weil er 1. immer mit einem T-Shirt schläft, 2. sie noch nie gemeinsam baden waren wo man das Tattoo hätte sehen können und 3. noch nicht miteinander geschlafen haben.
Teil 24
Erst einmal, ich bin endlich am Ende deines Fbs angekommen.^^ Ich musste mir bei Ian echt so ein kleines Kind vorstellen, welches seine Eltern danach fragt, und die Eltern dann total ins stottern kommen. Wie süÃ. Du willst Jess hauen^^ Ist das geil.^^ Du hättest von mir aus gerne das ganze Kapitel zitieren könne.^^ Ein Glück ist mir noch nie so eine peinliche Situation passiert. Also ich habe noch nie jemanden am Tag danach erwischt^^ Dein Freund war ja nicht sehr nett zu dir. Der soll mal aufpassen. Sonst komm ich noch rüber^^ Du weiÃt ja, unsere beide Gemeinsamkeit ist das Aggressionen rauslassen, indem wir Jess wütend schreiben. Und das hat mir richtig viel Spaà gemacht^^
Ich habe dir ja schon gesagt, dass es bald zu einem groÃen Knall zwischen Jess und Anne kommen wird. Bin echt mal gespannt, wie ihr darauf reagiert. Auf jeden Fall danke ich dir für dieses megageile Fb und ich hoffe, dass du so was nicht noch einmal machen musst^^ Hab dich lieb
Selene
Du brauchst dich nicht zu entschuldigen SüÃe. Du weiÃt doch: die Uni geht vor. Bei mir geht auch die Schule vor. Also daher, mach dir mal keinen Stress. Auch nicht wegen der Mail. Lass dir Zeit und beantworte erst mal die, die schon länger beantworten muss. Du kannst dich gerne in die FF einmischen. Wenn du Ideen hast, kannst sie mir ja mal per Mail schicken oder so. Das mit den Flashbacks ist aber ne gute Idee Mach ich vielleicht.
Ich habe es einfach geliebt, diese Szene zwischen Kay, Jess, Zora und Anne zu schreiben. Ich musste eigentlich immer wieder selber darüber lachen.^^ Tja wie die Frage beantwortet wird, sehr ihr in den nächsten Teilen.^^ Ich habe ja schon angefangen das Ende zu schreiben und es wird euch bestimmt allen gefallen. Habt mal keine Angst^^ Danke für dein Fb SüÃe.
Teil 25 â Happy Birthday
Zeit ist für viele Menschen einfach nur ein relativer Begriff. Zeit ist für viele Menschen auch einfach nur ein Gefühl. Bei viel Spaà vergeht die Zeit wie im Flug und man kann glauben, dass wirklich schon so viel vergangen ist. Bei Langeweile kann einen die Zeit nicht schnell genug vergehen und man betet darum, dass sich der Zeiger auf der Uhr endlich weiter bewegen wird. Zeit ist daher ein relatives Gefühl und wird von jedem Menschen anders eingeschätzt und anders gefühlt.
So ging es auch Anne. Die letzten 4 Wochen waren für sie zu schnell vorbei gegangen. Mit jedem Tag, jeder Woche die verging, verstrich auch ihre Zeit bei den Marianos. Und umso trauriger wurde sie, wenn sie daran dachte, dies alles wieder hinter sich zulassen und ihr Leben wieder normal weiterzuführen. Sie konnte es sich nicht mehr vorstellen, morgens einfach aufzustehen und dann zur Arbeit oder zur Uni zugehen. Ihr würde immer etwas fehlen. Immer wieder würde sie an die beiden Kleinen denken, die sie morgens immer weckte und mit ihnen gemeinsam frühstückte und lustige Spiele spielte. Immer wieder schlichen sich diese Gedanken in ihren Kopf. Und jedes Mal schüttelte sie den Kopf und lenkte sich mit anderen Sachen ab. Sie wollte einfach nicht diese Gedanken haben. Wollte den Moment, das Hier und Jetzt genieÃen.
