22.08.2008, 09:37
Hallo meine Lieben!
So hier haben wir seit langem wieder einen neuen Teil, ich hoffe ich habe nciht alle meine Leser verloren, kann aber sicher gut möglich sein
Was ich zu dem Teil sagan kann: Ist mir eig. ziemlich schwer gefallen, vor allem die letzte Szene. ohne die Unterstützung von Mona und Mara hätte es wahrscheinlich nicht so schnell einen Teil gegeben, aber ich versuch jetzt wieder so richitg in die FF rein zu kommen und ich denke mit diesem Teil war das schln ein Anfang. Ich habe eine ganz gewisse Vorstellung wie die FF verlaufen soll und das möchte ich jetzt auch durchziehen.
@ Blumenkind: oh, schön, dass du sie gelesen hast, sind ja wirklich viele Teile. Danke für das viele Lob :thanks: kriegst auch schon mehr.
@ melli_0906: Erfülle auch deinen Wunsch auf mehr
27: Kapitel:
Die Schokoriegelkarte
Alle Ãbernachtungsgäste im Hause Gilmore schliefen bereits tief und fest. kreuz und quer in ganzem Wohnzimmer, in dem auch die Möbel verrückt worden waren. Die Schlafenden zogen sich bis in die Küche.
Auch Rory und Lorelai hatten sich dazu entschlossen mit ihren Gästen auf dem Boden zu schlafen. Sie waren der Meinung, dass das so viel Spaà machte. Lange waren sie mit den Anwesenden aufgeblieben und hatten die typischen Ãbernachtungspartyspiele gespielt. Was für einen Spaà sie dabei gehabt hatten.
Doch mit der Zeit waren alle müde geworden und einer nach dem anderen war schlafen gegangen. Vereinzelt hörte man ein Aufgrunzen im Haus, aber die meiste Zeit war es ruhig. Sogar die Kinder verhielten sich ungewöhnlich still. Alle waren sie ins Traumland verschwunden, alle auÃer Luke.
Noch immer war er hellwach und starrte an die Decke. Seine Gedanken waren auf seine bevorstehende Vaterschaft und natürlich Lorelai fixiert, die auch neben ihm lag. Er hatte so viele Fragen, wollte noch so vieles klären und Lorelai auch vieles sagen, was er dachte und fühlte. Es brannte auf seiner Zunge. Aber er sah auch ein, dass es jetzt wenig Sinn hatte, da Lorelai schlief. Er sollte auch schlafen. Wie spät es schon war? Luke wollte es erst gar nicht wissen, drehte sich auf die Seite und lag einen Arm um Lorelai. Wie schön es war, sie wieder bei sich zu haben.
âSchlaf gut, Lorelai.â, wisperte er ihr zu und vergrub sein Gesicht in ihrer wilden Mähne.
âMhm.â, erwiderte Lorelai, was Luke sofort die Augen wieder aufreiÃen lieÃ.
âBist du noch wach?â, fragte er leise. Lorelai drehte sich in seine Richtung und nickte verschlafen mit ihrem Kopf.
Luke grinste und flüsterte: âGut, ich muss dir nämlich etwas ganz wichtiges sagen.â
Dies erwiderte Lorelai mit einer Handbewegung, die ihm deutete es ihr zu sagen.
âDu musst wissen, dass ich mit dir zusammen bin nicht wegen des Babys ...â
Auch wenn Lorelai müde war, nun blickte sie ihn entsetzt an.
âLass es mich besser ausdrücken. Der richtige Grund, warum ich mit dir zusammen sein möchte, bist du.â
Lorelai sah in liebevoll an und rückte näher an Luke heran, so dass er in ihr Ohr flüstern konnte: âDu bedeutest mir so viel. Du kennst mich so gut und warst meine ganz groÃe Liebe. Das Jahr unserer Trennung war schwer für mich. Und das Baby ist nur wieder der Anstoà unserer Beziehung. Verstehst du?â
âJa, vollkommen. Ich finde es richtig süÃ.â, Lorelai stricht Luke durch seine Haare, âLass uns aber wieder schlafen.â
Sie kuschelten sich eng an ihn und so schlief auch Luke mit einem dicken Grinsen ein.
Rory wartet ungeduldig mit 2 Kaffeebechern in der Hand auf Erik. Schubweise kamen die Leute aus 2 Türen in die Ankunftshalle herein. Der eine Teil bestand aus Geschäftsleuten, der andere Teil bestand aus Urlaubern, welchen die gerade nach Hause kamen, diese hatten eher lange Gesichter, und welche die in New York Urlaub machen wollte, diese hatten ein strahlendes Gesicht.
Immer wieder sah Rory Männer, die Erik ähnlich sahen. Doch Erik war bisher noch nicht dabei. Sein Flug war schon lange gelandet, wo blieb er nur. Rory würde noch nervöser, als sie ohnehin schon war. Sie biss sich auf die Unterlippe und stellte sich auf die Zehenspitzen, um sich besser umsehen zu können.
Endlich erblickte Rory Eriks vertrautes Gesicht und er winkte er ihr zu. Rory lief auf ihn zu und Erik lieà seinen Koffer fallen. Beiden fielen sich um den Hals und umarmten sich lange und vor allem fest. Sie genossen es sehr wieder beieinander zu sein.
âDu hast mir gefehltâ, flüsterte Rory zu Erik, auf wessen Gesicht sich ein dickes Lächeln breit machte.
âDu mir erst. Es war schrecklich ohne dich dort. Kennst ja die anderen Journalisten. Die sind furchtbar.â, wisperte er ihr zurück.
Nach einiger Zeit beendeten sie ihre Umarmung und Rory übergab Erik, der ihr dankend zunickte, seinen wohlverdienten Kaffee.
âEr ist womöglich schon kalt, da ich so lange auf dich gewartet habe.â, erklärte Rory und nahm Erik einen Koffer ab.
âEs hat ein bisschen länger gedauert, als erwartet. Ich wurde aufgehalten.â, sagte Erik und legte seinen freien Arm um Rory.
âJa, eine halbe Ewigkeit habe ich auf dich gewartet. Ich wollte schon eine Durchsage machen lassen. Die kleine Rory hat ihren Freund Erik verloren. Erik soll schleunigst zum Ausgang 3 kommen, da wartet Rory schon auf ihn.â Rory grinste ihn über beide Ohren an.
âDas nächste Mal lässt du so eine Aussage machen. Würde ich gern sehen, wie du das machst.â
âKann ich auch schon jetzt machen, wenn du das unbedingt sehen willst.â, erwiderte Rory keck.
âDann lass mal sehen.â, forderte Erik sie auf.
âNicht jetzt. Ich will nicht unnötigerweise mehr für das Parken bezahlen. Das kostet eh schon einen Haufen Geld, Geld, das ich nicht habe.â
âDann zahl ich.â, antwortete Erik, âDu bist feige.â
âIch mach es beim Heimflug.â, rechtfertigte sich Rory und ging zum Kassenautomaten. Als ihr der Preis angezeigt wurde, blieb ihr der Mund offen vor Staunen. Erik sah sie leicht verwundert an, aber sah dann das, auf was Rory deutete.
â20 Dollar fürs Parken?â, lachte Erik.
Charmant wollte Rory von Erik wissen: âHast du mir nicht angeboten die Parkkosten zu übernehmen?â
âHast du mich ausrufen lassen?â, erwiderte Erik, âWie lange parkst du hier schon?â
âSchade.â, Rory seufzte, âEine Weile.â
Während Rory die 20 Dollar in den Automat warf, hackte Erik nach: âWie lange genau, Rory? Wie lange bist du schon hier?â
âSpiel das eine so wichtige Rolle?â
âFür mich ja.â
âEin ⦠Zwei ⦠Stunden.â, log Rory vorsichtig.
âPlus wie viele mehr?â Erik lieà nicht locker.
âIch glaube es sind noch 4 mehr.â, antwortete Rory bedenklich.
â6 Stunden, Rory?â, staunte Erik, âDas ist länger als mein Flug gedauert hat. Was machst du schon so früh hier? Hat da der Flughafen überhaupt auf?â
âJa, der Flughafen hat schon auf. Ich hatte einen unruhigen Schlaf und hab immer nur von dir geträumt. Dann bin ich hierher und kenn schon den halben Flughafen, die Leute die hier arbeiten, alles einfach. Halt dich lieber vor den Parkwächtern fern, die arbeiten für die Mafia.â Rory zwinkerte Erik zu.
âDa muss ich mich in Acht nehmen, ich werde doch gesucht.â
Rory lachte.
âDanke, Rory.â, sagte Erik schlieÃlich, âDass du für mich da bist. Und ist echt ne liebe Sache, dass du so früh das bist. Du müsst mich wirklich mögen, mit allen meinen Macken.â
âMach ich gerne, bester Freund. Ja, ich gebe mich mit einem, von der Mafia gesuchten, Gangster ab. Ich riskiere mein Leben.â
âViel mehr als dein Leben.â, übertrieb Erik und Rory hackte sich bei ihm unter.
âWohin fahren wir jetzt dann eigentlich?â, erkundigte sich Rory.
âZu meiner Mom. Die Frage ist eher, wo steht dein Auto?â Erik sah über den riesigen Parkplatz, auf dem sich ein Auto dem anderen glich.
âIch hab einen Plan gezeichnet!â, sagte Rory freudig und zog ein Papier eines Schokoriegels hervor, auf dem tatsächlich eine Karte war. Erik konnte nur lachend den Kopf schütteln und die beiden folgten dem Plan, der sie zu dem Auto führten.
Gestresst lief Logan durch das Büro, in dem er seit Neuestem arbeitete. Er war ungewöhnlich früh dort und es wunderte, wie viele Leute schon da waren. Ständig grüÃten ihn Leute und er lächelte sie an. Er hatte keine Lust, den Leuten mehr als ein Lächeln zu schenken. Womöglich müsste er dann mit ihnen auch noch reden und dafür hatte er gar keine Zeit.
Logan wollte so schnell wie möglich weg von hier. Weg aus San Francisco. Er wollte zu Rory. Mit ihr reden und einfach bei ihr sein. Den Job kündigen kam zwar nicht in Frage, aber Urlaub musste jetzt sein.
Mit flottem Schritt ging er der Tür des Chefs entgegen, sein Herz klopfte schneller und schlieÃlich öffnete er die Tür. Beim Eintreten räusperte sich Logan und sein Chef sah auf.
âLogan, was verschafft mir die Ehre so früh?â, wollte diese von Logan wissen. âIch wollte mit Ihnen schon reden, ich habe einen wunderbaren Auftrag für sie. Er ist groà und wird sicher viel Zeit beanspruchen, aber ich will den besten dafür und das sind Sie.â, sprach der Chef einfach weiter.
Logan sah in verwirrt an und wiederholte: âSie wollen mich?! Was ist das für ein Auftrag?â
âWir wollen eine Firma kaufen und sie sollen die Verhandlungen führen. Ich dachte gleich an Sie. Es beansprucht sehr viel Zeit und alle anderen haben Familie und würde es nicht machen wollen. Sie sind unser Mann, Logan.â, erklärte der Chef.
âIch wollte eigentlich jetzt Urlaub nehmen, deswegen bin ich gekommen.â, meinte Logan.
âLogan, Urlaub ist gestrichen! Der Auftrag ist Ihrer, ohne Widerworte. Enttäuschen Sie mich nicht.â
Logan wollte ihm widersprechen, aber es war ihm auch klar, dass es keinen Sinn hatte. Seufzend drehte er sich um und verlieà das Büro seines Chefs. Logan konnte es nicht fassen, er wollte Urlaub nehmen, aber bekam dafür den gröÃten Auftrag, der seiner Karriere einen Schwung geben würde. War das Ironie.
Das Erste, was Logan tat, war sein Handy aus seiner Jackentasche zukramen. Er suchte die Nummer heraus, von der aus ihn Rory angerufen hatte. Logan drückte die Anruftaste und ein Piepen war zu hören.
âLane van Gerbig.â, meldete sich Lane am Telefon, am Arm hatte sie einen schreienden Sohn.
Logan blieb der Atem weg, sagte aber dann schon etwas: âLane?â
âJa, das bin ich. Wer ist dran?â, fragte Lane unsicher.
âLogan Huntzberger.â
âDu hast dich ein wenig verwählt, wenn du zu Rory wolltest.â, meinte Lane und versuchte ihren Sohn zu beruhigen.
âJa â¦â
âSoll ich Rory was ausrichten?â
âNein, ist nicht so wichtig.â
Lane wollte noch etwas antworten, doch Logan hatte schon aufgelegt.
Logan war so perplex, er konnte nicht richtig denken und stürzte sich in seine Arbeit. Wäre er nicht so überrumpelt worden, hätte er sicher anders reagiert.
ich hoffe, dass es euch gefallen hat und lasst doch ein bisschen FB da, das motiviert.
bussi anja
So hier haben wir seit langem wieder einen neuen Teil, ich hoffe ich habe nciht alle meine Leser verloren, kann aber sicher gut möglich sein
Was ich zu dem Teil sagan kann: Ist mir eig. ziemlich schwer gefallen, vor allem die letzte Szene. ohne die Unterstützung von Mona und Mara hätte es wahrscheinlich nicht so schnell einen Teil gegeben, aber ich versuch jetzt wieder so richitg in die FF rein zu kommen und ich denke mit diesem Teil war das schln ein Anfang. Ich habe eine ganz gewisse Vorstellung wie die FF verlaufen soll und das möchte ich jetzt auch durchziehen.
@ Blumenkind: oh, schön, dass du sie gelesen hast, sind ja wirklich viele Teile. Danke für das viele Lob :thanks: kriegst auch schon mehr.
@ melli_0906: Erfülle auch deinen Wunsch auf mehr
27: Kapitel:
Die Schokoriegelkarte
Alle Ãbernachtungsgäste im Hause Gilmore schliefen bereits tief und fest. kreuz und quer in ganzem Wohnzimmer, in dem auch die Möbel verrückt worden waren. Die Schlafenden zogen sich bis in die Küche.
Auch Rory und Lorelai hatten sich dazu entschlossen mit ihren Gästen auf dem Boden zu schlafen. Sie waren der Meinung, dass das so viel Spaà machte. Lange waren sie mit den Anwesenden aufgeblieben und hatten die typischen Ãbernachtungspartyspiele gespielt. Was für einen Spaà sie dabei gehabt hatten.
Doch mit der Zeit waren alle müde geworden und einer nach dem anderen war schlafen gegangen. Vereinzelt hörte man ein Aufgrunzen im Haus, aber die meiste Zeit war es ruhig. Sogar die Kinder verhielten sich ungewöhnlich still. Alle waren sie ins Traumland verschwunden, alle auÃer Luke.
Noch immer war er hellwach und starrte an die Decke. Seine Gedanken waren auf seine bevorstehende Vaterschaft und natürlich Lorelai fixiert, die auch neben ihm lag. Er hatte so viele Fragen, wollte noch so vieles klären und Lorelai auch vieles sagen, was er dachte und fühlte. Es brannte auf seiner Zunge. Aber er sah auch ein, dass es jetzt wenig Sinn hatte, da Lorelai schlief. Er sollte auch schlafen. Wie spät es schon war? Luke wollte es erst gar nicht wissen, drehte sich auf die Seite und lag einen Arm um Lorelai. Wie schön es war, sie wieder bei sich zu haben.
âSchlaf gut, Lorelai.â, wisperte er ihr zu und vergrub sein Gesicht in ihrer wilden Mähne.
âMhm.â, erwiderte Lorelai, was Luke sofort die Augen wieder aufreiÃen lieÃ.
âBist du noch wach?â, fragte er leise. Lorelai drehte sich in seine Richtung und nickte verschlafen mit ihrem Kopf.
Luke grinste und flüsterte: âGut, ich muss dir nämlich etwas ganz wichtiges sagen.â
Dies erwiderte Lorelai mit einer Handbewegung, die ihm deutete es ihr zu sagen.
âDu musst wissen, dass ich mit dir zusammen bin nicht wegen des Babys ...â
Auch wenn Lorelai müde war, nun blickte sie ihn entsetzt an.
âLass es mich besser ausdrücken. Der richtige Grund, warum ich mit dir zusammen sein möchte, bist du.â
Lorelai sah in liebevoll an und rückte näher an Luke heran, so dass er in ihr Ohr flüstern konnte: âDu bedeutest mir so viel. Du kennst mich so gut und warst meine ganz groÃe Liebe. Das Jahr unserer Trennung war schwer für mich. Und das Baby ist nur wieder der Anstoà unserer Beziehung. Verstehst du?â
âJa, vollkommen. Ich finde es richtig süÃ.â, Lorelai stricht Luke durch seine Haare, âLass uns aber wieder schlafen.â
Sie kuschelten sich eng an ihn und so schlief auch Luke mit einem dicken Grinsen ein.
Rory wartet ungeduldig mit 2 Kaffeebechern in der Hand auf Erik. Schubweise kamen die Leute aus 2 Türen in die Ankunftshalle herein. Der eine Teil bestand aus Geschäftsleuten, der andere Teil bestand aus Urlaubern, welchen die gerade nach Hause kamen, diese hatten eher lange Gesichter, und welche die in New York Urlaub machen wollte, diese hatten ein strahlendes Gesicht.
Immer wieder sah Rory Männer, die Erik ähnlich sahen. Doch Erik war bisher noch nicht dabei. Sein Flug war schon lange gelandet, wo blieb er nur. Rory würde noch nervöser, als sie ohnehin schon war. Sie biss sich auf die Unterlippe und stellte sich auf die Zehenspitzen, um sich besser umsehen zu können.
Endlich erblickte Rory Eriks vertrautes Gesicht und er winkte er ihr zu. Rory lief auf ihn zu und Erik lieà seinen Koffer fallen. Beiden fielen sich um den Hals und umarmten sich lange und vor allem fest. Sie genossen es sehr wieder beieinander zu sein.
âDu hast mir gefehltâ, flüsterte Rory zu Erik, auf wessen Gesicht sich ein dickes Lächeln breit machte.
âDu mir erst. Es war schrecklich ohne dich dort. Kennst ja die anderen Journalisten. Die sind furchtbar.â, wisperte er ihr zurück.
Nach einiger Zeit beendeten sie ihre Umarmung und Rory übergab Erik, der ihr dankend zunickte, seinen wohlverdienten Kaffee.
âEr ist womöglich schon kalt, da ich so lange auf dich gewartet habe.â, erklärte Rory und nahm Erik einen Koffer ab.
âEs hat ein bisschen länger gedauert, als erwartet. Ich wurde aufgehalten.â, sagte Erik und legte seinen freien Arm um Rory.
âJa, eine halbe Ewigkeit habe ich auf dich gewartet. Ich wollte schon eine Durchsage machen lassen. Die kleine Rory hat ihren Freund Erik verloren. Erik soll schleunigst zum Ausgang 3 kommen, da wartet Rory schon auf ihn.â Rory grinste ihn über beide Ohren an.
âDas nächste Mal lässt du so eine Aussage machen. Würde ich gern sehen, wie du das machst.â
âKann ich auch schon jetzt machen, wenn du das unbedingt sehen willst.â, erwiderte Rory keck.
âDann lass mal sehen.â, forderte Erik sie auf.
âNicht jetzt. Ich will nicht unnötigerweise mehr für das Parken bezahlen. Das kostet eh schon einen Haufen Geld, Geld, das ich nicht habe.â
âDann zahl ich.â, antwortete Erik, âDu bist feige.â
âIch mach es beim Heimflug.â, rechtfertigte sich Rory und ging zum Kassenautomaten. Als ihr der Preis angezeigt wurde, blieb ihr der Mund offen vor Staunen. Erik sah sie leicht verwundert an, aber sah dann das, auf was Rory deutete.
â20 Dollar fürs Parken?â, lachte Erik.
Charmant wollte Rory von Erik wissen: âHast du mir nicht angeboten die Parkkosten zu übernehmen?â
âHast du mich ausrufen lassen?â, erwiderte Erik, âWie lange parkst du hier schon?â
âSchade.â, Rory seufzte, âEine Weile.â
Während Rory die 20 Dollar in den Automat warf, hackte Erik nach: âWie lange genau, Rory? Wie lange bist du schon hier?â
âSpiel das eine so wichtige Rolle?â
âFür mich ja.â
âEin ⦠Zwei ⦠Stunden.â, log Rory vorsichtig.
âPlus wie viele mehr?â Erik lieà nicht locker.
âIch glaube es sind noch 4 mehr.â, antwortete Rory bedenklich.
â6 Stunden, Rory?â, staunte Erik, âDas ist länger als mein Flug gedauert hat. Was machst du schon so früh hier? Hat da der Flughafen überhaupt auf?â
âJa, der Flughafen hat schon auf. Ich hatte einen unruhigen Schlaf und hab immer nur von dir geträumt. Dann bin ich hierher und kenn schon den halben Flughafen, die Leute die hier arbeiten, alles einfach. Halt dich lieber vor den Parkwächtern fern, die arbeiten für die Mafia.â Rory zwinkerte Erik zu.
âDa muss ich mich in Acht nehmen, ich werde doch gesucht.â
Rory lachte.
âDanke, Rory.â, sagte Erik schlieÃlich, âDass du für mich da bist. Und ist echt ne liebe Sache, dass du so früh das bist. Du müsst mich wirklich mögen, mit allen meinen Macken.â
âMach ich gerne, bester Freund. Ja, ich gebe mich mit einem, von der Mafia gesuchten, Gangster ab. Ich riskiere mein Leben.â
âViel mehr als dein Leben.â, übertrieb Erik und Rory hackte sich bei ihm unter.
âWohin fahren wir jetzt dann eigentlich?â, erkundigte sich Rory.
âZu meiner Mom. Die Frage ist eher, wo steht dein Auto?â Erik sah über den riesigen Parkplatz, auf dem sich ein Auto dem anderen glich.
âIch hab einen Plan gezeichnet!â, sagte Rory freudig und zog ein Papier eines Schokoriegels hervor, auf dem tatsächlich eine Karte war. Erik konnte nur lachend den Kopf schütteln und die beiden folgten dem Plan, der sie zu dem Auto führten.
Gestresst lief Logan durch das Büro, in dem er seit Neuestem arbeitete. Er war ungewöhnlich früh dort und es wunderte, wie viele Leute schon da waren. Ständig grüÃten ihn Leute und er lächelte sie an. Er hatte keine Lust, den Leuten mehr als ein Lächeln zu schenken. Womöglich müsste er dann mit ihnen auch noch reden und dafür hatte er gar keine Zeit.
Logan wollte so schnell wie möglich weg von hier. Weg aus San Francisco. Er wollte zu Rory. Mit ihr reden und einfach bei ihr sein. Den Job kündigen kam zwar nicht in Frage, aber Urlaub musste jetzt sein.
Mit flottem Schritt ging er der Tür des Chefs entgegen, sein Herz klopfte schneller und schlieÃlich öffnete er die Tür. Beim Eintreten räusperte sich Logan und sein Chef sah auf.
âLogan, was verschafft mir die Ehre so früh?â, wollte diese von Logan wissen. âIch wollte mit Ihnen schon reden, ich habe einen wunderbaren Auftrag für sie. Er ist groà und wird sicher viel Zeit beanspruchen, aber ich will den besten dafür und das sind Sie.â, sprach der Chef einfach weiter.
Logan sah in verwirrt an und wiederholte: âSie wollen mich?! Was ist das für ein Auftrag?â
âWir wollen eine Firma kaufen und sie sollen die Verhandlungen führen. Ich dachte gleich an Sie. Es beansprucht sehr viel Zeit und alle anderen haben Familie und würde es nicht machen wollen. Sie sind unser Mann, Logan.â, erklärte der Chef.
âIch wollte eigentlich jetzt Urlaub nehmen, deswegen bin ich gekommen.â, meinte Logan.
âLogan, Urlaub ist gestrichen! Der Auftrag ist Ihrer, ohne Widerworte. Enttäuschen Sie mich nicht.â
Logan wollte ihm widersprechen, aber es war ihm auch klar, dass es keinen Sinn hatte. Seufzend drehte er sich um und verlieà das Büro seines Chefs. Logan konnte es nicht fassen, er wollte Urlaub nehmen, aber bekam dafür den gröÃten Auftrag, der seiner Karriere einen Schwung geben würde. War das Ironie.
Das Erste, was Logan tat, war sein Handy aus seiner Jackentasche zukramen. Er suchte die Nummer heraus, von der aus ihn Rory angerufen hatte. Logan drückte die Anruftaste und ein Piepen war zu hören.
âLane van Gerbig.â, meldete sich Lane am Telefon, am Arm hatte sie einen schreienden Sohn.
Logan blieb der Atem weg, sagte aber dann schon etwas: âLane?â
âJa, das bin ich. Wer ist dran?â, fragte Lane unsicher.
âLogan Huntzberger.â
âDu hast dich ein wenig verwählt, wenn du zu Rory wolltest.â, meinte Lane und versuchte ihren Sohn zu beruhigen.
âJa â¦â
âSoll ich Rory was ausrichten?â
âNein, ist nicht so wichtig.â
Lane wollte noch etwas antworten, doch Logan hatte schon aufgelegt.
Logan war so perplex, er konnte nicht richtig denken und stürzte sich in seine Arbeit. Wäre er nicht so überrumpelt worden, hätte er sicher anders reagiert.
ich hoffe, dass es euch gefallen hat und lasst doch ein bisschen FB da, das motiviert.
bussi anja
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