22.12.2007, 23:03
so zu weihnachten gibts doch noch nen teil vielleicht komm ich morgen nochmal dazu...ma schaun.
viel spaà beim lesen!
freu mich auf euer fb!
Rory lieà sich geschafft auf die Bank fallen.
Es war nicht ihre Art, aber diese Vorlesung hätte sie sich wirklich sparen können. Sie war eine der wenigen gewesen, die sich noch irgendwie wach halten konnte, während der gröÃte Teil des Hörsaals in eine Art Trance gefallen war. Durften so alte Professoren überhaupt noch Vorlesungen halten? Er hatte immer wieder Faden verloren, fing plötzlich ein anderes Thema an und das alles mit einer unglaublich monotonen Stimme. Auch wenn sie es ungern zugab: es war reine Zeitverschwendung gewesen. Sie hatte gerade mal eine Seite Notizen zusammenbekommen. In der Zeit hätte sie locker an der Hausarbeit, die sie für nächste Woche brauchte, weiterarbeiten können.
Seufzend schlug sie die Beine übereinander und nahm einen Schluck aus ihrem Kaffeebecher, den sie sich gerade gekauft hatte. Gelangweilt lieà Rory den Blick wandern und blieb am Kaffeestand hängen.
Dort stand Laura. Ihre neue Mitbewohnerin.
Sie bezahlte gerade und nahm direkt einen Schluck aus ihrem Becher. Dann drehte sie sich um und entdeckte Rory auf der Bank. Lächelnd winkte sie ihr zu.
Rory hob zögernd die Hand.
„Hey, was machst du?“ Laura setzte sich neben sie.
„Erholen.“, sagte Rory. „Die Vorlesung gerade war schrecklich.“ Sie strich sich das Haar aus dem Gesicht und nahm einen Schluck aus dem Kaffee.
Laura grinste. „Ich hab gleich schon meine nächste.“ Sie stöhnte und sah auf ihre Armbanduhr.
„Wieso musstest du dir eigentlich ein neues Zimmer suchen?“
Ihre Mitbewohnerin sah kurz auf. „Es gab einige Probleme mit meinen alten Mitbewohnern… ich bin etwas spät aus den Ferien zurückgekommen. Ich hatte nicht so einen guten Draht zu ihnen und als ich zurückkam war mein Zimmer plötzlich belegt.“
„Nette Mitbewohner.“
Laura zuckte mit den Schultern. „Tja, wir haben einfach nicht so gut zueinander gepasst.“ Sie stand auf und trank eilig ihren Becher aus. „Ich muss los! Sehen wir uns später?“
Rory nickte. „Klar.“
„Bis dann!“
„Bye!“
Laura lief los und verschwand wenig später hinter der nächsten Ecke.
Rory betrachtete nachdenklich die Stelle auf der Laura gesessen hatte.
Hoffentlich gab es bei ihnen keine Probleme…
„Und wie ist sie so?“
„Nett.“
Rory lieà sich auf die Couch fallen.
„Wie nett?“, fragte Lorelai.
„Sie ist nett, Mom. Freundlich... eben nett!“
„Ja, aber wie definierst du nett?“
„Mom! Ich kenne sie doch gar nicht. Ich hab sie gestern das erste Mal gesehen und seit gestern Abend nicht mehr sehr oft!“
„Aber was weiÃt du denn schon über sie?“
Rory stöhnte und legte den Kopf auf die Rückenlehne. „Sie ist blond, sie… trinkt Kaffee... und hatte Probleme mit ihren letzten Mitbewohnern und musste deswegen ein neues Zimmer suchen.“
„Und was für Probleme?“, fragte Lorelai weiter.
„Lorelai Gilmore, ich beende jetzt dieses Gespräch wenn du weiterfragst, hörst du?!“, rief Rory genervt.
„Schon gut. Aber überleg mal, was das für Probleme waren…“
„Okay, mach’s gut, Mom!“
Lorelai fing an zu lachen. „Komm wieder runter, SüÃe.“
„Nein, ich muss jetzt sowieso weiterlernen. Ich ruf später noch mal an, okay?“ Sie stand von der Couch auf und ging rüber in ihr Zimmer.
