30.12.2007, 17:26
okay .. danke LAVA...
weiter gehts, jetzt erfährt ihr was Laura dem armen Kyle angetan hat...
âUm ehrlich zu sein, dir haben die Drinks gestern sehr geschmeckt, ich weià nicht aus irgendeinem Grund gingâs dir gestern nicht gut, du warst frustriert und hast dich selbst nicht gemocht, und als der eine oder andere Cocktail dann nur mehr so rutschte, hast du mir erzählt das du dich seit Jahren selbst nicht mehr leiden kannst.â Ich konnte mich kaum an etwas erinnern, nur das mir die Cocktails zu diesem Zeitpunkt noch sehr mundeten. Leider. Sonst wäre ich wohl nie in diese absurde und peinliche Situation gekommen. Peinlicher berührt, als vorhin, blickte ich ihn wie ein kleines Kind an, das sich gerade seiner Schuld bewusst wurde.
âFehlt nur noch die Marmelade an den Händen und dein Gesichtsausdruck stimmt mit dem einer 9jährigen übereinâ witzelte er kurz. Währenddessen mir ganz und gar nicht zu lachen zu mute war.
âKommst noch schlimmer?â fragte ich vorsichtig nach, obwohl ich mir eigentlich die Antwort schon denken konnte, immerhin wenn ich einmal in Fahrt kam, dann konnte mich nichts und niemand mehr stoppen, ganz speziell wenn ich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Er nickte nur, für mich war das Bestätigung genug. âIrgendwann hat Kyle dich dann ausgequetscht warum du unter anderem so sauer wärstâ âUnd?â Ich rechnete schon mit dem Schlimmsten. Was wenn ich ihnen es wirklich erzählt hätte, und Milo mich nur noch nicht darauf ansprach? Doch zum Glück gab ich an diesem Abend eine andere Anekdote über mein Leben zum Besten. Er sah mich nur an und wusste zum ersten Mal in diesem Gespräch nicht ob er etwas dazusagen sollte oder nicht. âMilo.. bitte!â jammerte ich. âDu hast uns von diesem Alex erzählt!â. Er sah mich weiterhin, nicht wissend ob seine Antwort gut oder schlecht war, an.
Zugegeben. Die Antwort war nicht gut, aber dennoch um einiges besser, als wenn ich ihnen die andere Geschichte erzählt hätte.
Ich wusste natürlich sofort um was es ging. Ich hatte ihnen anscheinend über meine erste groÃe Liebe erzählt, über den Jungen der um einiges älter war als ich und der damals auf meinen Gefühlen herumtrat, als es mir besonders schlecht ging. Mit mir spielte als wären wir Katz und Maus. Trotz allem wurde aus uns nie etwas Ernstes. Damals verging ich fast vor Schmerzen und Kummer, und ich musste zugeben, dass es auch hier noch einwenig wehtat, als er mir davon erzählte.
Ich atmete tief durch. âUnd was hat das mit Kyle zutun?â fragte ich bestürzt.
âDu hast dich bei ihm darauf ausgelassen, und Männer wären doch nur Schweine und Idioten die nichts Besseres zu tun hatten als ihrem Vergnügen nachzugehen. Ganz egal wie sich die Mädchen dabei fühlen würden.â
âIch Idiot, tut mir leid, ich wollte das nicht auf euch beziehen ich meine.. ich..â âHe schon okay, ich weià das, nur Kyle war so in Rage und Wut das er sich aufgeführt hatte wie der letzte Idiot, auf die erste Minute.â âKein Wunder, dass er mir das verübelt! Ich würde glaub ich nicht anders mit ihm umgehen, hätte er das zu mir gesagtâ gestand ich meinem Gegenüber, der mir noch immer Herzzerrreisende Blicke schenkte.
