09.12.2007, 11:42
@r.eg.02 *lach* du bist aber reichlich sauer auf Rory...
@ace-19 Nur sind meine Teile nicht 45 Minuten lang
@contigo Also was denn jetzt? *lach*
@Sindy85 Mal sehen ob Rorys Kühlheit sie nicht doch noch in den A... llerwertesten beiÃt
@crazylittlegirl Ich hoffe mal, dass du jetzt keine Wut auf Logan entwickelst *gg*
@Elli Klar ist er stehen geblieben
Teil 3
âIch wollte mich verabschiedenâ, flüsterte Rory und sah ihn flehend an. Sie flehte um Vergebung für alles was sie getan hatte, um eine 2. Chance. Sie flehte das er sie anhören würde oder sie einfach in den Arm nahm. Sie flehte um seine Liebe.
Logan sah sie an und er fragte sich was genau es war das er nun ihren Augen sah. Was auch immer es war, er wollte diesem Blick einfach nur nachgeben. Er wollte in ihr versinken und endlich wieder einmal wirklich glücklich sein. Er wollte sie mehr als andere einfach in seine Arme ziehen und die Tränen aus ihrem Gesicht wischen, aber es ging nicht.
âWas würde es denn ändern?â, fragte er mit bebender Stimme und er merkte das erneut angefangen hatte zu weinen. Es kümmerte ihn nicht mehr. Alles was wichtig war, war das hier und jetzt mit ihr.
âIch weià es nichtâ, gab Rory mit zitternder Stimme zu, während ihr Körper vom schluchzen geschüttelt wurde. Sie wusste doch selbst nicht warum sie ihm hinterher gerannt war, aber sie wusste das sie ihn so nicht gehen lassen konnte. Sie musste etwas tun. Irgendetwas. Verzweifelt sah sie ihn erneut an und bemerkte das über seine Wange eine Träne lief. Liebevoll hob sie eine Hand wischte sie mit ihren bereits feuchten Finger weg.
Als Rory in berührte, stand für eine Sekunde die Zeit still. Es gab nur noch sie Beide und nichts konnte diese Magie stören. Nicht für eine Sekunde lösten sich ihre Blicke als sie sich näher kamen, bis sich ihre Lippen in einem hungrigen Kuss trafen.
Logan konnte das Salz auf ihren Lippen schmecken und er wusste das es ihr ebenso ging. Liebevoll nahm er ihr Gesicht in seine Hände und strich über ihre tränennassen Wangen.
Noch während sie sich küssten, liefen bereits die nächsten Tränen über ihre Gesichter, aber sie bemerkten es nicht einmal.
Sie zogen den anderen nur immer näher, versuchten verzweifelt dem anderen so nahe zu kommen wie es nur irgend möglich war. Alles was sie so lange geleugnet und unterdrückt hatten lag in diesem Kuss und als sie sich wieder trennten, atmeten beide schwer.
Keuchend lehnte Logan seine Stirn gegen ihre und sah in ihre blauen Augen. Ihre ersten Worte hallten in ihm wieder. Ich wollte mich verabschieden...
âLeb Wohl!â, flüsterte er leise und ignorierte den Schmerz der nun von ihm Besitzt ergriff und ihn von innen aufzufressen schien.
Weinend sah Rory dem sich immer weiter entfernenden Wagen nach. âLeb wohlâ, flüsterte sie schluchzend und schlang die Arme um sich selbst. Sie war alleine.
Lorelai wartete bereits eine halbe Stunde auf ihre Tochter. Langsam ertappte sie sich immer wieder dabei wie ihr Blick zu ihr ging oder ihre Hände nach dem Telefon tasteten. Sie hatte sich gerade dazu durchgerungen Rory endlich anzurufen, als sie hörte wie jemand einen Schlüssel ins Schloss steckte.
âEndlichâ, murmelte sie erleichtert und sprang vom Sofa hoch. Es sah Rory nicht ähnlich zu spät zu kommen und dieser Filmeband nach Logans Abschiedsfeier war immerhin ihre Idee gewesen.
