17.01.2008, 18:06
Ich habe da einen Aufsatz zu schreiben und ich weiss nicht, ob die er gut ist.
Kann mir irgendjemand seine Meinung sagen?
Es ist schwer, den, der uns bewundert,
für einen Dummkopf zu halten
âDu siehst fabelhaft aus!â
Leicht errötend senkte sie den Blick und lächelte. Wer freut sich schon nicht über solch ein schönes Kompliment?
Seine Mundwinkel wanderten noch ein Stückchen höher, als sie ein leises âDankeschön!â nuschelte.
Er bot ihr den Arm an und führte sie durch die belebte Strasse. Im Licht der Strassenlampen funkelten die Diamanten ihres Armbandes ab und zu auf. Ausgelassenes Lachen drang aus den Cafés auf die Strasse. Das Meer rauschte in ihren Ohren und liess sie zufrieden lächeln. Es hörte sich geheimnisvoll an.
Er führte sie näher an den Strand heran und wies sie sanft zu einer einsamen Bank. Vorsichtig, immer auf ihr Kleid achtend, setzte sie sich und liess die Augen über die Bucht schweifen. Einzelne Sterne spiegelten sich im Wasser.
âEs ist schön hier mit dir!â
Sie lächelte noch ein bisschen breiter.
âMir gefällt es auch!â
Wie nett er mit ihr war. Solche Komplimente war sie sich nicht gewöhnt.
âHey, James, auch unterwegs?â
Ein kleiner Mann war neben ihnen aufgetaucht. Hinter ihm standen noch einige Leute.
James erhob sich und gab seinem Kumpel einen Handschlag.
âHabâ eine Verabredung.â
Im Halbdunkel konnte sie ein Grinsen auf dem Gesicht des Fremden erkennen. Einer der anderen Männer pfiff anerkennend. Sie hob kritisch eine Augenbraue.
âNicht schlecht, was?â In James Stimme schwang ihr eine Spur zu viel Arroganz mit.
âImmer nur das Beste für dich, ich weiss schon!â, urteilte sein Freund.
âNatürlich!â, antwortete James, und wechselte dann die Tonlage, âMorgen ist wieder die allwöchentliche Kneipentour, oder?â
Sein Kumpel nickte.
âJoe, Kevin und Marc geben alle eine Runde Tequila aus.â
Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: âDie Kleine lässt du zu Hause!â Es war fast schon ein Befehl.
Beleidigt schnaubte sie, als James lachend meinte, Frauen würden ohnehin nicht mit ihm mithalten können.
âElendes Machogehabe!â, dachte sie.
Einige Handschläge und ein âViel Spass noch, Casanova!â später sass er wieder neben ihr.
âDas waren ein paar Freunde von mir!â, erklärte er ihr überflüssigerweise.
Sie nickte leicht. Dann schwiegen sie.
Er legte ihr den Arm um die Schultern, sie lehnte ihren Kopf an ihn. Langsam wurden ihre Augenlider schwer. Das Rauschen der Wellen machte sie schläfrig.
Vorsichtig legte er ihr seinen Mantel um.
Sie lächelte.
Anscheinend war der einfältige Draufgänger in ihm doch nur ein Unterbewohner, der sich nur zeigte, wenn seine Freunde in der Nähe waren.
Ihr war es recht, denn über diese kleine Macke würde sie hinwegsehen können. Schliesslich machte er ihr oft nette Komplimente. Da fiel es ihr nicht schwer, den Macho zu ertragen, solange erâ¦
âIch bewundere dich. Noch nie hat mich eine Frau so lange in ihrer Gegenwart ertragen.â
Nun ja, immerhin bewunderte er sie.
glg lit4ever
Kann mir irgendjemand seine Meinung sagen?
Es ist schwer, den, der uns bewundert,
für einen Dummkopf zu halten
âDu siehst fabelhaft aus!â
Leicht errötend senkte sie den Blick und lächelte. Wer freut sich schon nicht über solch ein schönes Kompliment?
Seine Mundwinkel wanderten noch ein Stückchen höher, als sie ein leises âDankeschön!â nuschelte.
Er bot ihr den Arm an und führte sie durch die belebte Strasse. Im Licht der Strassenlampen funkelten die Diamanten ihres Armbandes ab und zu auf. Ausgelassenes Lachen drang aus den Cafés auf die Strasse. Das Meer rauschte in ihren Ohren und liess sie zufrieden lächeln. Es hörte sich geheimnisvoll an.
Er führte sie näher an den Strand heran und wies sie sanft zu einer einsamen Bank. Vorsichtig, immer auf ihr Kleid achtend, setzte sie sich und liess die Augen über die Bucht schweifen. Einzelne Sterne spiegelten sich im Wasser.
âEs ist schön hier mit dir!â
Sie lächelte noch ein bisschen breiter.
âMir gefällt es auch!â
Wie nett er mit ihr war. Solche Komplimente war sie sich nicht gewöhnt.
âHey, James, auch unterwegs?â
Ein kleiner Mann war neben ihnen aufgetaucht. Hinter ihm standen noch einige Leute.
James erhob sich und gab seinem Kumpel einen Handschlag.
âHabâ eine Verabredung.â
Im Halbdunkel konnte sie ein Grinsen auf dem Gesicht des Fremden erkennen. Einer der anderen Männer pfiff anerkennend. Sie hob kritisch eine Augenbraue.
âNicht schlecht, was?â In James Stimme schwang ihr eine Spur zu viel Arroganz mit.
âImmer nur das Beste für dich, ich weiss schon!â, urteilte sein Freund.
âNatürlich!â, antwortete James, und wechselte dann die Tonlage, âMorgen ist wieder die allwöchentliche Kneipentour, oder?â
Sein Kumpel nickte.
âJoe, Kevin und Marc geben alle eine Runde Tequila aus.â
Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: âDie Kleine lässt du zu Hause!â Es war fast schon ein Befehl.
Beleidigt schnaubte sie, als James lachend meinte, Frauen würden ohnehin nicht mit ihm mithalten können.
âElendes Machogehabe!â, dachte sie.
Einige Handschläge und ein âViel Spass noch, Casanova!â später sass er wieder neben ihr.
âDas waren ein paar Freunde von mir!â, erklärte er ihr überflüssigerweise.
Sie nickte leicht. Dann schwiegen sie.
Er legte ihr den Arm um die Schultern, sie lehnte ihren Kopf an ihn. Langsam wurden ihre Augenlider schwer. Das Rauschen der Wellen machte sie schläfrig.
Vorsichtig legte er ihr seinen Mantel um.
Sie lächelte.
Anscheinend war der einfältige Draufgänger in ihm doch nur ein Unterbewohner, der sich nur zeigte, wenn seine Freunde in der Nähe waren.
Ihr war es recht, denn über diese kleine Macke würde sie hinwegsehen können. Schliesslich machte er ihr oft nette Komplimente. Da fiel es ihr nicht schwer, den Macho zu ertragen, solange erâ¦
âIch bewundere dich. Noch nie hat mich eine Frau so lange in ihrer Gegenwart ertragen.â
Nun ja, immerhin bewunderte er sie.
glg lit4ever
Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!
<3 12.11.2009 <3