Ich biss mir nervös an die Unterlippe. Zog die Luft zwischen meine Vorderzähne ein. âAber weiÃt du das war nicht allesâ kam es ehrlich von ihm. Wollte er jetzt auf das Blut auf seinem Hemd hinweisen? âDie Wahrheit ist die, du warst an diesem Abend ziemlich zugänglichâ. Bei seinen letzten Worten sah ich ihn erschrocken an und er musste ahnen was ihn mir gerade vorging. âNicht was du denkst, denk ich malâ lächelte er mir aufmunternd zu. âDu bist sonst so verschlossen Laura, ich meine du erzählst kaum was von dir, wir reden über die alltäglichsten Dinge aber du erzählt mir nie was von deiner Vergangenheit von deinem Leben, deinen Gefühlen, währenddessen ich so viel von mir preisgebe, versteh mich bitte nicht falsch, aber ich hab langsam das Gefühl das ich dich mit meinen Sorgen und Ãngsten oft unnötig belaste.â Er suchte fordernd meinen Blick. Ich schüttelte nur den Kopf. Er machte sich unnötige Gedanken und Sorgen, was dieses Thema bezog âDas tust du nicht Milo ganz und gar nichtâ Nicht auf diese Weise, dachte ich mir im Stillen. Ich war diejenige die nicht in sein Leben sehen wollte, nicht zu tief vordringen wollte, wenn er nur wüsste, das ichâ¦
ââ¦â¦. Du warst gestern so anders so offen und obwohl du solchen Kummer hattest, fand ich es schön die andere Laura kennen zulernenâ unterbrach er mein Grübeln.
Ich verstummte. Ich wusste dass er damit Recht hatte. Durch den Kummer und den Schmerz der letzten 7 Jahre, wurde ich, die einst so lebhaft und aufgebracht war, immer zurückgezogener und ängstlicher was meine Gefühle betraf. Mich oft dadurch auch in den Schmerz riss, da ich nicht loslassen, sondern einfach festhalten an mach Ereignissen und Gefühlen wollte.
ââ¦Nur was Anthony nicht so toll war, das du ihm auf die Schuhe gekotzt hastâ brachte sich Kyle mit ein, der plötzlich ebenso mit einer Teetasse hinter uns stand und auf uns zukam. Mit groÃen Augen sah ich zwischen den Beiden hin und her. âKyle sei still!â bat ihn Milo sanft, da er mich nicht weiter in Verlegenheit bringen wollte. âTut mir leidâ säuselte ich dann aber als ich wusste, das es wohl der Wahrheit entsprechen musste, das was Kyle von sich gab. âHalb so schlimm!â lächelte er mir nur zu. Kyle schüttelte nur belustigend über das Verhalten seines Freundes den Kopf. âund das Blut?â kam es ängstlich und noch immer unwissend von mir und deutete auf das geöffnete Hemd, auf das ich versuchte kaum Acht zu geben.
âAch unser SüÃer hatte gestern noch eine kleine Auseinandersetzung als er den Beschützer spielen musste!â gab Kyle von sich, den ich jedoch eigentlich nicht gefragt hatte. Milo war von seiner Antwort wenig angetan. Meines Erachtens versuchte er glaub ich sogar, die ganze Sache einwenig zu vertuschen, besser gesagt mir zu verheimlichen.
Er schüttelte nur den Kopf, da er verstand, seinen Freund nicht davon abzubringen, mir auch noch diese Story zu erzählen.
âIrgend so ein versoffner Typ, hat dich bei deinem Trip, blöd angemacht. Dir war das natürlich trotz des Alkohols mehr als unangenehm und nachdem, du ihn mehrmals gebeten hast, damit aufzuhören, ist er handgreiflich geworden, da hat sich unser âHeldâ natürlich nicht mehr halten können, und hat dem Idioten mitten eines ins Gesicht gescheuert. Na ja Eins führte zum anderen und im Endeffekt kam Milo mit einer blutigen Nase davon, als ihm sein Freund, âBulleâ, du erinnerst dich sicher noch an den netten Riesen vorm Eingang, aus seiner Misslage half.â Was Kyle da von sich gab, war wie ein weiterer Schlag mitten ins Gesicht für mich. âHilfeâ stammelte ich nur und befreite mich aus der Wohldecke, um nachdenklich durch den Raum zu wippen. Milo sah Kyle böse an. Warum musste er mir das erzählen?
