[JUHUI]

Halli-Hallo!

Anja meldet sich mit einem neuen Teil zurück. Wie klingt das? - Außer gut?!

Noch einmal ein herzliches Willkommen an meine neue Leserin: Lulu. *wink*

So ich bin zwar nicht so ganz von meinem Teil überzeugt, aber Anni mag es. Müsst mich eben noch überzeugen. Das liegt wohl daran, dass es der 13. TEil ist. - Unglück vorprogrammiert. ^^

Der Titel ist nicht ganz passend, aber mir wollte kein besserer einfallen. sry

So eigentlich wollte ich euch noch länger auf die Folter spannen, aber ich hab den Faden verloren:
Also der neue Teil:

13. Kapitel

„Lassen Sie mich!“


Lorelais Handy klingelte. Genervt hob sie ab: „Lorelai Gilmore“.
„Lorelai.“, entgegnete ihr eine Stimme.
„Taylor“, sagte sie in dem gleichen freudigen Tonfall.
„Also, ich hab ein neues Festival für die Stadt und würde gerne ihre Meinung dazu hören.“
„Okay schießen Sie los.“, meinte Lorelai und setzte sich auf einen Stuhl in der Bibliothek.
„Sie müssen wissen, dass ich sehr stolz auf es bin. Also nehmen wir sie als Beispiel: Wir wollten herausfinden, wer sie am besten kennt bzw. am besten zu Ihnen passt. Sowohl Freundin, weil sie eine Frau sind“, erklärte Taylor und Lorelai unterbrach ihn: „Ehrlich? Das wusste ich nicht!“
„Lorelai!“
„Entschuldigung! Fahren Sie fort, Taylor“, sagte Lorelai.
„Und natürlich den idealen Partner.“
„Und wie wollen Sie das herausfinden?“, fragte Lorelai.
„Lassen Sie mich mal einfach ausreden! Durch Persönlichkeitstest. Sie bestehen aus Persönlichenfragen also Interessensfragen.“
„Nur, dass ich das richtig verstehe: Ich kann mir aussuchen bei wem ich teilnehmen?“
„Nein, können Sie nicht. Zwischen allen, die teilnehmen, wird die richtigen Partner gesucht.“
„Verstehe. Und was ist wenn der Computer die Richtigen gefunden hat?“
„Mit Ihrer idealen Freundin werden Sie shoppen gehen und dem idealen Partner dürfen Sie eine Nacht in einem Zelt übernachten. Sprich an diesem Abend.“
„Aha. Was ist wenn mir keiner zu geteilt wird. Wenn keiner zu mir passt?“, wollte Lorelai wissen
„Tja, das ist dann ein Problem!“
„Ist der tiefere Sinn dieses Festival eine bessere Stadtgemeinschaft zu entwickeln?“, stocherte Lorelai nach, „Oder wollen sie endlich ihre große Liebe finden?“
„Ich sage nichts dazu!“
„Ach, komm Sie schon Taylor!“
„Apropos große Liebe: Sie wissen das schon mit Luke?“
„Ja, natürlich. Wieso fragen Sie?“
„Finden Sie es okay? Haben Sie es unterstützt?“
„Ja, ich finde es okay. Ich habe es auch unterstützt, also ich werde ihn noch unterstützten.“, sagte Lorelai sicher und fröhlich.
„Aber … aber … ich dachte … dachte … sie und … er?“, stotterte Taylor.
„Wiederhören Taylor. Bis zur Stadtversammlung“. Sie legte auf und hatte ungewöhnlicherweise ein breites Grinsen aufgesetzt.

„Es gibt doch gar keine Probleme!“, meinte Rory.
„Kommen Sie zurück zu ihm!“, schrie Mitchum sie an.
„Nicht so!“, schrie Rory zurück und hielt sich ihre Hände an den Kopf. Sie fuhr durch ihre Haare. Rory atmete hastig ein und aus. Mitchum ging auf sie zu und sie entfernte sich wiederum.
„Was tun Sie da?“, wollte er wissen.
„Lassen Sie mich in Ruhe!“
„Sie kommen zu Logan zurück!“, er packte sie grob am Handgelenk. Er zerrte an ihr.
„Lassen Sie mich los!“, schrie Rory und versuchte sich zu befreien, „Was machen Sie mit mir?“ Mitchum warf ihr nur einen verächtlichen Blick zu. Rory lies sich auf den Boden fallen und meinte: „Nicht so! Das lasse ich nicht mit mir machen. Lassen Sie los!“ Sie sah ihn geschockt an.
„Er braucht Sie! Er muss arbeiten!“, entgegnete Mitchum.
„Lassen Sie mich!“, Rory wurde schon panisch. Mitchum zerrte noch immer an ihrer Hand. In Rory kochte Wut. „Lassen Sie los!“, sagte sie bestimmend und sah Mitchum in die Augen. Sie war ernst. Sein Griff wurde fester. Rory stemmte sich mit aller Kraft dagegen.
„Er soll arbeiten! Sie müssen das verstehen!“, brüllte er sie an.
„Nein!“, schrie sie und wendete ihren Blick von ihm ab. Sie hielt sich mit ihrer freien Hand an dem Bein des Bettes fest.
„Sie können mich nicht zwingen!“
„Geld regiert die Welt. Das sollten Sie bereits wissen!“, sagte Mitchum. Er zog nun mit aller Kraft an Rorys Hand. Diese musste nun nachgeben. Es rannen ihr Tränen über die Wangen. Mitchum schliff sie hinter sich her. Rory rührte sich kein bisschen. Sie lag einfach nur auf dem Boden, während Mitchum sie zog. Dieser Mann konnte doch nicht einfach über ihr Leben bestimmen. Nein, keiner konnte das. Sie brauchte ihre Freiheiten. Mit aller Kraft trat sie mit ihren Beinen nach seinen. Dank ihrer Schuhe kam er zum Fall.
Sie stand auf und sagte Mitchum: „Richten Sie Logan einen schönen Gruß von mir aus. Sagen Sie ihm, dass es mir gut geht. Und Ihnen sage ich auch was: Nicht mit mir! Ich lass mich nicht rumkommandieren. Nein auf keinen Fall. Auch wenn ich Logan noch liebe. Er wird wieder arbeiten. Das verfliegt. So wie ich ihn kenne. Und sind Sie sicher, dass es bei seiner Traurigkeit um mich geht?“
Einiges was sie da sagte, entsprach vielleicht nicht der Wahrheit, aber sie wollte ihn loswerden. Mitchum öffnete den Mund, um noch etwas darauf zu sagen, doch Rory warf ihm einen vernichteten Blick zu und er verschwand daraufhin.
Rory war stolz auf sich selbst. Einige Sekunden stand sie da.
Doch dann brach sie zusammen. Sie ließ sich auf das Bett fallen. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie atmete hastig ein und aus, so als hätte sie soeben Sport betrieben. Sie fuhr mit ihren Händen ihr Gesicht hinunter und danach hielt sie sich ihre Ohren zu. Sie wollte nichts von der Welt mitbekommen. Nach Außen hin schien sie so stark so sein und Rory hatte auch angenommen, sie war stark. Doch irgendetwas hatte diese Schwäche in ihr ausgelöst. Sie zog ein Kissen fest an sich, so als würde sie jemanden umarmen, bei dem sie sich sicher fühlte. Ihre Haare fielen ihr ins Gesicht. Keiner war da, um ihr zu helfen. Keiner, wirklich keiner. Denn Rory war in Iowa, wo keiner war außer ihr. Sie fühlte sich allein. So allein wie schon lange nicht mehr.
Sie schnappte sich ihr Handy, welches nur ein wenig neben ihr lag. Sie drückte auf die Anruftaste ohne zu schauen, wen sie überhaupt anrief. Wieder mal typisch die Mailbox: „Das ist die Mailbox von: Logan Huntzberger …“ So schnell wie sie diesen Namen hörte, so schnell legte sie schon wieder auf. Sie wollte eigentlich in den nächsten Augenblicken nichts von diesem Namen hören.
Langsam beruhigte sie sich. Eigentlich wollte sie ihre Mom anrufen, aber sie war erschöpft, müde. Rory schlief ein.

Sie lag neben ihm. Er sah so friedlich aus. Sie strich ihm über die Nase. Sie war rau aber auch weich. Dieses Gefühl zauberte ihr ein Lächeln auf das Gesicht. Ein Gefühl, das sie nie wieder verlieren wollte. Sie war glücklich. Plötzlich öffnete er die Augen langsam. Er sagte leise: „Rory“ Sie schenkte ihm ein Lächeln und zeigte dabei ihre Zähne. Sie blitzen auf. Rory lehnte sich vor und ihre Lippen berührten sich. So wie sie es schon lange nicht mehr gemacht hatte. Er strich sanft über die Wange und deswegen ran ihr eine Gänsehaut über den Rücken. Alles war perfekt. Dieser Augenblick. Sie wollte ihn nie wieder vergessen. Er deutete ihr, dass sie sich in seine Armen legen soll. Rory tat es. Seine starken Arme drückten sie fest aber behutsam an sich. Rory fühlte sich geborgen. Sie begann nun seinen Oberkörper zu küssen. Er genoss es. Sie ging immer weiter nach oben. Über den Hals zum Gesicht. Und vom Gesicht zum Mund. Er zog sie auf sich und flüsterte in ihr Ohr: „Das ist zu schön um wahr zu sein!“ Sie lächelte erneut und die beiden versanken in einen leidenschaftlichen Kuss.
...
„Rory! Wach auf! Wir sind beim nächsten Termin.“, Erik strich über ihre rechte Wange und weckte sie.
„Was? … wo?“, murmelte Rory nur.
„Du musst schon aufwachen.“, meinte Erik zu ihr. Und rubbelte ihr am Arm.
„Wo bin ich?“, war das erste anständige, was aus Rory heraus kam.
„Im Bus. Ich hab dich hergetragen! Du warst so im Halbschlaf und irgendwas muss passiert sein. Willst du darüber reden vielleicht?“, erzählte Erik. Er strich ihr nun über den Kopf.
„Ich hatte so einen schönen Traum. Warum weckst du mich?“, schmollte Rory, „Mach das nie wieder!“


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Bussi anja
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