[JUHUI]

Halli-Hallo meine super Lieben!

Ich hab den Jubliäumsteil mit im Gepäck. ^^ Freut ihr euch??
Der triftige Grund ist auch drinnen =) *hi hi*

noch davor ein re-fb:

@ Schatzi: ja Rory ist zu Lorelai gefahren, nicht zu Logan, denn Lorelai braucht Hilfe. Ja, Emily und Richard Gilmore - das wird ein ganz typisches Dinner .. aber noch nicht in dem teil ..

@ Katalin: nur 15 Smileys?? ur betrug .. ich dachte, das wäre unbegrenzt. Komisch ... na ja

@ Roswitha: Ja, sie macht was ... *überleg* ... Es ist nicht nur Logans Schuld ... die Schuld hat keiner (vlt. Mitchum?!)

@ pratschkuh: Stimmt, es gehören immer zwei dazu *zustimm*(viele Sophies hier )

@ Margie: Danke für dein super liebes FB per pn, und bitte immer wieder gerne. eine neue leserin *freu*

Was kann ich denn noch sagen .. *überleg* ach ich werde gar nicht so viel sagen.

Ich danke euch, dass ihr so treue Leser seit und habt ganz viel Spaß mit dem Jubiläum. Ich hoffe er entspricht euren Vorstellungen.

Ich widme diesen Teil allen Lorelai + Luke Fans (JJs) und ihren Herzen. ^^ =)

Kapitel 20:

Die eine kämpft fur die andere


Luke schenkte Babette Kaffe ein. In seinen Gedanken über den bevorstehenden Umzug vertieft, bemerkte er aber nicht, dass die Tasse bereits überlief. Der Kaffee verteilte sich über den ganzen Tisch. Verwundert über diese Situation blickte Babette Morey an und fragte dann Luke: „Alles in Ordnung bei dir, Luke?“
Luke wurde schlagartig aus seinen Gedanken gerissen. „Wie bitte?“, war das erste, was ihm auf die Schnelle einfiel, aber es passt auch.
Anstatt etwas zu sagen deutete Babette nur auf ihre Tasse und den Tisch. „Oh … Es tut mir Leid, Babette.“, sagte Luke und gab Lane ein Zeichen sich darum zu kümmern.
Unterdessen meinte Babette zu ihren Mann: „Eine Schande, dass er wegzieht.“
„Ja, echt uncool.“, pflegte Morey seiner Frau bei.
Die Dinertür öffnete sich und zwei bekannte Gesichter betraten das Café. „Wow. Die Gilmore Girls zusammen, dass ich das noch erleben darf“, begrüßte Luke sie und begleitete sie zu einem Tisch.
„Ja, das ist schon ein Wunder!“, antwortete Rory und umarmte Luke.
„Ich dachte schon, dass das nur mehr in meinen Erinnerungen geben wird.“
„So weit werden wir es nicht lassen kommen, nicht wahr, Mom?“
Lorelai gab nur ein kleines ‚Ja’ von sich, denn sie wagte es kaum Luke in die Augen zu sehen. Es wäre sicher besser die letzten Tage mit Luke zu genießen, aber sie konnte nicht. Zu schwer war es für sie mit zu zusehen, dass ihr Luke wegfuhr, wegzog in eine Großstadt wie es Philadelphia war.
„Okay. Ich muss mir ja keine Sorgen um euch beiden machen?“
„Musstest du doch noch nie.“, meinte Rory.
Luke grinste: „Und was habt ihr heute vor?“
„Mom und ich gehen zur Frauenärztin und dann werden wir ein bisschen Spaß haben und die Zeit zusammen genießen.“
„Ich wünsche euch viel Vergnügen dabei. Frühstück?“
„Ganz viel Kaffee und Pancakes.“, verlangte Rory.
„Ich schließe mich Rory an.“
„Kommt sofort.“ Luke verschwand ins Lager und Rory folgte ihm sofort. Im Lager angekommen fing sie an: „Was für ein Problem hast du eigentlich, Luke?“
„Ein Problem?“
„Dass du plötzlich nach Philadelphia willst.“
„Es ist nun mal Zeit für eine Veränderung.“
„Komm schon! Du willst dort nicht wirklich hin. Du wirst nicht deine Heimatstadt, dein Café und meine Mom zurücklassen?!“
„Doch!“
„Ich glaube dir kein Wort!“
„Das solltest du lieber.“
„Du hast Fehler gemacht und sie auch. Könnt ihr das nicht einfach hinter euch lassen und neu anfangen?“
„Ja, wir haben Fehler gemacht, aber meine Entscheidung steht fest.“
„Du willst echt die Liebe deines Lebens verlassen? Die Frau, für die du so sehr gekämpft hast?“, erwartungsvoll blickte Rory Luke an.
Dieser zögerte ein bisschen: „Ja …“
„Luke, du spinnst. Sorry. Aber siehst du nicht wie unglücklich du sie machst? Und dich machst du es doch auch oder?!“, schrie Rory.
„Man bekommt nun mal nicht immer das, was man sich wünscht. Ich hoffe doch, dass du das schon gelernt hast.“
„Was hat das jetzt mit dem zu tun?“
„Ich habe Lorelai gefragt, wie es ihr geht, weil du nicht mehr da bist. Und was mit uns ist. Sie hat gemeint, ob das überhaupt halten würde und dass es nicht mehr so ist wie früher.“
„Und gleich 5 Minuten später beschließt du nach Philadelphia zu ziehen?“
„Ja!“
„Aha!“
„Sie hätte doch was sagen können.“
„Hat sie doch und du hast gemeint, dass du ohne triftigen Grund nicht bleibst.“
„Lorelai hat mir doch gesagte, dass sie es akzeptiert!“
„Nur weil sie dich so liebt. Sie sieht dich lieber glücklich als unglücklich. Verdammt, was ist ein triftiger Grund? Liebe, Liebe ist doch ein triftiger Grund?!“, schrie Rory. Sie kämpfte mit den Tränen.
„Ich will jetzt nicht weiterreden, Rory. Ich will mich in Freundschaft von dir trennen.“, erklärte Luke und verließ das Lager.
Rory blieb noch einige Minuten stehen. Sie hätte ihm noch so viel an den Kopf werfen können. So stur jedoch hatte sie Luke noch nie erlebt. Als Rory in den Laden wieder eintrat, merkte sie, dass alle Augen auf sie gerichtet waren. Jeder in diesem Laden hatte das Gespräch mitgehört. Mit erhobenem Haupt ging Rory zu ihrer Mom zurück. Sie flüsterte ihrer Mutter etwas ins Ohr: „Wir schaffen das schon. wir finden einen triftigen Grund. Versprochen!“

