[Kayara]

*reinspring* *umguck* keiner da? egal. dann mich ichs mir mit dem neuen kapitel halt bequem. ja, ihr guckt richtig. es gibt was neues. sorry, dass es wiede rne halbe ewigkeit gedauert hat. eigentlich wars schon fertig aber meine mum hat das noch nicht abgetippte kapitel beim aufräumen weggeschmissen. -.- also nochmal von vorne... aber wenn ich ehrlich bin, find ich die version besser.

allgemeines re-fb: nein ich werde nicht aufhören. (ausser ihr wollt es.) danke für euer fb. ganz besonders derek, dafür, dass dein erster beitrag mir galt, sindy85, und derya.
natürlich auch den anderen dankeschön.
das kapitel widme ich der unfreiwilligen klatschtante, av, die total süß quietscht, wenn sie sich freut.

Kapitel 18 - Move-in (Teil2)

Nachdem Lorelai gegangen war, machte Luke es sich auf der Couch bequem. Da er nichts besseres zu tun hatte, schaltete er den Fernseher ein, doch es lief nichts interessantes ausser ein paar Talkshows und irgendwelche Krimiserien. Er wollte schon wieder abdrehen, als er zufällig auf einem Sportsender stieß, der ein Fussballspiel zeigte. Luke legte die Fernbedienung zur Seite und begann es zu verfolgen. Doch schon nach kurzer Zeit spürte er, wie er schläfriger wurde. Einerseits passierte in dem Spiel gar nichts und der Schiedsrichter schien nicht viel Ahnung von den Regeln zu haben. Andererseits hatte er in der letzten Nacht kaum ein Auge zugetan. Dazu kam, die nicht zu leugende Tatsache, dass es ihm zwar ganz gut ging, aber er trotzdem noch nicht wieder 'vollständig auf dem Damm war', wie Maggie sagen würde.

Es dauerte nicht lange bis seine Augen zufielen. Nur gut fünfzehn Minuten später wurde Luke, durch das plötzliche Klingeln des Telefones, wieder aus dem wohlverdienten Schlaf gerissen. Gähnend und leise murmelnd machte er sich auf die Suche danach. Nach ein paar Momenten fand er es schließlich neben der Treppe unter einem Kissen.
„Hallo“, meinte er. Doch es kam keine Antwort. Im ersten Augenblick dachte er, der Anrufer hätte bereits aufgelegt, was ihm auch nicht zu verübeln wäre, aber dann hörte Luke im Hintergrund Geräusche, die so klangen, als ob sie aus einem Restaurant kämen. „Hallo“, fragte er nochmal. „Ist da jemand?“ Erneut kam keine Reaktion. Dies verwunderte und ärgerte ihn etwas zugleich. Warum meldete sich niemand? Er war schon im Begriff etwas zu sagen, als am anderen Ende der Leitung unvermittelt ein Klirren und Scheppern zu hören war. Sekunden später wurde die Verbindung getrennt. Luke starrte verdutzt auf den Hörer, den er in der Hand hielt. Was zum Teufel war das gewesen? Erlaubte sich da jemand einen schlechten Scherz?
Er warf einen Blick auf das kleine Display. Die Nummer war nicht übertragen worden. Leicht grummelnd legte er das Telefon neben die Basisstation und machte es sich wieder auf der Couch bequem. Oder besser gesagt wollte es. Denn kaum, dass er saß, klingelte es erneut.

Er atmete einmal durch bevor er das Gespräch annahm.
„Also wenn das ein Scherz sein soll...“
„Wovon redest du Lucas“, unterbrach ihn die wohlbekannte Stimme seiner Grandma fragend.
„Ich dachte du wärst jemand anderes“, entschuldigte er sich und erzählte von dem seltsamen Anruf. Maggie hörte schweigend zu.
„Das ist wirklich komisch“, sagte sie nachdem er geendet hatte. „Aber hast du schon mal daran gedacht, das der- oder diejenige sich einfach verwählt haben könnte?“
„Mhm“, meinte er nicht gerade überzeugt.
„Oder er beziehungsweise sie dachte, dass keiner da wäre, hat aber nicht richtig aufgelegt“, schlug sie vor.
„Kann sein“, erwiderte Luke. An diese Möglichkeit hatte er bisher nicht gedacht, aber es wäre eine nachvollziehbare Erklärung. „Warum rufst du eigentlich an“, wechselte er das Thema.
„Ich wollte wissen, wie es dir geht. Du hast mich ganz schön erschreckt. Sonst wirst du doch nie krank. Wie fühlst du dich?“
„Mir geht es gut“, antwortete Luke mittlerweile zum ungefähr zehnten Mal an diesem Tag.
„Zum Glück. Warum bist du eigentlich nicht bei dir zu Hause?“
„Doktor Green meinte, dass ich mich noch etwas schonen soll und Lorelai hat darauf be...“
„Du sollst dich schon?“, unterbrach ihn Maggie ziemlich besorgt.
„Ja, aber mir geht’s wirklich gut“, versuchte er sie zu beruhigen. „Die Ärztin über...“
„Tu das was deine Ärztin dir gesagt hat“, bat sie ihn. „Versprich mir das bitte, Lucas!“ Aus ihrer Stimme konnte er echte Besorgnis hören, also stimmte er etwas irritiert zu.
Was war mit seiner Grandma los? Irgendwas war nicht in Ordnung. Sie machte sich zwar häufiger Sorgen um ihn, aber so hatte sie bisher noch nie reagiert. „Es kann soviel passieren. Die ganzen Komplikationen...“, fuhr sie leiserer fort.
„Grandma...“
„Sei vorsichtig... ich... ich... ich will dich...“, meinte Maggie brüchiger werdend, um nach ein paar Augenblicken schließlich ganz zu verstummen. Für wenige Sekunden war es still in der Leitung, dann konnte Luke ein schluchzen hören. Er erschrak ein bisschen.
„Was ist mit dir“, erkundigte er sich besorgt. Es dauerte einen Moment ehe Maggie schniefend, mit zitternder Stimme reagierte.
„Kannst du mir einen Gefallen tun?“

Ungefähr eine Stunde später kam Lorelai wieder zurück. Sie hatte zwei bis zum Rand gefüllte Tüten bei sich. Eine von Dooses, die andere von Sookie.
Nachdem sie alles in die Schränke geräumt hatten, aßen sie gemeinsam im Wohnzimmer. Währenddessen erzählte Lorelai von ihrem Aufeinandertreffen mit Taylor, der seine Schuld an Lukes krank werden natürlich abgestritten hatte, doch Luke hörte nur halb zu. Seine Gedanken hingen noch bei dem Telefonat mit Maggie und wurden nur durch die an das komische 'Gespräch' unterbrochen.

Lorelai war seine Unaufmerksamkeit nicht entgangen und erkundigte sich deshalb nach dem Essen, was denn mit ihm los sei, woraufhin er begann von dem seltsamen Telefonat zu erzählen. Allerdings verstummte er sofort wieder, als er ihren veränderten Gesichtsausdruck bemerkte. Das Lächeln war verschwunden. Sie wirkte genau so abwesend, wie auf der Fahrt zurück vom Krankenhaus.
„Was hast du“, wollte er wissen. Ihr nachdenklicher Blick fiel in seine Augen und sie fing an zu erzählen. Da sie ja am Abend zuvor direkt ins Bett gefallen war, hatte sie erst morgens ihren Anrufbeantworter abgehört und es waren fünf Nachrichten darauf gewesen. Zwei von Sookie, die sich zum einen nochmal wegen dem Bild bedankte und zum Anderen wissen wollte, wie es Luke ging. Eine weitere war von Mia.
„Und die anderen beiden“, fragte Luke, der ahnte worauf das hinauslaufen würde. Lorelai zuckte leicht mit den Schultern.
„Ich weiß es nicht“, meinte sie leise. „Beim Ersten wurde gleich wieder aufgelegt und bei dem Anderen hat keiner etwas gesagt.“ Luke sah sie an und bemerkte, dass es ihr nicht anders ging, als ihm. Wer war dieser Anrufer? Warum machte er beziehungsweise sie das? War es ein dummer Scherz? Oder vielleicht doch nur ein blöder Zufall? Möglich war es immerhin. Nach ein paar Momenten des Schweigens erwähnte er Maggies Idee. Lorelais Gesichtsausdruck hellte sich augenblicklich auf. Sie hielt viel von ihrer Meinung.
„Könnte sein. Klingt ganz logisch, oder“, sagte sie. Luke nickte. Vielleicht hatte seine Grandma wirklich Recht, obwohl er immer noch nicht ganz davon überzeugt war. Lorelai jedenfalls schien da sicherer zu sein. Sie hielt viel von Maggies Meinung.
„Woher weiß sie denn, dass du hier bist? Wir haben zwar heute Vormittag kurz telefoniert, aber da meinte sie, dass eine Freundin bei ihr vorbeikommen will und deshalb wahrscheinlich nicht rauskommt“, erkundigte sich Lorelai.
„Von Ceasar. Sie hatte es erst im Laden versucht“, erklärte Luke, der gedanklich schon wieder bei dem Telefonat mit seiner Grandma war. Er überlegte, ob er nicht vielleicht doch vom kompletten Gespräch erzählen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Er hatte versprochen nichts zu erwähnen. Und selbst wenn er es nicht getan hätte. Im Moment war ein denkbar schlechter Zeitpunkt dafür.
„Sie wollte wissen wie es mir geht“, sagte er stattdessen nur.
„Und?“
„Und was“, fragte er verdutzt.
„Was du geantwortet hast“, entgegnete Lorelai mit einem leichten Lächeln. Er war schon im Begriff zu reagieren, als es plötzlich klingelte. Luke blickte sie leicht überrascht an, aber sie zuckte nur mit den Schultern, stand auf und ging zur Haustür.
„Hallo Kirk“, hörte er ein paar Augenblicke später ihre Stimme.

„Hallo, ich habe Post für dich“, begrüßte der sie.
„Aber du hast doch heute schon die Post gebracht“, erwiderte Lorelai leicht verwundert.
„Stimmt, aber es ist noch was für dich gekommen und ich dachte, ich bringe es dir noch heute. Schließlich kann es ja etwas wichtiges sein. Oder du hast im Lotto gewonnen. Wenn du den Brief erst morgen aufmachst, ist der Gewinn vielleicht schon verfallen."
"Das ist nett von dir. Danke", meinte Lorelai lächelnd und wollte ihm den Umschlag abnehmen aber er zog seine Hand schnell wieder weg. „Deshalb hab ich auch geklingelt und ihn nicht einfach in den Briefkasten gelegt“, fuhr Kirk fort. „Da kann schnell etwas verschwinden, weißt du. Manche Leute riechen Geld.“
„Ich glaube nicht, dass hier jemand Briefe klaut“, erwiderte sie schmunzelnd. „Kannst du ihm mir jetzt geben?“
„Nein. Ich bringe ihn am Besten ins Wohnzimmer. Du gehst hinter mir her. Und fass nichts an. Ich muss kontrollieren, ob hier alles sicher ist.“
„Kirk“, sagte Luke, der inzwischen aufgestanden und ebenfalls zur Tür gekommen war, etwas genervt.
„Oh hi Luke“, meinte Kirk, scheinbar völlig überrascht ihn zu sehen. „Ich dachte du wärst noch im Krankenhaus.“
„Bin ich nicht, wie du siehst“, erwiderte Luke, der natürlich genau wusste, weshalb Kirk wirklich gekommen war. Dieser Klatsch verbreitete sich leider Gottes wie ein Lauffeuer. „Kannst du ihr jetzt bitte den Umschlag geben?“
„Aber..“
„Kirk...“, meinte Luke erneut, woraufhin die Mimik seines Gegenübers etwas unsicherer wurde.
„Na gut, aber nur unter deiner Verantwortung“, erwiderte Kirk und überreichte Lorelai, das relativ dicke Kuvert. „Heutzutage ist...“
„Danke“, schnitt ihm Luke das Wort ab. Kirk öffnete den Mund um noch etwas zu sagen, schloss ihn jedoch sofort wieder, als er Lukes Gesichtsausdruck – der nicht gerade sehr freundlich wirkte – registrierte, warf noch einen kurzen Blick in Richtung Umschlag, welchen Lorelai gerade neugierig öffnete und verließ dann schnellen Schrittes das Haus. Erleichtert durchatmend schob Luke die Tür hinter ihm zu und wandte sich zu Lorelai.
„Was ist es?“
„Nur Werbung“, erwiderte sie lächelnd, während sie die Reste davon in den Papiereimer warf.

Augenrollend ging Luke wieder zurück ins Wohnzimmer. Diese Aktion war ganz bestimmt auf Pattys oder Babettes Mist gewachsen. Wahrscheinlich sogar auf dem von Beiden. Wie er das hasste. Selbst wenn er einziehen würde – was ja nicht stimmte – ging es keinen etwas an. Keinen ausser ihn und Lorelai. Er überlegte kurz, ob sie schon etwas von den Gerüchten gehört hatte, kam allerdings zu den Schluss, dass dies eher unwahrscheinlich war. Dann hätte sie es längst erwähnt. So weit war er sich sicher.
„Übrigens, hab ich vor Dooses Annavera getroffen“, meinte Lorelai ein paar Augenblicke später, während sie begann Videokassetten rauszusuchen. „Erm... Wie wäre es mit 'Casablanca'?“, unterbrach sie sich selbst und drehte sich zu ihm um. Luke zuckte mit den Schultern. Ihm war es relativ egal welchen Film sie sich ansahen. „OK, dann nehmen wir 'Casablanca', 'Willi Wonka', und 'Sabrina'“, entschied sie.

„Was ist mit Annavera“, erkundigte sich Luke.
„Was soll mit ihr sein? Sie liebt Musik, Filme, schreiben“, gab sie schmunzelnd zurück.
„Du hast eben gesagt, dass du sie vor Dooses getroffen hast“, erinnerte er Lorelai. Ihr Blick wurde etwas ernster und Luke fragte sich was nun kommen würde.
„Sie freut sich, dass wir zusammenziehen“, erklärte sie. „Und hat uns zum Baby gratuliert. Sie wollte wissen wann es soweit ist.“ Lukes Augen weiteten sich vor Überraschung und er schluckte.
Annavera, eine Austauschschülerin aus Europa, war nicht gerade dafür bekannt viel auf diese Gerüchte zu geben. Sie war kein großer Befürworter von Klatsch, worüber Luke ziemlich froh war. Eine der wenigen Personen in der Stadt, die auf ihn normal wirkten. Wobei normal relativ war, vor allem in Stars Hollow.
Aber wenn das stimmte... Sein Blick wanderte unbewusst zu Lorelais Bauch, auf den ihre linke Hand lag, mit der sie ein paar Videokassetten hielt und atmete unbemerkt durch. Hatte Patty, ohne davon zu ahnen Recht behalten? Er sah erneut zu Lorelai, die ihn gleichzeitig abwartend und leicht irritiert ansah. War sie schwanger? Von ihm? Wer sonst, tadelte er sich. Nachdem was sie hatte durchmachen müssen, würde sie ganz bestimmt nicht dasselbe tun.
Er als Vater? Das konnte er sich überhaupt nicht vorstellen. Er mochte keine Kinder. Sie machten nur Dreck, redeten ununterbrochen, hingen einem den ganzen Tag am Latz, wollten beschäftigt werden, sabberten und hatten vollgeschmierte Münder.
Doch dann schob sich plötzlich ein Bild vor die Augen. Er und Lorelai standen in einem hellen freundlich, gestrichenen Raum. In der linken Ecke, gleich bei dem Fenster, stand ein Wickeltisch. Gegegenüber war eine Wiege aufgebaut, über der ein Mobile hing und sich im leichten Luftzug bewegte. Auf ihren Arm hielt Lorelai ein Baby.

Luke sah einmal durchatmend zu ihr.
„Bist du wirklich... schwanger?“ Für einen kurzen Augenblick war es vollkommen still, man hätte die berühmte Stecknadel fallen hören können. Dann zogen sich Lorelais Mundwinkel nach oben.
„Wie kommst du darauf“, lachte sie.
„Weil Annavera nichts von dem Klatsch hält und du meintest, dass sie..“, erwiderte er irritierter denn je. Hatte er sich vielleicht doch in der Austauschschülerin getäuscht?
„Uns zum Baby gratuliert hat und sich freut, dass wir zusammenziehen“, vervollständigte Lorelai grinsend seinen Satz. „Genau wie Gypsy, Tony, Jimmy, Ceasar, Murrey, Mrs. Tanner und Lane“, fügte sie hinzu. Luke rolle mit den Augen. Dieses furchtbare Getratsche.
„Also bist du nicht schwanger“, hakte er nochmal nach. Lorelai schüttelte immer noch grinsend ihren Kopf.
„Nein, bin ich nicht. Hast du eine Ahnung, wieso das die anderen denken“, erkundigte sie sich. Eine Erklärung hatte sie während der kurzen Gespräche nämlich nie bekommen und auf ihre Erwiderung, dass sie kein Kind erwartete, kamen nur Reaktionen wie 'ich verstehe es, wenn ihr das noch nicht an die große Glocke hängen wollt' oder ähnliches.

[SIZE=2]Luke holte seufzend Luft und erzählte von seinem Aufeinandertreffen mit Patty und den dabei entstandenen Vermutungen ihrerseits. Nachdem er damit fertig war berichtete Lorelai von dem Zusammenstoß mit Babette am Abend zuvor. Als er hörte, dass sie die Wahrheit eigentlich bereits kannte, schnaubte er verächtlich. Von Lorelai, die sich mittlerweile wieder neben ihn gesetzt hatte, erntete er dafür ein Lächeln. Sie wusste genau was er gerade dachte. Und als ihm das bewusst wurde, besserte sich seine Laune wieder. [/SIZE]
Das war einer der Dinge, die er so an ihr mochte. Eines von vielen Dingen.

„Ich fänd es ganz gut“, meinte sie ein paar Augenblicke später, woraufhin er sie verdutzt ansah, was das zu führte, dass sich ihre Mundwinkel noch etwas mehr nach oben zogen.
„Was meinst du“, fragte er perplex. Mit Lorelai zu reden war manchmal ein schwieriges Unterfangen, da sie gerne mal von einem Moment auf dem anderen das Thema wechselte.
„Na das was was Annavera, Gypsy und der Rest der Stadt vermutet“, klärte sie auf und beobachtete amüsiert, wie Luke sich fast an seinem Tee verschluckte.
„Was??“
„Auf die Dauer ist dein Bett zu klein für uns beide,“ seine Augen wurden noch etwas größer, „und du hast gesagt, dass du dir kein Neues kaufen willst.“
„Mhm“, bestätigte er irritiert. „Aber was...“
„Hier ist genug Platz für uns“, fuhr sie, ohne auf seinen Einwurf zu achten, fort. „Du kannst auf der Couch schlafen, in dem leeren Zimmer, oder...,“ sie machte eine kurze Pause, „oben. Mein Bett reicht für zwei und in die Schränke passen deine Sachen auch rein. Oder wir kaufen neue, wenn es nicht reicht. Die könnten dann in das Zimmer neben der Küche, zusammen mit deinem Werkzeug. Ich habe erst überlegt, dass das in die Garage kann, aber im Winter friert es dort bestimmt. Außerdem weiß ich gar nicht, ob da Platz ist. Ich hab bis jetzt noch nicht reingesehen, aber das ist nicht schlimm. Das können wir ja zusammen machen, wenn du... eingezogen bist.“ Jetzt ist es raus. „Also du musst nicht, wenn du nicht willst. Aber ich dachte es wär ne gute Idee“, fügte sie hinzu.
Lorelai wurde etwas nervöser. Der gestrige Abend hatte ihr klar gemacht, dass sie nicht mehr nur tagsüber mit ihm zusammen sein wollte. Hätte ihr das jemand bei ihrer Ankunft in Stars Hollow erzählt, hätte sie denjenigen für verrückt erklärt. Aber es war so gekommen und sie war sehr glücklich damit. Nur was würde Luke sagen?

Der brauchte gar nicht lange drüber nachzudenken. Er hatte ja schließlich schon selbst seit einigen Tagen immer wieder mit dem Gedanken gespielt. Die einzige Sorge, die er dabei gehabt hatte – und das war auch der Grund für sein Schweigen gewesen – war die Frage, ob Lorelai schon bereit wäre, wieder mit jemanden zusammen zu ziehen.
Er blickte zu ihr und nickte.

TBC?

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Ich hoffe ihr bleibt auch weiterhin dabei