[LillyKiki]

Hallo ihr Lieben=)

nachdem ich meinen Urlab beendet habe und wieder heil zu Hause angekommen bin, darf ich euch heute(wenn auch ein paar Stunden später als sonst*abgehetzt hab*)endlich das zweite Kapitel präsentieren erstmal ein Paar beantwortete FB von TGW und mir und danach kommt das zweite spanneden Kapitel=) Viel viel spaß beim Lesen, wünsche ich euch!!

@katalin: Dir gefällts?! Supi=). Sie denkt an Tucker und vermutlich wird sie ihn sehen:p

@juhui:Alle Meinungen sind natürlich gerne gesehen und das Pairing kommt auch noch. Jap, Treffen von Chilton und bekannte Gesichter werden vllt auch da sein, (bloß nicht zu viel verraten). Ja, bei den Großeltern, weil Tucker ja Rory's Großvater vertritt in der Schule^^ Unser erster richtiger Fan*freu* wie wärs mit nem FanclubXD

@sunshinesmile: Ja, das ist echt ein sehr schöner Moment=) Wer weiß, vllt kommt sie ja doch hin, wer weiß und wies weiter geht wissen TGW und ich eh schon, alles schon gschrieben*stolz sei*, viel weiter als ihr vllt denkt, hihi

@greysgirl: Thx fürs FB und ruhig gespannt warten

@sindy85: Tja, Tucker kennt halt Richard. geht ja jetzt weiter mit dem Dinner, also mach dich unten ans Lesen

@zwergin: Von wegen unqualifiziert! Danke für deine tollen FB!^^

@melitta: Thx, danke fürs FB und schön das du unsere FF magst=)

@sophie bzw. anni: Alle mögen Dean nicht ich auch nicht!..Ja Tucker ist echt n süßer, hihi*träum*


UND HIER KOMMT NUN DAS ZWEITE KAPITEL*TROMMELWIRBEL*:

Kapitel 2
Rory sprang aus ihrem Auto. Sie hatte hinter dem Auto, welches wohl Tucker gehören musste, geparkt und schaute sich nun noch einmal, zufrieden mit ihrem Aussehen, im Taschenspiegel an. Dann ging sie die Stufe zur Tür ihrer Großeltern hinauf und klingelte.
Sofort wurde die Tür aufgerissen.
„Rory, was für eine Überraschung. Komm rein."
Emily strahlte über beide Ohren, klatsche in ihre Hände und zog Rory zu sich in die Wohnung. Dort nahm das Hausmädchen ihr die Jacke ab.
„Wir haben Besuch, Rory. Schau doch! Wir haben den Ersatzreferendar für deinen Großvater eingeladen. Er ist reizend. Er heißt Tucker Culbertson. Du wirst ihn in Deiner nächsten Vorlesung haben."
Sie hakte sich bei Rory unter.
„Grandma, ich..."
„Ach, nun sei doch nicht so. Wir können nachher reden."
„Grandma, aber ich...."
Eigentlich wollte sie ihr nur sagen, dass sie Tucker bereits kannte, aber Emily war nicht zu stoppen.
„Tucker, sehen Sie hier. Meine Enkelin Rory."
Rory grinste verlegen und brachte nur ein schüchternes „Hi" zustande.
„Madame Gilmore, das Essen kann serviert werden."
Emily verdrehte die Augen.
„Was habe ich Ihnen zu den Essenzeiten gesagt, Martha?"
„Ähh, Sie essen immer um 7. Ja ich weiß, aber sonst wird das Essen kalt."
„Dann stellen Sie es eben warm"
„Aber..."
Emily griff sich an die Stirn, „Alles muss man selber machen hier", meinte sie entschuldigend zu Tucker und lief in die Küche.
Rory setzte sich aufs Sofa und schlug ihre Beine übereinander. Beide lächelten sich an.
Tucker sah unverschämt gut aus.
„Und wie geht es dir, Rory?"
„Ihnen"
„Wie bitte?"
„Bitten dutzen Sie mich nicht vor meinen Großeltern."
„Tut mir Leid, das sehe ich nicht ein."
„Sie wissen nicht dass ich Sie kenne."
„Was würde es ändern?"
„So kann man nicht einem Referendar reden."
„So, denkst Du..." Er sah dass Emily wieder zurückkam.
„Denken Sie also so?"
Emily schwang sich aufs gegenüber liegende Sofa. Sie war richtig gut gelaunt.
„ Ich sehe Ihr habt euch einander vorgestellt. Lorelai wird uns heute leider nicht mit ihrer Anwesenheit ehren."
„Ja, ich weiß, sie hat im Hotel eine Hochzeit."
Tucker blickte Emily interessiert an.
„So, wer ist denn Lorelai? Ich dachte das wäre der eigentliche Name von Miss Gilmore, ähm Rory hier."
Wow er gibt sich ja richtig Mühe, mich nicht zu kennen, dachte Rory.
„Ja, das ist schon richtig, aber ihre Mutter heißt auch so, nicht wahr Rory?"
„Oh ja... Meine Mutter war im Krankenhaus mit Schmerzmitteln zugedröhnt und dann dachte sie sich, wenn Väter ihre Söhne so nennen, dann...Aber lassen wir das..."
Oh Gott, wieso erzählte Rory diese Geschichte jetzt. Sie kratzte sich verlegen am Kopf.
„Nein doch, das ist doch toll. Das, das ist doch eine tolle Geschichte."
Emily dachte das wohl eher weniger. Sie sah Rory mit ihrem Wechsel-das-Thema Blick an, was sie letzendlich dann aber doch selbst tat.
„Oh sieh einer an, jetzt ist es ja schon 19 Uhr. Lasst uns ins Esszimmer gehen. Heute gibt es Italienisch. Hoffentlich mögen Sie das."
Rory und Tucker standen auf. Auf dem Weg zum Esszimmer legte Tucker ganz kurz seine Hand auf ihren Rücken und schaute sie kurz an. Ein Prickeln durchfuhr Rory. Er flirtete mit ihr, was bedeutete, dass es ihm ähnlich ging wie ihr.
„Oh ja, italienisch liebe ich."
„Wie geht es eigentlich Logan, Rory?"
Mist, wieso musste sie das fragen. Tucker legte sein Besteck an den Rand seines Tellers. Er hatte seine Gnocci schon alle aufgegessen und kniff seine Augen ein bisschen zusammen. „Namen, über Namen heute", Tucker lachte, aber er klang enttäuscht. „So, so wer ist Logan denn?"
„Logan Huntzburger, er ist Rory’s Freund. Ein anständiger junger Mann. Und wie geht es ihm?" Tucker sah Rory verletzt an.
Rory neigte den Kopf nach unten, um ihn nicht ansehen zu müssen. Das war jetzt ja echt peinlich.
„Es geht ihm gut. Er, er hat viel zu tun." Sie stocherte lustlos in ihrem Essen herum. Obwohl es eigentlich sehr gut schmeckte, hatte sie keinen Hunger mehr.
„Ah, dann brauchen Sie also Ablenkung?"
Rory blieb vor Entsetzen der Mund offen stehen. „Ich bitte Sie, so war und ist es nicht."
„So scheint es aber!"
Emily begriff gar nichts. „Von was redet ihr? Was ist denn auf einmal los?"
Rory bettelte Tucker mit ihren Augen an, nichts zu verraten.
„Nichts..das war nur eine Szene aus einem Buch, nicht wahr Rory, ähh Miss Gilmore?"
Guter Einfall, das musste man ihm lassen. Damit kannte Grandma sich nicht aus und möglich wäre es auch.
„Ja genau Grandma, kennst du die Szene nicht Total, be-bekennt." Tucker fing an zu lachen und deutete Rory dasselbe zu tun. Auch Emily stimmte mit ein.
„Das ist ja wirklich reizend, wie ihr euch versteht. Da hätte ich selbst den Faden verloren, wenn ich das Buch kennen würde. Ein Jammer, dass euch der Name entfallen ist, oder wissen Sie ihn noch, Tucker?"
„Nein, tut mir Leid."
" Na, aber das macht doch nichts. Ihr jungen Leute habt so viel um die Ohren, ein Wunder dass ihr euch so viel fürs Studium und die Arbeit merken könnt. Da können nicht auch noch Büchertitel in den Kopf." Sie klatschte wieder in die Haende. Rory zuckte ein bisschen zusammen. „So, wer hat Lust auf einen Nachtisch. Es gibt Sahnetorte."
„Klingt so, als dürfte man sich das nicht entgehen lassen.", meinte Rory und auch Tucker nickte. Aber trotzdem sah er enttäuscht aus.


„So, Du hast also einen Freund. Ich dachte nicht, dass ich so ein großes Einbildungsvermögen habe." Tucker lehnte an seinem Wagen. Rory schloss die Haustür hinter sich.
„Es ist nicht wie du denkst."
Tucker schnaufte.
„Woher willst du wissen was ich denke?" Rory ging auf Tucker zu. „Dann ist es eben nicht so, wie ich denke, dass du es denkst."
„Aha und woher weiß ich dass das was du denkst, dass ich denke richtig ist?"
Rory setzte sich auf die Motorhaube. „Du könntest es mir sagen."
Tucker drehte sich zu ihr um.
„Okay. Also für mich sieht die Situation so aus: Du flirtest mit mir und ich mit dir. Es kommt mir nicht gerade so vor, als könntest Du mich nicht leiden. Ganz im Gegenteil. Aber dann fängt Deine Großmutter plötzlich an, von deinem megatollen Freund zu erzählen. Logan? Wer ist Logan? Denk ich mir also. Und dann sagst Du, ach ja er hat so viel zu tun. Da denk ich mir natürlich, Du suchst Dir nur Unterhaltung. Ich bin doch nicht bescheuert! Und auch kein Typ für einen One-Night-Stand. Oh, aber ganz und gar nicht. Du musst mich für einen Depp halten!" Er redete sich richtig in Rage.
Rory stand auf.
„Ich halte dich nicht für einen Depp. Wenn dann eher für einen Johnny Depp, aber Tucker lass es Dir bitte erklären."
Tucker öffnete seine Autotür.
„Ich bezweifle dass es da viel zu erklären gibt."
Rory sprang von der Motorhaube herunter. „Aber das weißt Du doch gar nicht!"
„Rory, ich habe keine Lust auf Erklärungen!" Er schwang sich ins Auto und knallte die Tür hinter sich zu.
Kurz darauf raste er los.
Vorbei an Rory und dem Garten der Gilmores..
Sie machte immer alles falsch.
Wieso konnte sie nicht einfach glücklich sein? Immerhin hatte sie doch alles was man sich wünschen konnte...


Hoffentlich hat euch das Kapitel auch wieder so gut gefallen und am nächsten Sonntag geht es wieder sehr spannend weiter, versprochen. Auch über weitere FB würden wir uns natürlich freuen!
Viel liebe Grüße=)