Die ersten Sonnenstrahlen des Tages kämpften sich durch die graue Wolkendecke, die wieder ankündigten, dass es schneien würde. Anne lag noch schlafend ins Jess Bett und kuschelte sich in die Decke rein. Als sie ihren Arm nach links ausstreckte, merkte sie, dass jemand fehlte. Verwirrt öffnete sie ihre Augen und sah, dass die linke Betthälfte leer war. Sie strich sich einmal kurz durch ihre Haare, bevor sie sich aufstützte und sich gegen das Bettende fielen lieÃ. Ihre Augen glitten durch sein Zimmer und wieder legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Sachen von Jess lagen auf dem Boden verstreut herum und belagerten seinen Stuhl. Bücher lagen verwirrt auf dem Schreibtisch, neben dem Bett oder im Regal. Als sie sah, dass die Tür zum Balkon auf war, erhellte sich ihr Gesicht noch ein wenig mehr. Sie stieg aus dem Bett und machte sich auf dem Weg dorthin. Sie blieb im Rahmen stehen und konnte Jess sehen, der sich auf die Balustrade gestützt hatte und seinen Augen über den Garten glitten lieÃ. Irgendwie hat er etwas Philosophisches an sich, wenn er so steht, dachte sich Anne, während sie auf den Balkon tapste und sich an seinen Rücken anlehnte.
âDu holst dir noch den Tod, wenn du hier so lange drauÃen stehstâ, flüsterte sie gegen seinen Rücken und legte ihre Arme auf seinen Bauch. Jess lächelte und legte seine rechte Hand auf ihre und streichelte sanft mit seinem Daumen über ihren Handrücken. Sie löste ihre Umarmung, als sie merkte, dass er sich zu ihr umdrehte. Als sie in seine Augen sah, verschwanden wieder die Gedanken um die Zukunft und sie lebte wieder nur für den Moment. âHappy Birthday Honeyâ, flüsterte er und lächelte sie dabei an. Er zog sie an sich und drückte seine Lippen gegen ihre. Beide Hände von ihm lagen auf ihrem Rücken und er zeichnete mit seinen Daumen kleine Kreise durch den Stoff. Ihre Hände lagen auf seiner Brust und sie verlor sich vollkommen in dem Kuss. Als sie sich voneinander lösten, lächelten sie sich jeweils an. âDas war bisher das Beste Geburtstagsgeschenk, was ich je bekommen habeâ, sagte sie zu ihm. Er musste kurz lachen und schüttelte seinen Kopf. âDas war nur der Vorgeschmack auf dein Geschenk. Das Richtige bekommst du späterâ, antwortete er ihr und grinste sie an.
Sie lächelte ihn an und gab ihm noch einen kleinen Kuss auf die Nase, bevor sie sich gegen seine Brust lehnte und er seinen Kopf auf ihren Haaren abstützen konnte. Seine Hände hatte er auf ihrem Rücken ineinander vereinigt. âWie lange bist du schon wach?â, kam von ihr die Frage. Er zuckte nur mit den Schultern. âIch weià es nicht. Bin irgendwann wach geworden und konnte nicht mehr einschlafen.â âBist du denn schon die ganze Zeit hier auf dem Balkon?â Er schüttelte mit dem Kopf. âZuerst lag ich noch ein wenig im Bett und habe dich beim schlafen beobachtetâ, antwortete er ihr und musste lächeln, âund danach bin ich dann auf den Balkon gegangen.â Ein leises Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. âDu beobachtest mich beim schlafen?â, fragte sie unglaubwürdig nach. âHmm. Du kräuselst deine Nase immer so komisch, wenn du an irgendetwas denkst. Und manchmal seufzt oder stöhnst du aufâ, sagte er und musste sich ein Lachen unterdrücken. Sie hob ihren Körper und sah ihn komisch an. âIch stöhne oder seufze im Schlaf?â Er nickte nur und das Lächeln auf seinem Gesicht wurde gröÃer. Er neigte seinen Kopf zur Seite und flüsterte in ihr Ohr âMusst du etwa da an mich denken, wenn ich dich küsse oder dich berühre?â Ein leichter Rotschimmer verschönerte ihre Wangen und sein Lächeln wurde noch gröÃer.
Sie schlug ihm leicht gegen die Brust und vergrub ihr Gesicht in seine Brust. Sie murmelte etwas vor sich hin, aber konnte es Jess nicht verstehen. âWenn du weiterhin mit meiner Brust redest, kann ich dich nicht verstehenâ, zog er sie dann auf. Sie hob wieder ihren Kopf und gab ihm einen bösen Blick. âVielleicht habe ich deine Brust ja lieber als dichâ, konterte sie und gab ihm ein kleines neckisches Grinsen. Er schüttelte nur mit dem Kopf und musste kurz lachen. âDann muss ich ja richtig eifersüchtig auf meine Brust seinâ, antwortete er ihr. Sie lächelte ihn an und nickte mit dem Kopf. âIch muss dir leider etwas sagen Jess. Deine Brust und ich haben eine Affäre.â Er schaute sie schockiert an und legte seine Hand auf sein Herz. âUnd ich habe gedacht, dass ich der Einzige in deinem Leben binâ, antwortete er ihr im theatralischen Ton. Sie musste sich das Lachen verkneifen. Sein Blick war einfach nur zu köstlich. âAber du weiÃt doch, dass du tief in meinem Herzen auch der Einzige für mich bistâ, sagte sie zu ihm und legte ihre Hände in seinen Nacken.
