25.08.2008, 17:46
es geht natürlich spannend weiter ^^
ich freu mich dass ich immernoch n paar treue leser habe - auch wenn die story in 4 teilen zuende sein wird, wenn nicht sogar drei Oo aber da die folgenden ziemlich lang sein werden wird euch die geschichte noch ne weile erhalten bleiben
âSolch ein unehrenhaftes und unzüchtiges Verhalten dulde ich nicht an dieser Schule, haben Sie das verstanden?â Mister Quinn sah so wütend aus, dass Brooke angst hatte, dass er über den Tisch springen und sie erwürgen würde. Seine Halsschlagader pochte unregelmäÃig und offensichtlich und auf seiner Stirn bildeten sich SchweiÃperlen, obwohl es lediglich 20° im Büro des Rektors waren.
âÃhm klar⦠tut uns auch ehrlich leidâ¦â, sagte Brooke und kaute auf ihrer Unterlippe herum, während Lucas irgendwo unter dem Tisch ihre Hand hielt.
âWAS SOLL DAS HEISSEN, ES TUT IHNEN LEID?â, schrie er sie an und beugte sich soweit über den Tisch, dass Brooke unwillkürlich ein Stück zurückwich. Dann klopfte es Gott sei dank an die Tür und die Sekretärin kündigte Miss Davis und Misses Scott an.
Brooke senkte den Kopf und spürte dann die Hände auf ihren Schultern, die anscheinend von ihrer Mom stammten. âAlso? Was haben die beiden angestellt?â, fragte Liz Davis sachlich und Karen verkniff sich ein Grinsen. Liz hatte sie mit hierher genommen, als sie gehört hatte, dass sie ebenfalls zum Rektorrat gerufen wurde.
Die ganze Fahrt über hatten sie darüber gelacht, wie âunzüchtigâ sich ihre Kinder wohl verhalten hatten und erzählten sich von ihrer eigenen Jugend, in denen so etwas nicht nur einmal vorgekommen war.
âIhre Kinder haben den Lehrertisch im Geschichtsraum für ihre sexuellen Aktivitäten missbraucht!â, knirschte Mister Quinn mit den Zähnen und Liz runzelte verwirrt die Stirn. âNun ja⦠ich meine der Raum war ja immerhin leer, oder nicht?â
âJa⦠das war er⦠und?â, fragte der Rektor weiterhin erbost.
âNun⦠dann würde ich von einer Bestrafung absehen, weil immerhin haben sie es nicht vor einer ganzen Schulklasse getrieben und gelernt haben sie sicherlich auch was dabei â es geht doch nichts über eine Jugend, die aufgeklärt ist und so rücksichtsvoll, um keine Fehler zu machen, die sie später bereuen könnten, nicht wahr, Mister Quinn?â, fragte sie ihn herausfordernd und Lucas, Brooke und Karen mussten sich zusammenreiÃen, um nicht laut herauszuprusten.
âIch schlage vor wir schicken die zwei Schüler wieder zu ihrem Unterricht und verwarnen sie diesmal nur, oder ist das etwa zu milde?â, fragte Karen und nun schien Mister Quinn sich gänzlich eingeschränkt zu fühlen in seinem kleinen Büro. âJa⦠ja schicken Sie sie zurück in die Kurseâ¦â, sagte er dann stotternd und wischte sich erst einmal mit einem Taschentuch den Schweià von der Stirn, als die Familien sich umwandten und aus dem Rektorrat verschwanden.
Liz wandte sich an ihre Tochter und schüttelte die Augen verdrehend den Kopf. âAlso wirklich⦠das nächste Mal lasst euch den Schlüssel geben!â, sagte sie dann und küsste sie auf den Kopf, woraufhin Brooke die Augen rollen lieÃ.
Karen hingegen musste anfangen zu lachen. âDu warst groÃartig da drin! Und jetzt sag nicht, dass Brooke das öfter macht, sonst muss ich ihr den Umgang mit meinem Sohn verbieten.â
âMom!â, empörte sich Lucas und zog Brooke an sich.
âNein⦠eigentlich ist nur mein GroÃer so! Ständig erlaubt er sich alles Mögliche, deswegen war ich eher überraschte Brooke hier anzutreffen.â, erklärte Liz, obwohl das eigentlich überhaupt nicht stimmte. Zwar war Jess immer überall aufgefallen, aber ein Engel auf Erden war Brooke auch nicht gerade.
