01.09.2008, 07:03
@ Magda:
mich hat schon das erste kapitel gefesselt und da musste ich natürlich gleich weiter lesen! Freut mich, dass es dir so gut gefällt :freu:
Kapitel 9: Knutschereien, schnelle Bewegungen und Scheinwerfer
Bereits als sie in ihr Auto gestiegen war hatte sie über Lukes Worte nachgedacht. Was das Wort âFreundinâ für ihn wohl bedeutete? Vielleicht war es doch nur Freundschaft, die er da geäuÃert hatte, oder meinte er eben doch diese Bindung, die Lorelai sich zu gern mit ihm gewünscht hätte?
Während der ganzen Fahrt nach Hartford war sie so tief in Gedanken versunken, dass sie fast drei Mal zu dicht aufgefahren wäre, beinahe eine Ampel bei rot überfahren hätte und am Ende auch noch fast Henrys Haus verpasste, welches sie erst viel zu spät bemerkte.
Als sie dann jedoch ausstieg sah sie Lane bereits abholfertig und knutschend mit Henry im Arm vor dem Haus. Lorelai biss sich auf die Lippe und knallte die Autotür extralaut zu, was sie zwei allerdings überhaupt nicht zu stören schien. Sie lieà ihre Absätze auf den Asphalt knallen, was ihr allerdings einbrachte, dass sie umknickte und nicht, dass das Pärchen aufsah.
Und schlieÃlich griff sie zu dem letzten Ausweg: Sie machte quietschende Tierlaute nach und bellte durch die Nacht, was eher die Hunde der Nachbarschaft weckte, als Lane und Henry auseinander zu bringen.
SchlieÃlich gab sie es auf.
âLane du musst Sonntag in die Kirche!â, zischte sie und stand schon fast vor dem Paar, das jetzt kurz innehielt, um ihr ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken.
Lane schien sich zwar nicht riesig zu freuen, lächelte aber.
âHey Lorelai, da bist du ja.â, sagte sie in einem äuÃert alkoholisierten Zustand. Vermutlich war es eine âZwei-Mann-Partyâ gewesen, denn sonst konnte Lorelai auch niemanden mehr sehen.
âJa und wir sollten bald gehen, sonst erfriert ihr zwei hier drauÃen noch!â, klagte Lorelai und rieb sich wie zur Demonstration die Arme.
âBin gleich soweitâ, sagte Lane und wendete sich kurz wieder ihrem Liebsten zu, âIch muss jetzt wirklich gehenâ
âRuf mich bald anâ
âOk werde ich machenâ, flüsterte die 16-jährige Koreanerin ihrem Freund liebevoll zu, verabschiedete sich von ihm mit einem zärtlichen Kuss und ging dann strahlend mit Lorelai zum Wagen.
Seufzend stieg Lane in den Wagen und winkte ihrem neuen Freund noch zu, bis sie das Haus nun wirklich nicht mehr sehen konnte und ihre Augen schon zusammenkneifen musste, um zu erkennen, dass sie bereits aus Hartford heraus waren.
âDich hatâs ganz schön erwischt, was?â, fragte Lorelai grinsend, während Lane sich wieder richtig rum auf den Beifahrersitz setzte.
âJa, Henry ist echt tollâ, schwärmte sie und spürte immer noch seine Lippen auf ihren.
âIch habe übrigens bei deiner Mutter angerufen und sie hat gesagt, dass du bei uns schlafen darfst.â, versuchte Lorelai die Koreanerin aus ihren Träumen zu reiÃen, die allerdings schien wie im Rausch zu sein und lächelte nur fröhlich.
âDanke Lorelaiâ Und dann wollte Lane nicht so unsozial sein und fragte: âUnd wie war euer Shakespeareabend?â
âNa ja â Wir waren alle total stolz auf Rory, weil sie letztendlich mit Paris die Szene vollzogen hatte, da Tristan ja ewig nicht kam. Und dann haben wir alle gejubelt und gebrüllt und eigentlich warâs ganz toll gewesen. Na ja dann hatte Dean mit Rory Zoff und der Abend schien gelaufen, weil immerhin hat Rory Tristan geküsst.â, platzte Lorelai einfach so heraus und riss Lane damit aus jeder Art von Träumen, die sie vielleicht noch hätte haben können.
âWAS?â, schrie sie auf und sah die Mutter ihrer Freundin schockiert an.
Noch nie hatte sie sich so vor einer Berührung erschrocken, wie sie die Koreanerin jetzt vollführte, als sie aufschrie. Lorelai wich der hilflosen Bewegung Lanes aus, die die Hände in die Luft warf, was sich als riesiger Fehler herausstellte, denn so konnte Lorelai nicht mehr auf die StraÃe achten und die Scheinwerfer sehen, die geradewegs auf sie zurasten.
Zitat:so ich hab deine ff natürlich gleich gelesen1 so und jetzt mein fb:
mich hat schon das erste kapitel gefesselt und da musste ich natürlich gleich weiter lesen! Freut mich, dass es dir so gut gefällt :freu:
Zitat:ich finde es echt total spannend und der titel gefällt mir auch total gut, denn das heiÃt dass man sich noch auf einige ÃBERRASCHUNGEN (^^) und unerwartete wenden gefasst machen muss...Jep, muss man und auch auf einige lustige Szenen
Zitat:und das finde ich immer total super, weil man so einfach immer weiter lesen möchte und nicht aufhören kann... und wenn mir das bei einer geschichte/buch passiert dann heiÃt das, dass es mir gefällt oder noch gefallen wird...Finde ich super :freu:
Zitat:mir hat besonders gefallen, dass rory tristan geküsst hat und das vor den augen von dean! (ich mag ihn nicht so gern... das erklärt das ganze vielleicht^^)Jep, das erklärt alles.
