19.07.2008, 08:56
@Meffi: das Gedicht klingt im Präsens verdammt blöd, ich hab's ausprobiert später. Hab die Zeitform bewusst gewählt. Wenn man sich mal vor sich selbst "erschreckt", versucht man die ganze Sache nochmal zu reflektieren, sich seine Gedanken, wenn auch nur im Nachhinein drüber zu machen. Daher die Zeitform.
Entweder das Gedicht ist unverständlich oder du hast es gründlich missverstanden. Es ging nicht darum, dass man jemanden braucht, der einem den Spiegel vorhält, um zu wissen, wer man ist.
Aber manchmal kriegt man den Spiegel vorgehalten.
AuÃerdem ist der Spiegel nicht wortwörtlich gemeint, sondern im übertragenen Sinne. Eine konstruktive Kritik z.B. ist, dass jemand dir den Spiegel vorhält und dir aufzeigt, was du gemacht hast, mit dem Zusatz, was gut und was nicht so gut war.
Genauso wenn dir einer sagt, dass du dich merkwürdig verhältst oder abwesend auf ihn wirkst. Vielleicht ist das einem nicht immer bewusst, manchmal ist man in sich versunken und registriert das gar nicht richtig.
Insofern ist der Spiegelträger auch nicht wörtlich zu nehmen.
Entweder das Gedicht ist unverständlich oder du hast es gründlich missverstanden. Es ging nicht darum, dass man jemanden braucht, der einem den Spiegel vorhält, um zu wissen, wer man ist.
Aber manchmal kriegt man den Spiegel vorgehalten.
AuÃerdem ist der Spiegel nicht wortwörtlich gemeint, sondern im übertragenen Sinne. Eine konstruktive Kritik z.B. ist, dass jemand dir den Spiegel vorhält und dir aufzeigt, was du gemacht hast, mit dem Zusatz, was gut und was nicht so gut war.
Genauso wenn dir einer sagt, dass du dich merkwürdig verhältst oder abwesend auf ihn wirkst. Vielleicht ist das einem nicht immer bewusst, manchmal ist man in sich versunken und registriert das gar nicht richtig.
Insofern ist der Spiegelträger auch nicht wörtlich zu nehmen.

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Innocence has a power evil cannot imagine
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