30.12.2007, 17:28
hier mein zweites kapitel ... auch wenns bisher nur einmal FB gab ich hoffe es gefällt .. irgendwie ein etwas längerer Teil
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Auf dem Heimweg hörte Lorelai immer und immer wieder den einen Song. Das Lied, bei dem sich die beiden zum ersten mal geküsst hatten.
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Kapitel 2
Auf dem Heimweg hörte Lorelai immer und immer wieder den einen Song. Das Lied, bei dem sich die beiden zum ersten mal geküsst hatten.
* * *
Find Me Here
Speak To Me
I want to feel you
I need to hear you
You are the light
That's leading me
To the place
where I find peace again.
Speak To Me
I want to feel you
I need to hear you
You are the light
That's leading me
To the place
where I find peace again.
You are the strength,
that keeps me walking.
You are the hope,
that keeps me trusting.
You are the light to my soul.
You are my purpose
You're everything.
that keeps me walking.
You are the hope,
that keeps me trusting.
You are the light to my soul.
You are my purpose
You're everything.
* * *
Sie hatte ein ungutes Gefühl. Ein Gefühl, als würde irgendetwas passieren. Als würde irgendetwas gewaltig schief laufen. Ganz anders als geplant.
Zu Hause angekommen stieg sie, vertieft in ihre Gedanken, aus dem Auto und ging ins Haus. Mittlerweile waren 1 ½ Stunden vergangen. Wie lange der Flug wohl dauern würde? Sie wusste es nicht mehr? Warum nur hatte sie es vergessen? Woher sollte sie nun wissen, wann Luke ankommen würde. Sie machte sich immer gröÃere Sorgen. Irgendetwas stimmte nicht. Es war ein solch seltsames Gefühl. Es war kaum zu beschreiben. Ob sie sich alles nur einbildete?
Lorelai war müde, total erledigt. Doch sie war zu nervös um sich auszuruhen. Dieses Gefühl ... dieses Gefühl verunsicherte sie. Sie schaute auf die Uhr: 15:00 Uhr. Wann er wohl anrufen würde? Sicherlich würde der Flug mindestens 7 Stunden dauern.
Die Zeit verging. Nun waren bereits 6 Stunden vergangen seit dem sie Luke am Flughafen verabschiedet hatte. Ob er schon angekommen war? Sie konnte einfach nicht länger warten. Sie griff zum Telefon und wählte seine Handynummer. Es dauerte einige Zeit bis sich schlieÃlich die Mailbox am anderen Ende der Leitung meldete. Sein Handy war aus! Wahrscheinlich war er noch in der Luft. Immerhin war es verboten während des Fluges sein Handy eingeschaltet zu lassen. Er hatte ja versprochen sich zu melden, sobald er gelandet war. Mit einem Schluchzen legte sie das Telefon wieder zur Seite und ging zurück in die Küche. Sie hatte Hunger. Den ganzen Tag hatte sie noch nichts gegessen. Wahrscheinlich die Aufregung. Sie öffnete den Kühlschrank: „Oh man! ....nichts da!“, murmelte sie vor sich hin. Nichts essbares war zu finden. Lediglich eine angefangene Flasche Orangensaft, ein paar Eier und eine Tüte Milch fand sie in ihrem Kühlschrank. „Wo ist nur das ganze Essen hin?“, fragte sie sich selbst.
Sie schnappte sich ihren Mantel, ihre Tasche und ihre Schlüssel und machte sich noch schnell auf den Weg in die Stadt.
Dort angekommen lief sie schnell in den Supermarkt um ein paar notwendige Dinge einzukaufen. Sie nahm sich einen Korb und machte sich auf die Suche nach etwas essbarem. Sie stand gerade in dem Gang für Schokoladentörtchen als ihr jemand von hinten auf die Schulter fasste. Lorelai erschrak. Sie drehte sich um .... es war Dean.
„Hi Dean! Wie geht’s Dir? Wie geht’s Lindsay?“, fragte Lorelai neugierig.
Schon lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Seit er mit Lindsay verheiratet war sah man ihn kaum noch in der Ãffentlichkeit.
„Gut, danke! Uns geht’s wirklich sehr gut. Viel Arbeit im Moment! Wie geht’s Ihnen?“, fragte er freundlich.
