29.06.2008, 17:55
253 der U-Bahnroman von Geoff Ryman. Der Titel und der Klappentext klangen ganz interessant, aber das war auch schon. Nach weniger als der Hälfte weggelegt. Ein guter Tipp als Einschlafhilfe, sonst nicht beachtenswert.
Kurzbeschreibung
Nein, am 11. Januar 1995, um 8 Uhr 42 gab es natürlich in der Realität keinen Unfall in der Londoner U-Bahn. Die sieben Wagen der Bakerloo Line wurden nicht im Tunnel zusammengequetscht. Aber es hätte doch sein können. Und wenn wir uns vorstellen, dies wäre tatsächlich geschehen, was hätten die Passagiere dann in den letzten sieben Minuten vor dem Unfall gedacht? Wie sahen sie aus, was hat sie bewegt? Warum sind sie bis zur Katastrophe sitzen geblieben, obwohl sie das vielleicht gar nicht vorgehabt hatten? Warum stiegen andere wiederum vorzeitig aus?
Dieser Ausgangssituation stellt sich Geoff Ryman. Er beschreibt in seinem Romanexperiment 253 völlig verschiedene Menschen, ihr ÃuÃeres, ihre berufliche und private Situation und ihre Gedanken. Und das alles auf je einer Seite, mit genau 253 Worten pro Passagier. Im Leser formt sich so ein Bild von der Vielgestaltigkeit der Insassen der U-Bahn, in der sich die Polyphonie der GroÃstadt widerspiegelt. 253 Schicksale werden fassbar gemacht
Einfach nur total langweilig.
Zitat:
Kurzbeschreibung
Nein, am 11. Januar 1995, um 8 Uhr 42 gab es natürlich in der Realität keinen Unfall in der Londoner U-Bahn. Die sieben Wagen der Bakerloo Line wurden nicht im Tunnel zusammengequetscht. Aber es hätte doch sein können. Und wenn wir uns vorstellen, dies wäre tatsächlich geschehen, was hätten die Passagiere dann in den letzten sieben Minuten vor dem Unfall gedacht? Wie sahen sie aus, was hat sie bewegt? Warum sind sie bis zur Katastrophe sitzen geblieben, obwohl sie das vielleicht gar nicht vorgehabt hatten? Warum stiegen andere wiederum vorzeitig aus?
Dieser Ausgangssituation stellt sich Geoff Ryman. Er beschreibt in seinem Romanexperiment 253 völlig verschiedene Menschen, ihr ÃuÃeres, ihre berufliche und private Situation und ihre Gedanken. Und das alles auf je einer Seite, mit genau 253 Worten pro Passagier. Im Leser formt sich so ein Bild von der Vielgestaltigkeit der Insassen der U-Bahn, in der sich die Polyphonie der GroÃstadt widerspiegelt. 253 Schicksale werden fassbar gemacht
Einfach nur total langweilig.
"An actors job is the business of telling the truth in an imaginary situation."
- Tom Hiddleston