17.06.2008, 21:49
So, ich hab mal ein biÃchen gekramt und ich bin mir sicher, dass das nicht in die Kategorie "schönes Gedicht" fällt. Trotzdem...:
Die Bäume huschen vorbei
Mein Blick starr und nach innen gekehrt
ReiÃt die Fensterscheibe meine Welt entzwei
Die mir einst unbefleckt, doch ich wurde belehrt
Ich fang an, den Kopf zu schütteln
Damit er mir die schrecklichen Gedanken nimmt
Doch an der Wahrheit ist nicht zu rütteln
Ich erzähle die Geschichte von einem Kind
Sein Name ist Wojtek, 9 Jahre alt
Mit leeren Augen schaut er mich an
Raucht die Zigarette mit zitternder Hand
Seine Seele so tot, das ist das schlimme daran
In seinem Kinderzimmer liegt nie Lachen in der Luft
"Gleicht kommt der Dieb, gleich nimmt er mich
Er stielt meinen Körper der elende Schuft
Ach lieber Gott, warum lässt du mich in Stich?!"
Mit tonloser Stimme erzählt er von seinem Leben
Die Angst, die Scham, der Schmerz und die Pein
Nie hat es Geborgenheit in seinem Leben gegeben
"Soll das denn nun für immer so sein?!"
"Wenn nicht meinen Eltern, wem soll ich dann vertrauen?!
Vater zählt das Geld nach, wenn der Freier gegangen"
Nicht einmal auf die Polizei könne er bauen
"Meine Schwester hat's nicht ertragen und hat sich erhangen"
"Mit Alk und mit Drogen machen sie mich willig
Wenn sie genug hatten gehen sie zu Kind und Frau
Lassen mich zurück, wimmernd und billig
- Wie konntest du mir das antun, du elende Sau?!"
"Meine Mutter weint, wenn sie uns hört
Sie hört, wie ich schreie und wie ich wimmer
Ich liege benommen und völlig verstört
auf meinem Bett im Kinderzimmer"
Für jede Socke im Fenster hängend
Weià der Freier, dass er hier Kinder findet
Die alles für Geld tun, egal wie demütigend
Auch wenn er damit eine Seele schändet
"Mein Leben rast an mir vorbei
Mein Blick starr und nach innen gekehrt
ReiÃt die Fensterscheibe meine Welt entzwei
Die mir einst unbefleckt, doch ich wurde belehrt"
(Thema in Anlehnung an Recherchen über Kinderprostitution in CZ)
Die Bäume huschen vorbei
Mein Blick starr und nach innen gekehrt
ReiÃt die Fensterscheibe meine Welt entzwei
Die mir einst unbefleckt, doch ich wurde belehrt
Ich fang an, den Kopf zu schütteln
Damit er mir die schrecklichen Gedanken nimmt
Doch an der Wahrheit ist nicht zu rütteln
Ich erzähle die Geschichte von einem Kind
Sein Name ist Wojtek, 9 Jahre alt
Mit leeren Augen schaut er mich an
Raucht die Zigarette mit zitternder Hand
Seine Seele so tot, das ist das schlimme daran
In seinem Kinderzimmer liegt nie Lachen in der Luft
"Gleicht kommt der Dieb, gleich nimmt er mich
Er stielt meinen Körper der elende Schuft
Ach lieber Gott, warum lässt du mich in Stich?!"
Mit tonloser Stimme erzählt er von seinem Leben
Die Angst, die Scham, der Schmerz und die Pein
Nie hat es Geborgenheit in seinem Leben gegeben
"Soll das denn nun für immer so sein?!"
"Wenn nicht meinen Eltern, wem soll ich dann vertrauen?!
Vater zählt das Geld nach, wenn der Freier gegangen"
Nicht einmal auf die Polizei könne er bauen
"Meine Schwester hat's nicht ertragen und hat sich erhangen"
"Mit Alk und mit Drogen machen sie mich willig
Wenn sie genug hatten gehen sie zu Kind und Frau
Lassen mich zurück, wimmernd und billig
- Wie konntest du mir das antun, du elende Sau?!"
"Meine Mutter weint, wenn sie uns hört
Sie hört, wie ich schreie und wie ich wimmer
Ich liege benommen und völlig verstört
auf meinem Bett im Kinderzimmer"
Für jede Socke im Fenster hängend
Weià der Freier, dass er hier Kinder findet
Die alles für Geld tun, egal wie demütigend
Auch wenn er damit eine Seele schändet
"Mein Leben rast an mir vorbei
Mein Blick starr und nach innen gekehrt
ReiÃt die Fensterscheibe meine Welt entzwei
Die mir einst unbefleckt, doch ich wurde belehrt"
(Thema in Anlehnung an Recherchen über Kinderprostitution in CZ)
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Innocence has a power evil cannot imagine
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