„Na gut… versuch mal was über deine neue Freundin herauszubekommen!“
„Mom…“
„Schon gut, schon gut. Bis dann, Honey!“
„Bis dann!“
Rory legte auf und legte das Handy auf ihren Schreibtisch. Sie musste diese Hausarbeit endlich fertig bekommen.
In dem Moment wurde die Tür zur Wohnung auf. „Hey, Rory bist du da?“
„Ja!“
Laura schloss gerade die Tür hinter sich als Rory in den Wohnraum kam. Sie schien ziemlich auÃer Puste zu sein.
„Hör zu, du musst mir dringend einen Gefallen tun! Ich muss gleich zu einem Gespräch mit irgendeinem Typen von der Uni, weil ich…ähm, …egal, zumindest muss ich da hin und heute sollen irgendwann noch ein paar Sachen von mir kommen. Kannst du das übernehmen? Hast du dafür Zeit? Du musst ja nur die Tür aufmachen!“
„Ãh, ja klar. Kein Problem.“
Laura klatschte glücklich in die Hände. „Super! Vielen Dank!“ Sie öffnete wieder die Tür und drehte sich noch einmal zu Rory um. „Bestell ihm viele GrüÃe, ja?“ Dann fiel die Tür wieder zu.
Rory hob die Augenbrauen. „Wem denn?“, murmelte sie und ging zurück in ihr Zimmer, um an ihrer Hausarbeit weiterzuarbeiten.
Sie hatte gerade mal eine halbe Stunde lang gearbeitet, als es an der Tür klopfte.
Genervt sprang sie auf und lief zur Tür. Wie sollte sie denn weiterkommen wenn andauernd jemand was von ihr wollte? Hoffentlich waren es Lauras Sachen, sonst würde sie noch mal gestört werden.
Rory strich sich kurz die Haare aus dem Gesicht und öffnete dann die Tür.
„Hey, ist Laura da?“
Ihr Atem überschlug sich einmal kurz.
„Ãhm,… ich… nein, sie… ich sollte… sie ist nicht da. Ich sollte die Sachen annehmen.“, stotterte sie los und spürte wie sie rot wurde.
„Okay…“
Der Typ grinste schief und hob einen Karten hoch, der vor seinen FüÃen stand.
Rory starrte ihn an. Sie konnte einfach nicht anders.
Er bemerkte ihren Blick und hob die Augenbrauen. „Kann ich reinkommen und benutzt du gerade noch deinen Röntgenblick um zu erfahren ob ich auch wirklich Lauras Freund bin oder einen Baseballschläger in der Jackentasche habe mit dem ich dich gleich angreifen werde?“
Sie räusperte sich nervös. „Freund?“
„Ja und ich bringe ihre Sachen vorbei.“ Er hielt den Karton hoch.
Rory machte hastig einen Schritt zur Seite und lieà ihn herein. „Das Zimmer ist gleich hier…“ Sie wies zu Lauras Zimmer rüber und ihr Freund brachte den Karton herein.
DrauÃen standen noch eine groÃe Reisetasche und ein anderer Karton. Wie hatte er das hier alleine hinbekommen?
Er kam wieder zurück und holte die restlichen Sachen.
„Hat sie gesagt wann sie wiederkommt?“
Rory schüttelte den Kopf. „Nein, sie irgendeinen wichtigen Termin und mehr weià ich auch nicht.“
Einen Moment lang sah er sie schweigend an. Sie versuchte ruhig weiterzuatmen und verschränkte nervös die Arme vor der Brust.
„Also…“ Er ging zur Tür. „Sag ihr, dass ich mich melde, okay?“
„Klar…“, murmelte sie.
Er warf ihr noch ein schiefes Lächeln zu und dann schloss sich die Tür.
Rory blieb einen Moment lang unschlüssig stehen und ging dann mit weichen Knien langsam rüber zur Couch.
Lauras Freund.
Sie schloss die Augen und fuhr sich durchs Haar.
Vor ihr tauchten wieder diese wunderbaren braunen Augen auf.
viel spaà beim lesen!
freu mich auf euer fb!
Rory lieà sich geschafft auf die Bank fallen.
Es war nicht ihre Art, aber diese Vorlesung hätte sie sich wirklich sparen können. Sie war eine der wenigen gewesen, die sich noch irgendwie wach halten konnte, während der gröÃte Teil des Hörsaals in eine Art Trance gefallen war. Durften so alte Professoren überhaupt noch Vorlesungen halten? Er hatte immer wieder Faden verloren, fing plötzlich ein anderes Thema an und das alles mit einer unglaublich monotonen Stimme. Auch wenn sie es ungern zugab: es war reine Zeitverschwendung gewesen. Sie hatte gerade mal eine Seite Notizen zusammenbekommen. In der Zeit hätte sie locker an der Hausarbeit, die sie für nächste Woche brauchte, weiterarbeiten können.
Seufzend schlug sie die Beine übereinander und nahm einen Schluck aus ihrem Kaffeebecher, den sie sich gerade gekauft hatte. Gelangweilt lieà Rory den Blick wandern und blieb am Kaffeestand hängen.
Dort stand Laura. Ihre neue Mitbewohnerin.
Sie bezahlte gerade und nahm direkt einen Schluck aus ihrem Becher. Dann drehte sie sich um und entdeckte Rory auf der Bank. Lächelnd winkte sie ihr zu.
Rory hob zögernd die Hand.
„Hey, was machst du?“ Laura setzte sich neben sie.
„Erholen.“, sagte Rory. „Die Vorlesung gerade war schrecklich.“ Sie strich sich das Haar aus dem Gesicht und nahm einen Schluck aus dem Kaffee.
Laura grinste. „Ich hab gleich schon meine nächste.“ Sie stöhnte und sah auf ihre Armbanduhr.
„Wieso musstest du dir eigentlich ein neues Zimmer suchen?“
Ihre Mitbewohnerin sah kurz auf. „Es gab einige Probleme mit meinen alten Mitbewohnern… ich bin etwas spät aus den Ferien zurückgekommen. Ich hatte nicht so einen guten Draht zu ihnen und als ich zurückkam war mein Zimmer plötzlich belegt.“
„Nette Mitbewohner.“
Laura zuckte mit den Schultern. „Tja, wir haben einfach nicht so gut zueinander gepasst.“ Sie stand auf und trank eilig ihren Becher aus. „Ich muss los! Sehen wir uns später?“
Rory nickte. „Klar.“
„Bis dann!“
„Bye!“
Laura lief los und verschwand wenig später hinter der nächsten Ecke.
Rory betrachtete nachdenklich die Stelle auf der Laura gesessen hatte.
Hoffentlich gab es bei ihnen keine Probleme…
„Und wie ist sie so?“
„Nett.“
Rory lieà sich auf die Couch fallen.
„Wie nett?“, fragte Lorelai.
„Sie ist nett, Mom. Freundlich... eben nett!“
„Ja, aber wie definierst du nett?“
„Mom! Ich kenne sie doch gar nicht. Ich hab sie gestern das erste Mal gesehen und seit gestern Abend nicht mehr sehr oft!“
„Aber was weiÃt du denn schon über sie?“
Rory stöhnte und legte den Kopf auf die Rückenlehne. „Sie ist blond, sie… trinkt Kaffee... und hatte Probleme mit ihren letzten Mitbewohnern und musste deswegen ein neues Zimmer suchen.“
„Und was für Probleme?“, fragte Lorelai weiter.
„Lorelai Gilmore, ich beende jetzt dieses Gespräch wenn du weiterfragst, hörst du?!“, rief Rory genervt.
„Schon gut. Aber überleg mal, was das für Probleme waren…“
„Okay, mach’s gut, Mom!“
Lorelai fing an zu lachen. „Komm wieder runter, SüÃe.“
„Nein, ich muss jetzt sowieso weiterlernen. Ich ruf später noch mal an, okay?“ Sie stand von der Couch auf und ging rüber in ihr Zimmer.
