[JUHUI]

*angeschlichen komm und vorsichtig wink*
hallo meine lieben!

Ich lebe, welch ein Wunder.
Erstmal will ich mich entschuldigen, dass es so lange gedauert hat, ich war gerade in einem Schreibtief, obwohl ich auch zwei neue Geschichten geschrieben habe, nicht wahr Anni. aber bei meinem Original ging es nciht so wie ich wollte. wer kennt das nicht. Ich wollte auch nicht posten, dass es länger braucht, weil ich nicht wollte, dass meine Schreibblokade so richtig amtlich ist. na ja .. egal genug gejammert.

re-fb:

@ Schatzi: danke erstmal, es war ein guter Teil =) Mitchum ist und bleibt ein Idiot, daran ändert sich leider nie was. ^^ xD mal sehen, ob ich was gutes mach.

@ Lulu: das freut mich, dass ich dich sprachlos gemacht habe ^^ oh tränen in den Augen - süß. Mitchum grrrr ^^

@ Lysi: Mitchum ist ja allseits verhasst. lol Schauen wir mal, dass Logan keinen Fehler macht ... *lach* das schnell ist relativ ^^

@ Sindy: Lorelai ist echt sooo arm *schnief* Mitchum ist nun mal ein Lügner und Betrüger ^^ eine falsche Schlange.

sry wegen dem so gar nicht aufregenden re-fb. vergebt mir *lieb schau*

was kann ich noch zu dem teil sagen, außer: ich bin nicht wirklch überzeugt von ihm, liegt wohl daran, dass es der erste nach der Blokade ist. ^^

so viel Spaß


17. Kapitel

Der triftige Grund muss her


„Was soll das Jackson? Diese Kartoffeln sind ein Witz! Sie sind viel zu klein.“, Sookie sah ihren Mann fragend an.
Dieser entgegnete: „Es sind ja auch Minikartoffeln.“
„Warum bringst du mir so was?“, Sookie zog eine Augenbraue hoch und wand sich ihrem Gemüse wieder zu.
„Ich weiß nicht. Vielleicht bin ich Gemüsehändler?“, erinnerte er seine Frau.
„Einer der Gentechnik betreibt.“, warf Sookie ein.
„Du findest es doch auch toll!“, rechtfertigte sich Jackson.
„Weißt du wie schädlich das ist?“, machte Sookie Jackson aufmerksam.
„Gut, dann komm ich nicht mehr zu dir.“
Er drehte sich um und wollte gerade samt den Kartoffeln die Türe hinausgehen, als Sookie ihm nachrief: „Warte! Was soll ich jetzt als Beilage machen?“
Erwartungsvoll blickte sie ihren Mann an, welcher gerade antworten wollte, als Lorelai die Küche betrat. Sowohl Sookie als auch Jackson sahen überrascht zu Lorelai. Es schien als hätte die Situation eine Vollbremsung gemacht. Auch Lorelai merkte, dass sie zu einem wohl sehr ungünstigen Zeitpunkt gekommen war, sie setzte ein unverschämtes Lächeln auf und ging kopfschüttelnd zur Kaffeemaschine. Sie brauchte eine große Tasse Kaffee, weil sie in letzter Zeit kein Auge in der Nacht zu gemacht hatte. Genau so sah sie auch aus.
Nun meinte Lorelai zu den beiden: „Lasst euch nicht stören von mir, wo auch immer ihr ward.“ Sie zwinkerte Sookie unauffällig zu, diese errötet daraufhin leicht.
Jackson meldete sich zu Wort und griff das vorherige Thema wieder auf: „Was weiß ich? Gentechnische Mini-Kartoffeln willst du ja nicht.“
Sookie kehrte Lorelai den Rücken zu und wandte sich wieder zu ihrem Ehemann. „Jackson, gib sie mir!“
„Nein!“, entgegnete dieser.
„Ich brauche eine Beilage. Und außerdem wenn ich sie nicht nehme, haben wir weniger Geld.“, sagte Sookie und ging auf Jackson zu.
„Jetzt machst du es schon wieder des Geldes wegen!“, schrie Jackson, stellte die Kartoffeln beiseite und nahm seine Hände hoch.
„Aber ich bin doch schwanger, Jackson.“, meinte Sookie.
Daraufhin setzte Jackson ein Lächeln auf und beugte sich zu Sookies Bauch vor: „Ja, wie geht es dir heute, Babylein? Mommy und Daddy haben dich ganz doll lieb.“
Er richtete sich wieder auf und sagte zu Sookie: „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“, antwortete Sookie und lag ihre Hände auf sein Gesicht und die beiden versanken in einem liebevollen Kuss. Als der Kuss beendet war, verließ Jackson zufrieden die Küche. Sookie sah gedankenverloren in Richtung der Tür, aus der er gegangen war.
Nach einiger Zeit drehte sie sich zu Lorelai um, die ein fettes Grinsen über ihr Gesicht hatte, da sie anscheinend genauso berührt von der Situation war wie sie selbst. Das einzige, was Lorelai dazu einfiel, war: „Wie in alten Zeiten. Nicht wahr?“
„Ja, ich liebe es“, Sookie strahlte über beide Ohren.
„Ich wünschte, ich hätte es auch.“, meinte Lorelai etwas traurig.
„Du kannst es haben – Mit Luke.“
„Du weißt ganz genau, warum es nicht geht.“ Lorelai nahm einen weiteren großen Schluck ihres Kaffees.
„Er will noch immer wegziehen?“, fragte Sookie und sie bekam von Lorelai nur ein Nicken als Antwort. Enttäuscht fuhr Sookie fort: „Ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass Luke in einer Großstadt wohnen wird. Das ist irgendwie total komisch.“
„Du sagst es.“, pflegte ihr Lorelai bei.
„Er will wirklich nicht bleiben? Auch nachdem du ihm gesagt, dass du ihn liebst und dass du ihn brauchst?“
„Er meinte, es sei kein triftiger Grund.“
„Liebe ist kein triftiger Grund?“
„Anscheinend.“ Lorelai verdrehte die Augen.
„Ihr seid doch Seelenverwandte. Wie für einander gemacht. So was darf man nicht wegschmeißen.“
„Sag das nicht mir sondern ihm. Ich weiß es doch. Ich versteh ihn nicht.“
„Wir brauchen diesen triftigen Grund.“, meinte Sookie.
„Unbedingt! Aber weißt du ..“
„Was?“, fragte Sookie entsetzt.
„Ich habe ihm doch gesagt, dass ich es akzeptiere. Seine Entscheidung.“
„Das hättest du nicht tun sollen.“
„Du hättest ihn sehen sollen. Es war nötig. Wirklich.“
„Trotzdem jetzt haben wir den Salat!“
„Bei einem triftigen Grund bleibt er!“
„Woher bekommen wir den, Lorelai?“
„Dafür bist du da – das du dir was ausdenkst! Du bist meine beste Freundin!“ Mit erwartungsvollem Blick sah Lorelai Sookie an, diese öffnete den Mund und wollte etwas sagen, doch ihr fiel nichts ein, kein triftiger Grund.
Plötzlich läutete Lorelais Handy und sie sagte Sookie: „Sie froh, das rettet dich!“ Mit einem Finger deutete Lorelai auf Sookie und sie warf ihr außerdem einen fast schon drohenden Blick zu.
Doch Sookie wusste, dass dieser drohende Blick eher einer war, der sie um Hilfe bat. Etwas zu tun, dass Luke blieb. Lorelai wünschte sich, dass mehr als alles andere, das konnte keiner übersehen. Keiner, und wenn es doch einer tat, wie Luke, so war er blind. Geblendet von ihrer Schönheit oder so versäßen auf sein eigenes Vorhaben oder einfach nur verletzt. Was war nur mit Luke los? Der verdammte triftige Grund musste her.

Unterdessen war Lorelai schon längst aus der Küche verschwunden und beantwortete ihr Handy: „Lorelai Gilmore!?“
„3 Wochen!“, sagte eine hysterische Stimme.
„Was ist mit ‚3 Wochen’ Rory?“
„3 Wochen!“, meinte sie noch hysterischer.
„Ja, 3 Wochen. Einfach unglaublich wie schnell die Zeit vergeht.“
„3 Wochen!“
„Rory, du machst mir Angst!“
„Verstehst du nicht, Mom. 3 Wochen ist es her, seitdem ich den Brief abgeschickt habe.“
„Aha. Und worin liegt das Problem?“
„Er antwortet nicht!“
„Vielleicht ist es der Brief nicht angekommen?!“
„Das schließe ich aus.“
„Woher willst du das wissen, ich meine du hast doch seine genau Wohnadresse in Kalifornien nicht.“
„Wozu gibt es die Auskunft? Und der Brief war nicht die einzige Form, in der ich ihm meine Nachricht zukommen ließ.“
„Nicht die einzige Form? Wie oft Rory?“
„Der Brief, ein Fax an die Firma, in der er arbeitet, eine E-Mail, eine Sms, das war sehr mühsam, und ..“
„Und?“
„Und … nein das war es.“
„Wirklich?“
„Wirklich.“
„4 Mal. Das wird er nicht übersehen haben.“
„Sag ich ja. Aber trotzdem meldet er sich nicht. Warum?“
„Vielleicht findet er, dass du dich zu sehr aufdrängst?“ Lorelai musste dabei lachen.
„Mom, bleib ernst!“
„Bin ich! 4 Mal dasselbe, nehme ich an!?“
„Ja …“
„Oh mein Gott Rory. Das ist doch übertrieben?“
„Nein, ist es nicht. Ich wollte auf noch mal sicher gehen.“
„4 Mal?“
„Ja, und es hat sich ja nicht viel gebracht.“
„Ja, stimmt, er hat nicht geantwortet.“
„Der Brief kam wirklich vom Herzen. Das weißt du. Ich hab ihn dir ja vorgelesen.“
„Er war wunderschön!“
„Und, warum passiert dann nichts?“
„Es könnte sein, dass er überfordert ist mit all den Gefühlen?“
„Das hältst du für möglich?“
„Ich wurde an deiner Stelle nichts ausschließen.“
„Ich halte es aber für unrealistisch.“
„Ok.“
Nach einer kurzen Pause sagte Rory: „Warum dann?“
„Ruf doch an und frag.“
„Ich kann doch nicht anrufen fragen, das tut man nicht. Er soll kommen.“
„Wie ein Ritter, der seine Prinzessin vor dem böse Drachen rettet?!“
„Ja, das ist meine Vorstellung und mach sie mir nicht kaputt!“
„Das würde ich doch nie wagen“, sagte Lorelai mit einem Unterton.
„Bei dir weiß man ja nie.“
„Er wird sich schon noch melden, früher oder später. Mach dir keine Sorgen, Schatz.“
„Ich mach mir aber welche.“
„Versprich es mir. Leb dein Leben weiter!“
„Gut, ich verspreche es dir. Ich darf nicht so verkrampft auf eine Antwort warten.“
„Genau. Und wenn man sich etwas ganz doll wünscht, dann wird es vielleicht mit etwas Glück in Erfüllung gehen oder etwas anderes Wunderbares wird passieren. Du wirst schon sehen!“
„Da muss ich dir vollkommen Recht geben. Danke Mom. Ich liebe dich.“
„Ich dich auch, Schatz. Ruf bald wieder an!“
„Gleich heute Abend. Das war ja kein ordentlicher Anruf, hab ja nicht wirklich was erzählt von meinem Leben hier und so weiter.“
„Stimmt. Bye. Bis nachher dann.“
Rory legte auf und das erste woran sie denken konnte, war das ihre Mom am Ende ihres Gespräches nicht mehr mit ihr gesprochen hatte, sondern eher über sich selbst. Es galt zwar auch für Rory, aber in erster Linie hatte Lorelai mit sich selber gesprochen. Diese dumme Luke-Sache machte sie wirklich ganz fertig. Der triftige Grund, er musste endlich gefunden werden.



so ich hoffe es hat euch gefallen. *grins* und bitte FB dalassen. würde mich freuen.
kiss anja