Rory wusste nicht wie sie es geschafft hatte vom Macz wieder zu ihrer Wohnung zu kommen, aber irgendwie hatte sie es geschafft. Kaum hatte sie ihre Wohnung jedoch betreten, begannen die Tränen auch schon wieder zu laufen. Es tat so weh zu wissen das er jetzt auf irgendeiner Autobahn war und auf die andere Seite von Amerika zog. Das schlimmste war das sie dafür niemand anderen als sich selbst verantwortlich machen konnte. Sie hatte die Entscheidung getroffen Logan von Anfang an keine Chance zu geben und sie war auch diejenige gewesen die mit den Worten âIch wollte mich verabschiedenâ zu ihm gekommen war. Es war ein Fehler gewesen, aber das hatte sie erst erkannt als es bereits zu spät war, als Logan bereits in seinem Wagen gesessen hatte und losgefahren war ohne sie noch einmal anzusehen. âEs tut so wehâ, flüsterte Rory und sank in sich zusammen. Warum hatte sie ihm nicht die Wahrheit gesagt? âEs tut so wehâ, flüsterte sie noch einmal.
Erschrocken sah Lorelai auf ihre Tochter die nun zusammen gekauert auf dem Fussboden saÃ. âRoryâ, flüsterte sie ängstlich und sank zu ihrer Tochter in die Knie. Schützend zog sie Rory in ihre Arme und spürte wie Rory sich an sie kuschelte. âIch hab ihn so verletztâ, schluchzte Rory, während Lorelai ihr beruhigend durch die Haare fuhr. Sie würde wirklich gerne wissen wer er war, aber jetzt musste sie sich erst mal um Rory kümmern. âShh...Alles wird wieder gutâ, versuchte Lorelai Rory zu beruhigen, bis Rory irgendwann in ihren Armen einschlief.
Als Logan am Freitagmorgen seine Wohnung betrat war die Manhattener Zeitung am anderen Ende des Kontinents und mit ihr die Frau seines Herzens. Schweren Herzens öffnete Logan die Tür zu seinem neuen Schlafzimmer. Es sah alles genauso aus wie seine alte Wohnung. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er glatt sagen das er jeden Moment einen Anruf von Rory bekommen würde, weil er zu Spät zur Arbeit erschien. Aber dieser Anruf würde nicht kommen, ganz egal wie sehr er es sich wünschte.
War es nicht das was er gewollt hatte? Ein neues Leben ohne sie, damit er endlich über sie hinweg kommen konnte? âIch schaff dasâ, flüsterte Logan und versuchte die Tränen zurück zu halten. Niemand hatte gesagt das es einfach werden würde. Aber es hatte auch niemand gesagt das es so schwer werden würde.
Rory erwachte am nächsten Morgen vom Geruch nach frischen Frühstück. âGuten Morgen!â, wurde sie von der fröhlichen Stimme ihrer Mutter begrüÃt. âMom?â, fragte Rory überrascht und setzte sich blinzelnd auf. Doch dann kam die Erinnerung an den letzten Abend wieder. Logan...
Hilflos sah Lorelai zu wie Rory bereits wieder die Tränen in die Augen stiegen. Sie würde ihr so gerne helfen, aber sie konnte einfach nichts tun. Nicht solange sie nicht wusste was eigentlich passiert war. âHey! Was ist denn passiert?â, fragte Lorelai liebevoll und bemerkte erleichtert wie Rory sich ein sanftes Lächeln abrang. Was auch immer es war konnte nicht so schlimm sein wenn Rory noch in der Lage war zu lächeln.
âIch hab mich in Logan verliebtâ, flüsterte Rory mühsam. Es auszusprechen machte es so wahr. Es bedeutete das es eine Tatsache war, das sie nicht mehr die einzige war die es wusste. Sie konnte nicht mehr so tun als wäre es nicht wahr, sondern musste lernen damit umzugehen. Es gab keine Möglichkeit mehr davor wegzurennen.
Fassungslos sah Lorelai Rory an. Sie hatte mit so vielen Sachen gerechnet, aber nicht damit. Wann immer es um Logan gegangen war, hatte Rory niemals ein gutes Wort für ihn übrig gehabt und jetzt hatte sie sich in ihn verliebt? Aber gleichzeitig spürte Lorelai noch etwas in sich aufwallen. Panik. Ihr ganzes Leben lang hatte sie versucht Rory von all dem fern zu halten um genau das zu verhindern. Rorys Herz war gebrochen weil sie ihr Herz jemandem geschenkt hatte, der es nicht verdiente hatte.
âWas hat er denn getan?â, fragte Lorelai und hoffte das man ihr ihre innere Unruhe nicht anmerkte. Sie musste jetzt Rorys Fels in der Brandung bleiben, denn sie wusste aus Erfahrung das nichts so sehr schmerzte wie sein Herz an eine Person aus der High Society zu verlieren.
âGar nichts. Es war einfach... Ich hab plötzlich begriffen das ich ihm nie eine faire Chance gegeben hab und dann ist er gegangen und ich bin ihm nachgelaufen... Ich hab gesagt das ich mich verabschieden will und plötzlich haben wir uns geküsstâ, versuchte Rory zu erklären was sie ja selbst noch gar nicht begriffen hatte. Gleichzeitig wurde ihr mit jedem Wort klarer das es keine Erklärung gab. Sie musste es hinnehmen, es gab keinen Sinn hinter Liebe, es passierte einfach. âUnd dann ist er gefahrenâ, flüsterte Lorelai leise und sah in die traurigen Augen ihrer Tochter. Ich hab ihn so verletzt... Plötzlich machte alles Sinn. Wenn es stimmte was Rory sagte, dann war Logan nicht derjenige für den sie ihn gehalten hatte. Tief in ihr konnte sie Schuld spüren, denn sie wusste das es ihre Schuld war das Rory Logan keine faire Chance gegeben hatte. Sie selbst hatte Rory dazu erzogen das man der High Society keine Chance geben durfte. Vielleicht war es an der Zeit Rory beizubringen das man Liebe nicht verleugnen durfte...
Liebevoll betrachtete Logan das Foto in seiner Hand. Er hatte es gefunden als er Rory Gilmore gegoogelt hatte um herauszufinden warum sie ihn nicht mochte.
Ihre Augen strahlten ihn glücklich an und sie lachte über irgendetwas. Ihre Haare wehten nach hinten und jedes Mal wenn er es sah, hatte er das Gefühl das sie ihn ansehen würde. Er wusste nicht was es war, aber auch wenn jedes ihrer Bilder ausdrucksvoll war, in diesem hier lag mehr.
Bevor er mehr darüber nachdenken konnte, klopfte jemand an der Tür. Erschrocken legte Logan das Foto wieder weg und sah zur Tür. âHerein!â
Zögernd betrat eine junge Frau sein Zimmer. âMr Huntzberger, ich bin ihre Sekretärin Cindy Jones. Es tut mir wirklich Leid das ich ihre Ankunft verpasst habe, aber meine Mutter war im Krankenhausâ, versuchte sie hastig sich zu rechtfertigen. Noch während sie redete spürte Logan in sich eine altbekannte Müdigkeit. Es hatte nichts mit ihr selber zu tun, es war einfach... Alles war wieder wie früher. Die Leute hatten Angst vor ihm auf Grund seines Namens und dachten er würde handeln wie sein Vater. Es würde ewig dauern, falls er es überhaupt jemals schaffte, hier eine entspannte Atmosphäre aufzubauen. Und niemals würde San Francisco das sein, was Manhatten für ihn war. Ein zuhause.
Er war noch nicht mal 24 Stunden weg und er hatte schon das Gefühl das er zerbrach. Es war als hätten Rory und die Zeitung ihn zusammengehalten, ja vielleicht sogar erst zusammengebaut. Und jetzt war all das nicht mehr da und er würde einfach auseinander fallen.
âKein Problem Cindyâ, beruhigte Logan seine Sekretärin. Das diese mit einem glücklichen Lächeln auf dem Gesicht wieder ging, bekam er schon nicht mehr mit.
Es war mitten in der Nacht, aber Rory lag noch immer wach, ihr Kissen fest umschlungen. Sie wusste nicht wie sie ihre Mutter überzeugt hatte wieder zu fahren, aber irgendwie hatte sie es geschafft. Den Tag über hatte sie versucht sich mit Arbeit abzulenken, aber jetzt war es 3 Uhr morgens und sie konnte ihren Gedanken nicht mehr ausweichen. Langsam liefen die Tränen über ihr Gesicht und sie wünschte sich das Logan ihr Gesicht wieder in seine Hände nehmen würde. Sie wünschte sich das er sie ganz fest an sich zog und ihr wieder dieses Gefühl von Sicherheit gab. Sie wünschte sich einfach das er da war.
Starli
@ace-19 Nur sind meine Teile nicht 45 Minuten lang
@contigo Also was denn jetzt? *lach*
@Sindy85 Mal sehen ob Rorys Kühlheit sie nicht doch noch in den A... llerwertesten beiÃt
@crazylittlegirl Ich hoffe mal, dass du jetzt keine Wut auf Logan entwickelst *gg*
@Elli Klar ist er stehen geblieben
Teil 3
âIch wollte mich verabschiedenâ, flüsterte Rory und sah ihn flehend an. Sie flehte um Vergebung für alles was sie getan hatte, um eine 2. Chance. Sie flehte das er sie anhören würde oder sie einfach in den Arm nahm. Sie flehte um seine Liebe.
Logan sah sie an und er fragte sich was genau es war das er nun ihren Augen sah. Was auch immer es war, er wollte diesem Blick einfach nur nachgeben. Er wollte in ihr versinken und endlich wieder einmal wirklich glücklich sein. Er wollte sie mehr als andere einfach in seine Arme ziehen und die Tränen aus ihrem Gesicht wischen, aber es ging nicht.
âWas würde es denn ändern?â, fragte er mit bebender Stimme und er merkte das erneut angefangen hatte zu weinen. Es kümmerte ihn nicht mehr. Alles was wichtig war, war das hier und jetzt mit ihr.
âIch weià es nichtâ, gab Rory mit zitternder Stimme zu, während ihr Körper vom schluchzen geschüttelt wurde. Sie wusste doch selbst nicht warum sie ihm hinterher gerannt war, aber sie wusste das sie ihn so nicht gehen lassen konnte. Sie musste etwas tun. Irgendetwas. Verzweifelt sah sie ihn erneut an und bemerkte das über seine Wange eine Träne lief. Liebevoll hob sie eine Hand wischte sie mit ihren bereits feuchten Finger weg.
Als Rory in berührte, stand für eine Sekunde die Zeit still. Es gab nur noch sie Beide und nichts konnte diese Magie stören. Nicht für eine Sekunde lösten sich ihre Blicke als sie sich näher kamen, bis sich ihre Lippen in einem hungrigen Kuss trafen.
Logan konnte das Salz auf ihren Lippen schmecken und er wusste das es ihr ebenso ging. Liebevoll nahm er ihr Gesicht in seine Hände und strich über ihre tränennassen Wangen.
Noch während sie sich küssten, liefen bereits die nächsten Tränen über ihre Gesichter, aber sie bemerkten es nicht einmal.
Sie zogen den anderen nur immer näher, versuchten verzweifelt dem anderen so nahe zu kommen wie es nur irgend möglich war. Alles was sie so lange geleugnet und unterdrückt hatten lag in diesem Kuss und als sie sich wieder trennten, atmeten beide schwer.
Keuchend lehnte Logan seine Stirn gegen ihre und sah in ihre blauen Augen. Ihre ersten Worte hallten in ihm wieder. Ich wollte mich verabschieden...
