27.06.2008, 16:30
Mery1202 schrieb:Hallo,
also ich finde den Anfang auch sehr interessant und frage mich, warum hat Lore den Rory bei Emily gelassen, sehr mysteriös.
Paris sollte einsehen, dass Sie keine Chancen bei Tristan hat. Sollte dies eine Trory werden würde ich mich freuen, auch wenn ich Lit - Fan bin, aber Trory finde ich auch mal ganz nett.
Freu mich schon wenn es weiter geht.
Achso, viel Glück beim Lernen, ich weià genau was Du gerade durchmachst, sitze auch über meinen Büchern und muss lernen, schreibe nämlich morgen eine Klausur.
Also dann, viel, viel Glück und bis Ende Juni 08 dann.
Ganz liebe GrüÃe
Mery :wink:
Heeey, danke

Dir auch viel Glück, falls deine Prüfungen noch nicht durch sind.. Ich habe jetzt Sommerferien

lg vivi
filzlaus schrieb:Ich freu mich bei beiden FFs auf neue Teile & bleib dir treu!
Daaanke

stuntwoman schrieb:die ist doch gar net neu....
nee, das nicht, aber ich habe eine recht lange Zeit nicht weiter geschrieben.
zwergin schrieb:ich hab grad das erste kapitel gelsen...ich find es toll! ist wirklich mal was anderes....rory kennt ihre mutter nicht! ich finds toll und freu mich auf den nächsten teil1

DASEWIGEESI schrieb:Hey ich finde deine FF auch toll und muss zwergin recht geben mal was ganz anderes,.. will wissen wie es weiter geht bussi
Danke auch dir


