05.01.2008, 16:23
Aber nur wenn ihr mir versprecht, mich nicht für all zu gestört zu halten 
Hm okay, here it is:
Ich fühle mich so benutzt. So verbraucht.
Und so unbeschreiblich widerlich.
Während meine rechte Hand auf der rostigen Klinge liegt und meine linke den Schlüssel rumdreht, um in der Hölle ungestört zu bleiben, überlege ich, ob ich wegrennen könnte. Einfach laufen. Mit meinen verwaschenen Jeans und den 14 Euro in der Tasche.
Aber wohin? Es gibt hier nichts für mich.
Ich bin hier nichts wert.
Ich drehe mich um. In diesem dunklen Zimmer ist es wirklich wie in der Hölle.
Die einzigen Lichtstrahlen, die es durch de verdreckten Scheiben schaffen, lassen mich ein groÃes Bett erkennen, das mir mit seinem dunklen, massiven Holz unheimlich erscheint.
Ich erkenne vergilbte Laken und überlege wie viele verzweifelte Mädchen hier schon standen, auf diesem Bett ihr Geld verdienten.
Genau wie ich.
Ich gehe auf ihn zu und habe wieder dieses Gefühl nicht als Mensch gesehen zu werden.
Für ihn bin ich einfach nur da, damit ich es ihm so richtig besorge. Damit er mich beschmutzt, mich ausnutzt, mir das entreiÃt, was einmal nur mir gehört hat.
Das Arschloch zahlt nicht mal gut.
Mir wird übel von seinem Geruch. Es ist eine Mischung aus Schweià und Tabak.
Aus seinem Mund eine leichte Bierfahne.
Er drückt mich an sich, unsanft und ungedudig.
Während er versucht mit seinen ungeschickten Fingern seine Hose zu öffnen,
schlieÃe ich die Augen und verliere mich selbst.
Ich reiÃe mir meine Kleidung vom Leib, ich schmiege mich an ihn, ich sage ihm alles was er hören will. In meinem Kopf schreit es, ich weine während ich lache, ich hasse während ich liebe. Ich bin nicht mehr ich selbst, ich bin nichts mehr. Und ich sehe sie alle.
Papa. Sirenen heulen, ich heule, sie heult, Mama!
Ich renne weg, bin weg. Dachte es gibt nur eine Hölle und habe gemerkt, dass es keinen Himmel gibt.
Ich ziehe mich an. Mein Geld in der Hosentasche. Kein Blick mehr zurück.
Das nächste Mädchen wird an mich denken.

Hm okay, here it is:
Ich fühle mich so benutzt. So verbraucht.
Und so unbeschreiblich widerlich.
Während meine rechte Hand auf der rostigen Klinge liegt und meine linke den Schlüssel rumdreht, um in der Hölle ungestört zu bleiben, überlege ich, ob ich wegrennen könnte. Einfach laufen. Mit meinen verwaschenen Jeans und den 14 Euro in der Tasche.
Aber wohin? Es gibt hier nichts für mich.
Ich bin hier nichts wert.
Ich drehe mich um. In diesem dunklen Zimmer ist es wirklich wie in der Hölle.
Die einzigen Lichtstrahlen, die es durch de verdreckten Scheiben schaffen, lassen mich ein groÃes Bett erkennen, das mir mit seinem dunklen, massiven Holz unheimlich erscheint.
Ich erkenne vergilbte Laken und überlege wie viele verzweifelte Mädchen hier schon standen, auf diesem Bett ihr Geld verdienten.
Genau wie ich.
Ich gehe auf ihn zu und habe wieder dieses Gefühl nicht als Mensch gesehen zu werden.
Für ihn bin ich einfach nur da, damit ich es ihm so richtig besorge. Damit er mich beschmutzt, mich ausnutzt, mir das entreiÃt, was einmal nur mir gehört hat.
Das Arschloch zahlt nicht mal gut.
Mir wird übel von seinem Geruch. Es ist eine Mischung aus Schweià und Tabak.
Aus seinem Mund eine leichte Bierfahne.
Er drückt mich an sich, unsanft und ungedudig.
Während er versucht mit seinen ungeschickten Fingern seine Hose zu öffnen,
schlieÃe ich die Augen und verliere mich selbst.
Ich reiÃe mir meine Kleidung vom Leib, ich schmiege mich an ihn, ich sage ihm alles was er hören will. In meinem Kopf schreit es, ich weine während ich lache, ich hasse während ich liebe. Ich bin nicht mehr ich selbst, ich bin nichts mehr. Und ich sehe sie alle.
Papa. Sirenen heulen, ich heule, sie heult, Mama!
Ich renne weg, bin weg. Dachte es gibt nur eine Hölle und habe gemerkt, dass es keinen Himmel gibt.
Ich ziehe mich an. Mein Geld in der Hosentasche. Kein Blick mehr zurück.
Das nächste Mädchen wird an mich denken.
"If humans could have one super power, what would it be? I have finally decided that it would be the power to see things from another's perspective. You could be in a war and hear the enemy's mind praying to make it home safe. There wouldn't be as many wars." (Hallie Geier)