02.07.2008, 11:17
Hey,
also erstmal vielen vielen Dank! :thanks::thanks:
@RL4EVER: Keine Sorge, ich werde meine andere FF nicht vernachlässigen!
Also hier der nächste Teil!
2.Teil
Ablehnung, jeder erfährt sie, ob beim Job, von Leuten, die man nicht einmal kennt, von einem Tier oder der Familie. Es geschieht plötzlich und meistens ist man völlig überrumpelt, aber jeder findet seinen weg damit umzugehen.
âBereit?â Logan sah zu Rory, die seine Hand fest drückte und blass aussah. âGehen wir, wenn ich nein sage?â Logan grinste und küsste sie. âKönnen wir machen, aber das würde nicht zu dir passen.â Rory nickte. âAlso gut, dann lass es uns durch ziehen.â Logan nickte und drückte auf die Klingel. âJa?â Ein Hausmädchen öffnete die Tür. âOh, Mister Huntzberger, kommen sie rein. Man erwartet sie.â Logan nickte und beide folgten dem Hausmädchen, das auch ihre Mäntel abnahm. âMom, Dad, Grandpa.â Logan nickte seinen Eltern zu und schüttelte seinem Grandpa die Hand. âGuten Abend.â Rory lächelte und setzte sich, als Logan ihr einen Platz anbot. Erneut saà sie in dem groÃen Wohnzimmer, was nun bedrohlich auf sie wirkte. Sie erinnerte sich genau an das letzte mal. âIst Honor noch nicht da?â Logan sah zu seiner Mutter, doch in dem Augenblick kam eine Stimme vom Flur. âDoch ist sie!â Sie zog ihre Handschuhe aus und reichte sie zusammen mit ihrem Mantel dem Hausmädchen, das etwas auÃer Atem war, da sie Honor anscheinend nachlaufen musste. Freudig umarmte sie Rory und Logan. Ihren Eltern warf sie nur einen freundlichen Blick zu und auch ihrem Grandpa. âWo ist denn dein Mann?â Honor lächelte. âEr kommt später, er ist noch bei der Arbeit.â Logan nickte. âDu hast ein tolles Kleid Rory.â Honor sah zu Rory, die immer noch still und blass dort saÃ. âDanke.â Ihre Stimme war leise, weswegen Logan ihr sanft über den Rücken strich. âIch müsste mal ins Bad, könntest du mirâ¦.â Logan stand auf und nahm ihre Hand. âIch zeige es dir, entschuldigt uns kurz.â
Kaum hatte Rory die Tür hinter sich und Logan geschlossen lies sie sich auf den Boden gleiten. âHey, alles okay?â Logan kniete sich neben sie. âIch kann mir jetzt vorstellen, wie Josch sich gefühlt hat.â Logan lächelte. âEs wird alles gut.â Rory sah auf. âUnd wenn nicht?â Er setzte sich neben sie. âSo kenne ich dich ja gar nicht, wo ist dein Kampfgeist?â Rory sah auf und hatte eine Träne in den Augen. âWenn sie was dagegen haben, verlässt du mich dann?â Die Tränen liefen schneller über ihr Gesicht. Logan lächelte. âRory, wie kommst du darauf?â Sie sah auf. âLetztes mal warst du danach so komisch und du hast dir alles â¦â¦.â Logan zog sie an sich. âRory, ich bin doch zurück gekommen und das werde ich, immer. Wenn sie etwas sagen, dann gehen wir. Sie werden dich nicht angreifen ohne Ãrger zu bekommen.â
Rory saà am Tisch und blickte zu Logan. âWir müssen euch etwas sagen.â Logan lächelte Rory zu. âRory und ich werden heiraten.â Es trat Stille ein. Ãngstlich blickte Rory zu Logan. âIch gratuliere euch!â Honor freute sich und sah dann zu ihren Eltern und ihrem Grandpa. âLogan ich bin sprachlos!â Mitchum schüttelte den Kopf. âEntschuldigt mich.â Shira stand auf und lief raus. âDu hast dieses Mädchen ohne unsere Erlaubnis gefragt?â Logan sah seinen Vater an. âErlaubnis? Brauche ich nicht, aufjedenfall nicht von euch. Ich habe Rorys Mutter gefragt, weil es sich so gehört und mehr nicht.â Mitchum stand auf. âWie kannst du es wagen, du bistâ¦â Logan stand auf. âNein, ich liebe Rory! Ich brauche deine Erlaubnis nicht.â Mitchum lachte auf. âWas willst du von ihr? Ist sie so toll im Bett? Sie kann doch nichts, hast du sie mal arbeiten sehen! Hast du Mitleid mit ihr? Das würde ich verstehen.â Rory liefen Tränen runter, sie hörte gar nicht mehr weiter zu, wie sich die beiden stritten, sie hörte ihren Namen fallen und entweder, weil Logan sie in Schutz nahm oder, weil Mitchum neue Beleidigungen hatte. âSie ist eine Last für dich! Ihr Mutter hat sie mit 16 bekommen, ist sie etwa auch schwanger? Wir können genug Schweigegeld bezahlenâ¦â âEs reicht!â Rory stand vor ihm. Sie zitterte. âSie werden nicht weiter mich oder meine Familie beleidigen! Wenn ihnen nichts passt, dann sind sie einfach still sagen sie nichts! Aber so hat es keinen Sinn!â Mitchum lachte. âSüÃ, sie ist lustig. Denken sie wirklich, dass sie es mit mir aufnehmen können? Als was wollen sie arbeiten, so wie ich gehört habe, haben sie nur Ablehnungen bekommen, sie hätten auf mich hören sollen, kein Wunder, dass sie sich so an Logan krallen, sonst können sie nichts.â Das war zu viel, die Tränen liefen Rory nur noch über das Gesicht, wütend und zu triefst verletzt drehte sie sich um und rannte weg. Ihr war alles egal, sie konnte keine Minute weiter hier in diesem Haus bleiben.
âWas fällt dir ein?â Logan trat näher. âWenn du meine Verlobte noch einmal so anschreist und sie so beleidigst, dann wirst du es bereuen. Weder ich noch sie brauchen euch, dein Geld oder was auch immer. Ihr benutzt mich für eure Zwecke, doch damit ist jetzt Schluss!â Logan drehte sich um und griff Rorys Mantel und ihre Tasche, während er ihr nach lief.
Tränen verschmiert stand Rory in der Kälte, obwohl es eigentlich Sommer war, war es kalt. Traurig stand Rory da und lief verzweifelt die Einfahrt runter. Plötzlich stolperte sie und fiel hin. âRory!â Logan lies die Tür ins Schloss fallen und lief zu ihr. âIst alles okay?â Sie nickte nur und bemerkte erst jetzt, dass es regnete. Sie krallte sich an Logan fest. âEs tut mir so leid, was meine Eltern gesagt haben.â Rory kuschelte sich dicht an ihn. âIch will hier weg.â Logan nickte und zog sie an sich und als er merkte, dass Rory zitterte, nahm er sie auf den Arm und trug sie zum Auto, vorsichtig setzte er sie auf ihren Platz und strich ihr die nassen Harre zurück. âWo willst du hin?â Noch bevor er die Frage ausgesprochen hatte, erkannte er es in ihren Augen. âStars Hollow?â Sie nickte und sofort setzte sich Logan ins Auto und fuhr los.
Während der Fahrt warf Logan Rory immer wieder besorgte Blicke zu, doch wenn er sie fragte, ob alles okay ist, bekam er nur ein Nicken. Natürlich wusste er, dass es ihr nicht gut ging und auch genau wieso, aber er wusste nicht, was er tun sollte. Endlich fuhr er in die Einfahrt und blickte zu Rory, er stieg aus und öffnete ihr die Tür. Beim Aussteigen geriet sie leicht ins schwanken, weswegen Logan sofort einen Arm um sie schlang und spürte, wie sie sich dankbar gegen ihn lehnte. Er zog seine Jacke aus und hing sie Rory über die Schultern. âNa komm schon.â Bevor die zwei die Tür erreicht hatten, merkte Logan, dass Rory immer langsamer wurde, weswegen er sie auf seinen Arm nahm und trug.
âLogan? Was ist mit ihr?â Sie blickte auf Rory, die weinend auf Logans Arm lag. âWir waren bei meinen Eltern und sie haben ihr einiges um die Ohren geworfen.â Lorelai nickte und hielt die Tür auf. âBring sie in ihr Zimmer, ich hole euch Handtücher und mache einen Tee. Vorsichtig legte Logan Rory auf das Bett und strich ihr beruhigend über den Rücken. Er spürte, wie Rory sich an ihm festhielt. Er konnte sich nur zu gut vorstellen, wie es ihr gerade ging. Rory lies ihren Tränen weiterhin freien lauf, sie war sauer auf Mitchum, gedemütigt von Mitchum und hatte durch Mitchum eine Ablehnung erfahren. Jedoch hatte sie dadurch auch bemerkt, dass Logan für sie da ist, nicht dass sie daran gezweifelt hatte, aber es war schön zu sehen, wie er sich für sie einsetzte und sich um sie kümmerte.
Ablehnung zu erfahren ist immer schwer, sie verletzt einen so tief, wie es nur geht. Aber wenn dann jemand da ist, der sich um einen kümmert und einen wieder aufbaut, ist es gar nicht mehr so schlimm.
also erstmal vielen vielen Dank! :thanks::thanks:
@RL4EVER: Keine Sorge, ich werde meine andere FF nicht vernachlässigen!
Also hier der nächste Teil!
2.Teil
Ablehnung, jeder erfährt sie, ob beim Job, von Leuten, die man nicht einmal kennt, von einem Tier oder der Familie. Es geschieht plötzlich und meistens ist man völlig überrumpelt, aber jeder findet seinen weg damit umzugehen.
âBereit?â Logan sah zu Rory, die seine Hand fest drückte und blass aussah. âGehen wir, wenn ich nein sage?â Logan grinste und küsste sie. âKönnen wir machen, aber das würde nicht zu dir passen.â Rory nickte. âAlso gut, dann lass es uns durch ziehen.â Logan nickte und drückte auf die Klingel. âJa?â Ein Hausmädchen öffnete die Tür. âOh, Mister Huntzberger, kommen sie rein. Man erwartet sie.â Logan nickte und beide folgten dem Hausmädchen, das auch ihre Mäntel abnahm. âMom, Dad, Grandpa.â Logan nickte seinen Eltern zu und schüttelte seinem Grandpa die Hand. âGuten Abend.â Rory lächelte und setzte sich, als Logan ihr einen Platz anbot. Erneut saà sie in dem groÃen Wohnzimmer, was nun bedrohlich auf sie wirkte. Sie erinnerte sich genau an das letzte mal. âIst Honor noch nicht da?â Logan sah zu seiner Mutter, doch in dem Augenblick kam eine Stimme vom Flur. âDoch ist sie!â Sie zog ihre Handschuhe aus und reichte sie zusammen mit ihrem Mantel dem Hausmädchen, das etwas auÃer Atem war, da sie Honor anscheinend nachlaufen musste. Freudig umarmte sie Rory und Logan. Ihren Eltern warf sie nur einen freundlichen Blick zu und auch ihrem Grandpa. âWo ist denn dein Mann?â Honor lächelte. âEr kommt später, er ist noch bei der Arbeit.â Logan nickte. âDu hast ein tolles Kleid Rory.â Honor sah zu Rory, die immer noch still und blass dort saÃ. âDanke.â Ihre Stimme war leise, weswegen Logan ihr sanft über den Rücken strich. âIch müsste mal ins Bad, könntest du mirâ¦.â Logan stand auf und nahm ihre Hand. âIch zeige es dir, entschuldigt uns kurz.â
Kaum hatte Rory die Tür hinter sich und Logan geschlossen lies sie sich auf den Boden gleiten. âHey, alles okay?â Logan kniete sich neben sie. âIch kann mir jetzt vorstellen, wie Josch sich gefühlt hat.â Logan lächelte. âEs wird alles gut.â Rory sah auf. âUnd wenn nicht?â Er setzte sich neben sie. âSo kenne ich dich ja gar nicht, wo ist dein Kampfgeist?â Rory sah auf und hatte eine Träne in den Augen. âWenn sie was dagegen haben, verlässt du mich dann?â Die Tränen liefen schneller über ihr Gesicht. Logan lächelte. âRory, wie kommst du darauf?â Sie sah auf. âLetztes mal warst du danach so komisch und du hast dir alles â¦â¦.â Logan zog sie an sich. âRory, ich bin doch zurück gekommen und das werde ich, immer. Wenn sie etwas sagen, dann gehen wir. Sie werden dich nicht angreifen ohne Ãrger zu bekommen.â
Rory saà am Tisch und blickte zu Logan. âWir müssen euch etwas sagen.â Logan lächelte Rory zu. âRory und ich werden heiraten.â Es trat Stille ein. Ãngstlich blickte Rory zu Logan. âIch gratuliere euch!â Honor freute sich und sah dann zu ihren Eltern und ihrem Grandpa. âLogan ich bin sprachlos!â Mitchum schüttelte den Kopf. âEntschuldigt mich.â Shira stand auf und lief raus. âDu hast dieses Mädchen ohne unsere Erlaubnis gefragt?â Logan sah seinen Vater an. âErlaubnis? Brauche ich nicht, aufjedenfall nicht von euch. Ich habe Rorys Mutter gefragt, weil es sich so gehört und mehr nicht.â Mitchum stand auf. âWie kannst du es wagen, du bistâ¦â Logan stand auf. âNein, ich liebe Rory! Ich brauche deine Erlaubnis nicht.â Mitchum lachte auf. âWas willst du von ihr? Ist sie so toll im Bett? Sie kann doch nichts, hast du sie mal arbeiten sehen! Hast du Mitleid mit ihr? Das würde ich verstehen.â Rory liefen Tränen runter, sie hörte gar nicht mehr weiter zu, wie sich die beiden stritten, sie hörte ihren Namen fallen und entweder, weil Logan sie in Schutz nahm oder, weil Mitchum neue Beleidigungen hatte. âSie ist eine Last für dich! Ihr Mutter hat sie mit 16 bekommen, ist sie etwa auch schwanger? Wir können genug Schweigegeld bezahlenâ¦â âEs reicht!â Rory stand vor ihm. Sie zitterte. âSie werden nicht weiter mich oder meine Familie beleidigen! Wenn ihnen nichts passt, dann sind sie einfach still sagen sie nichts! Aber so hat es keinen Sinn!â Mitchum lachte. âSüÃ, sie ist lustig. Denken sie wirklich, dass sie es mit mir aufnehmen können? Als was wollen sie arbeiten, so wie ich gehört habe, haben sie nur Ablehnungen bekommen, sie hätten auf mich hören sollen, kein Wunder, dass sie sich so an Logan krallen, sonst können sie nichts.â Das war zu viel, die Tränen liefen Rory nur noch über das Gesicht, wütend und zu triefst verletzt drehte sie sich um und rannte weg. Ihr war alles egal, sie konnte keine Minute weiter hier in diesem Haus bleiben.
âWas fällt dir ein?â Logan trat näher. âWenn du meine Verlobte noch einmal so anschreist und sie so beleidigst, dann wirst du es bereuen. Weder ich noch sie brauchen euch, dein Geld oder was auch immer. Ihr benutzt mich für eure Zwecke, doch damit ist jetzt Schluss!â Logan drehte sich um und griff Rorys Mantel und ihre Tasche, während er ihr nach lief.
Tränen verschmiert stand Rory in der Kälte, obwohl es eigentlich Sommer war, war es kalt. Traurig stand Rory da und lief verzweifelt die Einfahrt runter. Plötzlich stolperte sie und fiel hin. âRory!â Logan lies die Tür ins Schloss fallen und lief zu ihr. âIst alles okay?â Sie nickte nur und bemerkte erst jetzt, dass es regnete. Sie krallte sich an Logan fest. âEs tut mir so leid, was meine Eltern gesagt haben.â Rory kuschelte sich dicht an ihn. âIch will hier weg.â Logan nickte und zog sie an sich und als er merkte, dass Rory zitterte, nahm er sie auf den Arm und trug sie zum Auto, vorsichtig setzte er sie auf ihren Platz und strich ihr die nassen Harre zurück. âWo willst du hin?â Noch bevor er die Frage ausgesprochen hatte, erkannte er es in ihren Augen. âStars Hollow?â Sie nickte und sofort setzte sich Logan ins Auto und fuhr los.
Während der Fahrt warf Logan Rory immer wieder besorgte Blicke zu, doch wenn er sie fragte, ob alles okay ist, bekam er nur ein Nicken. Natürlich wusste er, dass es ihr nicht gut ging und auch genau wieso, aber er wusste nicht, was er tun sollte. Endlich fuhr er in die Einfahrt und blickte zu Rory, er stieg aus und öffnete ihr die Tür. Beim Aussteigen geriet sie leicht ins schwanken, weswegen Logan sofort einen Arm um sie schlang und spürte, wie sie sich dankbar gegen ihn lehnte. Er zog seine Jacke aus und hing sie Rory über die Schultern. âNa komm schon.â Bevor die zwei die Tür erreicht hatten, merkte Logan, dass Rory immer langsamer wurde, weswegen er sie auf seinen Arm nahm und trug.
âLogan? Was ist mit ihr?â Sie blickte auf Rory, die weinend auf Logans Arm lag. âWir waren bei meinen Eltern und sie haben ihr einiges um die Ohren geworfen.â Lorelai nickte und hielt die Tür auf. âBring sie in ihr Zimmer, ich hole euch Handtücher und mache einen Tee. Vorsichtig legte Logan Rory auf das Bett und strich ihr beruhigend über den Rücken. Er spürte, wie Rory sich an ihm festhielt. Er konnte sich nur zu gut vorstellen, wie es ihr gerade ging. Rory lies ihren Tränen weiterhin freien lauf, sie war sauer auf Mitchum, gedemütigt von Mitchum und hatte durch Mitchum eine Ablehnung erfahren. Jedoch hatte sie dadurch auch bemerkt, dass Logan für sie da ist, nicht dass sie daran gezweifelt hatte, aber es war schön zu sehen, wie er sich für sie einsetzte und sich um sie kümmerte.
Ablehnung zu erfahren ist immer schwer, sie verletzt einen so tief, wie es nur geht. Aber wenn dann jemand da ist, der sich um einen kümmert und einen wieder aufbaut, ist es gar nicht mehr so schlimm.