31.07.2008, 17:45
Danke, an die lieben Kommi-Schreiber <3
Teil 5
,, Was ist mit Jess? Wie geht es ihm?â Rory bombardierte den Arzt regelrecht. Lorelai legte einen Arm um ihre Tochter.,, Schatz, beruhige dich!â, redete sie auf Rory ein, doch die dachte gar nicht daran. Sie wollte wissen wie es ihrem Freund ging.
Luke wurde ebenfalls unruhig.,, Doktor,.....â Er sah auf das Namensschild des Arztes.
,, Dr. Meyers, was ist mit meinem Neffen?â Lorelai hörte den Unterton in Lukes Stimme. Sie wusste, dass seine Nerven bis zum äuÃersten gereizt waren. Sie nahm seine Hand in ihre und drückte sie leicht.
Luke sah die ältere der Gilmores kurz an. Er erwiderte den Druck und war dankbar das sie da war. Es machte einiges leichter.
Wieder wandt er sich an den Arzt.,, Also was ist nun mit meinem Neffen?â
Das Gesichts des Arztes verdunkelte sich augenblicklich.,, Es sieht so aus. Ihr Neffe hat bei dem Unfall innere Blutungen erlitten, die wir aber zum Glück schnell stillen konnten. Er hat auÃerdem zwei geprellte Rippen, eine verstauchte Hand und Schürfwunden im Gesicht und an den Armen.â
Rory begann zu weinen. Zu hören das es Jess so schlimm erwischt hatte, war zu viel für sie.
Lorelai nahm ihre Tochter tröstend in den Arm.,, Shh, es wird alles wieder gut werden!â
Sie sah den Arzt an.,, Er wird doch wieder okay werden, oder?â
Dr. Meyers senkte den Blick.,, Ich will ehrlich zu Ihnen sein. Wir konnten die Blutungen stoppen, jedoch besteht die Gefahr das sie wieder kommen. Wenn er die Nacht ohne Komplikationen übersteht, dann ist er auÃer Lebensgefahr. Wenn er sich schont und viel Ruhe bekommt, dann wird er wieder vollkommen gesund werden.â
Luke fuhr sich mit einer Hand über die Stirn.,, Können wir zu ihm?â
Der Doc schüttelte verneinend den Kopf.,, Er schläft jetzt. Kommen Sie morgen wieder, dann ist er wieder bei Bewusstsein.â
Luke wollte widersprechen, kam jedoch nicht dazu da Lorelai ihm zuvor kam.
,, Okay, wir kommen morgen wieder. Danke Doktor!â, antwortete sie, nahm Luke bei der Hand und zog ihn mit Rory im Arm in Richtung Ausgang.
********************
Zu Hause angekommen, ging Rory sofort in ihr Zimmer. Lorelai hinderte ihre Tochter nicht daran. Sie konnte sich vorstellen wie es ihr ging, und das sie erst mal alleine sein wollte.
Ein leises Seufzen glitt über ihre Lippen. Sie sah zu Luke, der bewegungslos auf der Couch saà und in die Luft starrte.
Lorelai hatte ihm gesagt, er solle bei ihnen auf dem Sofa schlafen. Luke hatte dieses Angebot ohne zu zögern angenommen. Er war froh nicht alleine zu sein. Er hätte es nicht ausgehalten alleine in seiner Wohnung zu sitzen und darüber nachzudenken, was mit Jess noch hätte passieren können.
Lorelai trat näher zu Luke.,, Kaffee?â Der Dinerbesitzer nickte.,, Ja, bitte!â Lorelai nickte und machte sich auf den Weg in Richtung Küche.
Dort angekommen, machte sie sich daran die Kaffeekanne mit Wasser und Kaffeepulver zu füllen. Nachdem sie dies erledigt hatte, ging sie zurück zu Luke. Der saà immer noch in der gleichen Position auf der Couch.
,, Ich werde kurz Rory sehen!â Luke drehte den Kopf in Lorelai´s Richtung und nickte.
,, Ok, ich sehe nach dem Kaffee!â Ohne ein weiteres Wort machte Lorelai sich auf den Weg zu Rory.
Als sie die Zimmertür öffnete, hörte sie schon das leise Schluchzen ihrer Tochter.
Sofort ging sie zu ihr und setzte sich neben sie auf das Bett.
Rory drehte sich zu ihrer Mom um und legte den Kopf auf ihren SchoÃ.,, Ich hab solche Angst. Was wenn er...?â Sie konnte nicht weiter sprechen. Der Gedanke das Jess vielleicht doch noch mehr passieren könnte machte sich in ihrem Kopf breit. Sie begann bitterlich zu weinen.
Lorelai beugte sich zu ihrer Tochter und drückte ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn.
,, Es wird alles wieder gut werden, mein Schatz. Jess wird wieder gesund werden.â, versuchte sie ihre Tochter klar zu machen, doch die hörte nicht zu.
Rory konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Die Sorge um Jess hatte überhand gewonnen.
********************
Als Jess am nächsten Tag zu sich kam, war das erste was er von sich gab, ein schmerzhaftes Stöhnen. Er hob den Kopf und sah an sich herunter. Okay- er war noch ganz, das war ja schon mal gut.
Er hob seine linke Hand, doch wieder stöhnte er auf. Seine Hand lag in Gips, um seinen Brustkorb spürte er einen dicken Verband und sein Gesicht tat bei jeder Bewegung weh.
,, Ich bringe ihn um!â, zischte er und genau in diesem Augenblick fiel ihm wieder ein warum er eigentlich hier lag. Dean! Rory und Dean!
Er schluckte. Das konnte- nein durfte einfach nicht wahr sein. Wie konnte Rory ihm so etwas antun? Erst sagte sie sie liebt ihn und dann....dann ging sie mit Dean ins Bett. Das konnte einfach nicht wahr sein!
Wieso tat sie ihm so was an? Wieso.....? Er kam nicht dazu den Gedanken zu ende zu führen, denn er klopfte an der Tür. Er drehte den Kopf zur Seite.,, Ja!â
Die Tür öffnete sich und keine 2 Sekunden später trat Rory ins Zimmer. Jess schluckte. Er hatte das Gefühl jemand würde ihm geradewegs ein Messer ins Herz rammen.
Wusste sie es? Wusste sie das er es wusste?
Rorys Herz begann augenblicklich schneller zu schlagen. Sie wusste nicht was sie sagen- tun sollte. Sie wusste was er dachte. Er dachte an das was Dean ihm gesagt hatte- verständlich.
,, Ich.....!â Rory ging zu ihm ans Bett und lieà sich auf den Stuhl sinken. Sie wusste nicht ob er es wollte.
Er sagte nichts, lag einfach nur da und sah sie an, einfach so...ohne Gefühl.
Sie begann wieder zu sprechen, doch weiter als ,, Ichâ kam sie auch diesmal nicht. Sie fing an zu weinen, schlug sich die Hände vors Gesicht und weinte hemmungslos. Ihr Kopf sank auf das Bett und alles kam raus.
Sie wusste selbst nicht so genau wieso. Jess so zu sehen, zu sehen wie er da lag, Schrammen im Gesicht, die Hand in Gips und zu wissen was Dean ihm gesagt hatte. Es machte sie fertig. Sie hatte Angst- schreckliche Angst ihn zu verlieren.
Jess riss erschrocken die Augen auf als er sah das Rory weinte.,, Hey!â Er hob seine rechte, gesunde Hand und legte sie auf ihren Kopf. Er begann sie zu streicheln, doch Rory nahm dies gar nicht wirklich wahr. Sie schluchzte, so dass Jess versuchte sich aufzusetzen, um sie zu trösten.
Der Versuch ging jedoch vollkommen daneben. Er kniff die Augen zusammen und versuchte den Schmerz zu ignorieren, der durch seinen Brustkorb zog, doch das gelang ihm nicht. Er stöhnte auf und lieà sich wieder nach hinten sinken.
Rory wurde schlagartig ruhig. Sie hob den Kopf und sah Jess geschockt an, der mit schmerverzehrtem Gesicht neben ihr im Bett lag.
,, Jess.....!â Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, doch er hatte seinen Namen genau verstanden.
Er sah Rory gebannt an.,, Rory...!â Er schluckte.,, Wieso? Wieso hast du das getan? Wieso hast du mit ihm....!â Er konnte es nicht aussprechen, zu weh tat es zu wissen was zwischen ihr und Dean gewesen war.
Rory setzte sich auf. Sie schüttelte den Kopf.,, Ich habe nicht mit Dean geschlafen, Jess. Er hat das erfunden, um dich wütend zu machen!â Erneut bildeten sich Tränen in ihren Augen.
,, Er hat das alles nur erfunden. Bitte, du musst mir glauben.â Erste Tränen liefen ihre Wangen herunter.,, Ich liebe dich doch, Jess, ich würde nie.....Es tut mir so leid!â Sie schluchzte.
,, Bitte ,Jess, du musst mir glauben. Ich würde niemals...!â
,, Hey!â Er hob die Hand und strich ihr die geflossenen Tränen von den Wangen.,, Komm her!â Er rückte vorsichtig ein Stück zur Seite. Er presste die Lippen aufeinander und unterdrückte den Schmerz, der bei dieser Aktion unweigerlich durch seinen Körper zog.
Er klopfte neben sich aufs Bett.,, Setz dich zu mir!â, meinte er, doch Rory schüttelte sofort den Kopf.,, Ich...nein...ich kann nicht, was wenn ich dir weh tue oder.....!â
,, Rory!â Jess Stimme wurde erst.,, Jetzt setz dich! Du wirst mir nicht weh tun, ich will nur das du...!â
Die jüngere der Gilmores nickte.,, Ok!â Sie stand von ihrem Stuhl auf und setzte sich vorsichtig auf das Bett.
Jess lächelte.,, Braves Mädchen!â Rory konnte sich bei diesem Kommentar ein Grinsen nicht verkneifen. Sie sah Jess direkt in die braunen Augen.,, Es tut mir leid.â
Jess nickte.,, Ist schon gut.â Sein Blick schweifte durchs Zimmer.,, Ich glaube dir, aber als er....als er gesagt hat, dass ihr....!â Er blickte ihr wieder in die Augen.,, Es tat weh, ich dachte... Es hat mich unbeschreiblich wütend gemacht und....!â Er seufzte.,, Ach vergiss es.â
Rory nickte verstehend. Sie nahm Jess Hand und hielt sie fest.,, Ich liebe dich!â
Jess begann augenblicklich zu lächeln. Der Stress der letzten Minuten war, mit diesen drei Worten, vergessen!
,, Ich liebe dich auch, Rory!â Er beugte sich zu ihr und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Rory war damit mehr als einverstanden. Sie hob die Hand, legte sie Jess an den Hinterkopf und vertiefte den Kuss. Sie war froh, dass alles geklärt war.
Teil 5
,, Was ist mit Jess? Wie geht es ihm?â Rory bombardierte den Arzt regelrecht. Lorelai legte einen Arm um ihre Tochter.,, Schatz, beruhige dich!â, redete sie auf Rory ein, doch die dachte gar nicht daran. Sie wollte wissen wie es ihrem Freund ging.
Luke wurde ebenfalls unruhig.,, Doktor,.....â Er sah auf das Namensschild des Arztes.
,, Dr. Meyers, was ist mit meinem Neffen?â Lorelai hörte den Unterton in Lukes Stimme. Sie wusste, dass seine Nerven bis zum äuÃersten gereizt waren. Sie nahm seine Hand in ihre und drückte sie leicht.
Luke sah die ältere der Gilmores kurz an. Er erwiderte den Druck und war dankbar das sie da war. Es machte einiges leichter.
Wieder wandt er sich an den Arzt.,, Also was ist nun mit meinem Neffen?â
Das Gesichts des Arztes verdunkelte sich augenblicklich.,, Es sieht so aus. Ihr Neffe hat bei dem Unfall innere Blutungen erlitten, die wir aber zum Glück schnell stillen konnten. Er hat auÃerdem zwei geprellte Rippen, eine verstauchte Hand und Schürfwunden im Gesicht und an den Armen.â
Rory begann zu weinen. Zu hören das es Jess so schlimm erwischt hatte, war zu viel für sie.
Lorelai nahm ihre Tochter tröstend in den Arm.,, Shh, es wird alles wieder gut werden!â
Sie sah den Arzt an.,, Er wird doch wieder okay werden, oder?â
Dr. Meyers senkte den Blick.,, Ich will ehrlich zu Ihnen sein. Wir konnten die Blutungen stoppen, jedoch besteht die Gefahr das sie wieder kommen. Wenn er die Nacht ohne Komplikationen übersteht, dann ist er auÃer Lebensgefahr. Wenn er sich schont und viel Ruhe bekommt, dann wird er wieder vollkommen gesund werden.â
Luke fuhr sich mit einer Hand über die Stirn.,, Können wir zu ihm?â
Der Doc schüttelte verneinend den Kopf.,, Er schläft jetzt. Kommen Sie morgen wieder, dann ist er wieder bei Bewusstsein.â
Luke wollte widersprechen, kam jedoch nicht dazu da Lorelai ihm zuvor kam.
,, Okay, wir kommen morgen wieder. Danke Doktor!â, antwortete sie, nahm Luke bei der Hand und zog ihn mit Rory im Arm in Richtung Ausgang.
********************
Zu Hause angekommen, ging Rory sofort in ihr Zimmer. Lorelai hinderte ihre Tochter nicht daran. Sie konnte sich vorstellen wie es ihr ging, und das sie erst mal alleine sein wollte.
Ein leises Seufzen glitt über ihre Lippen. Sie sah zu Luke, der bewegungslos auf der Couch saà und in die Luft starrte.
Lorelai hatte ihm gesagt, er solle bei ihnen auf dem Sofa schlafen. Luke hatte dieses Angebot ohne zu zögern angenommen. Er war froh nicht alleine zu sein. Er hätte es nicht ausgehalten alleine in seiner Wohnung zu sitzen und darüber nachzudenken, was mit Jess noch hätte passieren können.
Lorelai trat näher zu Luke.,, Kaffee?â Der Dinerbesitzer nickte.,, Ja, bitte!â Lorelai nickte und machte sich auf den Weg in Richtung Küche.
Dort angekommen, machte sie sich daran die Kaffeekanne mit Wasser und Kaffeepulver zu füllen. Nachdem sie dies erledigt hatte, ging sie zurück zu Luke. Der saà immer noch in der gleichen Position auf der Couch.
,, Ich werde kurz Rory sehen!â Luke drehte den Kopf in Lorelai´s Richtung und nickte.
,, Ok, ich sehe nach dem Kaffee!â Ohne ein weiteres Wort machte Lorelai sich auf den Weg zu Rory.
Als sie die Zimmertür öffnete, hörte sie schon das leise Schluchzen ihrer Tochter.
Sofort ging sie zu ihr und setzte sich neben sie auf das Bett.
Rory drehte sich zu ihrer Mom um und legte den Kopf auf ihren SchoÃ.,, Ich hab solche Angst. Was wenn er...?â Sie konnte nicht weiter sprechen. Der Gedanke das Jess vielleicht doch noch mehr passieren könnte machte sich in ihrem Kopf breit. Sie begann bitterlich zu weinen.
Lorelai beugte sich zu ihrer Tochter und drückte ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn.
,, Es wird alles wieder gut werden, mein Schatz. Jess wird wieder gesund werden.â, versuchte sie ihre Tochter klar zu machen, doch die hörte nicht zu.
Rory konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Die Sorge um Jess hatte überhand gewonnen.
********************
Als Jess am nächsten Tag zu sich kam, war das erste was er von sich gab, ein schmerzhaftes Stöhnen. Er hob den Kopf und sah an sich herunter. Okay- er war noch ganz, das war ja schon mal gut.
Er hob seine linke Hand, doch wieder stöhnte er auf. Seine Hand lag in Gips, um seinen Brustkorb spürte er einen dicken Verband und sein Gesicht tat bei jeder Bewegung weh.
,, Ich bringe ihn um!â, zischte er und genau in diesem Augenblick fiel ihm wieder ein warum er eigentlich hier lag. Dean! Rory und Dean!
Er schluckte. Das konnte- nein durfte einfach nicht wahr sein. Wie konnte Rory ihm so etwas antun? Erst sagte sie sie liebt ihn und dann....dann ging sie mit Dean ins Bett. Das konnte einfach nicht wahr sein!
Wieso tat sie ihm so was an? Wieso.....? Er kam nicht dazu den Gedanken zu ende zu führen, denn er klopfte an der Tür. Er drehte den Kopf zur Seite.,, Ja!â
Die Tür öffnete sich und keine 2 Sekunden später trat Rory ins Zimmer. Jess schluckte. Er hatte das Gefühl jemand würde ihm geradewegs ein Messer ins Herz rammen.
Wusste sie es? Wusste sie das er es wusste?
Rorys Herz begann augenblicklich schneller zu schlagen. Sie wusste nicht was sie sagen- tun sollte. Sie wusste was er dachte. Er dachte an das was Dean ihm gesagt hatte- verständlich.
,, Ich.....!â Rory ging zu ihm ans Bett und lieà sich auf den Stuhl sinken. Sie wusste nicht ob er es wollte.
Er sagte nichts, lag einfach nur da und sah sie an, einfach so...ohne Gefühl.
Sie begann wieder zu sprechen, doch weiter als ,, Ichâ kam sie auch diesmal nicht. Sie fing an zu weinen, schlug sich die Hände vors Gesicht und weinte hemmungslos. Ihr Kopf sank auf das Bett und alles kam raus.
Sie wusste selbst nicht so genau wieso. Jess so zu sehen, zu sehen wie er da lag, Schrammen im Gesicht, die Hand in Gips und zu wissen was Dean ihm gesagt hatte. Es machte sie fertig. Sie hatte Angst- schreckliche Angst ihn zu verlieren.
Jess riss erschrocken die Augen auf als er sah das Rory weinte.,, Hey!â Er hob seine rechte, gesunde Hand und legte sie auf ihren Kopf. Er begann sie zu streicheln, doch Rory nahm dies gar nicht wirklich wahr. Sie schluchzte, so dass Jess versuchte sich aufzusetzen, um sie zu trösten.
Der Versuch ging jedoch vollkommen daneben. Er kniff die Augen zusammen und versuchte den Schmerz zu ignorieren, der durch seinen Brustkorb zog, doch das gelang ihm nicht. Er stöhnte auf und lieà sich wieder nach hinten sinken.
Rory wurde schlagartig ruhig. Sie hob den Kopf und sah Jess geschockt an, der mit schmerverzehrtem Gesicht neben ihr im Bett lag.
,, Jess.....!â Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, doch er hatte seinen Namen genau verstanden.
Er sah Rory gebannt an.,, Rory...!â Er schluckte.,, Wieso? Wieso hast du das getan? Wieso hast du mit ihm....!â Er konnte es nicht aussprechen, zu weh tat es zu wissen was zwischen ihr und Dean gewesen war.
Rory setzte sich auf. Sie schüttelte den Kopf.,, Ich habe nicht mit Dean geschlafen, Jess. Er hat das erfunden, um dich wütend zu machen!â Erneut bildeten sich Tränen in ihren Augen.
,, Er hat das alles nur erfunden. Bitte, du musst mir glauben.â Erste Tränen liefen ihre Wangen herunter.,, Ich liebe dich doch, Jess, ich würde nie.....Es tut mir so leid!â Sie schluchzte.
,, Bitte ,Jess, du musst mir glauben. Ich würde niemals...!â
,, Hey!â Er hob die Hand und strich ihr die geflossenen Tränen von den Wangen.,, Komm her!â Er rückte vorsichtig ein Stück zur Seite. Er presste die Lippen aufeinander und unterdrückte den Schmerz, der bei dieser Aktion unweigerlich durch seinen Körper zog.
Er klopfte neben sich aufs Bett.,, Setz dich zu mir!â, meinte er, doch Rory schüttelte sofort den Kopf.,, Ich...nein...ich kann nicht, was wenn ich dir weh tue oder.....!â
,, Rory!â Jess Stimme wurde erst.,, Jetzt setz dich! Du wirst mir nicht weh tun, ich will nur das du...!â
Die jüngere der Gilmores nickte.,, Ok!â Sie stand von ihrem Stuhl auf und setzte sich vorsichtig auf das Bett.
Jess lächelte.,, Braves Mädchen!â Rory konnte sich bei diesem Kommentar ein Grinsen nicht verkneifen. Sie sah Jess direkt in die braunen Augen.,, Es tut mir leid.â
Jess nickte.,, Ist schon gut.â Sein Blick schweifte durchs Zimmer.,, Ich glaube dir, aber als er....als er gesagt hat, dass ihr....!â Er blickte ihr wieder in die Augen.,, Es tat weh, ich dachte... Es hat mich unbeschreiblich wütend gemacht und....!â Er seufzte.,, Ach vergiss es.â
Rory nickte verstehend. Sie nahm Jess Hand und hielt sie fest.,, Ich liebe dich!â
Jess begann augenblicklich zu lächeln. Der Stress der letzten Minuten war, mit diesen drei Worten, vergessen!
,, Ich liebe dich auch, Rory!â Er beugte sich zu ihr und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Rory war damit mehr als einverstanden. Sie hob die Hand, legte sie Jess an den Hinterkopf und vertiefte den Kuss. Sie war froh, dass alles geklärt war.