Untergehackt gingen Lorelai und Rory eine Straße entlang. Sie wollten zum Arzt, obwohl sich Lorelai strikt dagegen wehrte, da sie meinte, sie sei vollkommen gesund. Rory war ganz anderer Meinung, egal wie gesund oder gut sie sich fühlte, es könnte immer etwas sein. Vorsicht ist die Mutter der Porzellanschachtel.
An den beiden gingen verschiedene Leute vorbei: ein frisch verliebtes Paar, ein Vater mit seinem Sohn, 3 Kinder, die sich über einen Elefanten unterhielten, ein Mann im Anzug, 2 Teenager. eine ältere Frau mit ihren Einkäufen und Mitchum und Shira Huntzberger.
Erst als Rory und Lorelai an den beiden vorbei gegangen waren, bemerkten sie, wer es war. Lorelai konnte nicht anders und drehte sich um, lief Mitchum nach und klopfte ihm auf seine Schulter. Daraufhin wandte er sich an die Person und bevor er überhaupt etwas sagen konnte, sagte Lorelai streng: „Wie können Sie sich jeden Morgen nur in den Spiegel schauen?“
„Von was reden Sie?“, Mitchum war sichtlich verwirrt.
„Wie können sie nur?“
„Wie kann ich nur was? Sie müssen sich besser ausdrücken!“
„Wie können Sie nur das meiner Tochter antun?“, fragte Lorelai und deutete auf Rory, die ein paar Meter hinter ihr stand.
Mitchum antwortete nicht, sondern sah starr auf Rory.
„So antworten Sie doch. Warum werden sie handgreiflich gegenüber meiner Tochter?“
„Weil sie sich gewehrt hat.“, antwortete er und wandte sich nun an Lorelai.
„Wir leben in einem freien Land, man hat Meinungsfreiheit. Sie können sie zu nichts zwingen.“
„Es ging um das Wohl meines Sohnes.“
„Und deswegen müssen gleich alle anderen Menschen nach ihrer Pfeife tanzen?“
„Ja!“
„Rory will nun mal Karriere machen. Das wussten sie und Logan wusste es auch..“
„Logan wusste es, aber er hat es nicht so eng gesehen. Er dachte, er könnte das ändern.“
„Rory ausreden Karriere zu machen?“ Unmöglich.“
„Er liebt sie und sie liebt ihn. Es erschien im logisch. Der Heiratsantrag und der Umzug. Seine Liebe zu ihr ist stark. “
„Wenn er sie noch lieben sollte, warum antwortet er dann auf ihre Nachrichten nicht?“
„Sie meinen diesen komischen Brief, der nur von Gefühlen handelt?“
„Genau den.“
„Ich habe Logan erzählt, dass alles erfunden ist.“
„Was?“, schrie Lorelai.
„Ja. Ich habe ihm gesagte, dass Rory ein Lügnerin ist.“
„Das ist nicht ihr Ernst?“
Mitchum sagte nichts mehr und drehte sich langsam zu seiner Frau, die die ganze Zeit nur stumm zugesehen hatte, um. „Sie sind ein Mistkerl!“, rief Lorelai ihm nach und auf jenes reagierte gar nicht, „Ein Idiot!“
Verärgert drehte sie Lorelai zu ihrer Tochter um. Diese stand wie angewurzelt da, ihr Blick traurig auf den Boden gerichtet. Lorelai ging auf Rory zu, nahm sie in den Arm und wisperte in ihr Ohr: „Mitchum ist ein Dreckskerl. Er erzählt Logan, was ihm gefällt. Lügen. Logan wäre dumm, wenn er ihm glauben würde. Er meldet sich bald.“ Sie küsste Rory auf die Stirn.

