26.12.2007, 23:26
Danke für euer FB
Hier ist der nächste Teil
Part 21
Ziemlich erfreut stieg ich aus dem Bus aus. Ich freute mich auf Jess. Heute hatten wir endlich Wochenende, die ganze Woche hatten wir uns nicht gestritten und es hatte auch den Anschein gehabt, er hätte sonst keine Probleme in der Schule. Ich stoppte bei Doose’s Market und wollte noch neuen Kaffee kaufen, da Mom und ich keinen mehr Zuhause hatten. Im Nachhinein verfluche ich es. Wieso bin ich dort reingegangen? War es nicht klar, dass Dean arbeitete?
Ich ging also schnell in den Gang mit den Kaffeesorten und kaufte wie immer arabischen Kaffee. Plötzlich hörte ich ein tiefes Ausatmen hinter mir. Dean.
„Kannst du nicht wo anders einkaufen?“
„Dean…es tut mir leid. Ich wusste nicht, dass du arbeitest.“
„Lass mich endlich in Ruhe. Geh einfach. Rory, du hast mir so wehgetan!“
Er ergriff bei den letzen Worten meine Schulter und rüttelte daran.
„Kann ich es irgendwie gut machen? Dean…ich will nicht, dass es so endet. Du hast mir viel bedeutet und tust es immer noch. Können wir keine Freunde sein?“
„Rory, das klingt lächerlich und das weiÃt du auch. Geh jetzt.“, sagte Dean ruhig und machte sich wieder an das Einsortieren von Kaffeepaketen.
„Dean…“
„Geh jetzt.“
Ich blieb einen Moment schweigend vor ihm stehen und suchte nach Worten, die mir einfach nicht einfielen. Langsam drehte ich mich um und ging an die Kasse zum Bezahlen. Mir war übel, ich dachte nicht mehr richtig an die Verabredung mit Jess, aber meine Absicht war es sowieso ins Luke’s zu gehen.
Stirnrunzelnd verlieà ich Doose’s Market und prallte mit Jess auf der StraÃe zusammen.
„Entschuldigung.“, sagte ich abwesend und bemerkte ihn gar nicht.
„Oh…ähm…hey.“
Erschrocken drehte ich mich zu ihm um. „Jess!“
„Ja…ich bin’s! Was machst du hier? Gehen wir rein?“
Ich deutete auf den Kaffee in meiner Hand und nickte schweigend.
„Alles klar bei dir?“
„Ja, klar. Lass uns einfach ins Luke’s gehen.“
Was ich mich in diesem Moment eigentlich fragen sollte war, wieso Jess keine Tasche dabei hatte? Er war doch in der Schule gewesen, aber das bemerkte ich erst später.
Als wir reinkamen, saà Mom schon am Thresen und diskutierte mit Luke, ob sie Kaffee bekommen könnte.
„Hey Schätzchen!“, begrüÃte sie mich grinsend und nickte Jess verkrampft zu. „Siehst du Luke? Wir haben sogar unseren eigen Kaffee dabei.“ Mom riss mir das Paket aus der Hand und wedelte damit vor Luke’s Nase.
„Ist ja gut. Rory für dich auch einen Kaffee?“
Wieder nickte ich abweisend und sah in das braune Getränk, als es schlieÃlich vor mir stand. Ich nahm ein wenig Zucker und rührte mich einem Löffel um. Jess lehnte am Thresen und beobachtete mich. „Wirklich alles okay?“
„Ja… ich brauch nur meinen Kaffee.“, sagte ich und trank meinen Kaffee schnell.
Sofort wurde ich in die Realität zurückgeholt, ständig waren Szenen von meiner Beziehung mit Dean in meinem Kopf abgelaufen. Ich fand es traurig, dass wir uns nichts mehr zusagen hatten oder besser gesagt, dass er nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. Natürlich war es verständlich, aber Liebe bedeutete für mich, dass man auch dem Anderen gönnte glücklich zu sein, auch wenn es einem selbst weh tat.
„Gehen wir nach oben? Ich hab noch ein Buch für dich.“, sagte Jess mit schelmischen Grinsen, welches Mom natürlich nicht entging. Sie beobachtete mich aufmerksam.
„Gerne, wenn ich noch einen Donut bekomme.“, entgegnete ich und schnappte mir ein Donut.
Oben angekommen, zog mich Jess direkt an sich und küsste mich zärtlich. Er fuhr mit seinen Händen über mein Haar und mein Rücken. Er naschte immer mehr an mir und stupste mich sachte zum Bett hinüber. Ich lieà mich nieder und küsste ihn weiter.
„Mh… warte!“, meinte er auÃer Atem und ging zur Tür. Dort drehte er den Schlüssel zweimal um und kam mit einem verführerischen Lächeln auf mich zu. Meine Finger machten sich selbstständig und ich hatte ihm sein T-Shirt ausgezogen. Aufgeregt fuhr ich mit den Finger über seine Rücken, als er auch mein Shirt, der Schuluniform auszog. Nur ein paar Minuten später, waren wir fast schon ganz entkleidet. Nur noch in Unterwäsche lagen wir da und liebkosten uns. Als Jess und ich miteinander schliefen, kam es mir richtig vor. Ich liebte ihn und er liebte mich. Es fühlte sich einfach so verdammt richtig an und es war auch richtig.
Endlich waren wir vereint und konnten nicht gestört werden. Er war deutlich besser als Dean. Viel zärtlicher und erfahrener war er über mich hergefallen und mit kalten Händen konnte er auch nicht dienen.
Ich lag auf seiner nackten Brust und küsste diese sachte. Seine Haut war ganz samtig, was ich nicht von einem Mann erwartet hätte. Er hatte den Arm um mich gelegt und unsere Körper wurden zur Hälfte mit einer rauen Wolldecke bedeckt.
Jess war erschöpft eingeschlafen, wahrscheinlich war die Schule auch ziemlich anstrengend gewesen. Grinsend beobachtete ich ihn, bestimmt eine Viertelstunde lang.
Nach einer kurzen Zeit fing er an zu Schnarchen, was wohl bedeutete, dass er tief schlief. Ich löste mich von ihm und krabbelte aus dem kleinen Bett. Auf dem Schreibtisch lag ein Buch, welches ich mir ansehen wollte. Es war Hemmingways, wie sollte es aus anders sein.
Ich wollte es umdrehen und den Klappentext überfliegen, aber mir viel ein Brief in die Augen. Er war schon geöffnet. Mit einem Blick zum Bett vergewisserte ich mich, dass Jess noch schlief. Leise zog ich das weiÃe Papier raus und las.
Sehr geehrter Herr Mariano,
Da sie über die Hälfte des Schuljahres nicht anwesend waren, wird ihnen dieses Jahr nicht anerkennt. Sie müssen das Jahr wiederholen, wenn sie ihren Abschluss machen möchten. Zwar sind ihre Noten nicht schlecht, aber da der mangelnden Anwesenheit…
Mir glitt der Brief aus den Händen. Traurig sah sie zu Jess. Er hatte mich angelogen. Zwar kam ich mir ein bisschen wie ein Mütterchen vor, wenn ich mich kümmerte, ob Jess zur Schule ging, aber ich hatte ihn gefragt und er hatte mir eiskalt ins Gesicht gelogen. Ich suchte meine Kleider zusammen und zog mich an. Schnell verlieà ich den Raum. Er hatte mich einfach nur enttäuscht.
können fehler drin sein, will bei dieser FF keinen Betaleser und habs mir nich noch mal durchgelesen.
hel Sari
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Part 21
Ziemlich erfreut stieg ich aus dem Bus aus. Ich freute mich auf Jess. Heute hatten wir endlich Wochenende, die ganze Woche hatten wir uns nicht gestritten und es hatte auch den Anschein gehabt, er hätte sonst keine Probleme in der Schule. Ich stoppte bei Doose’s Market und wollte noch neuen Kaffee kaufen, da Mom und ich keinen mehr Zuhause hatten. Im Nachhinein verfluche ich es. Wieso bin ich dort reingegangen? War es nicht klar, dass Dean arbeitete?
Ich ging also schnell in den Gang mit den Kaffeesorten und kaufte wie immer arabischen Kaffee. Plötzlich hörte ich ein tiefes Ausatmen hinter mir. Dean.
„Kannst du nicht wo anders einkaufen?“
„Dean…es tut mir leid. Ich wusste nicht, dass du arbeitest.“
„Lass mich endlich in Ruhe. Geh einfach. Rory, du hast mir so wehgetan!“
Er ergriff bei den letzen Worten meine Schulter und rüttelte daran.
„Kann ich es irgendwie gut machen? Dean…ich will nicht, dass es so endet. Du hast mir viel bedeutet und tust es immer noch. Können wir keine Freunde sein?“
„Rory, das klingt lächerlich und das weiÃt du auch. Geh jetzt.“, sagte Dean ruhig und machte sich wieder an das Einsortieren von Kaffeepaketen.
„Dean…“
„Geh jetzt.“
Ich blieb einen Moment schweigend vor ihm stehen und suchte nach Worten, die mir einfach nicht einfielen. Langsam drehte ich mich um und ging an die Kasse zum Bezahlen. Mir war übel, ich dachte nicht mehr richtig an die Verabredung mit Jess, aber meine Absicht war es sowieso ins Luke’s zu gehen.
Stirnrunzelnd verlieà ich Doose’s Market und prallte mit Jess auf der StraÃe zusammen.
„Entschuldigung.“, sagte ich abwesend und bemerkte ihn gar nicht.
„Oh…ähm…hey.“
Erschrocken drehte ich mich zu ihm um. „Jess!“
„Ja…ich bin’s! Was machst du hier? Gehen wir rein?“
Ich deutete auf den Kaffee in meiner Hand und nickte schweigend.
„Alles klar bei dir?“
„Ja, klar. Lass uns einfach ins Luke’s gehen.“
Was ich mich in diesem Moment eigentlich fragen sollte war, wieso Jess keine Tasche dabei hatte? Er war doch in der Schule gewesen, aber das bemerkte ich erst später.
Als wir reinkamen, saà Mom schon am Thresen und diskutierte mit Luke, ob sie Kaffee bekommen könnte.
„Hey Schätzchen!“, begrüÃte sie mich grinsend und nickte Jess verkrampft zu. „Siehst du Luke? Wir haben sogar unseren eigen Kaffee dabei.“ Mom riss mir das Paket aus der Hand und wedelte damit vor Luke’s Nase.
„Ist ja gut. Rory für dich auch einen Kaffee?“
Wieder nickte ich abweisend und sah in das braune Getränk, als es schlieÃlich vor mir stand. Ich nahm ein wenig Zucker und rührte mich einem Löffel um. Jess lehnte am Thresen und beobachtete mich. „Wirklich alles okay?“
„Ja… ich brauch nur meinen Kaffee.“, sagte ich und trank meinen Kaffee schnell.
Sofort wurde ich in die Realität zurückgeholt, ständig waren Szenen von meiner Beziehung mit Dean in meinem Kopf abgelaufen. Ich fand es traurig, dass wir uns nichts mehr zusagen hatten oder besser gesagt, dass er nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. Natürlich war es verständlich, aber Liebe bedeutete für mich, dass man auch dem Anderen gönnte glücklich zu sein, auch wenn es einem selbst weh tat.
„Gehen wir nach oben? Ich hab noch ein Buch für dich.“, sagte Jess mit schelmischen Grinsen, welches Mom natürlich nicht entging. Sie beobachtete mich aufmerksam.
„Gerne, wenn ich noch einen Donut bekomme.“, entgegnete ich und schnappte mir ein Donut.
Oben angekommen, zog mich Jess direkt an sich und küsste mich zärtlich. Er fuhr mit seinen Händen über mein Haar und mein Rücken. Er naschte immer mehr an mir und stupste mich sachte zum Bett hinüber. Ich lieà mich nieder und küsste ihn weiter.
„Mh… warte!“, meinte er auÃer Atem und ging zur Tür. Dort drehte er den Schlüssel zweimal um und kam mit einem verführerischen Lächeln auf mich zu. Meine Finger machten sich selbstständig und ich hatte ihm sein T-Shirt ausgezogen. Aufgeregt fuhr ich mit den Finger über seine Rücken, als er auch mein Shirt, der Schuluniform auszog. Nur ein paar Minuten später, waren wir fast schon ganz entkleidet. Nur noch in Unterwäsche lagen wir da und liebkosten uns. Als Jess und ich miteinander schliefen, kam es mir richtig vor. Ich liebte ihn und er liebte mich. Es fühlte sich einfach so verdammt richtig an und es war auch richtig.
Endlich waren wir vereint und konnten nicht gestört werden. Er war deutlich besser als Dean. Viel zärtlicher und erfahrener war er über mich hergefallen und mit kalten Händen konnte er auch nicht dienen.
Ich lag auf seiner nackten Brust und küsste diese sachte. Seine Haut war ganz samtig, was ich nicht von einem Mann erwartet hätte. Er hatte den Arm um mich gelegt und unsere Körper wurden zur Hälfte mit einer rauen Wolldecke bedeckt.
Jess war erschöpft eingeschlafen, wahrscheinlich war die Schule auch ziemlich anstrengend gewesen. Grinsend beobachtete ich ihn, bestimmt eine Viertelstunde lang.
Nach einer kurzen Zeit fing er an zu Schnarchen, was wohl bedeutete, dass er tief schlief. Ich löste mich von ihm und krabbelte aus dem kleinen Bett. Auf dem Schreibtisch lag ein Buch, welches ich mir ansehen wollte. Es war Hemmingways, wie sollte es aus anders sein.
Ich wollte es umdrehen und den Klappentext überfliegen, aber mir viel ein Brief in die Augen. Er war schon geöffnet. Mit einem Blick zum Bett vergewisserte ich mich, dass Jess noch schlief. Leise zog ich das weiÃe Papier raus und las.
Sehr geehrter Herr Mariano,
Da sie über die Hälfte des Schuljahres nicht anwesend waren, wird ihnen dieses Jahr nicht anerkennt. Sie müssen das Jahr wiederholen, wenn sie ihren Abschluss machen möchten. Zwar sind ihre Noten nicht schlecht, aber da der mangelnden Anwesenheit…
Mir glitt der Brief aus den Händen. Traurig sah sie zu Jess. Er hatte mich angelogen. Zwar kam ich mir ein bisschen wie ein Mütterchen vor, wenn ich mich kümmerte, ob Jess zur Schule ging, aber ich hatte ihn gefragt und er hatte mir eiskalt ins Gesicht gelogen. Ich suchte meine Kleider zusammen und zog mich an. Schnell verlieà ich den Raum. Er hatte mich einfach nur enttäuscht.
können fehler drin sein, will bei dieser FF keinen Betaleser und habs mir nich noch mal durchgelesen.
hel Sari