Ich war also schuld. An Kyls Gemütszustand und an Milos blutender Nase und Flecken in seinem Hemd, die wahrscheinlich nicht mehr zu entfernen waren.
âJungs ich wollte das nichtâ jammerte ich. Kyle grinste sich eins und Milo saà ernst in seinem Stuhl, dachte über irgendetwas nach. Ich wollte die Beiden nicht in diese Situation bringen, in der sie steckten. Das sagte ich ihnen ebenso.
âJetzt mach dich nicht verrückt okay?â Milo kam auf mich zu und sah mich weiterhin ernst an. Er sah wie sich meine Gänsehaut über meinen sämtlichen Arm, ausbreitete. Aus Angst und Schuldgefühl für so vieles, u.a. auch für das was der Schauspiele, der gleichzeitig mein Retter war nicht wusste.
âMilo du verstehst das nicht, ich hab dich in eine ziemlich schlimme Lage gebracht, ich meine wenn irgendwelche Fuzis von der Presse da gewesen wären, ich will gar nicht erst daran denken â und Kyle, ich hab ihn verletzt, ich hab ihm Grundlos die Schuld an etwas gegeben, woran er nicht mal Ansatzweise Schuld hatte..â mir stiegen die Tränen, über mich selber, auf.
Er schüttelte abermals den Kopf. Während auch Kyle nun verstand wie leid es mir wirklich tat. âEs tut mir so leid!â schluchzte ich erneut. âHör jetzt auf..â Er wusste nicht ob er mich tröstend in den Arm nehmen sollte oder ob es mir zu viel Nähe gewesen wäre.
âKomm herâ, er zog mich tröstend an sich. Und strich mir dabei, die von Tränen abgeweichten Strähnen aus dem roten Gesicht. Ich wusste dass ich seine Besorgnis und die Zeit, die er sich für mich nahm, seine einfühlsamen Berührungen nicht verdient hatte, nachdem ich ihm das alles immer noch verheimlichte, was mir so schwer auf dem Herzen lag. Warum fand ich nicht endlich den Mut es ihm zu sagen? Wahrscheinlich aus dem Grund, angst zu haben, das es dann kein einziges dieser Worte, keine einzige diese Berührungen mehr gab. Er hätte meines Erachtens nichts mehr mit mir zu tun haben wollen.
Kyle ging nur kopfschüttelnd in Richtung Zimmer. Währenddessen ihm Leslie in aller Früh über den Weg lief. âWas ist den mit euch beiden los?â fragt Anthonys Schwester aufgeregt.
Als ich mich von Milo löste, sah sie sofort sein offenes Hemd. Sie grinste. Erst dann sah sie mein verheultes Gesicht. âAlles okay mit dir Julia?â kam auch sie besorgt auf mich zu. âAlles in Ordnung mit ihr!â nickte Milo nur. Ich hätte das Selbe gesagt. Ich würde nie auf die Idee kommen Les noch mehr Kummer und Sorgen aufzulegen, als sie schon hatte. Immerhin war ich hier um zu Arbeiten und nicht um eine Frau, die vor wenigen Wochen ihren Ehemann verloren hatte, in den Wahnsinn zu treiben.
âNa Gutâ kam es nur nicht überzeugend von ihr. Sie wusste dass wir ihr natürlich etwas verheimlichten. Erst als sie Milo genauer betrachtete, sah sie die Flecken an seinem Hemd. âWas immer ihr mir nicht erzählen wollt, aber das Hemd solltest du schleunigst zur Wäsche tun, ansonsten bekommst du die Flecken da nicht raus, Bruderherzâ klärte sie ihn auf.
Ich nickte ebenso zur Bestätigung.
FB makes me happy
weiter gehts, jetzt erfährt ihr was Laura dem armen Kyle angetan hat...
âUm ehrlich zu sein, dir haben die Drinks gestern sehr geschmeckt, ich weià nicht aus irgendeinem Grund gingâs dir gestern nicht gut, du warst frustriert und hast dich selbst nicht gemocht, und als der eine oder andere Cocktail dann nur mehr so rutschte, hast du mir erzählt das du dich seit Jahren selbst nicht mehr leiden kannst.â Ich konnte mich kaum an etwas erinnern, nur das mir die Cocktails zu diesem Zeitpunkt noch sehr mundeten. Leider. Sonst wäre ich wohl nie in diese absurde und peinliche Situation gekommen. Peinlicher berührt, als vorhin, blickte ich ihn wie ein kleines Kind an, das sich gerade seiner Schuld bewusst wurde.
âFehlt nur noch die Marmelade an den Händen und dein Gesichtsausdruck stimmt mit dem einer 9jährigen übereinâ witzelte er kurz. Währenddessen mir ganz und gar nicht zu lachen zu mute war.
âKommst noch schlimmer?â fragte ich vorsichtig nach, obwohl ich mir eigentlich die Antwort schon denken konnte, immerhin wenn ich einmal in Fahrt kam, dann konnte mich nichts und niemand mehr stoppen, ganz speziell wenn ich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Er nickte nur, für mich war das Bestätigung genug. âIrgendwann hat Kyle dich dann ausgequetscht warum du unter anderem so sauer wärstâ âUnd?â Ich rechnete schon mit dem Schlimmsten. Was wenn ich ihnen es wirklich erzählt hätte, und Milo mich nur noch nicht darauf ansprach? Doch zum Glück gab ich an diesem Abend eine andere Anekdote über mein Leben zum Besten. Er sah mich nur an und wusste zum ersten Mal in diesem Gespräch nicht ob er etwas dazusagen sollte oder nicht. âMilo.. bitte!â jammerte ich. âDu hast uns von diesem Alex erzählt!â. Er sah mich weiterhin, nicht wissend ob seine Antwort gut oder schlecht war, an.
Zugegeben. Die Antwort war nicht gut, aber dennoch um einiges besser, als wenn ich ihnen die andere Geschichte erzählt hätte.
Ich wusste natürlich sofort um was es ging. Ich hatte ihnen anscheinend über meine erste groÃe Liebe erzählt, über den Jungen der um einiges älter war als ich und der damals auf meinen Gefühlen herumtrat, als es mir besonders schlecht ging. Mit mir spielte als wären wir Katz und Maus. Trotz allem wurde aus uns nie etwas Ernstes. Damals verging ich fast vor Schmerzen und Kummer, und ich musste zugeben, dass es auch hier noch einwenig wehtat, als er mir davon erzählte.
Ich atmete tief durch. âUnd was hat das mit Kyle zutun?â fragte ich bestürzt.
âDu hast dich bei ihm darauf ausgelassen, und Männer wären doch nur Schweine und Idioten die nichts Besseres zu tun hatten als ihrem Vergnügen nachzugehen. Ganz egal wie sich die Mädchen dabei fühlen würden.â
âIch Idiot, tut mir leid, ich wollte das nicht auf euch beziehen ich meine.. ich..â âHe schon okay, ich weià das, nur Kyle war so in Rage und Wut das er sich aufgeführt hatte wie der letzte Idiot, auf die erste Minute.â âKein Wunder, dass er mir das verübelt! Ich würde glaub ich nicht anders mit ihm umgehen, hätte er das zu mir gesagtâ gestand ich meinem Gegenüber, der mir noch immer Herzzerrreisende Blicke schenkte.