Karen lachte wieder. âDas war doch nur ein Scherz. So wieâs aussieht kann ich schon gar nichts mehr für ihn tun, er ist deiner Tochter hoffnungslos verfallen.â Liz lachte ebenfalls und Brooke zog einen wütenden Schmollmund, während Lucas sich bereits langsam mit ihr entfernte und die zwei kichernden Frauen zurücklieÃ.
Sie machte die Tür auf, nachdem es mehrmals geklingelt hatte und warf ihr noch nasses Haar zurück, um wenigstens etwas sehen zu können.
âLUKEâ, schrie sie erfreut, bemerkte gar nicht erst die Rosen, sondern warf sich ihm sofort in die Arme, um ihn leidenschaftlich zu küssen. âHey hey hey! Immer mit der Ruhe⦠ich hab dir was mitgebracht.â, sagte er flüsternd zwischen zwei Küssen von Lorelai, die gar nicht genug von ihm bekommen konnte.
âLuke Danes macht mir Geschenke?â, fragte sie erstaunt und küsste ihn wieder.
âJa, genau so sieht es aus.â, bestätigte er und reichte ihr einen Strauà weiÃer Rosen. Lorelai blieb vor Schock vor dieser Schönheit wahrhaftig der Mund offen stehen.
âDu meine Güte sind die schön!â, hauchte sie und tauchte ihre Nase in den Duft der Blüten. Dann umschlang sie Luke noch einmal und küsste ihn so heftig, dass er kurz zurücktaumelte, ehe er sie an sich drückte und den Kuss erwiderte.
Irgendwo anders ging gerade die Tür auf und Karen blieb vor Erstaunen der Mund offen stehen, als sie sah, wie ihr bester Freund und heimlicher Schwarm vor ihrer Tür stand und ihr einen Strauà himmelblauer Rosen entgegenstreckte.
âDie hab ich alle eigenhändig gefärbt.â, sagte er und wurde etwas verlegen, als Karen die Blumen als wundervoll erklärte und sie in ihren Armen hielt, wie ein Baby, während sie ihn hereinbat, um mit ihm darauf anzustoÃen, dass er einen Schritt weiter nach vorn gemacht hatte.
Peyton hasste diesen Kurs. Wer war so dämlich und belegte Literatur für Fortgeschrittene? Natürlich sie â weil sie eigentlich gedacht hatte, dass sie etwas anspruchsvolleres tun würde, als der Rest, der in Literatur für Anfänger fest hing und lernte, wie man Gedichte interpretierte.
Aber stattdessen machten sie hier etwas viel Sinnloseres: sie lernten, wie Stephen King berühmt wurde, was allerdings keinen wirklich interessierte. Und das war noch lange nicht das Schlimmste: Peyton war nicht die einzige der Clique, die diesen Kurs belegte. Auch Brooke belegte den Kurs und schien es auch noch zu genieÃen im Glanz der Klasse zu stehen.
Immerhin liebte sie Stephen King Bücher und Filme und wusste alles über den Horrorschriftsteller. Und das passte Peyton gar nicht, denn jetzt trat sie vollkommen in den Schatten Brookes und das war alles andere als geplant gewesen.
Nach der Stunde stand sie auf, packte ihre Sachen zusammen und beschloss Brooke eins auszuwischen. Sie folgte ihr auf den Flur und gesellte sich dann unvermittelt zu ihr, was Ms Davis zusammenzucken lieÃ.
âHey Brooke⦠wie gehtâs denn so?â, flötete Peyton süffisant und hakte sich bei Brooke ein, um mit ihr ein Stück zu laufen. Immerhin war der Unterricht vorbei und Peyton hatte noch nichts für den Nachmittag geplant, auÃer Brooke zu schikanieren, die ihr nicht in den Kram passte.
âÃhm⦠ganz gut soweit, wieso fragst du?â, wollte Brooke wissen und machte sich von Peyton wieder los, um zu ihrem Spind zu gehen. âIch wollte nur wissen, ob du dich in der Tree Hill High schon eingefunden hast, sonst hätte ich dir vielleicht ein wenig nachgeholfen.â, sagte Peyton lächelnd und sah dabei so vertrauensselig aus, dass Brooke sich Gedanken machte, ob sie nicht etwas zu hart über sie geurteilt hatte.
âNa ja⦠eigentlich weià ich wo alles ist und Luc war mir auch âne groÃe Hilfe, was das betrifft, immerhin hat er mir schon vor drei Tagen die ganze Stadt gezeigt. Und sonst ist auch alles perfekt⦠also wenn du nichts dagegen hast, dann würde ich jetzt gerneâ¦â
Peyton unterbrach sie mitten im Satz, indem sie laut seufzte und sich mit der flachen Hand auf die Stirn schlug. âDas hab ich ganz vergessen! Ich soll dir von Lucas sagen, dass er dich am Strand erwartet. Er hat irgendwas vorbereitet⦠soll ich dich hinbringen?â, fragte sie und langsam wurde Brooke das Ganze zu viel.
âHör zu Peyton⦠ich finde dich wirklich nett und so, aber meinst du nicht, dass du etwas übertreibst? Ich habe mit Lucas vor einer Stunde gesprochen und er meinte zu mir, dass er heute Nachmittag für seinen Onkel in der Werkstatt einspringen muss, also wird das mit dem Strand wohl eher ein übler Versuch sein mich gegen ihn aufzubringen und einen Streit mit ihm anzufangen. Und das, liebe Peyton, mach doch bitte bei allen anderen nur nicht bei mir!â, bat Brooke und wandte sich von der zerknirschten Blondine ab, die hinter ihr hersah und sich wünschte, dass ihre Rivalin nie geboren worden wäre.
Dann stapfte sie in die Entgegengesetzte Richtung davon und fuhr nach Hause, ohne auf Dinge, wie Ampeln, FuÃgängerüberwege und Bahnübergänge zu achten. Sie war rasend wütend und dachte nicht weiter darüber nach, ob sie jemanden verletzte.
Ihre Finger zitterten, als sie zu Hause ankam und ihren Wagen abstellte, um ins Haus zu gehen. Nur wurde ihr leider dort der Weg versperrt.
Peytons Augen wurden groÃ, als sie Lucas dort auf der Türschwelle sitzen sah, der offensichtlich auf sie wartete. Als sie direkt vor ihm stand verspannten sich seine Gesichtzüge von dem freundlichen Lächeln zu einer eiskalten Maske, während er aufstand.
âLass die Finger von Brooke, Peyton!â, sagte er knurrend und kam ihr näher. âUnd merk dir endlich, dass ich keinen Wert auf dich und deine Anwesenheit in meiner Nähe lege!â, fügte er dann noch hinzu und stieg die Treppen des Hauses hinab, während Peyton völlig fassungslos am oberen Ende der Treppe stand und ihm nachstarrte.
ich freu mich dass ich immernoch n paar treue leser habe - auch wenn die story in 4 teilen zuende sein wird, wenn nicht sogar drei Oo aber da die folgenden ziemlich lang sein werden wird euch die geschichte noch ne weile erhalten bleiben
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âÃhm klar⦠tut uns auch ehrlich leidâ¦â, sagte Brooke und kaute auf ihrer Unterlippe herum, während Lucas irgendwo unter dem Tisch ihre Hand hielt.
âWAS SOLL DAS HEISSEN, ES TUT IHNEN LEID?â, schrie er sie an und beugte sich soweit über den Tisch, dass Brooke unwillkürlich ein Stück zurückwich. Dann klopfte es Gott sei dank an die Tür und die Sekretärin kündigte Miss Davis und Misses Scott an.
Brooke senkte den Kopf und spürte dann die Hände auf ihren Schultern, die anscheinend von ihrer Mom stammten. âAlso? Was haben die beiden angestellt?â, fragte Liz Davis sachlich und Karen verkniff sich ein Grinsen. Liz hatte sie mit hierher genommen, als sie gehört hatte, dass sie ebenfalls zum Rektorrat gerufen wurde.
Die ganze Fahrt über hatten sie darüber gelacht, wie âunzüchtigâ sich ihre Kinder wohl verhalten hatten und erzählten sich von ihrer eigenen Jugend, in denen so etwas nicht nur einmal vorgekommen war.
âIhre Kinder haben den Lehrertisch im Geschichtsraum für ihre sexuellen Aktivitäten missbraucht!â, knirschte Mister Quinn mit den Zähnen und Liz runzelte verwirrt die Stirn. âNun ja⦠ich meine der Raum war ja immerhin leer, oder nicht?â
âJa⦠das war er⦠und?â, fragte der Rektor weiterhin erbost.
âNun⦠dann würde ich von einer Bestrafung absehen, weil immerhin haben sie es nicht vor einer ganzen Schulklasse getrieben und gelernt haben sie sicherlich auch was dabei â es geht doch nichts über eine Jugend, die aufgeklärt ist und so rücksichtsvoll, um keine Fehler zu machen, die sie später bereuen könnten, nicht wahr, Mister Quinn?â, fragte sie ihn herausfordernd und Lucas, Brooke und Karen mussten sich zusammenreiÃen, um nicht laut herauszuprusten.
âIch schlage vor wir schicken die zwei Schüler wieder zu ihrem Unterricht und verwarnen sie diesmal nur, oder ist das etwa zu milde?â, fragte Karen und nun schien Mister Quinn sich gänzlich eingeschränkt zu fühlen in seinem kleinen Büro. âJa⦠ja schicken Sie sie zurück in die Kurseâ¦â, sagte er dann stotternd und wischte sich erst einmal mit einem Taschentuch den Schweià von der Stirn, als die Familien sich umwandten und aus dem Rektorrat verschwanden.
Liz wandte sich an ihre Tochter und schüttelte die Augen verdrehend den Kopf. âAlso wirklich⦠das nächste Mal lasst euch den Schlüssel geben!â, sagte sie dann und küsste sie auf den Kopf, woraufhin Brooke die Augen rollen lieÃ.
Karen hingegen musste anfangen zu lachen. âDu warst groÃartig da drin! Und jetzt sag nicht, dass Brooke das öfter macht, sonst muss ich ihr den Umgang mit meinem Sohn verbieten.â
âMom!â, empörte sich Lucas und zog Brooke an sich.
âNein⦠eigentlich ist nur mein GroÃer so! Ständig erlaubt er sich alles Mögliche, deswegen war ich eher überraschte Brooke hier anzutreffen.â, erklärte Liz, obwohl das eigentlich überhaupt nicht stimmte. Zwar war Jess immer überall aufgefallen, aber ein Engel auf Erden war Brooke auch nicht gerade.
Karen lachte wieder. âDas war doch nur ein Scherz. So wieâs aussieht kann ich schon gar nichts mehr für ihn tun, er ist deiner Tochter hoffnungslos verfallen.â Liz lachte ebenfalls und Brooke zog einen wütenden Schmollmund, während Lucas sich bereits langsam mit ihr entfernte und die zwei kichernden Frauen zurücklieÃ.
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âLUKEâ, schrie sie erfreut, bemerkte gar nicht erst die Rosen, sondern warf sich ihm sofort in die Arme, um ihn leidenschaftlich zu küssen. âHey hey hey! Immer mit der Ruhe⦠ich hab dir was mitgebracht.â, sagte er flüsternd zwischen zwei Küssen von Lorelai, die gar nicht genug von ihm bekommen konnte.
âLuke Danes macht mir Geschenke?â, fragte sie erstaunt und küsste ihn wieder.
âJa, genau so sieht es aus.â, bestätigte er und reichte ihr einen Strauà weiÃer Rosen. Lorelai blieb vor Schock vor dieser Schönheit wahrhaftig der Mund offen stehen.
âDu meine Güte sind die schön!â, hauchte sie und tauchte ihre Nase in den Duft der Blüten. Dann umschlang sie Luke noch einmal und küsste ihn so heftig, dass er kurz zurücktaumelte, ehe er sie an sich drückte und den Kuss erwiderte.
Irgendwo anders ging gerade die Tür auf und Karen blieb vor Erstaunen der Mund offen stehen, als sie sah, wie ihr bester Freund und heimlicher Schwarm vor ihrer Tür stand und ihr einen Strauà himmelblauer Rosen entgegenstreckte.
âDie hab ich alle eigenhändig gefärbt.â, sagte er und wurde etwas verlegen, als Karen die Blumen als wundervoll erklärte und sie in ihren Armen hielt, wie ein Baby, während sie ihn hereinbat, um mit ihm darauf anzustoÃen, dass er einen Schritt weiter nach vorn gemacht hatte.
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Aber stattdessen machten sie hier etwas viel Sinnloseres: sie lernten, wie Stephen King berühmt wurde, was allerdings keinen wirklich interessierte. Und das war noch lange nicht das Schlimmste: Peyton war nicht die einzige der Clique, die diesen Kurs belegte. Auch Brooke belegte den Kurs und schien es auch noch zu genieÃen im Glanz der Klasse zu stehen.
Immerhin liebte sie Stephen King Bücher und Filme und wusste alles über den Horrorschriftsteller. Und das passte Peyton gar nicht, denn jetzt trat sie vollkommen in den Schatten Brookes und das war alles andere als geplant gewesen.
Nach der Stunde stand sie auf, packte ihre Sachen zusammen und beschloss Brooke eins auszuwischen. Sie folgte ihr auf den Flur und gesellte sich dann unvermittelt zu ihr, was Ms Davis zusammenzucken lieÃ.
âHey Brooke⦠wie gehtâs denn so?â, flötete Peyton süffisant und hakte sich bei Brooke ein, um mit ihr ein Stück zu laufen. Immerhin war der Unterricht vorbei und Peyton hatte noch nichts für den Nachmittag geplant, auÃer Brooke zu schikanieren, die ihr nicht in den Kram passte.
âÃhm⦠ganz gut soweit, wieso fragst du?â, wollte Brooke wissen und machte sich von Peyton wieder los, um zu ihrem Spind zu gehen. âIch wollte nur wissen, ob du dich in der Tree Hill High schon eingefunden hast, sonst hätte ich dir vielleicht ein wenig nachgeholfen.â, sagte Peyton lächelnd und sah dabei so vertrauensselig aus, dass Brooke sich Gedanken machte, ob sie nicht etwas zu hart über sie geurteilt hatte.
âNa ja⦠eigentlich weià ich wo alles ist und Luc war mir auch âne groÃe Hilfe, was das betrifft, immerhin hat er mir schon vor drei Tagen die ganze Stadt gezeigt. Und sonst ist auch alles perfekt⦠also wenn du nichts dagegen hast, dann würde ich jetzt gerneâ¦â
Peyton unterbrach sie mitten im Satz, indem sie laut seufzte und sich mit der flachen Hand auf die Stirn schlug. âDas hab ich ganz vergessen! Ich soll dir von Lucas sagen, dass er dich am Strand erwartet. Er hat irgendwas vorbereitet⦠soll ich dich hinbringen?â, fragte sie und langsam wurde Brooke das Ganze zu viel.
âHör zu Peyton⦠ich finde dich wirklich nett und so, aber meinst du nicht, dass du etwas übertreibst? Ich habe mit Lucas vor einer Stunde gesprochen und er meinte zu mir, dass er heute Nachmittag für seinen Onkel in der Werkstatt einspringen muss, also wird das mit dem Strand wohl eher ein übler Versuch sein mich gegen ihn aufzubringen und einen Streit mit ihm anzufangen. Und das, liebe Peyton, mach doch bitte bei allen anderen nur nicht bei mir!â, bat Brooke und wandte sich von der zerknirschten Blondine ab, die hinter ihr hersah und sich wünschte, dass ihre Rivalin nie geboren worden wäre.
Dann stapfte sie in die Entgegengesetzte Richtung davon und fuhr nach Hause, ohne auf Dinge, wie Ampeln, FuÃgängerüberwege und Bahnübergänge zu achten. Sie war rasend wütend und dachte nicht weiter darüber nach, ob sie jemanden verletzte.
Ihre Finger zitterten, als sie zu Hause ankam und ihren Wagen abstellte, um ins Haus zu gehen. Nur wurde ihr leider dort der Weg versperrt.
Peytons Augen wurden groÃ, als sie Lucas dort auf der Türschwelle sitzen sah, der offensichtlich auf sie wartete. Als sie direkt vor ihm stand verspannten sich seine Gesichtzüge von dem freundlichen Lächeln zu einer eiskalten Maske, während er aufstand.
âLass die Finger von Brooke, Peyton!â, sagte er knurrend und kam ihr näher. âUnd merk dir endlich, dass ich keinen Wert auf dich und deine Anwesenheit in meiner Nähe lege!â, fügte er dann noch hinzu und stieg die Treppen des Hauses hinab, während Peyton völlig fassungslos am oberen Ende der Treppe stand und ihm nachstarrte.
Freundschaft fließt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt