22.08.2008, 19:40
Zitat:
âNein! Ich bin nicht verrückt! Lasst mich los!â, verzweifelt versuchte Sandra, sich dem festen Griff des Sanitäters zu entziehen. âKatja! Hilf mir! Hilf mir doch, bitte!â
Doch Katja schüttelte nur den Kopf. âEs ist besser so, Sandraâ¦â, flüsterte sie. âDu brauchst Hilfe.â
Da baut sich in mir die Frage auf: Katja würde so etwas nicht ohne Grund tun. Was ist also mit Snadra?
Zitat:âDie wollen dir nur helfen, Sandra⦠Ich⦠ich kann nicht dabei zusehen, wie es dir immer schlechter geht! Denk doch an Nina, so kann das doch nicht weitergehen, sie ist noch fast ein Kind!â
Und die nächste Frage gleich hinterher: Wer ist Nina?
Zitat:
âUnd Chris? Er hat doch nicht etwa zugestimmt, oder?!â, Sandras Stimme überschlug sich vor Panik. Katja schüttelte den Kopf. âEr weià es nichtâ¦â
âMeinst du, er hätte es zugelassen, Katja?â, schrie Sandra sie an. âMeinst du, er würde es gut finden, mich einfach so wegzusperren?! Was wollt ihr ihm denn sagen, wenn er wiederkommt?â
Oy³ kann man da nur sagen. Warum verschwiegen sie es ihm? Er würde es doch eh rausfinden.
Zitat:
Katja nickte stumm. Tränen hatten sich in ihren Augen gebildet, liefen nun unaufhörlich ihre Wangen hinab. Sie hatte doch nicht ahnen können, dass es Sandra so schlecht ging. Es zerriss ihr das Herz, ihre beste Freundin abschieben zu müssen, doch sie hatte keine andere Wahl.
Katja tut mir fast noch mehr leid als Sandra. Diese Entscheidung ist ihr bestimmt nicht leicht gefallen, ob es nun das Beste ist oder nicht. Immerhin sind sie Freundinnen.
Okay, die Frage bezüglich Nina hat sich erledigt.
Zitat:
âNicht, bevor du mir nicht gesagt hast, was los ist.â, entgegnete Sandras Tochter. âWo ist Mama, verdammt?â
Katja packte sie am Arm. âNina, bitte⦠Ich kannâs dir noch nicht sagen, vertrau mir einfach.â
âWie soll ich dir vertrauen, wenn ich nicht weiÃ, was los ist?â
âIch erzähl es dir, sobald wir zu Hause sind, versprochen. Aber jetzt komm⦠Bitteâ¦â
Nina seufzte. âNa gut⦠Gib mir fünf Minuten.â
Wie alt ist bzw. soll Nina sein?
Zitat:
Wieder Kopfschütteln. Katja biss sich auf die Unterlippe. âEines Tagesâ¦â, sie stockte. âEines Tages hat Sandra mich aus heiterem Himmel mit einer Waffe bedroht⦠Wir haben gerade die Ergebnisse des letzten Falles diskutiert, als sie mir plötzlich ein Messer an die Kehle gehalten hat⦠Sie hat wirres Zeug geredet, mich angeschrieen, ich hätte ihr Leben zerstört⦠Auf einmal hat sie von mir abgelassen und alles war so wie immer⦠Deine Mutter hatte immer öfter solche Anfälle und erst mit der Zeit hab ich begriffen, dass sie wirklich krank ist, Nina⦠Heute hat sie mich niedergeschlagen⦠Als ich aufgewacht bin, lag ich gefesselt auf der Couch⦠Nachdem ich es geschafft hatte, mich zu befreien, hab ich einen Arzt gerufen, der eine schizophrene Störung bei ihr festgestellt hatâ¦â
*schluck*
Zitat:
âKatja, ich muss mit dir reden. Sag mir endlich, wo Sandra ist!â Wütend schlug Chris mit der flachen Hand auf die Tischplatte. Katja seufzte. âSie ist im Urlaub, das hab ich dir doch schon zehn Mal gesagt.â
âFünf Wochen lang? Du weiÃt genau so gut wie ich, dass sie sich das nicht leisten kann, also hör auf, mich anzulügen!â
Katja schüttelte den Kopf. âSie hat schon lange auf einen solchen Urlaub gespartâ¦â
âUnd was ist mit Nina? Sie muss in die Schule, oder hast du das vergessen? Jetzt sag mir doch verdammt noch mal, wo meine Freundin ist!â
âOkay, Chrisâ¦â, flüsterte sie. âIch bring dich zu ihrâ¦â
Chris Reaktion ist absolut nachvollziehbar. Die Erklärung mit dem Urlaub ist ja etwas fadenscheinig. Denn wenn man wirklich so eine groÃen Urlaub planen würde, würd man doch seinen besten Freunden davon erzählen und nicht einfach mir ncihts dir nichts verschwinden.
Zitat:âOh mein Gottâ¦â Zitternd wandte Katja ihren Blick ab, sank an der Wand entlang zu Boden und vergrub ihren Kopf in den Händen. Geistesabwesend trat Chris ein paar Schritte in Sandras Zimmer, kam immer weiter auf ihren Körper zu, der leblos an einer aus Bettlaken geknoteten Schlinge hing. Vorsichtig, fast behutsam, löste er die Schlinge um ihren Hals und ging mit Sandra zu Boden. âSüÃe⦠Du kannst mich doch nicht einfach allein lassenâ¦â, flüsterte er. Lautlos liefen Tränen über seine Wangen und tropften zu Boden.
Nicht nur ihr *sniefz*
Du/ ihr versteht es zu schocken, dass muss man dir/euch lassen. Erst Sandra durch ihre beste Freundin ohne (vorerst) weitere Erklärung in die Psychatrie stecken, Chris davon nichts wissen lassen, dann die knappe Erklärung warum Katja das getan hat â allerdings ohne die Hintergründe â der geschockte Chris und zu guter letzt, wie Katja und er Sandra finden. *schlluck* Mir tun die beiden so leid und du/ ihr solltet euch gut verstecken.
Zitat:
âSüÃe⦠Nina kommt auch ganz gut ohne dich klar, glaub mir doch einfachâ¦â, schmunzelnd nahm Chris Sandra das Handy aus der Hand. âDu musst sie nicht jeden zweiten Tag anrufenâ¦â
Ein Glück! *erleichtert durchatme*
Zitat:
Sandra nickte kaum merklich. âWeià ich doch⦠Aber mir gehtâs doch schon viel besser⦠Und auÃerdem hab ich da so eine Ideeâ¦â, lächelnd spielte sie mit ihrer Bluse.
âAber SüÃe, das können wir doch auf später verschieben⦠Das muss doch nicht jetzt seinâ¦â
Sandra zog einen Schmollmund. âKomm schonâ¦â, behutsam legte sie seine Hand auf ihre Taille und drückte sich an ihn.
Zitat:
Cuuuuuuuuuute
Zitat:
Chris seufzte. âNa gutâ¦â, zärtlich liebkoste er mit seinen Lippen ihren Hals und begann vorsichtig, mit seiner Hand ihren Bauch zu streicheln. Doch als er versuchte, ihre Hose aufzuknöpfen, wich sie erschrocken zurück. âIch kann das nichtâ¦â, flüsterte sie und wandte ihren Blick ab.
âAber Sandra⦠Du wolltest es doch selbst⦠Hab ich was falsch gemacht?â, fragte Chris besorgt. âWar ich vielleicht zu stürmisch?â
Sandra schüttelte kaum merklich den Kopf. âEs⦠es ist alles in Ordnung⦠Lass uns zum Arzt fahrenâ¦â
Ich ahne bösesâ¦
Zitat:. [/I]
[I]Noch bevor sie es richtig realisieren konnte, wurde die Beifahrertür aufgerissen, eine vermummte Gestalt hielt einen feuchten Lappen vor ihr Gesicht. Und alles wurde schwarz
Ich wusste es. -.-
Zitat:
âGehtâs dir besser, SüÃe?â, behutsam legte Chris einen Arm um Sandras Schultern. Diese nickte. âWollen⦠wollen wir es noch mal versuchen?â, fragte sie leise. Chris seufzte. âBist du sicher, dass du das kannst?â
Wieder ein Nicken. âGanz bestimmtâ¦â
Ganz langsam drückte er sie aufs Bett und begann, sich an ihrer Bluse zu Schaffen zu machen. Er küsste sie behutsam, streichelte zärtlich über ihre Wange. âIch liebe dichâ¦â, flüsterte er ihr ins Ohr. Sandra lächelte leicht und versuchte mit zittrigen Fingern die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen.
âSüÃe⦠Hey, ganz ruhig⦠Wir haben alle Zeit der Weltâ¦â
Awwwwwwwwwwww cute. Aber Frage hab ich doch: Wieviel Zeit ist zwischem dem vor und nach dem kursiven verstrichen?
Zitat:
Er nahm ihre Hände in seine und strich damit sanft über seinen Oberkörper. Sandra zuckte unwillkürlich zusammen und entriss sich aus seinem Griff. Tränen liefen unaufhörlich ihre Wangen hinab. âEs geht einfach nicht, Chrisâ¦â, flüsterte sie immer wieder. âSo sehr ich es auch versuche⦠Ich kann das nichtâ¦â
Sanft zog er sie in seine Arme. âIst gut, SüÃe⦠Du musst das nicht tunâ¦â
Seufz schnüff Sandra tut mir soooooooooooooo leid.
Zitat:
âWas hat er dir angetan, mein Schatz?â Zärtlich strich Chris Sandra eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie musste schlucken. âKannst du dir das nicht denken, Chris?â
Berechtigte Frage ihrerseits.
Zitat:
âKatja⦠Sieh dir das mal anâ¦â, zitternd hielt Nina ihrer Taufpatin einen kleinen Stoà von Bildern entgegen. âDas⦠das ist Mamaâ¦â, flüsterte sie.
Erschrocken schlug sich Katja die Hand vor den Mund. âWo hast du die her?â, fragte sie. Nina zuckte mit den Schultern. âIch⦠ich weià es nicht mehr⦠Plötzlich waren sie einfach daâ¦â
âDas hat sie nicht freiwillig gemacht⦠So etwas würde sie nie tun, nicht einmal für Chrisâ¦â
*lufthol und anfang mein Messer zu wetzen*
Zitat:
âAber dazu ist es nicht mehr gekommenâ¦â, schloss Sandra ihre Erzählung. âEin paar Stunden später hast du mich gefundenâ¦â
âSandra⦠Du hast mir doch erzählt, dass er dich nur angefasst hatâ¦â, flüsterte Chris und strich ihr sanft über die Haare. Sandra nickte unter Tränen. âIch⦠ich wollte nicht, dass ihr davon erfahrt und euch Sorgen macht⦠Ich dachte, ich schaff dasâ¦
Pooooooooooooooooooooooooooooooooooooor Sandra
Zitat:
âWenn du doch nur etwas gesagt hättest⦠Du weiÃt doch, dass du mir vertrauen kannst⦠Oder Nina⦠Sie hat sich solche Sorgen um dich gemacht, Sandra⦠Weil du so traurig warst⦠Oft ist sie zu mir gekommen, hat mich gefragt, ob ich daran schuld sei, dass es dir nicht gut geht⦠Sie war so wütend auf mich⦠Hat mich angeschrieen, ich hätte dich nur benutzt, dein Herz gebrochen, dich gar nicht verdient⦠Jedes Mal musste ich sie beruhigen, davon überzeugen, wie sehr ich dich liebeâ¦â
âIch⦠ich liebe dich auch, Chrisâ¦â, schluchzte sie leise. âSo sehr⦠Versprich mir, dass du auf mich aufpasstâ¦â
âIch verspreche es dir, SüÃe⦠Jetzt lass ich dich nie wieder alleinâ¦â
Ich hab grad das Bedürfnis jemanden ganz doll zu knuddeln. Aber du bist es nicht Avi.
Zitat:
âKannst du mir verraten, was das soll?!â, wütend knallte Katja die Bilder auf den Tisch der Besuchszelle des Gefängnisses. Der Mann lachte nur. âWonach siehtâs denn aus, Schätzchen?â, fragte er. âWir hatten SpaÃ. Mehr nicht.â
âDas nennst du SpaÃ?!â, schrie Katja ihn an. âDu hast ihr Leben zerstört! Sie beschmutzt, ihr ihre Ehre genommen! Deinetwegen ist ihre Welt zusammengebrochen!â
Wieder lachte er. âHab ich das? Für mich machte es eher den Eindruck, als würde ich ihr⦠sagen wir⦠einen Gefallen tunâ¦â
Katja ballte ihre Hände zu Fäusten. âDu mieses Schweinâ¦â, zischte sie. âWeiÃt du, was du bist? Du bist krank! Ein kleiner Psychopath, der seine dreckigen Fantasien an unschuldigen Frauen auslässt! Du kannst mir nur Leid tun!â
âIch danke dir für das Kompliment, Schätzchenâ¦â, entgegnete der Mann. âKann ich sonst noch etwas für dich tun?â
âWas hat sie dir getan?! Du kanntest sie doch gar nicht!â
âDa irrst du dich, Kleine⦠Ich kenne sie viel besser, als du denkstâ¦â, er lächelte. âWenn du mich jetzt entschuldigen würdest⦠Ich würde gerne allein seinâ¦â
Dreckskerl. -.- Man bin ich froh, dass diese Katja nur ein Chara ist und ich nicht in ihrer Nähe bin.
Zitat:
Sandra nickte. âIch weiÃâ¦â, entgegnete sie. âAber ich will es doch auch⦠Das würde alles perfekt machenâ¦â
Vorsichtig lieà er sich in den Sand sinken und zog sie auf sich. âDann lass es uns versuchenâ¦â Seine Hände fuhren behutsam unter ihr T-Shirt.
âDas war wunderschönâ¦â, zufrieden bettete Sandra ihren Kopf auf Chrisâ Oberkörper. Lächelnd legte er seine Arme um ihren Bauch gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Haaransatz. Müde wickelte Sandra die Decke um sie beide. âChris?â, fragte sie leise.
âJa, mein Schatz?â
âDanke, dass du auf mich gewartet hastâ¦â
Awwwwwwwwwwwwwwwww³ <3333333333
Zitat:
Müde stieg Katja die Treppen ihres Hauses hinauf. Ihr graute es schon, ihre Wohnung zu betreten. Jetzt, wo Sandra wieder da war, war alles so leer geworden, sie vermisste Nina. Langsam holte sie ihren Schlüssel hervor und trat in den Flur. Klirrend fiel der Bund zu Boden, zitternd wich sie zurück.
âGuten Abend, Katjaâ¦â Der Mann lächelte. âIch hab schon auf dich gewartet.â
Welche Sargfarbe hättest/hättet du/ihr denn gern?
Maaaaaaaaaaaaaaaaan⦠es fing doch so schön an. Sandra überlebt, ist irgendwo mit Chris glücklich in Urlaub und dann sowas. Eigentlich sollte ich schon aus Prinzip nicht weiterlesen, aber⦠ach egal
Zitat:
âFass mich nicht an.â, zischte sie. Er lachte. âGenau, Schätzchen, wehr dich nur⦠Das hat deine Freundin auch gemacht⦠Aber vertrau mir⦠Ich krieg dich trotzdem.â
âWarum tust du das?â, fragte Katja leise. âIch hab dir nichts getan!â
âErinnerst du dich noch an unser Gespräch im Gefängnis? Du hast mich verletzt⦠Dafür wirst du büÃen... Glaub mir, es wird dir gefallen⦠Sandra fand es auch immer schönâ¦â
Wie wäre es mit einem schön tiefdunklen schwarz? *die Schleifmaschine anstell* + voll funktionstüchtig + *grins und weiterles*
Zitat:Lächelnd spielte er mit dem Messer in seiner Hand.
*es ihm nach tue*
Zitat:
âKannst du haben⦠Aber noch nicht jetzt⦠Vielleicht soll ich dir ein bisschen helfen⦠Was meinst du?â
âFinger weg! Ich⦠ich mach ja schonâ¦â Zögernd begann sie, ihr T-Shirt auszuziehen. Er seufzte. âKleine⦠Ein bisschen mehr Körpereinsatz! Du sollst mir doch gefallenâ¦â
Dieses miese Schwein.
Ich verzichte jetzt mal darauf weiter zu zitieren. Ihr seid so mies. Die arme Katja tut mir unendlich leid. Ich find euch, das garantiere ich dir.
Zitat:Er holte einen Metallgürtel hervor und schob ihren Rock etwas hoch. âWas machst du?â, fragte sie schwach. Sanft legte er ihr einen Finger auf den Mund. âGanz ruhig, SüÃeâ¦â, flüsterte er, legte den Gurt an ihrem Oberschenkel an und zog ihn zu. Katja schrie. Der Mann lächelte. âDas ist ein BuÃgürtel⦠Wenn du dich nicht bewegst, tut es fast gar nicht weh⦠Bis zum nächsten Mal, meine Kleineâ¦â
Ganz ruhig Mel⦠ganz ruhigâ¦. Es ist nur eine Geschichteâ¦
Wie konntest du/ihr? *gleichzeitig sniefz und wütend (auf dieses %&$§&/&) bin*
Woher weià Nina wo Katja ist?
Snieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeefz
Zitat:âWarum?â, fragte Sandra mit erstickter Stimme. Langsam kniete er sich zu ihr und reichte ihr ein Teststäbchen mit zwei rot verfärbten Streifen. âKatja war schwanger, Sandraâ¦â
Warumâ¦. Seufz sniefz *messer hol*
Wenn du/ihr mir in die Finger kommst/kommt. Dieser Dreiteiler war so verdammt krass und gleichzeitig wahnsinnig traurig und überhaupt nicht schön, aber trotzdem schön.
Ich glaube ich sollte jetzt echt zu der dummen Liebe hüpfen.
"An actors job is the business of telling the truth in an imaginary situation."
- Tom Hiddleston