Zitat:total witzig war auch die idee mit der saftdiät...!Danke :knuddel:
Zitat:ach ja und toll finde ich auch noch dass jess auch auf der akademie ist!! das wird echt noch spannendOh ja, Jess und seine Kumpels sind auch da
Zitat:freu mich schon auf den nächsten teil *gespannd warten tu*Das Warten hat nun ein Ende:
Kapitel 9: Knutschereien, schnelle Bewegungen und Scheinwerfer
Bereits als sie in ihr Auto gestiegen war hatte sie über Lukes Worte nachgedacht. Was das Wort âFreundinâ für ihn wohl bedeutete? Vielleicht war es doch nur Freundschaft, die er da geäuÃert hatte, oder meinte er eben doch diese Bindung, die Lorelai sich zu gern mit ihm gewünscht hätte?
Während der ganzen Fahrt nach Hartford war sie so tief in Gedanken versunken, dass sie fast drei Mal zu dicht aufgefahren wäre, beinahe eine Ampel bei rot überfahren hätte und am Ende auch noch fast Henrys Haus verpasste, welches sie erst viel zu spät bemerkte.
Als sie dann jedoch ausstieg sah sie Lane bereits abholfertig und knutschend mit Henry im Arm vor dem Haus. Lorelai biss sich auf die Lippe und knallte die Autotür extralaut zu, was sie zwei allerdings überhaupt nicht zu stören schien. Sie lieà ihre Absätze auf den Asphalt knallen, was ihr allerdings einbrachte, dass sie umknickte und nicht, dass das Pärchen aufsah.
Und schlieÃlich griff sie zu dem letzten Ausweg: Sie machte quietschende Tierlaute nach und bellte durch die Nacht, was eher die Hunde der Nachbarschaft weckte, als Lane und Henry auseinander zu bringen.
SchlieÃlich gab sie es auf.
âLane du musst Sonntag in die Kirche!â, zischte sie und stand schon fast vor dem Paar, das jetzt kurz innehielt, um ihr ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken.
Lane schien sich zwar nicht riesig zu freuen, lächelte aber.
âHey Lorelai, da bist du ja.â, sagte sie in einem äuÃert alkoholisierten Zustand. Vermutlich war es eine âZwei-Mann-Partyâ gewesen, denn sonst konnte Lorelai auch niemanden mehr sehen.
âJa und wir sollten bald gehen, sonst erfriert ihr zwei hier drauÃen noch!â, klagte Lorelai und rieb sich wie zur Demonstration die Arme.
âBin gleich soweitâ, sagte Lane und wendete sich kurz wieder ihrem Liebsten zu, âIch muss jetzt wirklich gehenâ
âRuf mich bald anâ
âOk werde ich machenâ, flüsterte die 16-jährige Koreanerin ihrem Freund liebevoll zu, verabschiedete sich von ihm mit einem zärtlichen Kuss und ging dann strahlend mit Lorelai zum Wagen.
Seufzend stieg Lane in den Wagen und winkte ihrem neuen Freund noch zu, bis sie das Haus nun wirklich nicht mehr sehen konnte und ihre Augen schon zusammenkneifen musste, um zu erkennen, dass sie bereits aus Hartford heraus waren.
âDich hatâs ganz schön erwischt, was?â, fragte Lorelai grinsend, während Lane sich wieder richtig rum auf den Beifahrersitz setzte.
âJa, Henry ist echt tollâ, schwärmte sie und spürte immer noch seine Lippen auf ihren.
âIch habe übrigens bei deiner Mutter angerufen und sie hat gesagt, dass du bei uns schlafen darfst.â, versuchte Lorelai die Koreanerin aus ihren Träumen zu reiÃen, die allerdings schien wie im Rausch zu sein und lächelte nur fröhlich.
âDanke Lorelaiâ Und dann wollte Lane nicht so unsozial sein und fragte: âUnd wie war euer Shakespeareabend?â
âNa ja â Wir waren alle total stolz auf Rory, weil sie letztendlich mit Paris die Szene vollzogen hatte, da Tristan ja ewig nicht kam. Und dann haben wir alle gejubelt und gebrüllt und eigentlich warâs ganz toll gewesen. Na ja dann hatte Dean mit Rory Zoff und der Abend schien gelaufen, weil immerhin hat Rory Tristan geküsst.â, platzte Lorelai einfach so heraus und riss Lane damit aus jeder Art von Träumen, die sie vielleicht noch hätte haben können.
âWAS?â, schrie sie auf und sah die Mutter ihrer Freundin schockiert an.
Noch nie hatte sie sich so vor einer Berührung erschrocken, wie sie die Koreanerin jetzt vollführte, als sie aufschrie. Lorelai wich der hilflosen Bewegung Lanes aus, die die Hände in die Luft warf, was sich als riesiger Fehler herausstellte, denn so konnte Lorelai nicht mehr auf die StraÃe achten und die Scheinwerfer sehen, die geradewegs auf sie zurasten.