Sie gab seinen Lippen einen kleinen Kuss und lächelte ihn danach mit ihrem besten Kleinkindlächeln an und machte noch Hundeaugen dabei. âWer kann dann bitte so einem Gesicht widerstehenâ, meinte er zu ihr, bevor er seine Lippen auf ihre drückte und sie wieder fest an sich zog. Geschmeidig bewegten sich seine Lippen gegen ihre. Leicht öffnete sich ihr Mund und beide Zungen kollidierten in der Mitte zusammen und lieferten sich ein heiÃes Duell um die Kontrolle. âKönnt ihr nicht einmal eure Finger voneinander lassen?â, hörten sie jemanden fragen und lösten sich voneinander. Als sie zur Balkontür sahen, konnten sie Zora dort stehen sehen, die ein breites Grinsen auf dem Gesicht hatte. âIch würde mir lieber überlegen was du sagst. Sonst kannst du vergessen, dass Kay noch einmal bei dir schlafen darfâ, kam es von Jess und sah die dabei streng an. Sie streckte ihm nur die Zunge entgegen. âIch wusste gar nicht, dass ich auf einmal zwei Väter habeâ, kam es nur von ihr und sagte weiter: âWo ist das Geburtstagskind?â Anne lächelte sie an und löste sich von Jess.
Sofort wurde sie von Zora in einer Umarmung gefangen genommen. âAlles, alles Gute zum Geburtstag meine SüÃeâ, flüsterte Zora Anne ins Ohr und gab ihr danach einen Kuss auf die Wange, bevor sie sich vollkommen von ihr löste. âDanke schönâ, sagte Anne zu ihr und das Lächeln auf ihren Lippen wollte nicht verschwinden. âFrühstück ist schon fertig. Ich geh schon mal runter. Ihr werdet ja bestimmt gleich nachkommenâ, sagte sie zu den beiden und verschwand nach unten. âIrgendwie taucht sie immer in den ungünstigsten Momenten aufâ, hörte sie Jess sagen und drehte sich zu ihm um. Sein Lächeln auf den Lippen war nicht verschwunden und in seinen Augen tanzte immer noch dieser Glanz den sie sosehr liebte. Sie ging wieder auf ihn zu und blieb vor Jess stehen. âWas für einen Moment hatten wir denn gerade?â, fragte sie scheinheilig nach. Sein Lächeln wurde gröÃer und er zog sie wieder an sich. Ihre Lippen trafen sich sofort und wieder vergaÃen sie die Welt um sie. Der Sauerstoff wurde zu knapp in ihren Lungen und sie lösten sich voneinander. âIch glaube, ich kann mich wieder erinnernâ, murmelte sie und musste ein wenig lachen.
âIch glaube, wir sollten dann mal runtergehen. Sonst schickt Zora noch die beiden Kleinenâ, flüsterte sie gegen seine Lippen, als er sie wieder küsste. Sie konnte ein leichtes Grummeln von ihm hören, bevor er sich ganz von ihr löste und sich von der Balustrade abstieÃ. âDann wollen wir mal lieber runtergehen, bevor wir den beiden Nervensägen erklären müssen, was wir machenâ, kam es von ihm. Sie schlug ihm leicht gegen die Brust. âDeine beiden kleinsten Geschwister sind keine Nervensäge. Sie sind total lieb. Im Gegensatz zu anderen Marianokinderâ, sagte sie zu ihm und grinste ihn dabei an. âIch kann auch nichts dafür, wenn Zora so auÃer Rand und Band istâ, antwortete er ihr. Anne musste kurz lachen und schüttelte nur den Kopf. Als sie unten ankamen, rannten Brianna und Ian auf sie zu und umklammerten ihre Beine. Mit ihren groÃen Augen sahen sie von unten auf Anne hinauf. âAlles Gute zum Geburtstag.â Anne lächelte sie an und streichelte mit ihren Händen übe ihre Haare. âDanke schönâ, sagte sie zu den beiden und gab ihnen jeweils einen Kuss auf die Wange. Danach beglückwünschten Jamie und Claire ihr zum Geburtstag.
