23.06.2008, 14:44
Der Schleier fällt
âNein! Nein, das⦠das darf nicht wahr sein! Chris!â, erschrocken schlug sich Katja die Hand vor den Mund. Sofort kam Chris angelaufen. âUm Himmels Willen, SüÃe, was ist denn passiert?â
Schluchzend vergrub sie ihren Kopf in seinem T-Shirt. âIch kann das nicht mehr, Chrisâ¦â, flüsterte sie immer wieder. âIch⦠ich halte das nicht mehr aus! Jeden Tag macht er mir zur Hölle⦠Jeden verdammten Tag hab ich so unglaublich groÃe Angst, dich nie wieder zu sehen! Ich hab keine Kraft mehr⦠Er⦠er hat es geschafft⦠Er hat gewonnen⦠Ich gebe aufâ¦â
âSchhh⦠Ganz ruhig, mein Engelâ¦â, beruhigend strich Chris über ihr Haar. âWas ist denn los?â
Mit zitternden Händen deutete Katja auf den Schuhkarton, den sie vor Schreck hatte fallen lassen. Chris kniete sich auf den Boden und öffnete die Schachtel vorsichtig. âOh mein Gottâ¦â, er musste schlucken. Zum Vorschein kam eine mit Katjas Unterwäsche bedeckte tote Ratte. Sie war blutverschmiert. âDiesmal war keine Nachricht dabeiâ¦â, flüsterte Katja kaum hörbar, ihren Blick starr nach vorne gerichtet. Chris richtete sich auf und schloss die fest in seine Arme. âWas hast das zu bedeuten?â, fragte er leise. Katja sah ihm tief in die Augen. âEr war wieder hier⦠Und er wird wiederkommen⦠Es wird etwas geschehen, Christian⦠Etwas Schreckliches⦠Ich fühle esâ¦â
Chris küsste sie sanft. âKomm SüÃe, lass uns ins Bett gehen⦠Der Tag war aufregend genug, ein paar Stunden länger schlafen zu können tut uns sicher gutâ¦â
Katja nickte. âBestimmtâ¦â, sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht âAber ich⦠ich hab so groÃe Angstâ¦â
âIch weiÃ, mein Schatz⦠Ich weiÃâ¦â, Chris strich ihr zärtlich über die Wange. âAber es wird alles gut⦠Da bin ich mir sicher⦠Eigentlich wollte ich es dir erst später geben, aberâ¦â, er holte ein kleines Päckchen aus seiner Hosentasche hervor. âDas ist für dich⦠Als Glücksbringerâ¦â
Vorsichtig faltete Katja das Papier auseinander. Zum Vorschein kam ein seidenes Halstuch. Die Initialen âK&Câ waren darin eingestickt. âOh Chris, das⦠das ist wunderschönâ¦â, flüsterte sie. âDanke⦠Vielen, vielen Dankâ¦â
Schluchzend vergrub sie ihren Kopf in seinem T-Shirt. âIch kann das nicht mehr, Chrisâ¦â, flüsterte sie immer wieder. âIch⦠ich halte das nicht mehr aus! Jeden Tag macht er mir zur Hölle⦠Jeden verdammten Tag hab ich so unglaublich groÃe Angst, dich nie wieder zu sehen! Ich hab keine Kraft mehr⦠Er⦠er hat es geschafft⦠Er hat gewonnen⦠Ich gebe aufâ¦â
âSchhh⦠Ganz ruhig, mein Engelâ¦â, beruhigend strich Chris über ihr Haar. âWas ist denn los?â
Mit zitternden Händen deutete Katja auf den Schuhkarton, den sie vor Schreck hatte fallen lassen. Chris kniete sich auf den Boden und öffnete die Schachtel vorsichtig. âOh mein Gottâ¦â, er musste schlucken. Zum Vorschein kam eine mit Katjas Unterwäsche bedeckte tote Ratte. Sie war blutverschmiert. âDiesmal war keine Nachricht dabeiâ¦â, flüsterte Katja kaum hörbar, ihren Blick starr nach vorne gerichtet. Chris richtete sich auf und schloss die fest in seine Arme. âWas hast das zu bedeuten?â, fragte er leise. Katja sah ihm tief in die Augen. âEr war wieder hier⦠Und er wird wiederkommen⦠Es wird etwas geschehen, Christian⦠Etwas Schreckliches⦠Ich fühle esâ¦â
Chris küsste sie sanft. âKomm SüÃe, lass uns ins Bett gehen⦠Der Tag war aufregend genug, ein paar Stunden länger schlafen zu können tut uns sicher gutâ¦â
Katja nickte. âBestimmtâ¦â, sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht âAber ich⦠ich hab so groÃe Angstâ¦â
âIch weiÃ, mein Schatz⦠Ich weiÃâ¦â, Chris strich ihr zärtlich über die Wange. âAber es wird alles gut⦠Da bin ich mir sicher⦠Eigentlich wollte ich es dir erst später geben, aberâ¦â, er holte ein kleines Päckchen aus seiner Hosentasche hervor. âDas ist für dich⦠Als Glücksbringerâ¦â
Vorsichtig faltete Katja das Papier auseinander. Zum Vorschein kam ein seidenes Halstuch. Die Initialen âK&Câ waren darin eingestickt. âOh Chris, das⦠das ist wunderschönâ¦â, flüsterte sie. âDanke⦠Vielen, vielen Dankâ¦â
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