28.06.2008, 14:27
Nach der Arbeit fuhr ich nach Hause und wurde dort schon von Sophie erwartet. Sie hatte ihren Rucksack neben sich stehen und wartete, dass Logan kam um sie abzuholen.
,,Hallo SüÃe.â, begrüÃte ich Sophie und gab ihr einen Kuss auf die Wange
,,Hallo Mommy. WeiÃt du wann Dad kommen wollte?â, fragte Sophie mich und sah immer wieder aus dem Fenster.
,,Er wollte eigentlich gleich her fahren um dich zu holen. Er muss kurz nach mir los gefahren sein. Er kommt sicher gleich.â, sagte ich und sah ebenfalls aus dem Fenster.
Und gerade in diesem Moment bemerkte ich, dass ein Unwetter aufzog. Der Himmel verdunkelte sich und die ersten Regentropfen fielen zu Boden.
,,Da ist er ja.â, meinte Sophie, sprang auf und lief zur Türe.
Auch ich ging zur Türe um Logan zu begrüÃen. Es hatte inzwischen angefangen stark zu regnen und es Donnerte.
,,Hallo Dad.â, meinte Sophie und umarmte Logan.
,,Hallo kleines. Tut mir leid, dass ich so spät bin, aber ich musste noch eben Lilly abholen.â, sagte er und zeigte auf Lilly.
,,Wollt ihr nicht eben rein kommen und warten bis es aufhört zu regnen. Das scheint ein richtiges Unwetter zu werden und so schnell seit ihr ja auch nicht zuhause.â, meinte ich und ging vor ins Haus.
Die Mädchen und Logan folgten mir. Und wie ich es erwartet hatte, ging das Unwetter in diesem Moment erst richtig los.
,,Erwartest du jemanden?â, fragte Logan mich, als er den gedeckten Tisch im Wohnzimmer sehen sah.
,,Paris und Doyle kommen gleich vorbei. Ich hab Paris zufällig getroffen als ich Sophie heute morgen in die Schule bringen wollte. Sie ist mit Doyle verheiratet und die beiden haben eine Tochter, die so alt ist wie unsere Mädchen.â, meinte ich.
Sophie und Lilly waren inzwischen hoch in Sophies Zimmer gegangen um ein wenig zu spielen, denn hier war es den beiden zu langweilig und Sophie wollte ihrer Schwester die neue DVD zeigen, die meine Mom ihr mitgebracht hatte.
,,Setz dich doch ruhig. Ich weià gar nicht ob die beiden bei diesem Unwetter überhaupt her kommen. Ich hab sie seit meinem Abschluss in Yale nicht mehr gesehen. Eigentlich schade, denn am Ende haben wir uns schon sehr gut verstanden!â, meinte ich und war voll in meine Erinnerungen versunken, als es schellte.
,,Das müssen die beiden dann wohl sein.â, meinte ich und ging zur Türe.
,,Soll ich nicht lieber mit den Mädchen fahren?â, fragte Logan mich.
,,Bei diesem Unwetter lasse ich euch doch nicht fahren. Kommt nicht in frage. Du wirst die beiden ja wohl einen Abend ertragen können und vielleicht sind sie gar nicht mehr so schlimm wie früher.â, meinte ich und schaute noch ein mal in den Spiegel bevor ich die Tür öffnete.
,,Schön euch zu sehen.â, meinte ich und lieà sie ins Haus kommen.
,,Hallo Rory. Schön dich zu sehen und danke noch mal für die Einladung.â, meinte Paris und nahm mich in den Arm.
,,Logan. Ich wusste gar nicht das du auch hier bist.â, meinte Paris und sah mich verwirrt an.
,,Hallo Paris.â, begrüÃte er sie.
Nach dem Essen saÃen wir noch auf dem Sofa und unterhielten uns. Logan und die Mädchen waren kurz vor dem Essen gefahren, da es kurze Zeit aufhörte zu regnen. Ich schüttete mir, Paris und Doyle ein Glas Wein ein. Eyleen langweilte sich ein wenig, aber Doyle beschäftigte sich mit ihr, sodass ich in Ruhe mit Paris reden konnte.
,,Und ihr habt euch die ganze Zeit nach der Scheidung nicht gesehen?â, fragte sie mich.
,,Stimmt. Wir haben uns vor einigen Wochen bei der New York Times wieder getroffen und jetzt haben wir wieder regelmäÃigen Kontakt. Auch wegen den Zwillingen. Die beiden wussten ja noch nicht mal das es die jeweils andere gibt und das müssen wir jetzt eben so gut es geht wieder gut machen.â, sagte ich und war ein wenig in Gedanken.
,,Ihr habt es ihnen nicht erzählt?â, fragte Paris.
,,Nein. Wir dachten, dass es so das beste ist und wir wollten uns auch erst mal nicht mehr sehen, und wenn wir uns anders entschieden hätten, dann hätten wir uns regelmäÃig sehen müssen und das hätte ich wahrscheinlich nicht ertragen.â, sagte ich.
,,Kann ich verstehen. Bevor ich wusste, dass ich schwanger bin, hatten Doyle und ich uns eigentlich auch eine Auszeit genommen. Aber als ich es dann wusste, da haben wir noch mal lange geredet und haben uns dann doch wieder zusammen gerauft und jetzt weià ich, dass es gut so war.â, meinte Paris und sah grinsend hinüber zu ihrer kleinen Familie.
,,Ich weià doch auch, dass es damals anders besser gewesen wäre. Ich hab gesehen wie sehr Sophie gelitten hat als ich ihr endlich die Wahrheit gesagt habe. Es tat mir so weh. Und vielleicht habe ich die Liebe meines Lebens dadurch für immer verloren.â, meinte ich und ärgerte mich selbst über das, was ich als letztes gesagt hab. Ich war so in Gedanken, dass es mir heraus gerutscht ist.
,,Du liebst Logan also noch?â, fragte Paris mich direkt.
,,Ja. Natürlich liebe ich Logan noch. Er ist die Liebe meines Lebens. Das war er schon immer, aber ich habe es verspielt.â, meinte ich.
,,Was war denn überhaupt der Grund für die Scheidung?â, fragte Paris mich und legte mir eine Hand auf die Schulter.
,,Wir hatten uns auseinander gelebt. Ich war Tag für Tag nur noch bei den Zwillingen und Logan ging früh aus dem Haus und kam spät nach Hause. Wir haben uns kaum gesehen und ich hatte ich Zwillinge am Hals. Was heiÃt am Hals? Es waren meine Kinder und ich liebe die beiden wirklich, aber sei du mal einen ganzen Tag alleine mit zwei kleinen Kindern.â, meinte ich und trank einen Schluck Wein.
,,Kann ich verstehen. Vielleicht habt ihr jetzt noch eine Chance. Erinnerst du dich noch an Terence, meinen Lebenstrainer damals in Yale. Er hat mir mal gesagt, dass nichts ohne Grund passiert, also vielleicht war es Schicksal, dass Logan und du euch wiedergesehen habt.â, meinte Paris.
,,Hoffentlich.â, sagte ich so leise, dass es keiner hören konnte.
,,Hallo SüÃe.â, begrüÃte ich Sophie und gab ihr einen Kuss auf die Wange
,,Hallo Mommy. WeiÃt du wann Dad kommen wollte?â, fragte Sophie mich und sah immer wieder aus dem Fenster.
,,Er wollte eigentlich gleich her fahren um dich zu holen. Er muss kurz nach mir los gefahren sein. Er kommt sicher gleich.â, sagte ich und sah ebenfalls aus dem Fenster.
Und gerade in diesem Moment bemerkte ich, dass ein Unwetter aufzog. Der Himmel verdunkelte sich und die ersten Regentropfen fielen zu Boden.
,,Da ist er ja.â, meinte Sophie, sprang auf und lief zur Türe.
Auch ich ging zur Türe um Logan zu begrüÃen. Es hatte inzwischen angefangen stark zu regnen und es Donnerte.
,,Hallo Dad.â, meinte Sophie und umarmte Logan.
,,Hallo kleines. Tut mir leid, dass ich so spät bin, aber ich musste noch eben Lilly abholen.â, sagte er und zeigte auf Lilly.
,,Wollt ihr nicht eben rein kommen und warten bis es aufhört zu regnen. Das scheint ein richtiges Unwetter zu werden und so schnell seit ihr ja auch nicht zuhause.â, meinte ich und ging vor ins Haus.
Die Mädchen und Logan folgten mir. Und wie ich es erwartet hatte, ging das Unwetter in diesem Moment erst richtig los.
,,Erwartest du jemanden?â, fragte Logan mich, als er den gedeckten Tisch im Wohnzimmer sehen sah.
,,Paris und Doyle kommen gleich vorbei. Ich hab Paris zufällig getroffen als ich Sophie heute morgen in die Schule bringen wollte. Sie ist mit Doyle verheiratet und die beiden haben eine Tochter, die so alt ist wie unsere Mädchen.â, meinte ich.
Sophie und Lilly waren inzwischen hoch in Sophies Zimmer gegangen um ein wenig zu spielen, denn hier war es den beiden zu langweilig und Sophie wollte ihrer Schwester die neue DVD zeigen, die meine Mom ihr mitgebracht hatte.
,,Setz dich doch ruhig. Ich weià gar nicht ob die beiden bei diesem Unwetter überhaupt her kommen. Ich hab sie seit meinem Abschluss in Yale nicht mehr gesehen. Eigentlich schade, denn am Ende haben wir uns schon sehr gut verstanden!â, meinte ich und war voll in meine Erinnerungen versunken, als es schellte.
,,Das müssen die beiden dann wohl sein.â, meinte ich und ging zur Türe.
,,Soll ich nicht lieber mit den Mädchen fahren?â, fragte Logan mich.
,,Bei diesem Unwetter lasse ich euch doch nicht fahren. Kommt nicht in frage. Du wirst die beiden ja wohl einen Abend ertragen können und vielleicht sind sie gar nicht mehr so schlimm wie früher.â, meinte ich und schaute noch ein mal in den Spiegel bevor ich die Tür öffnete.
,,Schön euch zu sehen.â, meinte ich und lieà sie ins Haus kommen.
,,Hallo Rory. Schön dich zu sehen und danke noch mal für die Einladung.â, meinte Paris und nahm mich in den Arm.
,,Logan. Ich wusste gar nicht das du auch hier bist.â, meinte Paris und sah mich verwirrt an.
,,Hallo Paris.â, begrüÃte er sie.
Nach dem Essen saÃen wir noch auf dem Sofa und unterhielten uns. Logan und die Mädchen waren kurz vor dem Essen gefahren, da es kurze Zeit aufhörte zu regnen. Ich schüttete mir, Paris und Doyle ein Glas Wein ein. Eyleen langweilte sich ein wenig, aber Doyle beschäftigte sich mit ihr, sodass ich in Ruhe mit Paris reden konnte.
,,Und ihr habt euch die ganze Zeit nach der Scheidung nicht gesehen?â, fragte sie mich.
,,Stimmt. Wir haben uns vor einigen Wochen bei der New York Times wieder getroffen und jetzt haben wir wieder regelmäÃigen Kontakt. Auch wegen den Zwillingen. Die beiden wussten ja noch nicht mal das es die jeweils andere gibt und das müssen wir jetzt eben so gut es geht wieder gut machen.â, sagte ich und war ein wenig in Gedanken.
,,Ihr habt es ihnen nicht erzählt?â, fragte Paris.
,,Nein. Wir dachten, dass es so das beste ist und wir wollten uns auch erst mal nicht mehr sehen, und wenn wir uns anders entschieden hätten, dann hätten wir uns regelmäÃig sehen müssen und das hätte ich wahrscheinlich nicht ertragen.â, sagte ich.
,,Kann ich verstehen. Bevor ich wusste, dass ich schwanger bin, hatten Doyle und ich uns eigentlich auch eine Auszeit genommen. Aber als ich es dann wusste, da haben wir noch mal lange geredet und haben uns dann doch wieder zusammen gerauft und jetzt weià ich, dass es gut so war.â, meinte Paris und sah grinsend hinüber zu ihrer kleinen Familie.
,,Ich weià doch auch, dass es damals anders besser gewesen wäre. Ich hab gesehen wie sehr Sophie gelitten hat als ich ihr endlich die Wahrheit gesagt habe. Es tat mir so weh. Und vielleicht habe ich die Liebe meines Lebens dadurch für immer verloren.â, meinte ich und ärgerte mich selbst über das, was ich als letztes gesagt hab. Ich war so in Gedanken, dass es mir heraus gerutscht ist.
,,Du liebst Logan also noch?â, fragte Paris mich direkt.
,,Ja. Natürlich liebe ich Logan noch. Er ist die Liebe meines Lebens. Das war er schon immer, aber ich habe es verspielt.â, meinte ich.
,,Was war denn überhaupt der Grund für die Scheidung?â, fragte Paris mich und legte mir eine Hand auf die Schulter.
,,Wir hatten uns auseinander gelebt. Ich war Tag für Tag nur noch bei den Zwillingen und Logan ging früh aus dem Haus und kam spät nach Hause. Wir haben uns kaum gesehen und ich hatte ich Zwillinge am Hals. Was heiÃt am Hals? Es waren meine Kinder und ich liebe die beiden wirklich, aber sei du mal einen ganzen Tag alleine mit zwei kleinen Kindern.â, meinte ich und trank einen Schluck Wein.
,,Kann ich verstehen. Vielleicht habt ihr jetzt noch eine Chance. Erinnerst du dich noch an Terence, meinen Lebenstrainer damals in Yale. Er hat mir mal gesagt, dass nichts ohne Grund passiert, also vielleicht war es Schicksal, dass Logan und du euch wiedergesehen habt.â, meinte Paris.
,,Hoffentlich.â, sagte ich so leise, dass es keiner hören konnte.
Stolzer Sophie für immer und ewig
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