„Danke auch gut. Nur wie es auch anders nicht sein kann, habe ich mal wieder nichts essbares zu Hause.“, lächelte Lorelai.
„Dann will ich Sie mal nicht länger aufhalten. War schön Sie zu sehen! Bis bald Lorelai!“, verabschiedete sich Dean.
„Ja, bis bald!“, sagte Lorelai und drehte sich wieder zu dem Regal mit den leckeren Schokotörtchen.
„Danke auch gut. Nur wie es auch anders nicht sein kann, habe ich mal wieder nichts essbares zu Hause.“, lächelte Lorelai.
„Dann will ich Sie mal nicht länger aufhalten. War schön Sie zu sehen! Bis bald Lorelai!“, verabschiedete sich Dean.
„Ja, bis bald!“, sagte Lorelai und drehte sich wieder zu dem Regal mit den leckeren Schokotörtchen.
Nach etwa 20 Minuten hatte sie alles notwendige zusammen: Schokotörtchen, Gurken, ein wenig Brot, Käse, Salat, Chips, Marschmellows und Kaugummis. Nachdem sie bezahlt hatte lud sie alles in ihr Auto ein und fuhr wieder zurück nach Hause.
Nachdem sie bei sich zu Hause alle Sachen eingeräumt hatte, schaute sie auf die Uhr: 18:30 Uhr. Nun waren bereits 8 ½ Stunden seit dem Start vergangen. Ob ihm wohl etwas passiert war? Warum hatte er sich noch nicht gemeldet? Vielleicht gab es Turbulenzen. Vielleicht mussten sie irgendwo zwischenlanden. Wieder überkam sie dieses schreckliche Gefühl. Ein Gefühl voller Angst. Wieder griff sie zum Telefon und wählte seine Nummer. Die Nummer die sie schon so oft gewählt hatte. Sie hatte ihm das Handy geschenkt. Für Situationen wie diese. Er mochte sie nie, diese mobilen Telefone. Er empfand es immer als eine Last, es ständig bei sich zu tragen.
Doch wieder meldete sich bloà die Mailbox. Noch immer war sein Handy aus. Vielleicht hatte er auch nur vergessen, es einzuschalten? Vielleicht stand er gerade in diesem Moment am Flughafen und wartete auf sein Gepäck. Vielleicht hatte er es einfach vergessen.
Die ganze Zeit wartete sie auf seinen Anruf. Warum meldete er sich nicht? Vielleicht hatte sie sich auch in der Zeit geirrt? Vielleicht dauerte der Flug viel länger als sie anfangs dachte?
Plötzlich klingelte das Telefon! Luke? Oh mein Gott, dass konnte einfach nur Luke sein. Lorelai hob ab: „Luke! Luke bis Du es?“
„Hi Mom! Hier ist Rory“, hörte sie eine Stimme an der anderen Leitung.
„Rory? Hmmm .. Rory? Sagt mir irgendwas! Woher nur? ... Vielleicht ein neues Nudelgericht?“
„Nein Mom! Ich weià ich habe mich lange nicht gemeldet? Ich hatte so viel zu tun!“
„Ah Moment .. ich weià es wieder! Rory ... meine verschollene Tochter! Ich hab schon einen Suchtrupp losgeschickt!“
„Ich sagte doch es tut mir Leid. ... Und Rory hört sich nicht an wie ein Nudelgericht!“
„Es hört sich auf jeden Fall sehr schmackhaft an!“
„Schon gut, schon gut. Wie geht’s Dir? Wie geht’s Luke? Ist er gut angekommen?“
„Noch nicht ... das heiÃt ich hoffe er ist es. Er hat sich bloà noch nicht gemeldet?“
„Noch nicht?? Gab es Probleme?“
„Ich weià nicht. Ich hoffe nicht!“
„Wann sollte er denn landen?“
„Ich habs vergessen! Kannst Du dir das vorstellen? Woher soll ich jetzt wissen wann er landet.“, fragte Lorelai aufgebraust.
„Mach Dir keine Sorgen. Es ist schon nichts passiert!“
„Aber wie konnte ich das vergessen? Nie vergess ich etwas. Ok, ich vergesse vielleicht mal meine Unterwäsche zu waschen. Aber sowas?“
„Mooom!!! Beruhige Dich doch! Es wird schon nichts passiert sein?“
„Du hast sicher Recht! Wie geht’s Dir?“
„Du weiÃt ja, es gibt viel zu lesen, viel zu schreiben! ..“
„Wann kann ich mir Dir rechnen?“
„Ich fahr Freitag von hier aus zu Grandma!“
„Wie? Du willst wirklich deine schwangere Mutter alleine zu Deinen GroÃeltern lassen?“
„Ich schaffs nicht früher. Ich versuch noch pünktlich zu sein!“
„Du drückst Dich!“
„Ich drücke mich gar nicht!“
„Natürlich drückst Du Dich. Du bist klug ... kluge Menschen drücken sich immer vor nervigen Angelegenheiten!“
„Gut ich bin um 5 bei Dir!“
„Sehr gut!“, lächelte Lorelai.
„Wir sehen uns dann Freitag!“
„Ja Schatz! Und lerne nicht zu viel!“
„Bis dann Mom!“
„Hi Mom! Hier ist Rory“, hörte sie eine Stimme an der anderen Leitung.
„Rory? Hmmm .. Rory? Sagt mir irgendwas! Woher nur? ... Vielleicht ein neues Nudelgericht?“
„Nein Mom! Ich weià ich habe mich lange nicht gemeldet? Ich hatte so viel zu tun!“
„Ah Moment .. ich weià es wieder! Rory ... meine verschollene Tochter! Ich hab schon einen Suchtrupp losgeschickt!“
„Ich sagte doch es tut mir Leid. ... Und Rory hört sich nicht an wie ein Nudelgericht!“
„Es hört sich auf jeden Fall sehr schmackhaft an!“
„Schon gut, schon gut. Wie geht’s Dir? Wie geht’s Luke? Ist er gut angekommen?“
„Noch nicht ... das heiÃt ich hoffe er ist es. Er hat sich bloà noch nicht gemeldet?“
„Noch nicht?? Gab es Probleme?“
„Ich weià nicht. Ich hoffe nicht!“
„Wann sollte er denn landen?“
„Ich habs vergessen! Kannst Du dir das vorstellen? Woher soll ich jetzt wissen wann er landet.“, fragte Lorelai aufgebraust.
„Mach Dir keine Sorgen. Es ist schon nichts passiert!“
„Aber wie konnte ich das vergessen? Nie vergess ich etwas. Ok, ich vergesse vielleicht mal meine Unterwäsche zu waschen. Aber sowas?“
„Mooom!!! Beruhige Dich doch! Es wird schon nichts passiert sein?“
„Du hast sicher Recht! Wie geht’s Dir?“
„Du weiÃt ja, es gibt viel zu lesen, viel zu schreiben! ..“
„Wann kann ich mir Dir rechnen?“
„Ich fahr Freitag von hier aus zu Grandma!“
„Wie? Du willst wirklich deine schwangere Mutter alleine zu Deinen GroÃeltern lassen?“
„Ich schaffs nicht früher. Ich versuch noch pünktlich zu sein!“
„Du drückst Dich!“
„Ich drücke mich gar nicht!“
„Natürlich drückst Du Dich. Du bist klug ... kluge Menschen drücken sich immer vor nervigen Angelegenheiten!“
„Gut ich bin um 5 bei Dir!“
„Sehr gut!“, lächelte Lorelai.
„Wir sehen uns dann Freitag!“
„Ja Schatz! Und lerne nicht zu viel!“
„Bis dann Mom!“
Nachdem Lorelai das Gespräch mit Rory beendet hatte, ging es ihr ein wenig besser. Nicht länger wurde sie von diesem seltsamen Gefühl geplagt. Doch sie war sauer. Sauer auf Luke. Was wenn er sie einfach nur vergessen hatte?
Müde lieà sie sich auf ihre Couch nieder. Sie schaltete den Fernseher an und zappte durch die Programme. Nichts anständiges im Fernsehen. Die Zeit verging. Lorelai war erschöpft. Ihre Augen wurden schwerer, doch sie wehrte sich dagegen einzuschlafen. Was wenn Luke sich gerade dann melden würde? Sie wollte nicht einschlafen, konnte jedoch nichts gegen ihre Müdigkeit tun. Nach einiger Zeit schlief sie erschöpft auf ihrem Sofa ein.
Lyrics
Lifehouse
- Everything
Lifehouse
- Everything
Squirrel
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