22.06.2008, 13:43
contigo schrieb:
Meffi:
Verstärkerdelirium: Was ich gut daran finde ist, dass am Ende wieder mal erst so richtig aufgeklärt wird, worum es sich eigentlich handelt. Dickes Plus ^^. Was ich etwas komisch finde ist, dass in Strophe 2 du etwas sagst, und dann kommt "doch ich kann DICH nicht hören", ich hoffe du verstehst was ich meine.
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zu Gegensätze ziehen sich an: Hach ja, wirklich, ich hab ehct so gut wie nie etwas zu meckern bei deinen Gedichten <3 Was mich hier etwas stört ist wohl die letzte Zeile, ich find sie passt vom Schema nicht ganz und ich finde es hinterlässt einen stärkeren Eindruck, wenn du sie weg lassen würdest.
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zu Blick nach vorn: Was mir hier sofort ins Auge gestichen ist, war, dass mit dem "Du warst das Segel an meinem Boot", da erwartet man sofort was wie "Du warst das Bett für meine Decke", verstehst du was ich meine? Das ist gleich so, dass es danach immer so wird, als wenn es zusammenhängende Wörter waren, die du aufgetrennt hast, zum Beispiel halt Segelboot. Finde das passt dann doch i-wie nicht mit den weiteren Strophen, obwohl man ja dann nicht erwarten sollte, dass die Wörter zusammenhängen. Ich verhaspel mich schon wieder selber. lol Ich hoffe du weiÃt was ich meine :S
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zu Weg in die Zukunft: wieder sehr schön, was mich wohl etwas stört, ist, dass es in der ersten Strophe vier Verse sind, in den anderen fünf. Jaja ich steh auf Ordnung. lol Am besten finde ich wie immer, dass man erst im letzten Vers "aufgeklärt wird" lool
wow, danke für das riesenFB, lieb von dir dass du dir die mühe gemacht hast!
also ich werd mal versuchen alle fragen/probleme die offen geblieben sind zu beantworten:
beim verstärkerdelirium geht es in dieser strophe einfach darum, dass ich zuerst anfange zu singen, und dann geht es mir immer so wie in str. 1, will sagen total schlecht, die knie zittern unkontrolliert und der halt fehlt einfach. das gefühl, das ich in diesem gedicht versuche auszudrücken ist die unglaubliche sicherheit, die ich fühle wenn ich die ersten e-gitarren-töne
höre, weil sie so kraftvoll und durchdringend sind, dass mein kopf völlig leer wird und dann läuft alles nach plan^^ die zweite strophe gibt praktisch die ersten töne wieder, die noch unsicher sind weil der rückhalt fehlt- also "das mit der singerei klappt ja noch ganz gut aber wo verdammt bist du??aah, da...".... hmm... war das jetzt verständlich oder hat es dich noch mehr verwirrt?
bei gegensätze ziehen sich an sieht man einfach ganz deutlich dass ich es nicht übers herz bringe, die realität auch nur ein bisschen abzuändern- alles was ich schreibe ist wirklich passiert oder wirklich gefühlt (abgesehen von den gedichten für die schule und gut, ich hatte nie vor einen roman zu schreiben...), und fakt ist nunmal dass das problem nicht nur ist dass ich nicht glücklich werde sondern dass es die andere person ebenso betrifft. wenn ich es jetzt so lese finde ich wirklich nicht dass es ein meisterwerk ist, aber ich kann genau die gefühle in dem gedicht erkennen die ich wirklich hatte, besonders in dem schluss weil er so stumpf und gewissermaÃen entzaubert ist... wahrscheinlich würde ich es wenn ich es jetzt schreiben würde anders machen, weil ich mehr abstand zur situation habe, aber dann würde es eben nicht die wahrheit ausdrücken... verwirrend? versteh ich^^
bei Blick nach Vorn habe ich selbst überlegt ob die vergleche nicht zu wenig zusammenhängen, das hätte ich natürlich so machen können wie du das beschreibst... aber auch hier hat das, was das gedicht für den leser weniger gut erscheinen lässt, eine ganz eigene bedeutung und ich hab mich deshalb entschieden es halt weniger "publikumstauglich" zu machen- es hatte mich schon gewundert dass sonst niemand was dazu gesagt hat..
bei weg in die zukunft hast du recht, da ist mir gar nicht so aufgefallen, obwohl ich eigentlich auch für ordnung bin...hier fällt mir keine plausible entschuldigung ein- jedenfalls hat es keinen persönlichen wert dass da eine zeile fehlt- ich wusst wahrscheinlich einfach nichts was ich da noch einfügen könnte...
DASEWIGEESI:
also mich verwirrt dein gedicht etwas... erstmal der titel, wie genau ist der zu verstehen?
dann sieht es so aus als hättest du in der mitte des gedichts auf einmal beschlossen zu reimen... und auÃerdem stört mich die interpunktion ein bisschen, weil es sich etwas holprig liest -
"doch ich fürchte mich nicht PUNKTvor der einsamkeit"-
verstehst du, was ich meine?
naja, was ich kritisiere sind eigentlich immer nur so kleinigkeiten, also stör dich nicht dran^^
ich finde das ende deines gedichts sehr schön, für den anfang ist es nicht schlecht
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