28.05.2008, 17:19
Ich hatte heute irgendwie groÃe Lust zum schreiben und dehalb ist hier auch schon der nächste Teil. Ich hoffe, wie immer, auf viel Feedback von euch...
Liebe GrüÃe, eure Michi!!
,,Und wie ist es dir nach der Trennung ergangen?â, fragte Logan mich.
Was sollte diese Frage? Logan wollte doch nicht wirklich wissen, ob ich in der Zeit einen Freund hatte.
,,Gut.â, antwortete ich kurz und knapp.
Dann herrschte einige Zeit stille zwischen uns. Man konnte nur die beiden Mädchen oben lachen hören und sonst nichts. Die Stille war mir sehr unangenehm und ich wusste, dass einer von uns beiden bald etwas sagen musste.
,,Und mit Lilly ist alles immer gut gelaufen?â, fragte ich ihn nur um die Stille zwischen uns zu brechen.
,,Natürlich. Lilly ist eigentlich ein liebes Mädchen. Manchmal ein wenig anstrengend aber doch eigentlich lieb.â, erklärte Logan mir.
,,Gut gut.â, meinte ich.
Das konnte doch nicht sein. Hätte uns jemand so beobachtet hätte er sicher nicht gedacht, dass wir vor nicht als so Langer Zeit verheiratet und glücklich waren. Jetzt verhielten wir uns so, als hätten wir und vorher noch nie gesehen und hatten keine gemeinsame Zukunft.
,,Das ist doch Schwachsinn Rory. Wir kennen uns wahrscheinlich gegenseitig am besten und nun sitzen wir hier und schweigen uns an. Das kann doch nicht unser ernst sein.â, meinte Logan als hätte er meine Gedanken gelesen und gewusst, was ich noch vor einer Sekunde gedacht hatte.
,,Du hast Recht.â, meinte ich und wir grinsten uns an.
Da war es wieder. Dieses grinsen, was ich an diesem Mann so sehr liebte. Mir sprang das Herz fast aus der Brust und ich hatte wieder Schmetterlinge im Bauch, die anscheinend wie wild fangen spielten. Das konnte doch nicht möglich sein. Ich hatte doch noch mehr Gefühle für Logan, als ich Anfangs gedacht hatte.
,,Wie geht es deiner Mom?â, fragte Logan.
,,Sehr gut. Sie und mein Dad sind wieder zusammen und wollen heiraten. Die beiden scheinen wirklich sehr glücklich zu sein und ich gönne ihnen das auch sehr. Ich wusste schon immer, das meine Eltern zusammen gehören. Die beiden mussten es nur selber noch für sich herausfinden und anscheinend haben sie das nun.â, erklärte ich und strahlte, was auch Logan nicht entging.
,,Das freut mich für dich. Und was ist aus Luke geworden?â, fragte er mich.
Als wir geschieden worden sind, waren Mom und Luke verlobt und die Hochzeit sollte wenige Wochen später stattfinden.
,,Na ja. Eine Woche vor der Hochzeit hat Luke Mom gebeichtet, dass er mit Anna, der Mutter seiner Tochter April, im Bett war. Daraufhin hat sie mit Luke Schluss gemacht.â, erzählte ich.
,,Luke hat eine Tochter?â, fragte er mich.
,,Ja. Kurz nach unserer Scheidung ist sie in seinem Laden aufgetaucht und ihm gesagt, dass er ihr Vater ist. Das hat er Mom aber erst Wochen später gesagt. Inzwischen sind Anna und Luke verheiratet und so weit ich weià ist sie wieder schwanger.â, erzählte ich weiter.
,,Wow. Dann hat sich alles ganz schön verändert.â, meinte er.
,,Das kannst du laut sagen.â
Wieder lächelte er mich an. Wie schaffte er es nur immer wieder mich so anzulächeln, dass ich alles andere um mich vergaÃ? Aber es war vorbei. Logan und ich waren lange Zeit geschieden und hatten auÃer den Kindern nichts mehr gemeinsam. Und auÃerdem würden uns alle auslachen, wenn wir 10 Jahre nach der Scheidung wieder zusammen kommen würden. Und die nächste Frage war, ob Logan überhaupt noch etwas für mich empfand und es noch mal mit mir versuchen würde. Das waren zu viele Faktoren die dagegen sprachen.
Rory hatte sich in den 10 Jahren wirklich kaum verändert. Sie hatte mir nie erzählt, dass sie sich wünschte, dass ihre Eltern eines Tages wieder zusammen kommen würden. Ich hatte keine Ahnung, dass sie in dieser Beziehung so Altmodisch war. Oder hatte Emily ihr das eingetrichtert. Richard und sie haben oft genug davon gesprochen war gewesen wäre, wenn Lorelai Rorys Vater schon während der Schwangerschaft geheiratet hätte. Aber Rory hatte sich nie dazu geäuÃert und ich konnte nicht ahnen, dass sie innerlich so fühlte.
,,Und was gibt es in deiner Familie neues?â, fragte sie mich.
,,Na ja mein Grandpa ist vor einem Jahr gestorben und hat mir die hälfte des gesamten Huntzberger Vermögens vermacht. Meine Eltern waren zwar nicht sehr begeistert darüber, aber das Testament muss er wohl kurz nach meiner geburt aufgestellt und dann vergessen haben. Sonst hätte er das niemals getan. Vor allem nicht nach unserer Scheidung. Du weiÃt doch sicher noch wie mein GroÃvater reagiert hat als er davon gehört hat. Er hatte immer Angst, dass die Familie durch unsere Scheidung in einem schlechten Licht dasteht. Auf jeden Fall habe ich von dem Geld erst mal vieles für Lilly und Sophie angelegt fürs College und ihre Ausbildung.â, erklärte ich ihr.
,,Für beide? Aber du kennst Sophie doch kaum.â
,,Ich weiÃ, aber dennoch ist sie auch meine Tochter und ich wollte einfach, dass sie auch gut lebt. Du hast es damals abgelehnt, dass ich unterhalt für Sophie zahle und damit wollte ich dich ein wenig entschädigen für all die Jahre.â, sagte ich.
,,Danke. Vielleicht bin ich später wirklich mal auf das Geld angewiesen. Noch kann ich für Chillton bezahlen, aber Yale oder Harvard ist doch eine andere Preisklasse.â, sagte sie lächelnd.
,,Du hast sie doch nicht zu diesen beiden Unis gedrängt, oder?â, fragte ich sie, obwohl ich wusste, dass sie so etwas nie tun würde.
,,Natürlich nicht. Sie hat nur meine ganzen alten Harvard Artikel bei Mom gefunden und sie wusste, dass ich in Yale war. Es dauert auch noch bis sie so weit ist und dann kann sie sich bewerben wo sie will.â, sagte Rory.
,,Ich weiÃ. Ich wollte dich nur ein wenig aufziehen.â, sagte ich und grinste sie an.
Plötzlich sah ich auf die Uhr. Es war bereits sehr spät und morgen musste ich Arbeiten. Es tat mir zwar sehr leid, aber ich musste gehen.
,,Ich werde dann auch mal gehen. SchlieÃlich muss ich noch eine Strecke fahren bis ich zuhause bin.â, sagte ich und stand auf.
,,Oh ja natürlich. Tut mir leid, dass ich dich so lange aufgehalten habe.â, sagte sie und stand ebenfalls auf.
,,,,Mir tut es gar nicht leid. Es war schön, sich nach so langer Zeit mal wieder so gut mit dir zu unterhalten. Das habe ich vermisst.â, meinte ich.
,,Ich auch.â, meinte sie und sah mich an.
,,Gut ich fahr dann mal.â, sagte ich und ging in Richtung Türe.