âLeb Wohl!â, flüsterte er leise und ignorierte den Schmerz der nun von ihm Besitzt ergriff und ihn von innen aufzufressen schien.
Weinend sah Rory dem sich immer weiter entfernenden Wagen nach. âLeb wohlâ, flüsterte sie schluchzend und schlang die Arme um sich selbst. Sie war alleine.
***
Lorelai wartete bereits eine halbe Stunde auf ihre Tochter. Langsam ertappte sie sich immer wieder dabei wie ihr Blick zu ihr ging oder ihre Hände nach dem Telefon tasteten. Sie hatte sich gerade dazu durchgerungen Rory endlich anzurufen, als sie hörte wie jemand einen Schlüssel ins Schloss steckte.
âEndlichâ, murmelte sie erleichtert und sprang vom Sofa hoch. Es sah Rory nicht ähnlich zu spät zu kommen und dieser Filmeband nach Logans Abschiedsfeier war immerhin ihre Idee gewesen.
Rory wusste nicht wie sie es geschafft hatte vom Macz wieder zu ihrer Wohnung zu kommen, aber irgendwie hatte sie es geschafft. Kaum hatte sie ihre Wohnung jedoch betreten, begannen die Tränen auch schon wieder zu laufen. Es tat so weh zu wissen das er jetzt auf irgendeiner Autobahn war und auf die andere Seite von Amerika zog. Das schlimmste war das sie dafür niemand anderen als sich selbst verantwortlich machen konnte. Sie hatte die Entscheidung getroffen Logan von Anfang an keine Chance zu geben und sie war auch diejenige gewesen die mit den Worten âIch wollte mich verabschiedenâ zu ihm gekommen war. Es war ein Fehler gewesen, aber das hatte sie erst erkannt als es bereits zu spät war, als Logan bereits in seinem Wagen gesessen hatte und losgefahren war ohne sie noch einmal anzusehen. âEs tut so wehâ, flüsterte Rory und sank in sich zusammen. Warum hatte sie ihm nicht die Wahrheit gesagt? âEs tut so wehâ, flüsterte sie noch einmal.
Erschrocken sah Lorelai auf ihre Tochter die nun zusammen gekauert auf dem Fussboden saÃ. âRoryâ, flüsterte sie ängstlich und sank zu ihrer Tochter in die Knie. Schützend zog sie Rory in ihre Arme und spürte wie Rory sich an sie kuschelte. âIch hab ihn so verletztâ, schluchzte Rory, während Lorelai ihr beruhigend durch die Haare fuhr. Sie würde wirklich gerne wissen wer er war, aber jetzt musste sie sich erst mal um Rory kümmern. âShh...Alles wird wieder gutâ, versuchte Lorelai Rory zu beruhigen, bis Rory irgendwann in ihren Armen einschlief.
***
War es nicht das was er gewollt hatte? Ein neues Leben ohne sie, damit er endlich über sie hinweg kommen konnte? âIch schaff dasâ, flüsterte Logan und versuchte die Tränen zurück zu halten. Niemand hatte gesagt das es einfach werden würde. Aber es hatte auch niemand gesagt das es so schwer werden würde.
***
Hilflos sah Lorelai zu wie Rory bereits wieder die Tränen in die Augen stiegen. Sie würde ihr so gerne helfen, aber sie konnte einfach nichts tun. Nicht solange sie nicht wusste was eigentlich passiert war. âHey! Was ist denn passiert?â, fragte Lorelai liebevoll und bemerkte erleichtert wie Rory sich ein sanftes Lächeln abrang. Was auch immer es war konnte nicht so schlimm sein wenn Rory noch in der Lage war zu lächeln.
âIch hab mich in Logan verliebtâ, flüsterte Rory mühsam. Es auszusprechen machte es so wahr. Es bedeutete das es eine Tatsache war, das sie nicht mehr die einzige war die es wusste. Sie konnte nicht mehr so tun als wäre es nicht wahr, sondern musste lernen damit umzugehen. Es gab keine Möglichkeit mehr davor wegzurennen.
Fassungslos sah Lorelai Rory an. Sie hatte mit so vielen Sachen gerechnet, aber nicht damit. Wann immer es um Logan gegangen war, hatte Rory niemals ein gutes Wort für ihn übrig gehabt und jetzt hatte sie sich in ihn verliebt? Aber gleichzeitig spürte Lorelai noch etwas in sich aufwallen. Panik. Ihr ganzes Leben lang hatte sie versucht Rory von all dem fern zu halten um genau das zu verhindern. Rorys Herz war gebrochen weil sie ihr Herz jemandem geschenkt hatte, der es nicht verdiente hatte.
âWas hat er denn getan?â, fragte Lorelai und hoffte das man ihr ihre innere Unruhe nicht anmerkte. Sie musste jetzt Rorys Fels in der Brandung bleiben, denn sie wusste aus Erfahrung das nichts so sehr schmerzte wie sein Herz an eine Person aus der High Society zu verlieren.
âGar nichts. Es war einfach... Ich hab plötzlich begriffen das ich ihm nie eine faire Chance gegeben hab und dann ist er gegangen und ich bin ihm nachgelaufen... Ich hab gesagt das ich mich verabschieden will und plötzlich haben wir uns geküsstâ, versuchte Rory zu erklären was sie ja selbst noch gar nicht begriffen hatte. Gleichzeitig wurde ihr mit jedem Wort klarer das es keine Erklärung gab. Sie musste es hinnehmen, es gab keinen Sinn hinter Liebe, es passierte einfach. âUnd dann ist er gefahrenâ, flüsterte Lorelai leise und sah in die traurigen Augen ihrer Tochter. Ich hab ihn so verletzt... Plötzlich machte alles Sinn. Wenn es stimmte was Rory sagte, dann war Logan nicht derjenige für den sie ihn gehalten hatte. Tief in ihr konnte sie Schuld spüren, denn sie wusste das es ihre Schuld war das Rory Logan keine faire Chance gegeben hatte. Sie selbst hatte Rory dazu erzogen das man der High Society keine Chance geben durfte. Vielleicht war es an der Zeit Rory beizubringen das man Liebe nicht verleugnen durfte...
***
Ihre Augen strahlten ihn glücklich an und sie lachte über irgendetwas. Ihre Haare wehten nach hinten und jedes Mal wenn er es sah, hatte er das Gefühl das sie ihn ansehen würde. Er wusste nicht was es war, aber auch wenn jedes ihrer Bilder ausdrucksvoll war, in diesem hier lag mehr.
Bevor er mehr darüber nachdenken konnte, klopfte jemand an der Tür. Erschrocken legte Logan das Foto wieder weg und sah zur Tür. âHerein!â
Zögernd betrat eine junge Frau sein Zimmer. âMr Huntzberger, ich bin ihre Sekretärin Cindy Jones. Es tut mir wirklich Leid das ich ihre Ankunft verpasst habe, aber meine Mutter war im Krankenhausâ, versuchte sie hastig sich zu rechtfertigen. Noch während sie redete spürte Logan in sich eine altbekannte Müdigkeit. Es hatte nichts mit ihr selber zu tun, es war einfach... Alles war wieder wie früher. Die Leute hatten Angst vor ihm auf Grund seines Namens und dachten er würde handeln wie sein Vater. Es würde ewig dauern, falls er es überhaupt jemals schaffte, hier eine entspannte Atmosphäre aufzubauen. Und niemals würde San Francisco das sein, was Manhatten für ihn war. Ein zuhause.
Er war noch nicht mal 24 Stunden weg und er hatte schon das Gefühl das er zerbrach. Es war als hätten Rory und die Zeitung ihn zusammengehalten, ja vielleicht sogar erst zusammengebaut. Und jetzt war all das nicht mehr da und er würde einfach auseinander fallen.
âKein Problem Cindyâ, beruhigte Logan seine Sekretärin. Das diese mit einem glücklichen Lächeln auf dem Gesicht wieder ging, bekam er schon nicht mehr mit.
***
Starli
