The Best Time of our Lifes
#1

Hallu Ihr da:wink:

Mein Schatzi Anja und ich, wir haben zusammen eine neue FF geschrieben *trommelwirbel*

Wir werden die Teile jeweils abwechelnd posten.

Mehr will ich aber hierzu nicht sagen, lasst euch einfach überraschen und lest selbst.

Wir hoffen, es gefällt euch

LG Anni und Anja

[Bild: Bild4-1.jpg]
Vielen vielen Dank, Lysi (adoreee-Logan) für diesen tollen Banner




The Best Time of our Lifes


Titel: The Best Time of our Lifes
Autoren
: JUHUI und ~sophie~, also wir=)

Genre:
Crossover

Pairing:
lasst euch überraschen Tongue

Raiting:
PG-13

Disclaimer:
Wir schreiben diese Fanfiction rein aus Spaß. Wir sind nicht der Copyrightbesitzer und ziehen keinerlei finanziellen Nutzen aus diesem Werk. Die Figuren sind ebenfalls nicht unser Eigentum, außer uns und denen, die wir selbst erfunden haben, sondern gehören Amy Sherman-Palladino und den Gilmore Girls.

Sonstige Bemerkungen/ Spoilerwarnungen:
Diese Fanfic wird aus unserer Sicht geschrieben.
Anja und ich fahren für ein Austauschjahr in die USA, zu unseren Girls. Es beginnt am Anfang unserer Sommerferien und bei den Gilmores am Ende der 5. Staffel, dennoch sind Rory und Logan noch nicht zusammen. Anja und ich werden gemeinsam auf die Stars Hollow High gehen.
Wir sind für Kritik offen, freuen uns aber auch über Lob.



Epilog:


Es war das erste Mal, dass ich sie sah. Sie stand da und wartete auf mich.

Ich war gerade erst aus Wien angekommen und gleich sollte unser großes Abenteuer beginnen. Die USA! Das beste Jahr unseres Lebens.

Ihr fielen ihre Haare ins Gesicht. Sie lächelte mir zu. Ich ließ meine Sachen fallen und lief zu ihr und schrie dabei: "Anni, ich kann es nicht glauben" Wir fielen uns gegenseitig um den Hals. „Bist du bereit?", fragte sie mich aufgeregt. „Man kann doch nie bereit sein!", scherzte ich. Wir holten meine Sachen und gingen zu ihren Eltern.

Für 2 Tage würden wir in noch in Deutschland sein und dann ging es los. Das Austauschjahr. Ich war schon richtig nervös gewesen, aber das verflog, als ich nun endlich bei ihr war.



Lächelnd stand ich in der Ankunftshalle des Frankfurter Flughafens. Heute war der Tag, an dem sie endlich kommen sollte und ich freute mich schon irrsinnig darauf. Wir hatten schon so oft miteinander geredet, um uns auf das kommende Jahr vorzubereiten. Doch getroffen hatten wir uns noch nie.

Ein Lächeln huschte mir über das Gesicht, als ich sie dann sah. Ich erkannte sie sofort von den Bildern, die sie mir geschickt hatte. Grinsend winkte ich ihr zu, als sie auch schon angerannt kam und mich fest umarmte.


„Na, bist du bereit?“, fragte ich sie aufgeregt und half ihr, ihr Gepäck nach draußen zu tragen, wo meine Eltern auf uns warten sollten.


„Man kann doch nie bereit sein!“, scherzte sie und ging neben mir her aus dem großen Flughafengebäude. Draußen wehte ein frischer Wind und wir waren froh, dem hastigen Treiben der Leute entkommen zu sein.


Vor dem Flughafen angekommen trafen wir dann auf meine Eltern, die gemeinsam mit meinen Geschwistern am Parkplatz auf uns warteten.





Kapitel 1
:

Gedanken an dich


Am Morgen des Abflugtages standen wir wieder gemeinsam mit meiner Familie am Flughafen und verabschiedeten uns. Die Stimmung war gedrückt. Meine Eltern umarmten erst Anja, sie hatten sie während der zwei Tage richtig ins Herz geschlossen, und dann mich. Meine Mum hatte Tränen in den Augen, als sie mich in die Arme schloss und strich mir noch einmal sanft durch die Haare. Ihr rannen so viele Tränen über das Gesicht, dass ich sie schon gar nicht mehr richtig zählen konnte. Sie würde mich total vermissen, das wurde mir in diesem Moment klar. Logisch, ich war immerhin ihre älteste Tochter und für Eltern war es immer schwer, wenn ihre Kinder flügge werden und sie dann das Nest verließen. Sie flüsterte mir leise ins Ohr, sodass es nur ich hören konnte: „Du wirst eine schöne Zeit haben, genieß es. Und schreib uns ganz oft!“ Ich nickte zustimmend.
Sogar mein Bruder, der normalerweise froh war, mich ab und zu los zu sein, drückte mich einmal kurz fest und flüsterte dann: „Schade, dass du so lange weggehst. Ich werde dich vermissen, zumindest so lange mir langweilig ist.“

Belustigt lächelte ich ihn an und stellte mich dann zu Anja. Wir winkten noch einmal kurz. Anja und ich würden nun endgültig gehen und als ich mich noch ein letztes Mal umdrehte sah ich meine Familie mir zulächeln und jeder von ihnen hatte ein Taschentuch in der Hand, mit dem sie mir zum Abschied zu winkten dann wurde unser Flug aufgerufen und wir gingen mit einem letzten Blick zurück zum Check-In-Schalter. Dort legten wir Ausweise und Gepäck vor und bekamen unsere Bordkarten. Danach machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Gate.

Ich war zum einen ziemlich aufgeregt und trotzdem ein wenig traurig. Wir würden unsere Familien erst in wenigen Monaten wieder sehen, doch trotzdem begann in diesem Augenblick, als wir in das Flugzeug stiegen, das aufregendste Jahr unseres Lebens.


Etwa 20 Minuten später ertönte das vertraute Geräusch, das ansagte, dass es in wenigen Minuten losging. Mein Lächeln verschwand, als ich an die nächsten Stunden dachte. Ich hasste den Start und drehte mich zu Anja. Sie lächelte mich aufmunternd an, dann ging es endlich los.


Einige Stunden später...



Endlich waren wir In New York gelandet. Die Größe des Flughafens beeindruckte mich. Gut der Wiener Flughafen ist nicht sonderlich groß. Er ist halt heimelig, dachte ich. Ich war zwar schon am Frankfurter Flughafen gewesen, und dieser war groß gewesen. Und am Londoner Flughafen Heathrow auch. Also machte es mir nicht mehr so viel Angst. Man musste ja nur der Masse nachgehen. Ich packte Anni bei der Hand. Ich wollte sie ja nicht schon am ersten Tag verlieren. Nein, das wäre schlimm. Ich allein in den USA – eine schreckliche Vorstellung.


„Komm“, sagte ich zu ihr. Ich hatte einen guten Orientierungssinn und so fanden wir schnell zu den Passkontrollen. Es gab keine Probleme. Ich war erleichtert. „Und falls etwas gewesen wäre, Anja, wir können ja beide Englisch, was wir jetzt die ganze Zeit sprechen müssen!“, meinte Anni und sie schluckte. Ich lachte. Ja, wie Recht sie hatte.

Die Koffer kamen überraschend schnell. Jeder hatte zwei Stück mit sich. Nun ja wir brauchten Sommer- als auch Winterklamotten. „Ich hab nicht gedacht, dass ich so viel mit mir nehmen muss.“, gestand ich ihr, „Aber ich hab noch so viel Platz drinnen, weil all das Zeug, dass ich kaufen werde, muss auch wo untergebracht werden!“ Wir beiden lachten. „Bei mir ist es genau dasselbe! Das hast du aber zu Hause gesehen, oder?“, fragte sie mich. Ich nickte fröhlich.

Hätte ich gewusst, wie es kommen sollte, wäre ich wahrscheinlich nicht so glücklich gewesen. Da vorne war die Eingangstür. Wir standen vor ihr. Wir atmeten noch einmal gemeinsam tief ein und wieder aus. Wir blickten uns noch einmal an. „Das wird die beste Zeit unserer noch jungen Leben!“, sagte Anni. „Ja“, bestätigte ich sie. Hand in Hand gingen wir los. Die Tür öffnete sich und wir schritten hinaus.


Die Empfangshalle war riesig und die Menge Menschen ebenfalls. Wir suchten aufgeregt nach unserer Gastfamilie. Eine Mutter und einer Tochter. Auf den Fotos sahen sie so gar nicht aus als wären sie Mutter und Tochter, eher Schwestern oder beste Freundinnen. Ich ließ meine Blicke über die Menge schweifen. Da erblickte ich ein Schild mit meinem Namen. ich wollte Anni Bescheid geben, dass ich sie gefunden hatte, als sie sagte: „Da drüben ist ein Schild mit meinem Namen. Komm Anja!“. Sie lief schon hin und ich schrie ihr aber hinterher: „Da drüben ist aber ein Schild mit meinem Namen!“ Daraufhin blieb sie stehen. Ich sah sie verwirrt an und sie mich.

Wir wussten zwar, dass wir getrennt wohnen würden, aber sie hatten geschrieben, sie würden uns zusammen abholen und die ersten Wochen, sprich die Sommerferien, würden wir alles zusammen machen. Und die Schule natürlich auch. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Sie merkte das auch: „Geh du dort hin, wo dein Name ist und ich geh zu meinem. Ist doch nur für kurz. Wir sehen uns doch wieder!“ Sie lief fröhlich zu ihrem Schild. Sie fiel einer jüngeren Frau um den Hals. Anni winkte mir noch ein letztes Mal zu.

Ja, nicht für eine lange Zeit. …


Ich hatte ein ungutes Gefühl in meinem Bauch. Nervosität machte sich breit. Vor mir stand eine Frau mit blitzblauen Augen, die mir sofort auffielen. „Hi“, war das erste was mir einfiel. Sie umarmte mich und sagte: „Willkommen in den USA“. Sie lächelte mich an und ich erwiderte das Lächeln. Ich war in Gedanken und zwar über Anni. „War der Flug gut?“, Lorelai holte mich wieder in die Realität zurück. „Ja, alles bestens. Sogar die Sache bei dem Zoll hat geklappt.“, antwortete ich. Lorelai ging voraus und nahm mir einen Koffer ab. Ich ging ihr nach. Doch Anni konnte ich nicht mehr entdecken.



Als die großen gläsernen Türen hinter uns zuglitten, sahen wir uns gespannt in der überfüllten Ankunftshalle um. Wir standen immer noch dicht beieinander, während wir langsam weiter in die Halle hineintraten und unsere Koffer abstellten. Unsere Gastfamilie wollte uns hier abholen, um dann gemeinsam zu dem Haus fahren, in dem Anja über das ganze Jahr wohnen sollte.
Wahrscheinlich würden sich danach unsere Wege teilweise trennen, denn ich würde mit Rory Gilmore nach Yale gehen und unter der Woche mit Anja in Stars Hollow zur Schule gehen.


Ich spürte, wie Anja den Griff um meine Hand verstärkte und sie nach rechts ging, doch in diesem Moment sah ich sie. Sie sah so aus wie auf dem Foto und hielt ein Schild mit meinem Namen in der Hand. Ich drehte mich zu Anja, die sich ebenfalls an mich gewandt hatte und mich anstrahlte.

„Da drüben ist ein Schild mit meinem Namen. Komm Anja!“, ich lief ein paar Meter voraus und sah sie noch einmal an. Sie stand immer noch auf demselben Fleck und blickte abwechselnd zu mir und auf irgendeinen Punkt in der Menschen Menge. Dann sah sie mich wieder fragend an.


„Da drüben ist aber ein Schild mit meinem Namen!“ Daraufhin blieb ich abrupt stehen und sah sie erneut verwirrt an, dann in die Richtung, in die sie zeigte. Tatsächlich stand dort Lorelai, die ich schon von Bildern kannte, mit dem Schild in der Hand. Ich wendete mich wieder Anja zu. Sie stand völlig sprachlos und ängstlich da, woraufhin ich zu ihr zurück ging und ihr einen Arm um die Schulter legte.


„Geh du dort hin, wo dein Name ist und ich gehe zu meinem, Anja. Ist doch nur für kurze Zeit. Wir sehen uns doch gleich wieder!“ Fröhlich sah ich sie noch einmal an, um sicher zu gehen, dass sie es auch wirklich tat und dass es ihr gut ging und lief dann weiter in Richtung Rory, der ich sofort um den Hals fiel, nachdem sie mich begrüßt hatte.