,,Also das mag zwar jetzt komisch klingen, aber oben ist ein Gästezimmer und wenn du nicht mehr nach Hause fahren willst, kannst du für heute Nacht auch gerne hier bleiben und wir fahren morgen früh zusammen nach New York.â, sagte sie.
,,Ist das dein Ernst?â, fragte ich und sah ihr in die Augen um auch ganz sicher zu gehen, dass sie das auch wirklich wollte.
,,Ja natürlich.â
,,Dann nehme ich dein Angebot gerne an.â
Liebe GrüÃe, eure Michi!!
,,Und wie ist es dir nach der Trennung ergangen?â, fragte Logan mich.
Was sollte diese Frage? Logan wollte doch nicht wirklich wissen, ob ich in der Zeit einen Freund hatte.
,,Gut.â, antwortete ich kurz und knapp.
Dann herrschte einige Zeit stille zwischen uns. Man konnte nur die beiden Mädchen oben lachen hören und sonst nichts. Die Stille war mir sehr unangenehm und ich wusste, dass einer von uns beiden bald etwas sagen musste.
,,Und mit Lilly ist alles immer gut gelaufen?â, fragte ich ihn nur um die Stille zwischen uns zu brechen.
,,Natürlich. Lilly ist eigentlich ein liebes Mädchen. Manchmal ein wenig anstrengend aber doch eigentlich lieb.â, erklärte Logan mir.
,,Gut gut.â, meinte ich.
Das konnte doch nicht sein. Hätte uns jemand so beobachtet hätte er sicher nicht gedacht, dass wir vor nicht als so Langer Zeit verheiratet und glücklich waren. Jetzt verhielten wir uns so, als hätten wir und vorher noch nie gesehen und hatten keine gemeinsame Zukunft.
,,Das ist doch Schwachsinn Rory. Wir kennen uns wahrscheinlich gegenseitig am besten und nun sitzen wir hier und schweigen uns an. Das kann doch nicht unser ernst sein.â, meinte Logan als hätte er meine Gedanken gelesen und gewusst, was ich noch vor einer Sekunde gedacht hatte.
,,Du hast Recht.â, meinte ich und wir grinsten uns an.
Da war es wieder. Dieses grinsen, was ich an diesem Mann so sehr liebte. Mir sprang das Herz fast aus der Brust und ich hatte wieder Schmetterlinge im Bauch, die anscheinend wie wild fangen spielten. Das konnte doch nicht möglich sein. Ich hatte doch noch mehr Gefühle für Logan, als ich Anfangs gedacht hatte.
,,Wie geht es deiner Mom?â, fragte Logan.
,,Sehr gut. Sie und mein Dad sind wieder zusammen und wollen heiraten. Die beiden scheinen wirklich sehr glücklich zu sein und ich gönne ihnen das auch sehr. Ich wusste schon immer, das meine Eltern zusammen gehören. Die beiden mussten es nur selber noch für sich herausfinden und anscheinend haben sie das nun.â, erklärte ich und strahlte, was auch Logan nicht entging.
,,Das freut mich für dich. Und was ist aus Luke geworden?â, fragte er mich.
Als wir geschieden worden sind, waren Mom und Luke verlobt und die Hochzeit sollte wenige Wochen später stattfinden.
,,Na ja. Eine Woche vor der Hochzeit hat Luke Mom gebeichtet, dass er mit Anna, der Mutter seiner Tochter April, im Bett war. Daraufhin hat sie mit Luke Schluss gemacht.â, erzählte ich.
,,Luke hat eine Tochter?â, fragte er mich.
,,Ja. Kurz nach unserer Scheidung ist sie in seinem Laden aufgetaucht und ihm gesagt, dass er ihr Vater ist. Das hat er Mom aber erst Wochen später gesagt. Inzwischen sind Anna und Luke verheiratet und so weit ich weià ist sie wieder schwanger.â, erzählte ich weiter.
,,Wow. Dann hat sich alles ganz schön verändert.â, meinte er.
,,Das kannst du laut sagen.â
Wieder lächelte er mich an. Wie schaffte er es nur immer wieder mich so anzulächeln, dass ich alles andere um mich vergaÃ? Aber es war vorbei. Logan und ich waren lange Zeit geschieden und hatten auÃer den Kindern nichts mehr gemeinsam. Und auÃerdem würden uns alle auslachen, wenn wir 10 Jahre nach der Scheidung wieder zusammen kommen würden. Und die nächste Frage war, ob Logan überhaupt noch etwas für mich empfand und es noch mal mit mir versuchen würde. Das waren zu viele Faktoren die dagegen sprachen.
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,,Und was gibt es in deiner Familie neues?â, fragte sie mich.
,,Na ja mein Grandpa ist vor einem Jahr gestorben und hat mir die hälfte des gesamten Huntzberger Vermögens vermacht. Meine Eltern waren zwar nicht sehr begeistert darüber, aber das Testament muss er wohl kurz nach meiner geburt aufgestellt und dann vergessen haben. Sonst hätte er das niemals getan. Vor allem nicht nach unserer Scheidung. Du weiÃt doch sicher noch wie mein GroÃvater reagiert hat als er davon gehört hat. Er hatte immer Angst, dass die Familie durch unsere Scheidung in einem schlechten Licht dasteht. Auf jeden Fall habe ich von dem Geld erst mal vieles für Lilly und Sophie angelegt fürs College und ihre Ausbildung.â, erklärte ich ihr.
,,Für beide? Aber du kennst Sophie doch kaum.â
,,Ich weiÃ, aber dennoch ist sie auch meine Tochter und ich wollte einfach, dass sie auch gut lebt. Du hast es damals abgelehnt, dass ich unterhalt für Sophie zahle und damit wollte ich dich ein wenig entschädigen für all die Jahre.â, sagte ich.
,,Danke. Vielleicht bin ich später wirklich mal auf das Geld angewiesen. Noch kann ich für Chillton bezahlen, aber Yale oder Harvard ist doch eine andere Preisklasse.â, sagte sie lächelnd.
,,Du hast sie doch nicht zu diesen beiden Unis gedrängt, oder?â, fragte ich sie, obwohl ich wusste, dass sie so etwas nie tun würde.
,,Natürlich nicht. Sie hat nur meine ganzen alten Harvard Artikel bei Mom gefunden und sie wusste, dass ich in Yale war. Es dauert auch noch bis sie so weit ist und dann kann sie sich bewerben wo sie will.â, sagte Rory.
,,Ich weiÃ. Ich wollte dich nur ein wenig aufziehen.â, sagte ich und grinste sie an.
Plötzlich sah ich auf die Uhr. Es war bereits sehr spät und morgen musste ich Arbeiten. Es tat mir zwar sehr leid, aber ich musste gehen.
,,Ich werde dann auch mal gehen. SchlieÃlich muss ich noch eine Strecke fahren bis ich zuhause bin.â, sagte ich und stand auf.
,,Oh ja natürlich. Tut mir leid, dass ich dich so lange aufgehalten habe.â, sagte sie und stand ebenfalls auf.
,,,,Mir tut es gar nicht leid. Es war schön, sich nach so langer Zeit mal wieder so gut mit dir zu unterhalten. Das habe ich vermisst.â, meinte ich.
,,Ich auch.â, meinte sie und sah mich an.
,,Gut ich fahr dann mal.â, sagte ich und ging in Richtung Türe.
,,Also das mag zwar jetzt komisch klingen, aber oben ist ein Gästezimmer und wenn du nicht mehr nach Hause fahren willst, kannst du für heute Nacht auch gerne hier bleiben und wir fahren morgen früh zusammen nach New York.â, sagte sie.
,,Ist das dein Ernst?â, fragte ich und sah ihr in die Augen um auch ganz sicher zu gehen, dass sie das auch wirklich wollte.
,,Ja natürlich.â
,,Dann nehme ich dein Angebot gerne an.â


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