[KleineMichi]

Hey ihr!!

Tut mir leid, dass ich gestern vergessen habe zu posten!!! Bitte seit nicht böse!! Hier ist der neue Teil! Viel Spaß damit und hoffe auf ganz viel Feedbacj von euch!!!

Teil 14

Dean fuhr Rory sofort zurück nach Stars Hollow. Er wusste, dass die mit ihrer Mutter sprechen wollte. Daher fragte er Rory gar nicht erst so sie hin wollte. Vor dem Haus der Gilmores angekommen, lief Rory sofort auf das Haus zu ohne sich von Dean zu verabschieden.
,,Mom?“, rief sie in das Haus.
,,Küche.“, bekam sie nur als Antwort, also machte sie sich auf den Weg in den genanten Raum.
,,Alles okay Schätzchen?“, fragte Lorelai ihre Tochter.
,,Ja alles bestens.“, meinte Rory und strahlte immer noch über das ganze Gesicht.
Rory ging in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett. Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass sie schwanger war. Und das auch noch von dem Mann ihrer Träume, der sie nur leider nicht mehr liebte. Plötzlich stieg Angst in Rory hoch. Würde sie es schaffen alleine ein Kind groß zu ziehen? Ist sie dieser Aufgabe gewachsen? Und was würde Logan sagen, wenn er es jemals erfahren würde? Rory hatte schon keine Angst mehr, sondern Panik. Ihr lief eine kleine Träne aus dem Auge.
,,Rory?“, fragte Lorelai vorsichtig als sie das Zimmer ihrer Tochter betrat.
,,Oh Mom. Alles geht den Bach herunter. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Logan liebt mich nicht mehr oder hat mich niemals geliebt und jetzt bekomme ich ein Kind von diesem Idioten.“, meinte Rory.
,,Was??“, fragte Lorelai entsetzt und riss die Augen auf.
,,Ich bin schwanger. Ich war heute im Krankenhaus, weil ich zusammen gebrochen bin und da hat man es mir gesagt.“, meinte Rory und wischte sich wieder die Tränen aus den Augen.
,,Im Krankenhaus? Erzählst du mir vielleicht erst mal was passiert ist?“, fragte Lorelai ihre Tochter entsetzt.
,,Also gut. Dean hat mich heute morgen zu einem Ausflug abgeholt. Er wollte mich auf andere Gedanken bringen. Wir sind dann zu einem kleinen See gefahren und sind ein wenig über die Wiesen gerannt. Plötzlich ist mir schwarz vor Augen geworden und Dean hat mich sofort ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde mir gesagt, dass ich schwanger bin.“, erzählte Rory ihrer Mom von ihrem Tag.
,,Oh kleines. Was war denn los?“, fragte Lorelai.
,,Der Arzt meinte, ich hätte einen kleinen Schwächeanfall gehabt. Halb so wild. Er hat mir Vitamine verschrieben und jetzt geht es mir auch schon wieder viel besser. Ich wollte dich ja anrufen, aber ich wollte nicht das du dir Sorgen machst und dir oder dem Baby etwas passiert. Und da ich vorhin schon wieder entlassen werden konnte, hab ich beschlossen dir jetzt alles zu erzählen.“, meinte Rory, die sich inzwischen wieder ein wenig beruhigt hatte.
,,Ach Rory. Das tut mir so leid für dich. Hast du dich denn schon entschlossen was du machst, wegen dem Baby und Logan meine ich?“
,,Ich werde das Kind auf jeden Fall bekommen falls du das meinst. Und was Logan angeht, mit ihm werde ich wohl oder übel sprechen müssen. Ich will auf jeden Fall das er es weiß und sich entscheiden kann ob er für das Kind da sein will oder nicht. Mir ist das völlig egal, denn für mich ist der Zug Logan Huntzberger abgefahren. Ich liebe ihn immer noch und werde ihn wahrscheinlich auch immer lieben, aber er will mich nicht und das werde ich wohl oder übel akzeptieren müssen.“, meinte Rory stark.
,,Ich werde dir helfen wo ich nur kann und dein Dad sicher auch. Du solltest wissen, dass wir immer für dich da sind, Rory. Egal was passiert. Auf uns kannst du zählen und sicher steht auch die ganze Stadt hinter dir. Also mach dir deshalb keine Sorgen. Und wenn du willst komme ich mit wenn du es Logan sagen willst.“, meinte Lorelai und stich ihrer Tochter durch die Haare.
,,Das ist lieb Mom, aber nein. Da muss ich alleine durch. Und am besten gehe ich jetzt, denn sonst überlege ich es mir noch mal anders.“, meinte Rory, wischte sich die letzten Tränen aus den Augen und ging aus ihrem Zimmer. Sie hatte von ihrer Mom mal wieder die beste Unterstützung bekommen die sie sich wünschen konnte. Das liebte sie so an ihrer Mom. Lorelai war einfach immer für sie da wenn sie ihre Mutter mal brauchte.

Wieder mal stand sie vor Logans Wohnung und wusste nicht, ob sie nun wirklich rein gehen sollte. Sie fühlte sich unwohl und hatte große Angst. Aber sie musste es ihm sagen. Schließlich liebte sie ihn noch und wollte ihm wenigstens die Chance geben, für sein Kind da zu sein. Mutig ging sie zur Türe und wollte gerade klingeln, da wurde die Tür von innen geöffnet und Logan kam aus dem Haus. Rory war nicht gerade begeistert ihn schon hier unten zu sehen, aber er war nun mal da und jetzt konnte sie wenigstens keinen Rückzieher mehr machen. Als Logan Rory plötzlich vor sich stehen sah, blieb ihm fast das Herz stehen und er war mit einer Wand zu vergleichen, so weiß war er.
,,Hallo Logan.“, meinte Rory nur und sah ihm direkt in die Augen, doch er vermied jeglichen Augenkontakt zu ihr.
,,Rory.“, sagte er nur kurz zurück und wollte weiter gehen.
,,Können wir kurz reden?“, fragte Rory ihn.
Logan blieb stehen und drehte sich zu ihr um. Doch wieder sah er ihr nicht in die Augen. Zu groß war der Schmerz, denn schließlich stand seine Große Liebe vor ihm, die er wegen seinem Vater aufgeben musste.
,,Rory bitte. Hast du denn meine Mail nicht bekommen. Da stand ja wohl alles drin und auch, dass ich dich nie wieder sehen will, also was willst du hier?“, fragte er.
Es tat ihm so sehr weh diese Worte auszusprechen. In die Augen konnte er ihr nicht sehen, sonst hätte er sie sofort an sich gezogen und geküsst, doch das durfte er auf keinen Fall. Er hatte es seinem Vater geschworen und nun musste er mit den Konsequenzen leben.
,,Bitte hör mir nur kurz zu. Ja, ich habe deine Mail bekommen und ich wollte mich auch daran halten, aber heute ist etwas passiert, was sie ganze Situation noch mal ein wenig komplizierter macht und ich möchte, nein ich muss mit dir darüber sprechen, da es dich genau so etwas angeht wie mich.“, meinte Rory und versuchte weiter Blickkontakt zu ihm aufzubauen, denn sie wollte unbedingt wissen, was er fühlt. Doch er vermied diesen so gut es eben ging.
,,Ich wüsste nicht was wir beide noch zu besprechen haben und jetzt entschuldige mich bitte. Es ist mir vollkommen egal, was du mir sagen willst.“, sagte er und ging weiter.
,,Dann ist dir unser Kind also vollkommen egal?“, rief sie ihm wütend hinterher.