Vielen Dank nochmals für eure Kommentare

hel vivi
Teil 2
„Bitte Luke, bitte, bitte, bitte! Gib mir Kaffee!!“
„Nein!“
„Ach Mann! Warum nicht?“
„Das weiÃt du ganz genau! WeiÃt du eigentlich, was der Kaffee dir alles antut?“
„Jaaa, nur suuper Zeugs! Also loos, komm, schenk ein!“
„Nein!!!“
„Mensch Luke, das ist doch ein Café oder? Warum gibt’s denn hier keinen Kaffee?“
„Es gibt Kaffee, aber nicht für dich! Du hast mir erzählt, dass du heute schon fünf Tassen Kaffee gehabt hast! Das reicht! Aber falls du Tee willst, damit kann ich dir immer dienen!“
„Du bist gemein! Ich brauche meinen Kaffee, schneell! Sooonst..“
„Nein! Du bekommst keinen mehr! Ach, was willst du schon machen, Angst machst du mir nicht mit deinem Sooonst!“
Luke dachte sich, dass er es jetzt endlich geschafft hatte seit all den Jahren, die er Lorelai kannte, seinen Willen durchzusetzen. Aber da hat er natürlich Falsch gedacht! Lorelai fing mitten im Laden ein Liedchen an zu trällern und zwar so laut und falsch dass die anderen Gäste schon ein bisschen genervt waren.
„Na gut! Junkie!“
„Engel!“
Zufrieden setzte sich Lorelai wieder hin und trank genüsslich ihren Kaffee. Als sie damit fertig war, stand sie auf, bezahlte und wollte Lukes Diner verlassen, als sie umgerannt wurde.
„Tut mir echt Leid, ich habe Sie nicht gesehen! Ich bin gerade mit dem Bus von Hartford hierher gekommen und dann sah ich als erstes dieses Lukes Diner und dachte mir: „Hier bekommst du sicher einen Kaffee!“. Wissen Sie, wenn ich merke, dass ich Kaffee bekomme, bin ich gleich Feuer und Flamme und vergesse meine Welt um mich. Manchmal frage ich mich echt, warum die Menschen keinen Kaffee trinken. Ohne dieses Zeug könnte ich nicht leben. Und jetzt bin ich wieder mal vom Thema abgewichen, wie gesagt, es tut mir Leid und ich hoffe Sie haben sich nicht wehgetan!“ Rory wusste nicht, warum sie so viel redete. Eigentlich war sie nicht der Mensch, der gern und viel redete. Sie war eher diese Person, die gerne Artikel schrieb und sich zurückhielt. Aber sie spürte, dass sie sich einfach wohl fühlte in der Gegenwart dieser Frau.
„ Mir tut es auch Leid! Wie ich sehe, haben wir eine gemeinsame Leidenschaft. Ich würde noch länger mit dir reden, aber ich muss ins Hotel, dort arbeite ich nämlich. Aber viel Spaà in unserer Kleinstadt…“
„Rory.“
„Also Rory, viel SpaÃ. Mein Name ist Lorelai.“
Auf dem Weg zum Hotel grinste Lorelai. Sie hätte echt gerne noch ein bisschen mit dem Mädchen geredet, denn irgendwie kam es ihr vor, dass Rory so war, wie sie in den jüngeren Jahren. Allerdings würde Michel wieder die Wände hochgehen, wenn sie sich verspätet. Denn er klagte jetzt schon immer, wenn er nicht exakt um diese Zeit Pause bekommt, wenn er sie eigentlich hätte.
„Hey. Dich habe ich hier noch nicht gesehen. Nun ja, ich bin nicht gerade gesellig und wohne auch erst seit einem Jahr in Stars Hollow. Am Tresen ist gerade etwas frei geworden.“
„Danke. Ist es üblich, dass man in dieser Kleinstadt so schnell Bekanntschaften macht?“
„Nun ja. Die meisten Menschen sind sehr gesellig, also die, die hier wohnen.“
„Aber für das, dass du nicht gesellig bist, redest du recht viel!!“
„Eins zu null für dich. Möchtest du Kaffee?“
„Ja gerne.“
„Jess, ich möchte auch noch Kaffee!“
„Gleich Kirk.“
„Ich bin Jess, wie du gerade erfahren hast.“
„Mein Name ist Rory.“
„JESS!“
„Ja, Kirk. Bekomm keinen Anfall!“
Darauf wandte Jess sich ab und begab sich wieder zu seiner Arbeiten, dem Kaffee-Nachschenken und Leute bedienen. Gleich nach dem ersten Schluck wusste Rory, dass das der beste Kaffee war, den sie je getrunken hat.
„Kann ich dir noch was bringen?“
„Nein, danke. Ich muss jetzt gehen, recherchieren für einen Artikel.“
„Na dann, viel SpaÃ!“
„Danke!“
„Lorelai! Ich hätte vor einer Minute meine Pause gehabt! Jetzt bin ich total aus dem Konzept mit meinem Vollkornkeks-Essen! Manchmal macht es gerade nur eine Minute Verspätung aus, dass ich Pfunde auf die Hüfte bekomme! Sie sind Schuld, wenn ich nicht mehr meine total gut sitzende Hüftjeans anziehen kann!!!“
„Michel! Beruhigen sie sich. Ich bin ja jetzt da, gehen sie zu ihrem Vollkornkeks. Ach nein, ich hätte noch eine Aufgabe für Sie!“
„Das ist nicht witzig!“
„Doch, finde ich schon!“
„Sie sind mir zu wider!“
Das brauchte Lorelai. Eine solche Auseinandersetzung mit Michel, zeigte immer wieder, dass es sich lohnt zu leben. Nur diese kleine Auseinandersetzung, die gerade mal eine Minute dauerte, machte sie glücklich bis zum Tagesende.
Als es ein bisschen ruhiger wurde im Hotel, schweiften Lorelais Gedanken weg. Sie dachte an die Begegnung mit Rory. Irgendwie fühlte sie sich wohl in ihrer Gegenwart und Rory hatte auch eine Kaffeesucht. Eine solche Tochter wollte Lorelai immer. Als sie an dies gedacht hatte, zog es ihr Herz zusammen und sie zwang sich ihre Tränen hinunterzuschlucken. Eine Tochter. Ihre Tochter. Es verging kein Tag, an dem sie nicht an ihre Tochter dachte. Was sie jetzt wohl machte mit ihren sechzehn Jahren? Es tat Lorelai weh, dass sie nichts von ihrer Tochter wusste. Sie war immer wieder zu ihrem Elternhaus gegangen, doch ihre Eltern öffneten nie die Tür. Sie versperrten den Weg zu ihrer Tochter.