Ich biss mir nervös an die Unterlippe. Zog die Luft zwischen meine Vorderzähne ein. âAber weiÃt du das war nicht allesâ kam es ehrlich von ihm. Wollte er jetzt auf das Blut auf seinem Hemd hinweisen? âDie Wahrheit ist die, du warst an diesem Abend ziemlich zugänglichâ. Bei seinen letzten Worten sah ich ihn erschrocken an und er musste ahnen was ihn mir gerade vorging. âNicht was du denkst, denk ich malâ lächelte er mir aufmunternd zu. âDu bist sonst so verschlossen Laura, ich meine du erzählst kaum was von dir, wir reden über die alltäglichsten Dinge aber du erzählt mir nie was von deiner Vergangenheit von deinem Leben, deinen Gefühlen, währenddessen ich so viel von mir preisgebe, versteh mich bitte nicht falsch, aber ich hab langsam das Gefühl das ich dich mit meinen Sorgen und Ãngsten oft unnötig belaste.â Er suchte fordernd meinen Blick. Ich schüttelte nur den Kopf. Er machte sich unnötige Gedanken und Sorgen, was dieses Thema bezog âDas tust du nicht Milo ganz und gar nichtâ Nicht auf diese Weise, dachte ich mir im Stillen. Ich war diejenige die nicht in sein Leben sehen wollte, nicht zu tief vordringen wollte, wenn er nur wüsste, das ichâ¦
ââ¦â¦. Du warst gestern so anders so offen und obwohl du solchen Kummer hattest, fand ich es schön die andere Laura kennen zulernenâ unterbrach er mein Grübeln.
Ich verstummte. Ich wusste dass er damit Recht hatte. Durch den Kummer und den Schmerz der letzten 7 Jahre, wurde ich, die einst so lebhaft und aufgebracht war, immer zurückgezogener und ängstlicher was meine Gefühle betraf. Mich oft dadurch auch in den Schmerz riss, da ich nicht loslassen, sondern einfach festhalten an mach Ereignissen und Gefühlen wollte.
ââ¦Nur was Anthony nicht so toll war, das du ihm auf die Schuhe gekotzt hastâ brachte sich Kyle mit ein, der plötzlich ebenso mit einer Teetasse hinter uns stand und auf uns zukam. Mit groÃen Augen sah ich zwischen den Beiden hin und her. âKyle sei still!â bat ihn Milo sanft, da er mich nicht weiter in Verlegenheit bringen wollte. âTut mir leidâ säuselte ich dann aber als ich wusste, das es wohl der Wahrheit entsprechen musste, das was Kyle von sich gab. âHalb so schlimm!â lächelte er mir nur zu. Kyle schüttelte nur belustigend über das Verhalten seines Freundes den Kopf. âund das Blut?â kam es ängstlich und noch immer unwissend von mir und deutete auf das geöffnete Hemd, auf das ich versuchte kaum Acht zu geben.
âAch unser SüÃer hatte gestern noch eine kleine Auseinandersetzung als er den Beschützer spielen musste!â gab Kyle von sich, den ich jedoch eigentlich nicht gefragt hatte. Milo war von seiner Antwort wenig angetan. Meines Erachtens versuchte er glaub ich sogar, die ganze Sache einwenig zu vertuschen, besser gesagt mir zu verheimlichen.
Er schüttelte nur den Kopf, da er verstand, seinen Freund nicht davon abzubringen, mir auch noch diese Story zu erzählen.
âIrgend so ein versoffner Typ, hat dich bei deinem Trip, blöd angemacht. Dir war das natürlich trotz des Alkohols mehr als unangenehm und nachdem, du ihn mehrmals gebeten hast, damit aufzuhören, ist er handgreiflich geworden, da hat sich unser âHeldâ natürlich nicht mehr halten können, und hat dem Idioten mitten eines ins Gesicht gescheuert. Na ja Eins führte zum anderen und im Endeffekt kam Milo mit einer blutigen Nase davon, als ihm sein Freund, âBulleâ, du erinnerst dich sicher noch an den netten Riesen vorm Eingang, aus seiner Misslage half.â Was Kyle da von sich gab, war wie ein weiterer Schlag mitten ins Gesicht für mich. âHilfeâ stammelte ich nur und befreite mich aus der Wohldecke, um nachdenklich durch den Raum zu wippen. Milo sah Kyle böse an. Warum musste er mir das erzählen?
Ich war also schuld. An Kyls Gemütszustand und an Milos blutender Nase und Flecken in seinem Hemd, die wahrscheinlich nicht mehr zu entfernen waren.
âJungs ich wollte das nichtâ jammerte ich. Kyle grinste sich eins und Milo saà ernst in seinem Stuhl, dachte über irgendetwas nach. Ich wollte die Beiden nicht in diese Situation bringen, in der sie steckten. Das sagte ich ihnen ebenso.
âJetzt mach dich nicht verrückt okay?â Milo kam auf mich zu und sah mich weiterhin ernst an. Er sah wie sich meine Gänsehaut über meinen sämtlichen Arm, ausbreitete. Aus Angst und Schuldgefühl für so vieles, u.a. auch für das was der Schauspiele, der gleichzeitig mein Retter war nicht wusste.
âMilo du verstehst das nicht, ich hab dich in eine ziemlich schlimme Lage gebracht, ich meine wenn irgendwelche Fuzis von der Presse da gewesen wären, ich will gar nicht erst daran denken â und Kyle, ich hab ihn verletzt, ich hab ihm Grundlos die Schuld an etwas gegeben, woran er nicht mal Ansatzweise Schuld hatte..â mir stiegen die Tränen, über mich selber, auf.
Er schüttelte abermals den Kopf. Während auch Kyle nun verstand wie leid es mir wirklich tat. âEs tut mir so leid!â schluchzte ich erneut. âHör jetzt auf..â Er wusste nicht ob er mich tröstend in den Arm nehmen sollte oder ob es mir zu viel Nähe gewesen wäre.
âKomm herâ, er zog mich tröstend an sich. Und strich mir dabei, die von Tränen abgeweichten Strähnen aus dem roten Gesicht. Ich wusste dass ich seine Besorgnis und die Zeit, die er sich für mich nahm, seine einfühlsamen Berührungen nicht verdient hatte, nachdem ich ihm das alles immer noch verheimlichte, was mir so schwer auf dem Herzen lag. Warum fand ich nicht endlich den Mut es ihm zu sagen? Wahrscheinlich aus dem Grund, angst zu haben, das es dann kein einziges dieser Worte, keine einzige diese Berührungen mehr gab. Er hätte meines Erachtens nichts mehr mit mir zu tun haben wollen.
Kyle ging nur kopfschüttelnd in Richtung Zimmer. Währenddessen ihm Leslie in aller Früh über den Weg lief. âWas ist den mit euch beiden los?â fragt Anthonys Schwester aufgeregt.
Als ich mich von Milo löste, sah sie sofort sein offenes Hemd. Sie grinste. Erst dann sah sie mein verheultes Gesicht. âAlles okay mit dir Julia?â kam auch sie besorgt auf mich zu. âAlles in Ordnung mit ihr!â nickte Milo nur. Ich hätte das Selbe gesagt. Ich würde nie auf die Idee kommen Les noch mehr Kummer und Sorgen aufzulegen, als sie schon hatte. Immerhin war ich hier um zu Arbeiten und nicht um eine Frau, die vor wenigen Wochen ihren Ehemann verloren hatte, in den Wahnsinn zu treiben.
âNa Gutâ kam es nur nicht überzeugend von ihr. Sie wusste dass wir ihr natürlich etwas verheimlichten. Erst als sie Milo genauer betrachtete, sah sie die Flecken an seinem Hemd. âWas immer ihr mir nicht erzählen wollt, aber das Hemd solltest du schleunigst zur Wäsche tun, ansonsten bekommst du die Flecken da nicht raus, Bruderherzâ klärte sie ihn auf.
Ich nickte ebenso zur Bestätigung.
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He is cool. He is sexy. He is a vampyr