„Na gut… versuch mal was über deine neue Freundin herauszubekommen!“
„Mom…“
„Schon gut, schon gut. Bis dann, Honey!“
„Bis dann!“
Rory legte auf und legte das Handy auf ihren Schreibtisch. Sie musste diese Hausarbeit endlich fertig bekommen.
In dem Moment wurde die Tür zur Wohnung auf. „Hey, Rory bist du da?“
„Ja!“
Laura schloss gerade die Tür hinter sich als Rory in den Wohnraum kam. Sie schien ziemlich auÃer Puste zu sein.
„Hör zu, du musst mir dringend einen Gefallen tun! Ich muss gleich zu einem Gespräch mit irgendeinem Typen von der Uni, weil ich…ähm, …egal, zumindest muss ich da hin und heute sollen irgendwann noch ein paar Sachen von mir kommen. Kannst du das übernehmen? Hast du dafür Zeit? Du musst ja nur die Tür aufmachen!“
„Ãh, ja klar. Kein Problem.“
Laura klatschte glücklich in die Hände. „Super! Vielen Dank!“ Sie öffnete wieder die Tür und drehte sich noch einmal zu Rory um. „Bestell ihm viele GrüÃe, ja?“ Dann fiel die Tür wieder zu.
Rory hob die Augenbrauen. „Wem denn?“, murmelte sie und ging zurück in ihr Zimmer, um an ihrer Hausarbeit weiterzuarbeiten.
Sie hatte gerade mal eine halbe Stunde lang gearbeitet, als es an der Tür klopfte.
Genervt sprang sie auf und lief zur Tür. Wie sollte sie denn weiterkommen wenn andauernd jemand was von ihr wollte? Hoffentlich waren es Lauras Sachen, sonst würde sie noch mal gestört werden.
Rory strich sich kurz die Haare aus dem Gesicht und öffnete dann die Tür.
„Hey, ist Laura da?“
Ihr Atem überschlug sich einmal kurz.
„Ãhm,… ich… nein, sie… ich sollte… sie ist nicht da. Ich sollte die Sachen annehmen.“, stotterte sie los und spürte wie sie rot wurde.
„Okay…“
Der Typ grinste schief und hob einen Karten hoch, der vor seinen FüÃen stand.
Rory starrte ihn an. Sie konnte einfach nicht anders.
Er bemerkte ihren Blick und hob die Augenbrauen. „Kann ich reinkommen und benutzt du gerade noch deinen Röntgenblick um zu erfahren ob ich auch wirklich Lauras Freund bin oder einen Baseballschläger in der Jackentasche habe mit dem ich dich gleich angreifen werde?“
Sie räusperte sich nervös. „Freund?“
„Ja und ich bringe ihre Sachen vorbei.“ Er hielt den Karton hoch.
Rory machte hastig einen Schritt zur Seite und lieà ihn herein. „Das Zimmer ist gleich hier…“ Sie wies zu Lauras Zimmer rüber und ihr Freund brachte den Karton herein.
DrauÃen standen noch eine groÃe Reisetasche und ein anderer Karton. Wie hatte er das hier alleine hinbekommen?
Er kam wieder zurück und holte die restlichen Sachen.
„Hat sie gesagt wann sie wiederkommt?“
Rory schüttelte den Kopf. „Nein, sie irgendeinen wichtigen Termin und mehr weià ich auch nicht.“
Einen Moment lang sah er sie schweigend an. Sie versuchte ruhig weiterzuatmen und verschränkte nervös die Arme vor der Brust.
„Also…“ Er ging zur Tür. „Sag ihr, dass ich mich melde, okay?“
„Klar…“, murmelte sie.
Er warf ihr noch ein schiefes Lächeln zu und dann schloss sich die Tür.
Rory blieb einen Moment lang unschlüssig stehen und ging dann mit weichen Knien langsam rüber zur Couch.
Lauras Freund.
Sie schloss die Augen und fuhr sich durchs Haar.
Vor ihr tauchten wieder diese wunderbaren braunen Augen auf.
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