Ungeduldig saß Rory im Warteraum der Frauenärztin. Ihre Mom war dort schone eine halbe Ewigkeit drinnen. War irgendwas mit ihr? Nein, Unsinn. Sicher nicht.
Rory zappelte mir ihren Füßen und auch ihre spielten die ganze Zeit mit etwas. Keines Falls konnte sie ruhig sitzen.
Erst war Lukes Verhalten so eigenartig gewesen und dann hatten sie noch Mitchum getroffen. Das war doch genug für einen Tag.
Die eine hatte die andere beschützt, für sie gekämpft. Für die Liebe der andere. Jede hatte versucht mit Sprechen weiter zu kommen – erfolglos. Rory für ihre Mom mit Luke und ihre Mom für sie mit Mitchum. Beide Gespräche waren nicht sehr erfolgreich verlaufen.
Eine gehörige Portion Spaß würde alles wieder wettmachen. Rory hatte auch schone eine Idee: ein typischer Gilmore-Video-Abend.Und am Nachmittag shoppen oder einfach nur durch die Stadt schlendern, je nach dem wie sie gelaunt waren.
Nun kann Lorelai aus dem Untersuchungszimmer und verließ auch sogleich die Arztpraxis.
Draußen wartete sie auf Rory, welche sagte: „Und wie war’s?“
Lorelai gab keine Antwort, sie wirkte abwesend.
„Mom?“
„Ich brauche einen Kaffee.“
„Ja, ich auch. Hier ist sicher wo ein Coffeeshop in der Nähe.“
„Nein, ich brauche einen richtigen Kaffee!“
„Was ist ein richtiger Kaffee?“
„Einer von Luke, ein Stars Hollow Kaffee!“
„Okay.“, meine Rory verwundert und ihre Mom war schon in Richtung des Autos abgezischt.

Die ganze Autofahrt über sagte Lorelai kein Wort, um so mehr sprach Rory. Endlich kamen die beiden. in Stars Hollow an und sie hielten vor Lukes Laden an.
„Kannst du mit nicht sagen, warum wir wegen einen lausigen Kaffee nach Stars Hollow fahren?“, fragte Rory schon ein bisschen wütend.
Beide schnallten sich ab.
„Oh ja. Du ignorierst mich. Habe ich ganz vergessen.“
Sie öffneten die Autotüren.
„War die Frauenärztin wirklich so schlimm?“
Sie stiegen aus dem Auto.
„Sicher. Und das ist dann wieder meine Schuld.“
Sie schlossen die Türen des Autos.
„Aber Mom ich kann es mir nicht vorstellen!“
Sie gingen die wenigen Stufen zum Diner hinauf.
„Dr. Miller ist so nett.“
Sie öffneten die Tür.
„Zu mir auf jeden Fall.“
Lorelai ging vor Rory durch die Tür in den leeren Laden.
„Mom, sag doch endlich was!“, jammerte Rory laut.
Lorelai stürmte geradewegs auf Luke, der hinter dem Tresen stand, zu und schrie: „Du bist Schuld, dass ich schwanger bin!“


ich hoffe es hat euch gefallen und lasst ein FB bitte da. =)
kiss anja :herz: