[JUHUI]

Hallo meine Süßen!

Ok, dann kommt jetzt der neue Teil danke, an alle, die sich gemeldet haben. (Sindy, Katalin & RL4EVER :herz

Was ich zum Teil sagen kann: Inhaltlich dreht sich eigentlich fast alles um Lorelai. Ich meine ist ja verständlich oder? Also seid nicht böse, dass Rory eher eine "unwichtige" Rolle hat, obwohl sie viel öfteres vorkommt also Lorelai. Ihre Geschichte kommt einfach in dem Teil nicht voran. Verspreche euch, dass das besser wird, aber ich muss mal die Geschichte mit Lorelai und Luke klären. Und auch schon bald wird Erik wieder auftauchen und da kommt dann Rory wieder mehr ins Spiel - nicht zu vergessen das Freitagsdinner. Ich will jetzt gar nicht zu viel verraten. =)

Wieder mal fällt es mir schwer einen Titel zu finden. ^^ *gg* na ja das soll meine einzige Schwäche sein. *haha*

Ich wünsche euch ganz viel Spaß und lasst bitte FB da. *lieb schau*

Kapitel 23:

Rorys Vorhaben

Mit größter Vorsicht öffnete Rory die Tür des Hotels ein Stück und streckte zuerst ihren Kopf durch die Tür, um sicher zugehen, dass ihre Mutter nicht da war. Sie ließ ihren Blick durch den Raum schweifen und vergaß dabei auch nicht auf die Bibliothek und die Lobby. Da sie nichts gesehen hatte, öffnete sie die Tür vollkommen und betrat das Hotel. An der Rezeption konnte sie Michel sehen, der dabei war etwas im Computer nach zu sehen. Rory ging auf ihn zu und fragte: „Ist meine Mom hier?“
„Nein.“, antwortete Michel schlicht, da er zu sehr in seine Arbeit vertieft war.
„Ok. Danke.“, sagte Rory und begab sich auf den Weg in die Küche. Mit einem Schwung öffnete sie Tür vor sich und hoffte, dass keiner dahinter stand. Nicht auszudenken, welche Verletzungen der jenige haben könnte. Zum Glück war keiner dahinter.
Sookie stand mit dem Rücken zu Rory und rührte mit einem Schneebesen eine teigartige Masse. Rory konnte nicht genau erkennen, was es war.
Diese Gelegenheit nütze Rory, um Sookie zu erschrecken. Sie packte Sookie von hinten an den Schultern und rief: „Hey Sookie.“
Diese ließ darauf hin vor Schreck die Schüssel fallen und gab ein erschrecktes Geräusch von sich. „Rory!“, sagte sie streng und wollte sich beugen, um die Schüssel auf zu heben.
Rory kam ihr aber zuvor und meinte: „Lass mich das machen.“ Rory zwinkerte Sookie zu.
Sookie sah sie irritiert an und fragte schließlich: „Was machst du denn hier?“
„Mom wird mich sicher umbringen, wenn ich es die erzählen, aber das ist mir egal, denn es sind gute Nachrichten.“, erklärte Rory.
„Und?“, fragte Sookie nach, denn sie war ziemlich gespannt was diese so genannten „guten Nachrichten“ waren, für die Lorelai töten würde.
„Mom ist …“, Rory wollte Spannung aufbauen.
„Ja? Komm schon!“, bat Sookie ungeduldig.
„… schwanger!“, vollendete Rory ihren Satz.
„Oh mein …“
„Und zwar von Luke!“, warf Rory noch schnell ein.
Sookie hob die Hände und griff sich an den Kopf: „Gott. Aber …“, Sookie stockte.
Rory half ihr aus: „Das Festival.“
„Aber …“, gab Sookie von sich.
Rory wartete gespannt darauf, dass Sookie weiterredete, doch da sie wusste, was sie sagen wollte, antwortete sie: „Ja, sie sind keinen idealen Partner.“
„Aber …“, sagte Sookie schon wütender.
„ … Warum sie dir nichts erzählt hat?“
„Ja.“
„Mom will nicht, dass es jeder gleich weiß.“
„Wow.“
„Das Beste kommt ja noch. Heute gehen die beiden aus und ich möchte so eine Party veranstalten, dass sie wieder zusammen sind oder so ähnlich. Kannst du mir vielleicht helfen?“, fragte Rory.
„Ja.“
Geduldig wartete Rory auf eine ausführlichere Antwort, doch es kam nichts, deswegen stocherte sie noch einmal nach: „Ich brauche Vorschläge, das ist der Grund, warum ich hier bin.“
Noch immer kam nichts und Rory war schon dabei von neuem zu fragen, doch da sprudelte es aus Sookie heraus: „Ich kann es nicht glauben. Dieses Miststück, tut mir Leid.“
„Schon ok. Ich kann dich verstehen.“
„Warum hat sie mir nichts gesagt. Das wird sie noch büssen. Das sind großartige Neuigkeiten. Ich nehme mal an Luke bleibt jetzt?“
„Definitiv. Er kann doch nicht seine Vaterpflichten vernachlässigen.“
„Stimmt. Ich hab es. Eine kleine Runde von Freunden in Lorelais Haus. Dann kommen die beiden zurück von ihrem Date und wir überraschen sie. Außerdem werden wir noch im Haus übernachten, eine Pyjamaparty. Ach, ich muss noch das Essen herrichten. Aus mir sprießen nur so die Ideen.“
„Das ist doch toll, wenn es so ist. Ich werde die Dekoration besorgen.“
„Wie machen wir das mit den Einladungen?“
„Das erledigt schon Lane.“
„Gut.“
„Ich werde mich um Mom kümmern, so dass sie nichts mitbekommt. Sonst wäre ja es keine Überraschung mehr.“
„Ja, und es soll sie so richtig überraschen.“
„Ich denke, dass der Tag schon genug Überraschungen hatte.“
„Das musst du mir noch genauer erzählen.“
„Nicht jetzt. Ich muss wieder los. Mich mit Mom treffen. Wie reden, wenn wir alles vorbereiten ok? Ich ruf dich an.“
„Ja, mach das. Und ach ja, Rory?“
„Ja?“, fragte Rory, die sich schon fast umgedreht hatte.
„Das ist das Beste, was je hätte passieren können.“
„Du sagst es. Es ist wunderbar.“ In ihre Augen machte sich ein Funkeln breit und die beiden strahlten um die Wette. Rory umarmte Sookie zum Abschied und verschwand wieder aus der Küche. Sie hinterließ eine überglückliche Sookie, die noch immer nicht fassen konnte, was passiert war. Vor lauter Freude sang sie vor sich her: „Luke und Lorelai, Lorelai und Luke – yeah …“ Sie hüpfte schon fast durch die Küche und überlegte eifrig, was sie zu Essen machen könnte.

Wenig später war Rory auf dem Weg ins Lukes. Sie überquerte den Platz, auf dem der Pavillon stand. Aufmerksam beobachtete sie, was um sie herum geschah. Ungewöhnlicherweise waren die meisten Blicke auf sie gerichtet, wodurch sich Rory sehr unwohl fühlte. Hatte sie irgendwo einen Fleck? Sie sah an sich herunter, konnte aber nichts erblicken. Oder hatte sie eine unmögliche Frisur? Daraufhin strich sie sich über ihre Haare.
Auf einer Bank saßen Babette und Miss Patty und Babette fragte Rory aufgeregt: „Ist es wahr?“
„Ist was wahr?“, fragte Rory verwirrt, denn sie wusste nicht von was sie sprach.
„Na ja, das, was man sich auf der Straße erzählt.“, versuchte Babette es ihr zu erklären.
„Was?“, Rory verstand bis jetzt nur Bahnhof.
„Lorelais Schwangerschaft!“, rief Miss Patty.
„Ach so. Ist das der Grund, warum mich alle anstarren?“, Rory blickte sich vorsichtig um.
„Ja, das ist der Grund. Und ist es wahr?“, stocherte Miss Patty nach und Babette pflegte ihr bei: „Ja, ist es wahr? Sag schon, Rory!“
„Ja, es ist wahr. Sie ist schwanger von Luke. Aber redet nicht zu laut darüber. Ihr wisst ja die Party.“
„Genau. Wann sollen wir kommen?“, erkundigte sich Babette.
„Müssen wir etwas mitnehmen?“, wollte Miss Patty wissen.
„Übernachtungsparty, meine Damen. Uhrzeit werde ich euch noch sagen. ich muss das mal selber in Erfahrung bringen.“
„Mach das.“, sagte Babette und Rory verabschiedete sich schon wieder von den beiden: „Wir sehen uns dann noch.“
Mit einem Lächeln im Gesicht machte sich Rory auf in den Laden. Sie konnte noch von weitem die beiden über die Sache reden hören, aber wie so oft verwendeten sie Codewörter, dass es keiner verstehen konnte, was Rory erleichterte.
Mit guter Laune betrat sie das Lukes und sah, dass ihre Mom bereits auf sie wartete. Lorelai hatte ihre Augen auf Luke gerichtet und die beiden redeten miteinander. Vielleicht ist es ja schon ein Flirt, ging es Rory durch den Kopf, ich sollte sie nicht stören.
Doch Luke winkte ihr zu und rief: „Hey Rory.“
Daraufhin drehte sich Lorelai mit einem großen Grinsen um und begrüßte ihre Tochter: „Ach da ist ja meine Lieblingstochter.“
Rory setzte sich neben Lorelai an den Tresen und gab zur Antwort: „Noch deine Lieblingstocher.“
„Nein, du wirst immer mein Liebling bleiben.“, sagte sie und flüsterte ihr noch ins Ohr: „Nicht so laut darüber reden und Andeutungen machen.“
Luke verdrehte unterdessen die Augen und sagte: „Das sind ja gute Voraussetzungen für das …“ Doch er vollendete seinen Satz nicht, als er Lorelais ernsten Blick sah. Zur eigenen Sicherheit servierte er seiner Kundschaft ihr bestelltes Essen.
Lorelai wandte sich an Rory und meinte: „Jetzt muss nur noch du dein Problem lösen, dann ist alles wie früher.“ Lorelai strahlte sie an und auch Rory lächelte, denn schon bald konnte alles wie früher sein.


Ich hoffe es hat euch gefallen kiss anja :herz: