18.07.2008, 15:05
Steffi: Ja, es kommt noch ein Teil, aber das is eigentlich nur ein kleiner Epilog =) Thxchen <3
Mel: Thx an dich too ^^ <3
Mel: Thx an dich too ^^ <3
****
Epilog
Epilog
âOnkel Bastiiiii, ich hab Hunger!â
Vorsichtig hob Basti das kleine Mädchen hoch und wirbelte es im Kreis herum. âWas willst du denn essen, SüÃe?â, fragte er. Mia schien einen Moment überlegen zu müssen. âPommes!â, rief sie schlieÃlich. Basti musste lachen. âNa gut, aber wirklich ausnahmsweise⦠Geh noch ein bisschen spielen, ja Kleine? Ich komm gleich zu dirâ¦â
Mia begann zu strahlen. âJaaaaa!â, rief sie, sprang auf den Boden und war im nächsten Moment in ihrem Zimmer verschwunden. Basti sah ihr lächelnd hinterher. Drei Jahre war es nun schon her, dass Katja an einer besonders schweren Form des Kindbettfiebers gestorben war, fünf Stunden, nachdem sie ihre Tochter, zwei Monate zu früh und ohne jegliche Hilfe, in ihrem Schlafzimmer zur Welt gebracht hatte. Basti hatte die Kleine sofort zu sich genommen, sich um sie gekümmert und sie geliebt, als wäre sie sein eigenes Kind. Er hatte nicht gewollt, dass Mia mit einer Lüge aufwuchs, deshalb hatte er ihr schon sehr früh erklärt, dass sie nicht seine Tochter war. Am Anfang war sie so fruchtbar traurig gewesen⦠Sie hatte jede Nacht geweint, ihn gefragt, warum ihre Eltern nicht für sie da waren, ob Basti sie wirklich liebte. Mit ihren groÃen Augen hatte sie ihn angesehen. âWenn du nicht mein Papi bist⦠Hast du mich dann auch nicht so lieb?â
Basti hatte nur den Kopf geschüttelt. âIch hab dich genau so lieb, als wäre ich dein richtiger Papiâ¦â
Jeden Tag war er bei ihr geblieben, hatte sie fest im Arm gehalten, ihr gut zugeredet, bis sie tief eingeschlafen war. Eines Nachts hatte er im Wohnzimmer Katjas Bild aufgestellt, eine kleine Kerze davor angezündet. Am Morgen darauf hatte er Mia an die Hand genommen und ihr das Foto gezeigt. âSiehst du, SüÃe? Das ist deine Mami⦠Die passt von da oben jeden Tag auf dich auf⦠Und auch wenn du sie nicht sehen kannst, sie ist immer bei dir⦠Hier drin â¦â, vorsichtig hatte er eine Hand auf ihre Brust gelegt, Mia sanft einen Kuss auf den Haaransatz gedrückt. âIn deinem Herzenâ¦â
Mittlerweile weinte sie kaum noch, nach Katja fragte sie so gut wie gar nicht mehr. Auch die Angst, dass Basti sie nicht so lieben könnte wie seine leibliche Tochter, war gänzlich verschwunden. Sie spielte, lachte und wuchs so unbeschwert auf, wie ein ganz normales Kind.
âOnkel Baaaaasti!â, ertönte plötzlich Mias Stimme aus ihrem Zimmer. âKomm doch mal!â
Basti, der gerade dabei war die Pommes Frittes ins Rohr zu schieben, legte die Topfhandschuhe ab und lief zu ihr. Strahlend saà sie vor einem riesigen Turm aus Bauklötzchen âGuck, den hab ich ganz allein gemacht!â
Basti lächelte. âDer ist wirklich toll, SüÃe⦠Aber ich muss jetzt die Pommes machen, okay? Ich bin gleich wieder da.â
Mia nickte eifrig. âOkay⦠Papi?â
Basti wandte sich um. âJa, mein Schatz?â
âIch hab dich soooooo doll lieb!â, strahlend sprang die Kleine ihm in die Arme. Basti drückte ihr einen Kuss auf die Wange. âIch dich auch, Miaâ¦â, flüsterte er. âIch dich auchâ¦â
Vorsichtig hob Basti das kleine Mädchen hoch und wirbelte es im Kreis herum. âWas willst du denn essen, SüÃe?â, fragte er. Mia schien einen Moment überlegen zu müssen. âPommes!â, rief sie schlieÃlich. Basti musste lachen. âNa gut, aber wirklich ausnahmsweise⦠Geh noch ein bisschen spielen, ja Kleine? Ich komm gleich zu dirâ¦â
Mia begann zu strahlen. âJaaaaa!â, rief sie, sprang auf den Boden und war im nächsten Moment in ihrem Zimmer verschwunden. Basti sah ihr lächelnd hinterher. Drei Jahre war es nun schon her, dass Katja an einer besonders schweren Form des Kindbettfiebers gestorben war, fünf Stunden, nachdem sie ihre Tochter, zwei Monate zu früh und ohne jegliche Hilfe, in ihrem Schlafzimmer zur Welt gebracht hatte. Basti hatte die Kleine sofort zu sich genommen, sich um sie gekümmert und sie geliebt, als wäre sie sein eigenes Kind. Er hatte nicht gewollt, dass Mia mit einer Lüge aufwuchs, deshalb hatte er ihr schon sehr früh erklärt, dass sie nicht seine Tochter war. Am Anfang war sie so fruchtbar traurig gewesen⦠Sie hatte jede Nacht geweint, ihn gefragt, warum ihre Eltern nicht für sie da waren, ob Basti sie wirklich liebte. Mit ihren groÃen Augen hatte sie ihn angesehen. âWenn du nicht mein Papi bist⦠Hast du mich dann auch nicht so lieb?â
Basti hatte nur den Kopf geschüttelt. âIch hab dich genau so lieb, als wäre ich dein richtiger Papiâ¦â
Jeden Tag war er bei ihr geblieben, hatte sie fest im Arm gehalten, ihr gut zugeredet, bis sie tief eingeschlafen war. Eines Nachts hatte er im Wohnzimmer Katjas Bild aufgestellt, eine kleine Kerze davor angezündet. Am Morgen darauf hatte er Mia an die Hand genommen und ihr das Foto gezeigt. âSiehst du, SüÃe? Das ist deine Mami⦠Die passt von da oben jeden Tag auf dich auf⦠Und auch wenn du sie nicht sehen kannst, sie ist immer bei dir⦠Hier drin â¦â, vorsichtig hatte er eine Hand auf ihre Brust gelegt, Mia sanft einen Kuss auf den Haaransatz gedrückt. âIn deinem Herzenâ¦â
Mittlerweile weinte sie kaum noch, nach Katja fragte sie so gut wie gar nicht mehr. Auch die Angst, dass Basti sie nicht so lieben könnte wie seine leibliche Tochter, war gänzlich verschwunden. Sie spielte, lachte und wuchs so unbeschwert auf, wie ein ganz normales Kind.
âOnkel Baaaaasti!â, ertönte plötzlich Mias Stimme aus ihrem Zimmer. âKomm doch mal!â
Basti, der gerade dabei war die Pommes Frittes ins Rohr zu schieben, legte die Topfhandschuhe ab und lief zu ihr. Strahlend saà sie vor einem riesigen Turm aus Bauklötzchen âGuck, den hab ich ganz allein gemacht!â
Basti lächelte. âDer ist wirklich toll, SüÃe⦠Aber ich muss jetzt die Pommes machen, okay? Ich bin gleich wieder da.â
Mia nickte eifrig. âOkay⦠Papi?â
Basti wandte sich um. âJa, mein Schatz?â
âIch hab dich soooooo doll lieb!â, strahlend sprang die Kleine ihm in die Arme. Basti drückte ihr einen Kuss auf die Wange. âIch dich auch, Miaâ¦â, flüsterte er. âIch dich auchâ¦â
[SIGPIC][/SIGPIC]