29.12.2004, 12:19
So, dann geht es mal weiter:
3. Allein zu haus
Der Tag neigte sich langsam dem Ende. Chris und Lorelai fuhren bei den Gilmores in die Einfahrt. Es war bereits etwas dunkel und die Scheinwerfer des Sportwagens erleuchteten den Weg. Chris parkte vor der Haustür.
"Es war ein wirklich schöner Tag."
"Ja fand ich auch."
"Wenn du willst können wir uns nachher noch treffen. Dann lassen wir deinen Geburtstag gemütlich ausklingen."
"Hört sich gut an. Ich warte dann zu 9 hier, okay?"
"Ja, also bis dann." Lorelai lehnte sich zu ihm hinüber und küsste ihn. Dann stieg sie aus und ging zur Haustür. Sie schaute Chris nach als er davon fuhr. AnschlieÃend betrat sie das Haus.
Es war still. Fast schon unheimlich. Normalerweise kam Emily sofort, wenn jemand durch die Haustür kam. Lorelai schaute sich leise um. Es war niemand zu sehen.
"Mom? Dad?"
Als keine Antwort kam, ging Lorelai in Richtung Küche. Das Hausmädchen konnte ihr bestimmt sagen, wo ihre Eltern waren. Auf den Weg dorthin überlegte sie, wie die aktuelle Angestellte hieÃ. Letzten Monat war es Elisa, davor Maria, vor zwei Woche war es Charlotte, doch ihr kam nicht in den Sinn wer es jetzt war. Wer konnte es ihr auch schon verübeln, ihre Mutter hielt es nie lange mit einem Hausmädchen aus. Erst vor drei Tagen hatte sie eine neue eingestellt, doch wie hieà sie nur?
Als Lorelai die Küche betrat, sah sie sich um. "Hallo?"
"Ja Miss Gilmore?"
"Wissen Sie wo meine Eltern sind?"
"Ja, ich soll Ihnen ausrichten, dass sie zu den Jones gefahren sind. Morgen werden sie wieder hier sein."
"Oh das ist aber schön." Lorelai kam sofort in den Sinn, ihren Freund an zurufen. Sie hatte nicht oft die Gelegenheit das Haus leer zu haben. "Also wenn Sie wollen, können Sie auch Feierabend machen. Sie sollen ja schlieÃlich auch etwas davon haben, dass meine Eltern nicht da sind."
"Soll ich Ihnen denn nichts zu Abendessen machen?"
"Ich bestell mir einfach ne Pizza."
"Wie Sie meinen. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Nacht, Miss Gilmore."
"Danke ebenfalls."
Als das Hausmädchen die Küche verlassen hatte, stürmte Lorelai in das Büro ihres Vaters und griff zum Telefon. Schnell wählte sie die Nummer ihres Freundes.
"Ja?"
"Chris, ich bin es."
"Was gibt es denn? Hattest du Ãrger?"
"Nein gute Neuigkeiten. Meine Eltern sind ausgeflogen, dass heiÃt ich hab sturmfreie Bude. Wie sieht es aus, möchtest du nicht her kommen?"
"Aber gern doch."
"Gut, dann bring bitte noch Pizza mit, ich hab Hunger."
"Ich bin so in 30 Minuten bei dir."
"Bis gleich." Lorelai legte auf.
+++++++++++++++++++++++++
Pünktlich wie ein bayrisches Uhrwerk erreichte Chris das Gilmoreanwesen. An der Hanstür drückte er vorsichtig an der Klinge. Die Tür war offen. Da er sicher war, dass Emily und Richard nicht da waren, trat er ein.
Im Vorraum schaute er sich um. Niemand war in Sicht. Nach einem kurzen Blick ins Esszimmer und in die Küche, stieg er die Treppen zu Lorelai's Zimmer hinauf. Er kannte sich in dem Haus aus, da er bereits einige Mal hier war. Er kannte Lorelai seit seinem 6. Lebensjahr. Ihre Eltern kannten sich auch schon eine halbe Ewigkeit. Dadurch war es fast unvermeidlich, dass er und Lorelai mit einander die Zeit verbrachten. Sie hatten sich von Anfang an gut verstanden.
Als Chris im oberen Stockwerk ankam, sah er Licht in Lorelai's Zimmer. Er überlegte einen Moment, ob er einfach reingehen oder anklopfen sollte. Nach einem Augenblick entschied er sich für die zweite Wahl. Leise klopfte er.
"Wer ist denn da?"
"Ein Ãberraschungsgast." Chris öffnete die Tür und trat ein.
"Ich hoffe mein Ãberraschungsgast hat mir was zu Essen mitgebracht."
Er hielt die Pizzaschachtel in die Höhe.
"Oh du bist der Beste."
"Ich weiÃ." Er setzte zu ihr aufs Bett. Nach einem Kuss nahm sie ihm die Pizza aus den Händen.
Lorelai öffnete die Schachtel und langte zu. Sie genoss jeden einzelnen Bissen. Es war schon lange her, dass sie eine Pizza gegessen hatte. Ihre Eltern würden nie auf die Idee kommen, so etwas zu essen. Es wäre nicht fein genug, wie Lorelai immer sagte.
"Und was wollen wir heute noch machen?"
"Ich dachte ich verwöhne mein Geburtstagskind heute ein wenig."
"Oh na das hört sich doch hervorragend an." Er grinste sie an.
Nachdem beide ihre Mahlzeit verspeist hatten, fing Chris an sie durch zu kitzeln. Sie lachte und wehrte sich so gut sie konnte. Doch sie hatte wenig Chance gegen ihn. Irgendwann lag er genau auf ihr und fing an sie zu küssen. Die Küsse wurden schnell wilder und leidenschaftlicher. Beide wussten worauf es hinauslaufen würde und es war nicht das erste Mal.
+++++++++++++++++++++++++
Es war mitten in der Nacht, als Chris aufstand.
"Wo willst du hin?"
"Nach Hause. Leider. Meine Alten würden ausflippen, wenn ich morgen nicht in meinem Bett liegen würde." Er schlüpfte in seine Hose und zog sein Pullover drüber.
"Kann man wohl nicht ändern."
"Nein."
"Es kommt eine Zeit, wo wir nebeneinander einschlafen können."
"Ganz bestimmt. Findest du allein raus oder muss ich aufstehen?"
"Bleib liegen und schlaf schön." Chris lehnte sich über sie und gab ihr einen Kuss. "Gute Nacht."
"Bye."
Er ging zur Tür und drehte sich noch einmal zu ihr, um zu flüstern: "Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch."
Dann verschwand er auf ihrem Zimmer. Lorelai schlief kurz darauf ein.
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3. Allein zu haus
Der Tag neigte sich langsam dem Ende. Chris und Lorelai fuhren bei den Gilmores in die Einfahrt. Es war bereits etwas dunkel und die Scheinwerfer des Sportwagens erleuchteten den Weg. Chris parkte vor der Haustür.
"Es war ein wirklich schöner Tag."
"Ja fand ich auch."
"Wenn du willst können wir uns nachher noch treffen. Dann lassen wir deinen Geburtstag gemütlich ausklingen."
"Hört sich gut an. Ich warte dann zu 9 hier, okay?"
"Ja, also bis dann." Lorelai lehnte sich zu ihm hinüber und küsste ihn. Dann stieg sie aus und ging zur Haustür. Sie schaute Chris nach als er davon fuhr. AnschlieÃend betrat sie das Haus.
Es war still. Fast schon unheimlich. Normalerweise kam Emily sofort, wenn jemand durch die Haustür kam. Lorelai schaute sich leise um. Es war niemand zu sehen.
"Mom? Dad?"
Als keine Antwort kam, ging Lorelai in Richtung Küche. Das Hausmädchen konnte ihr bestimmt sagen, wo ihre Eltern waren. Auf den Weg dorthin überlegte sie, wie die aktuelle Angestellte hieÃ. Letzten Monat war es Elisa, davor Maria, vor zwei Woche war es Charlotte, doch ihr kam nicht in den Sinn wer es jetzt war. Wer konnte es ihr auch schon verübeln, ihre Mutter hielt es nie lange mit einem Hausmädchen aus. Erst vor drei Tagen hatte sie eine neue eingestellt, doch wie hieà sie nur?
Als Lorelai die Küche betrat, sah sie sich um. "Hallo?"
"Ja Miss Gilmore?"
"Wissen Sie wo meine Eltern sind?"
"Ja, ich soll Ihnen ausrichten, dass sie zu den Jones gefahren sind. Morgen werden sie wieder hier sein."
"Oh das ist aber schön." Lorelai kam sofort in den Sinn, ihren Freund an zurufen. Sie hatte nicht oft die Gelegenheit das Haus leer zu haben. "Also wenn Sie wollen, können Sie auch Feierabend machen. Sie sollen ja schlieÃlich auch etwas davon haben, dass meine Eltern nicht da sind."
"Soll ich Ihnen denn nichts zu Abendessen machen?"
"Ich bestell mir einfach ne Pizza."
"Wie Sie meinen. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Nacht, Miss Gilmore."
"Danke ebenfalls."
Als das Hausmädchen die Küche verlassen hatte, stürmte Lorelai in das Büro ihres Vaters und griff zum Telefon. Schnell wählte sie die Nummer ihres Freundes.
"Ja?"
"Chris, ich bin es."
"Was gibt es denn? Hattest du Ãrger?"
"Nein gute Neuigkeiten. Meine Eltern sind ausgeflogen, dass heiÃt ich hab sturmfreie Bude. Wie sieht es aus, möchtest du nicht her kommen?"
"Aber gern doch."
"Gut, dann bring bitte noch Pizza mit, ich hab Hunger."
"Ich bin so in 30 Minuten bei dir."
"Bis gleich." Lorelai legte auf.
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Pünktlich wie ein bayrisches Uhrwerk erreichte Chris das Gilmoreanwesen. An der Hanstür drückte er vorsichtig an der Klinge. Die Tür war offen. Da er sicher war, dass Emily und Richard nicht da waren, trat er ein.
Im Vorraum schaute er sich um. Niemand war in Sicht. Nach einem kurzen Blick ins Esszimmer und in die Küche, stieg er die Treppen zu Lorelai's Zimmer hinauf. Er kannte sich in dem Haus aus, da er bereits einige Mal hier war. Er kannte Lorelai seit seinem 6. Lebensjahr. Ihre Eltern kannten sich auch schon eine halbe Ewigkeit. Dadurch war es fast unvermeidlich, dass er und Lorelai mit einander die Zeit verbrachten. Sie hatten sich von Anfang an gut verstanden.
Als Chris im oberen Stockwerk ankam, sah er Licht in Lorelai's Zimmer. Er überlegte einen Moment, ob er einfach reingehen oder anklopfen sollte. Nach einem Augenblick entschied er sich für die zweite Wahl. Leise klopfte er.
"Wer ist denn da?"
"Ein Ãberraschungsgast." Chris öffnete die Tür und trat ein.
"Ich hoffe mein Ãberraschungsgast hat mir was zu Essen mitgebracht."
Er hielt die Pizzaschachtel in die Höhe.
"Oh du bist der Beste."
"Ich weiÃ." Er setzte zu ihr aufs Bett. Nach einem Kuss nahm sie ihm die Pizza aus den Händen.
Lorelai öffnete die Schachtel und langte zu. Sie genoss jeden einzelnen Bissen. Es war schon lange her, dass sie eine Pizza gegessen hatte. Ihre Eltern würden nie auf die Idee kommen, so etwas zu essen. Es wäre nicht fein genug, wie Lorelai immer sagte.
"Und was wollen wir heute noch machen?"
"Ich dachte ich verwöhne mein Geburtstagskind heute ein wenig."
"Oh na das hört sich doch hervorragend an." Er grinste sie an.
Nachdem beide ihre Mahlzeit verspeist hatten, fing Chris an sie durch zu kitzeln. Sie lachte und wehrte sich so gut sie konnte. Doch sie hatte wenig Chance gegen ihn. Irgendwann lag er genau auf ihr und fing an sie zu küssen. Die Küsse wurden schnell wilder und leidenschaftlicher. Beide wussten worauf es hinauslaufen würde und es war nicht das erste Mal.
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Es war mitten in der Nacht, als Chris aufstand.
"Wo willst du hin?"
"Nach Hause. Leider. Meine Alten würden ausflippen, wenn ich morgen nicht in meinem Bett liegen würde." Er schlüpfte in seine Hose und zog sein Pullover drüber.
"Kann man wohl nicht ändern."
"Nein."
"Es kommt eine Zeit, wo wir nebeneinander einschlafen können."
"Ganz bestimmt. Findest du allein raus oder muss ich aufstehen?"
"Bleib liegen und schlaf schön." Chris lehnte sich über sie und gab ihr einen Kuss. "Gute Nacht."
"Bye."
Er ging zur Tür und drehte sich noch einmal zu ihr, um zu flüstern: "Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch."
Dann verschwand er auf ihrem Zimmer. Lorelai schlief kurz darauf ein.
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