Eigentlich war ich eher schüchtern, doch Rory sah mich freundlich an, ich konnte nicht anders, als ihr schon ab dem ersten Moment zu vertrauen. Nachdem wir noch ein paar Freundlichkeiten ausgetauscht hatten, nahm sie eine meiner Taschen und ich die andere. Sie lief ein Stück voraus, als sie sich noch einmal zu mir umdrehte und mich auffordernd ansah. Doch ich reagierte nicht, sondern blickte mich in der Halle um. Doch ich konnte Anja und Lorelai nirgends finden. Ich lief schnell Roy hinterher.


„Wo sind Anja und Lorelai hin, wir wollten och zusammen zu euch fahren!“, fragte ich sie irritiert und sah ihr in die eisblauen freundlichen Augen, die plötzlich kalt und leer aussahen. Sie sah aus, als hätte ihr jemand einen Schlag in die Magengegend verpasst und sah mich total verloren an. Doch sie fing sich schnell wieder und ihr Blick wurde distanziert. Hatte ich etwas Falsches gesagt?


„Wir haben den Plan ein wenig geändert. Wir... wollen erst zu mir fahren, damit du dich ausruhen kannst. Du bist sicher noch total fertig von der Anreise und der Jet-lag wird dir auch zu schaffen machen.“

Das beruhigte mich ein bisschen und so lief ich ihr hinterher aus dem Gebäude hinaus auf den Parkplatz. Irgendetwas war passiert, das spürte ich. Doch ich konzentrierte mich vorerst auf das Hier und Jetzt und stieg in ihr Auto.


Auf der Fahrt herrschte bedrücktes Schweigen. Ich sah unentwegt aus dem Fenster. Vor meinen Augen flog New York vorbei, doch ich nahm es gar nicht war. Meine Gedanken waren ganz wo anders.




Wir saßen nun in einem Jeep. Wir fuhren los. Ich sah stumm aus dem Auto und betrachtete meine neue „Heimat“. Ich konnte die Skyline New Yorks sehen. Es war schon beeindruckend. Die vielen hohen Häuser. Man kam sich noch viel kleiner vor. Auch wenn sie so weit weg schienen.


„Du bist so still. Was ist los?“, wollte Lorelai wissen.

„Ach, ich bin nur in Gedanken!“, meinte ich und lächelte sie an, „Das ist unglaublich hier. Das ist tausendmal schöner als auf den Fotos!“

„Das Gefühl kenn ich. Über was denkst du denn nach?“, wollte sie wissen.


„Wo meine Freundin ist. Ich dachte, wir werden zusammen abgeholt und machen alles zusammen. Mit deiner Tochter“, antwortete ich. Ich sah sie erwartungsvoll an.


„Die Pläne haben sich geändert.“, war das einzige was zu dem Thema sagte. Ich wusste, sie wollte nicht darüber reden. Es war wohl ein Geheimnis, was ich hoffentlich schnell lüftete. „Ich freu mich schon so, das ist mein großer Traum hier.“, wechselte ich das Thema und wir begannen über alles Mögliche zu reden, was wir machen könnten. Lorelai war eine klasse Frau. Sie verstand es Spaß zu haben. Sie hatte auch einen eigenen Sinn für Humor und erzählte mir von diversen lustigen Situationen, in denen sie schon war. Die ganze Fahrt nach Stars Hollow lachten wir nur. Wir verstanden uns von Anhieb prächtig.


Und doch musste ich die ganze Zeit an Anni denken. Wo sie war und was sie machte. Und ob sie an mich dachte. Wie es ihr ging. Und wann wir uns wieder sehen würden. All diese Gedanken in so einer jungen Frau.




Hoffe es hat euch gefallen
Würden uns über FB freuen
Ggglg Anni
+Anja, natürlich

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And I felt Hope {Twilight|Alice&Jasper}
[♥]ava&sig by Avi[XxPruexX][♥]
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The Best Time of our Lifes - von ~sophie~ - 06.04.2008, 22:48
The Best Time of our Lifes - von JUHUI - 06.04.2008, 22:48
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