Sie beobachtete wie Claire in die Küche ging und kurz darauf mit einem kleinen Paket in ihren Händen ins Esszimmer zurückkam. âDas Paket kam schon gestern an, aber deine Mutter hatte extra rauf geschrieben, dass du es erst heute bekommen sollstâ, sagte sie zu Anne und gab ihr das Paket. Ein kleines Lächeln zauberte sich auf die Lippen von Anne, als sie die Handschrift ihrer Mutter erkannte. Sie setzte sich an den Tisch und öffnete sofort das Paket. Als Erstes nahm sie ein kleines schwarzweiÃes Foto heraus. Sie wusste zuerst nicht, was es darstellen sollte, doch als sie es umdrehte, erblickte sie die Worte ihrer Mutter und das Lächeln auf ihren Lippen wurde gröÃer. Das erste Foto deines Geschwisterchens. Sie drehte das Foto wieder um und konnte sogar einen kleinen Punkt erkennen. Als nächstes holte sie einen Brief heraus. Schnell riss sie den Briefumschlag auf und las begierig die Worte ihrer Mutter. Jess setzte sich neben sie und nahm das Foto in die Hand. Jedoch konnte er nicht wirklich etwas erkennen. Er wurde aus seiner Fixierung vom Bild herausgeholt, als er Anne neben sich lachen hören konnte. Ihre Wangen waren leicht rot angelaufen. Anne löste sich vom Brief und sah Jess ins Gesicht. âDas Geschenk hole ich lieber später heraus. Es ist nicht wirklich jugendfreiâ, flüsterte sie Jess ins Ohr und musste wieder lachen.
Jess nickte nur mit dem Kopf und konnte sich seine Gedanken darauf machen. Gemeinsam genossen sie das Frühstück und kosteten von der Schokoladentorte die Claire für Anne gebacken hatte. Als sie fertig waren, ging Anne mit Jess wieder auf sein Zimmer. Natürlich hatte sie das Paket ihrer Mutter mit dabei. âJetzt möchte ich aber gerne sehen, was Lorelai dir geschickt hatâ, murmelte er gegen ihre Lippen, als er sie küsste. Sofort wurden ihren Wangen wieder rot und sie löste sich von Jess. Sie drückte ihm das Paket in die Hände und legte sich auf sein Bett. Sie konnte Sekunden später Jess tiefe Lache hören. âWenigstens findet es einer von uns lustig.â âAch komm schon. Du musst zugeben, dass es ein sehr praktisches Geschenk von deiner Mutter istâ, konnte sie Jess sagen hören. Sie hob ihren Kopf und sah ihn verwirrt an. Er hatte in den Händen die rote Korsage mit Spitze und den dazu passenden Slip. âFür dich oder für mich praktisch?â, kam von ihr die rhetorische Frage. Jess grinste sie nur schelmisch an. âFür uns beideâ, antwortete er ihr, in einer heiseren Tonlage, die ihr einen Schauer den Rücken runter liefen lieÃ. Willkürlich musste sie lächeln und schüttelte ihren Kopf dabei.
âAlso ich möchte dich gerne einmal in diesen Sachen sehen. Gibtâs du mir eine Kostprobe?â, flüsterte Jess in ihr Ohr, als er sich sachte auf sie legte und sich mit einen Händen abstützte. âNur in deinen kühnsten Träumenâ, war ihre Antwort und sein Grinsen wurde gröÃer. âDu möchtest gar nicht wissen, was für Träume ich mit dir habeâ, sagte er zu ihr und drückte seine Lippen gegen ihr. Als sie sich voneinander wieder lösten, konnte Anne das Glänzen wieder in seinen Augen sehen und musste wieder lächeln. Sein Gesicht sah dann immer so aus, als wenn sich ein kleiner Junge auf Weihnachten freut. âWoran denkst du gerade?â, holte er sie zurück aus ihren Gedanken. Seine Lippen liebkosten gerade ihren Hals und er hinterlieà seine Spur. âWas für ein Geschenk du für mich hastâ, war ihre Antwort und er brachte seinen Kopf wieder mit ihrem auf eine Höhe. âDa ist aber jemand ungeduldigâ, neckte er sie. Sie sah ihn mit groÃen Hundeaugen an. âDiese Augen werden dir dieses Mal nichts nützen. Ich bleibe kalt wie ein Eisblockâ, antwortete er ihr und sofort verschwanden die Hundeaugen. âKannst du mir nicht einen kleinen Tipp geben?â, fragte sie lieblich nach und klimperte mit ihren Augen. Jess musste sein Lachen unterdrücken und schüttelte nur mit seinem Kopf. Sie seufzte auf.
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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]