13.04.2008, 21:33


50. Der Showdown
Seit nunmehr fast zwei Wochen waren wir jetzt Paris und Jess hat sich echt Mühe gegeben, jeden Tag hat er sich was anderes überlegt und morgen ist der groÃe Showdown, von dem Jess die ganze Zeit redet.
Gerade schrieb ich in ein Buch ein, das ich für diesen Urlaub und las mir noch einmal meine Einträge durch:
1. Tag: Wir hatten voll den Jet-Leg und schliefen ein, als wir mitten in der Nacht aufwachten. Da nichts mehr auf hatte machten wir einen Spaziergang durch das nächtliche Paris.
2. Tag: Heute lud Jess mich zu einem Abendessen in einem Restaurant am Eifelturm ein.
3. Tag: Jess überraschte mich mit einer Stadtrundfahrt durch Paris.
4. Tag: An diesem Tag hatten wir ein Picknick im Park am Triumphbogen.
5. Tag: Heute hat Jess mir eine Kette geschenkt mit einem Herzanhänger, in dem ein Foto von Jess ist.
6. Tag: Heute waren wir auf einer Buchmesse, wo Jess sogar von einem amerikanischen Besucher erkannt wurde.
7. Tag: Ich gönnte mir einen Wellness - Tag im Hotel, den Jess mir geschenkt hat.
8. Tag: Wir sind zum Eifelturm gefahren und sind bis ganz oben hoch gegangen, da wurde einem ganz schön mulmig zu Mute.
9. Tag: Heute haben wir einen ganzen Tag im Hotelzimmer verbracht.
10. Tag: Jess überraschte mich mit einer Shopping â Tour durch Paris nur für mich.
11. Tag: Zu der Kette gibt es noch ein paar Ohrringe, die hat er mir geschenkt.
12. Tag: Noch ein Picknick, diesmal im Park vor dem Eifelturm
13. Tag: Heute waren wir noch einmal essen.
14. Tag: Morgen ist der groÃe Showdown.
Was wird der groÃe Showdown? Wenn ich da an eine Begegnung mit Jess denke, obwohl gesehen hat er mich ja nicht. Ich erzähle einfach mal die Geschichte von Anfang an.
*Flashback Anfang*
Am Tag, als Jess mich mit der Reise überraschte, war ich mit meiner Mom unterwegs, einfach mal spazieren. Als wir unsere beiden Männer aus einem Schmuckladen kommen sahen!
*Flashback Ende*
Was hatte das zu bedeuten?
Ich lag schon im Bett und versuchte zu schlafen, aber irgendwie war ich nervös, was wohl nicht zuletzt daran lag, das Jess die ganze Zeit nervös umher wuselte.
Ich machte mir die ganze Zeit Gedanken darüber, was morgen passierte, bis ich endlich einschlief.
Zur gleichen Zeit in Stars Hollow:
Luke überlegte die ganze Zeit, ob er nicht etwas vergessen hatte. Aber immer kam er zu dem Entschluss, das er alles erledigt hat.
âSchatz, was ist denn los? Warum bist du so nervös?â
âIch bin doch nicht nervös!â versuchte er seine offensichtliche Nervosität zu überspielen.
Der groÃe Tag:
âRory, wir müssen los!â Jess drängelte schon die ganze Zeit, ich wusste das wir in einer Stunde am Eifelturm sein müssen. Und das er mir irgendwas wichtiges zu sagen hat.
Zur gleichen Zeit versuchet Sookie Lorelai in Stars Hollow etwas anzutreiben.
âSookie, was will Luke um diese Uhrzeit von mir im Diner?â
âStell keine Fragen, zieh dich an!â Als Lorelai dann endlich fertig war, machten sie sich auf dem Weg.
Als die zwei Mädels am Pavillion ankamen, stockte Lorelai: âWas ist denn hier los?â
Der Pavillion und das drum herum war hell erleuchtet und ganz Stars Hollow war versammelt, da sah sie Luke im Pavillion stehen und er hatteâ¦
Ja, er hatte einen Anzug an. Luke und einen Anzug, so langsam dämmerte es ihr.
Am Eifelturm angekommen wurde Jess immer nervöser und ich machte mir langsam Sorgen.
âJess, ist alles in Ordnung!â
Er atmete noch einmal tief durch.
âRory, wir hatten nicht immer nur gute Zeiten, ich glaube das weiÃt du genauso gut wie ich. Aber du sollst wissen, ich habe nie aufgehört dich zu lieben. Als du damals in Yale zu mir gesagt hast du kommst nicht mit mir, hatte ich eine schlechte Phase, aber der Gedanke an dich hat mir daraus geholfen. Als wir uns wieder gesehen haben, ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen und mir ist klar geworden, das ich mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen kann. Ich möchte immer mit dir zusammen sein, in guten, wie in schlechten Zeiten.â Er nahm sein Handy und wählt Lukes Nummer.
Bei diesen Worten kamen mir die Tränen und ich dachte mir nur: âNun frag schon!â
In Stars Hollow versuchte derweil Luke die passenden Worte zu finden.
âLorelai, du weiÃt wir hatten es nicht immer leicht. Deine Eltern haben es uns nicht immer leicht gemacht, aber mittlerweile verstehen wir uns super. Als April dann kam, habe ich nur noch an mich gedacht und habe dich total vernachlässigt. Glaub mir diese Zeit, war die schwerste in meinem Leben. Aber ich Liebe dich seit dem Tag, an dem wir uns das erste mal sahen. Ich weià noch ganz genau, wie diese verrückte Frau in meinen Laden kam und nach Kaffee bettelte und dann die Sache mit dem Horoskop. Lorelai, ich möchte den Rest meines Lebens mir dir verbringen, in guten, wie in schlechten Zeiten!â
Bei diesen Worten kamen auch Lorelai die Tränen und wie auf Kommando klingelte Luke´s Handy und Jess war dran: âBereit?â âAber immer doch!â
In Paris stellte Jess nun endlich die Frage: âLorelai Leigh Gilmore, willst du meine Frau werden?â
Und in Stars Hollow fragte Luke: âLorelai Victoria Gilmore, willst du meine Frau werden?â
Wir zwei Gilmore Girls waren total sprachlos und sagten beide: âGib´ mir das Handy!â
âRory, hast du das gehört?â Und ich fragte nur: âWas sagst du?â
Und ich antwortete in Paris: âJa Jess Mariano, ich will dich heiraten!â Und fiel ihm in die Arme.
Und in Stars Hollow antwortet Mom: âJa, Luke Danes, ich will dich heiraten!â Und fiel ihrem Luke in die Arme.
Dann sprach ich noch mal mit Mom: âMom, stell schon mal den Sekt kalt, morgen kommen wir nach Hause!â Dann legte ich auf.
Beide Paare sahen sich tief in die Augen und küssten sich leidenschaftlich.

Liebe GrüÃe Sindy :knuddel: