forbitten love (own story)
#17

[SIZE=2]wow danke für die fbs, dachte echt nicht dass es so gut ankommt....
jetz muss ich mich ja ran halten mit weiter schreiben^^
aber eins kann ich verraten, amandas geheimnis um ihre vergangenheit bzw erlebnisse wird sehr bald gelüftet...
also viel spass mit dem neuen teil^^

Ein neues Leben beginnt…
[/SIZE]Mit der Zeit lebte Amanda sich gut ein. In Jeremys Clique wurde sie gut aufgenommen und fühlte sich richtig wohl bei ihren neuen Freunden, von denen sie liebevoll Mandy genannt wurde. Sie war auch nicht mehr so verklemmt wie am Anfang, sondern lebte richtig auf. Vor allem bei den Proben der Band war sie immer mit vollem Eifer dabei. Sie organisierte die Anmeldung zum Wettbewerb, sorgte für die Aufnahme des Tapes und gab der Band endlich einen Namen: pearls of voices. Aber sie merkte auch, wie sehr sie sich zu Jeremy hingezogen fühlte. Immer wenn er in der Nähe war begann ihr Herz zu rasen, sie wurde nervös und es lief ihr eiskalt den Rücken herunter. „ Du bist verliebt, Süsse!" „ Was?", antwortete Amanda perplex. „ Schätzchen, so wie du ihn anstarrst ist das nicht zu übersehen. Du bist bis über beide Ohren verschossen in diesen Kerl!" „ W-wie k-kommst du da-rauf?"; entgegnete Amanda verlegen. Nancy legte ihren Arm um sie, „ Hey, mir machst du nichts vor! Ich hab schon lange beobachtet, dass du Jeremy sehr gern hast. Das ist doch überhaupt nicht schlimm, Süsse. Ich finde sogar es wird langsam Zeit, dass unser Jay mal wieder ne Freundin kriegt und Du bist auf jeden Fall die Richtige". Mandy sah sie ganz verwundert an „ Ich versteh nicht.." „ Hast du denn noch gar nicht gemerkt, dass du nicht die Einzige bist, die hier verliebt ist?" unterbrach Nancy. „ Jeremy geht es doch genauso wie Dir! Er ist total vernarrt in Dich, erzählt nur niemandem was davon, aber ich kenne ihn zu gut um das nicht zu merken". Amanda lief vor Verlegenheit ganz rot an und drehte ihren Kopf weg. „ M-meinst du wirklich?" „ Aber ja doch, Liebes. Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen, wie wir das mit euch beiden anstellen sollen." „ Was willst Du anstellen? Was meinst du?" „ Wenn ich das wüsste, ihr beide stellt euch schon schön blöd an, ihr tut ja schon seit Wochen so rum und keiner macht den ersten Schritt." „ Oh mein Gott, schau mich nicht so an, ich geh nicht zu ihm rüber und fang mit irgendwelchem Gesülse an um mich später zu blamieren..." „ Das denke ich mir. Ihr seid alle beide zu dickköpfig und naiv, um nicht zu sehen, dass der andere dasselbe fühlt" „ Bitte hör auf damit, mach mir keine Hoffnungen!" Nancy wurde ernst: „ Süsse schau mich an, schau mir in die Augen!" Amanda sah ihr in ihre grossen haselnussbraunen Augen und bekam einen ernsten strengen Blick von Nancy zurück, „ Sei mal ehrlich, hab ich Dich je angelogen oder gewollt, dass Du dich blamierst oder dir falsche Hoffnungen machst? Ich will Dir wirklich nur als Deine Freundin helfen! Dieser Mann da drüben hat sich vom ersten Augenblick, als er Dich sah in Dich verliebt. Er ist nur zu stolz, um sich das einzugestehen, aber das werde ich ihm schon noch klar machen!" Amanda schmunzelte, denn sie war sicher, dass Nancy ihm das klar machen kann. So wie sie es ihr gerade bewusst gemacht hat, wird es für sie auch kein Problem sein, es ihm klar zu machen. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, sie konnte es kaum glauben, Jeremy ist in sie genauso verliebt wie sie in ihn? Sie erschrak, als sie wieder aufblickte und sah, dass Nancy gerade zu Jeremy in die Garage läuft. „ Ich muss mal mit dir reden! Dringend!", sagte sie zu ihm und ging mit ihm nach oben. Was sie ihm jetzt wohl sagen wird, fragte Amanda sich und ihr wurde ganz flau im Magen.
Während sie die Treppe hinauf liefen fragte Jeremy, was denn so dringend sei. „ Das sag ich Dir oben, lauf schon...", erwiderte Nancy. Jeremy setzte sich relaxxed auf sein Bett zog seine Schultern hoch und sah Nancy fragend an. „ Also, ich hab mir da was überlegt.", schoss sie los, und lief unruhig im Zimmer hin und her. „ Mandy hat sich hier schon etwas eingelebt, sie weiß wo man gut Klamotten kaufen kann, wo man gut essen kann, sie war mit uns auf der Skaterbahn, aber abends ist sie dann jedes Mal zu sich nach hause gegangen. Keine Ahnung was sie da macht, aber ich finde das sollten wir ändern." „ Ändern? Wie.. was meinst Du?...könntest Du bitte mal ruhig stehen bleiben, Du machst mich ja ganz nervös." Nancy blieb stehn und sah in Jeremys fragende Augen. „Mann, ich rede vom „double P" oder vom „moonlight" oder von dem neuen, wie heißt es gleich...?" „ Du meinst das „Diamont"? unterbrach sie Jeremy. „ Ja, genau das." Jeremy zuckte mit den Achseln und schob seine Augenbrauen weiterhin fragend hoch. „ Nun schau doch nicht so dumm, kommst du nicht drauf, was ich vorhab? Ich will, dass wir mal so richtig geil mit Mandy ein drauf machen. Wir zeigen ihr mal Manhattans Nachtleben und machen zusammen mal wieder richtig einen drauf, das haben wir eh schon lange nicht mehr gemacht. Was meinst Du?", sprudelte es aus Nancy begeistert heraus. „ Deswegen hast Du so dringend mit mir reden müssen?", fragte Jeremy verdutzt. „ Nein, natürlich nicht. Aber das wäre die perfekte Gelegenheit für Dich, unserer Mandy endlich mal näher zukommen" Jeremy zuckte auf und sah sie erschrocken an „ Was meinst Du damit?" Nancy lächelte, setzte sich neben ihn und legte ihre Hand auf seine Oberschenkel. „ Ach komm, vor mir kannst Du Deine Gefühle nicht mehr verstecken, dafür kenn ich Dich mittlerweile viel zu gut, und ich hab gesehen, dass Du Amanda magst. Du magst sie sogar sehr, also sitz hier nicht rum, sondern geh zu ihr runter und frag sie, ob sie am Samstag mit uns um die Häuser zieht." Jeremy sah Nancy total verwundert an, waren seine Gefühle wirklich so offensichtlich? „ Ähm," stotterte er los, „ wie kommst Du darauf, dass ich was von Mandy will, ich kenn sie doch noch gar nicht so lange?" „Jay, Jay, Jay...", schüttelte Nancy mit dem Kopf, „Du bist und bleibst ein sturer Bock! Wieso stehst Du nicht mal zu Deinen Gefühlen und gibst zu, dass Du sie magst. Außerdem spielt es keine Rolle wie lang Du sie kennst, die Liebe kennt weder Zeit, noch Ort, sondern kommt, wann und wo sie will, doch wenn man es nicht zulässt kann es sehr wehtun!" Er stand auf, lief ein paar Schritte im Zimmer hin und her bis er stehen blieb, sich vor Nancy hin kniete und sie besorgt ansah. „ Selbst wenn das stimmt, was Du sagst und ich sie wirklich sehr gern hab... Wer sagt mir denn, dass ich bei ihr überhaupt eine Chance habe, ich mein, sieh sie Dir mal an. Sie ist keine Frau von gestern, sondern hat Prinzipien, Ziele und noch dazu sieht sie fabelhaft aus. Ich denke nicht, dass sie sich auf jemanden wie mich einlässt" „ Nun sei doch nicht so pessimistisch. Ja, sie könnte eine etwas härtere Nuss zu knacken sein, aber ich mach mir da keine Sorgen bei Dir. Ich finde, ihr passt super zusammen und mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und etwas Zeit kriegst Du das locker hin." „ Wieso bist Du da so zuversichtlich?" „ Ich weiß eben mehr wie Du!", lächelte sie ihn an und stand auf, um in Richtung Tür zu gehen. „ Sie ist alles andere als abgeneigt von Dir und wenn Du sie ganz lieb fragst, kommt sie bestimmt mit." Bevor Jeremy noch dagegen reden konnte verschwand Nancy schon aus der Tür. Er ließ sich nachdenklich auf das Bett fallen, vergrub sein Gesicht im Kissen und fragte sich, ob er Nancys Rat befolgen sollte. Hatte er wirklich eine winzige Chance bei Amanda? Würde sie mitgehen? Wie sie sich wohl auf der Tanzfläche geben wird? Was wird sie anhaben? Würde sie mit ihm tanzen? Wie weit würde sie gehen? „ Warum weiter fragen, geh runter, frag sie und finde es heraus!", sagte er zu sich selbst. Er stand auf, um zu den anderen runter zu gehen und zu sehen, was sie machen.
Jeremy lief zur Garage, vor der die Sechs am Gartentisch saßen und über den Wettbewerb diskutierten. „ Jay, komm rüber, wir brauchen Deine Hilfe", rief Luke. Nancy warf ihm einen Blick in Richtung Amanda zu, als er sich dazusetzte, woraufhin er auch zu ihr rüber sah. Sie drehte ihre Haare um ihren linken Zeigefinger, Während sie mit Scott darüber diskutierte, was sie in die Anmeldung schreiben sollen. „ Also da muss es doch irgendein Anmeldungsformular geben, was stand denn alles auf dem Flyer?" „ Über die Anmeldung stand nix genaues, nur dass der Einsendeschluss der 30. Februar ist." „Da haben wir doch noch genug Zeit, zerbrechen wir uns später den Kopf darüber. Wir sollten lieber proben bis zum abwinken und langsam einen Entscheidung treffen, welche beiden Songs wir überhaupt performen wollen.", meinte Sammy. Luke stimmte ihm zu. „ Genau und dafür brauchen wir Vorschläge, Jay! Sag mal, was würdest Du singen?" „ Jungs, ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung. Außerdem ist der Wettbewerb doch erst im Juni, was macht ihr euch denn für nen Stress. Ich würde das ganze nicht so verbissen ansehen! Ich mach das just for fun und bleib erst mal cool." „ Ich will aber gewinnen, Jay! Ich weiß nicht, ob wir das mit deiner just-for-fun-Einstellung schaffen", entgegnete Scott. „ Hey Leute, so wird das nix. Werdet euch bitte einig, wie viel ihr für diesen Wettbewerb auf der Bühne geben wollt, sonst schenk ich mir das!" Luke wurde sauer und stand auf, doch Jeremy hielt ihn am Arm fest und sah ihn scharf an. „ Jetzt komm mal wieder runter. Du, und die anderen hier", sagte er mit einem Blick in die Runde, „ ihr wisst alle ganz genau, dass ich auf der Bühne immer mein Bestes gebe! Und ich werde auch da alles geben, nur ist mir der Gewinn nicht so wichtig wie für Scott. Für mich ist es die Musik, die im Mittelpunkt steht und die Botschaft, die wir mit manchen Songs rüber bringen wollen. Musik ist mein Leben, und das soll jeder wissen, das ist das, was für mich dabei zählt. Klar wäre es geil zu gewinnen, aber mit der Einstellung seid ihr am Ende noch mehr enttäuscht, wenn wir nicht gewinnen, versteht ihr?" „ Er hat Recht, Jungs", meinte Nancy und auch Amanda war seiner Meinung. „ Stimmt, Jay hat die richtige Einstellung. Ihr müsst vom Herzen spielen und nicht weil ihr etwas haben wollt, so kommt ihr leichter an euer Ziel. Und wer weiß, selbst wenn ihr nicht gewinnen solltet, an solchen Veranstaltungen sind immer auch irgendwelche Produzenten und ihr habt die Chance auf einen Plattenvertrag. Man weiß nie.." sagte sie und lächelte, während sie in Jeremys Augen hängen blieb. Die beiden sahen sich tief in die Augen, bis Jeremy das Gespräch der Anderen darüber, dass die zwei Recht haben, unterbrach. „ Hey Boys and Girls, es ist Wochenende. Welchen Club machen wir heute unsicher? Sollen wir mal das neue „Diamont" auschecken?" Die vier Jungs und Nancy stimmten begeistert zu, nur Amanda schüttelte den Kopf. „ Ne, laßt mal Leute. Das ist nix für mich. Ich wünsch euch viel Spass." „ Wie, das ist nix für Dich?", fragte Justin ganz aufgebracht. „ Natürlich kommst Du mit! Du musst mit kommen! Das wird einfach super werden, bitte komm mit!" „ Aber ich bin doch noch keine 21, die lassen mich da doch sowieso nicht rein..." „ Laß das mal Jeremys Sorge sein, Justin und ich sind auch noch keine 21. Jay besorgt Dir schon einen Ausweis und um das perfekte Outfit kümmere ich mich, okey?", räumte Nancy ein. Amanda sah erst zögernd auf den Boden und ließ sich am Ende doch noch überreden. „ Super Süsse, dann fährst Du jetzt bei mir mit. Wir gehen erst zu mir, ich pack mein Zeug zusammen und dann fahren wir zu Dir und verwandeln Dich in so eine scharfe Braut, dass Dich die Jungs nicht mehr wieder erkennen.", lachte Nancy, verabschiedete sich und fuhr mit Amanda in ihrem schwarzen Caddy ums Eck.

lesen schadet der dummheit


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