05.09.2008, 19:33
ok, ich bin sprachlos! bei manchen fbs kommt mir grad die pipi in die augen...danke leute, echt. ihr habt gar keine ahnung wie wichtig mir eure meinung ist.
dann wünsch ich euch viel spass bei der fortsetzung. ich denke, einige haben auf das was jetz kommt schon länger gewartet
Amanda lieà die Tür ins Schloss fallen, warf ihren Mantel und ihren Schlüssel auf´s Sofa und ging zum Kühlschrank, ohne zu wissen was sie eigentlich wollte. Sie nahm sich einen Joghurt, warf sich in den Sessel und zappte durchs Programm, ohne wirklich hin zu sehen, sondern eher in Gedanken zu versinken, wie so oft. Hatte sie wirklich gerade ihr Herz ausgeschüttet, alles erzählt und preisgegeben, was sie eigentlich so sicher geheim halten wollte? Warum tat es ihr nicht leid, warum fühlte sie sich eher so erleichtert und befreit? Es war richtig sich alles von der Seele zu heulen, das wusste sie eigentlich immer, aber sie hat sich wieder für jemand so verletzlich gezeigt. Das wollte sie doch vermeiden. Naja, es war ja nicht irgendjemand, es war Jeremy! Als sie hier her kam, mit diesem Kloà im Magen, schwer wie ein Stein, und all den Sorgen, die jetzt wie wegeblasen schienen, seit sie Jeremy und die Anderen kannte, dachte sie niemals, dass es für sie noch ein schönes Leben geben könnte. Ein Leben, ohne das herzerwärmende Lachen ihrer Mutter, ohne die beruhigend tiefe Stimme ihres Vaters, ohne ihren Rat in schwierigen Lagen, ohne ihre Nähe, Wärme und Zuneigung, ohne ihre immer so gewohnte Anwesenheit, ohne die netten Abende, wenn ihre Mutter wieder so gut gekocht hat, ohne jemals wieder in die warmen grünen stolzen Augen ihres Vaters zu sehen, ohne sie. Doch es schien so, als würde sie langsam wieder neu aufleben, doch wieder Vertrauen gewinnen in so wunderbare Menschen, von denen sie nie dachte, dass jemand noch so herzlich und ehrlich sein kann und die sie so überraschend freundlich mit offenen Armen empfangen haben, als wäre sie etwas Besonderes. Ja, es war richtig, es war gut.So gut wie sie sich fühlte, konnte es nur richtig sein. Und Jeremy..., sie versank ganz in den Gedanken an ihn, an seine starke Schulter, an der sie sich ausweinte, an seine warmen braunen strahlend funkelnden Augen, die sie so tief in sie hinein sahen, dass es schon fast gespenstisch war, an seine Stimme, seine tiefe herzlich beruhigende Stimme....Mit den Gedanken bei Jeremy und ihrem neuen ich schlief sie auf dem Sessel ein und wache erst am nächsten Morgen von der Moderatorin des Frühstücksfernehs wieder auf.
Immer noch verblüfft über ihre eigene Offenheit und in Gedanken an den gestrigen Abend stand sie auf, und hielt sich nach einem ausgedehnten Strecken die Hand an den Rücken. "Owch, auf dem Sessel schlafen...nicht gut, gar nicht gut!", dachte sie sich während sie in die Küche lief um sich Kaffee aufzusetzen. Sie rieb sich die Stelle ihres Rückens, die sich sich beim Schlafen auf dem kleinen Sessel verspannt hat und nahm ihr Handy in die Hand, um es wieder einzuschalten. Kaum war es an piepste es schon, eine Sms von Jeremy: "Einen sonnig schönen guten Morgen junge Frau, schon wach. Ich wollte nur nochmal sicher gehen, dass es dir nach gestern auch wirklich gut geht Meld dich, liebe GrüÃe, Jay!" Amanda schmunzelte, "Ein zwinkerndes Smiley..."sonniger Morgen"?". Sie blickte auf und zog ihre dunkelbraunen Vorhänge auf und blinzelte mit ihren Augen als die warmen hellen Strahlen der Mittagsonne in ihr kleines Wohnzimmer schienen. "Ah, sonnig...", wurde ihr nun die Bedeutung in seiner Nachricht klar und ihr kam die Stimme ihres Vaters in den Sinn: "Verschwende keinen Tag..." Er hatte recht, dachte sie sich und griff wieder nach ihrem Handy um Jeremy anzurufen. Als am anderen Ende der Freischaltton kam klopfte ihr Herz um einige Takte schneller und sie drohte zu schwanken, also setzte sie sich auf den Sessel und lies einen leisen Seuftzer von sich bei dem Gedanken an ihre unbequeme Nacht in ihm. "Jep, hier Jay?", meldete er sich plötzlich und ihr Herz pochte einige Takte schneller. Aus Angst zu piepsen vor Aufregung, statt normal zu sprechen, nahm sie erstmal einen Schluck von ihrem Kaffee. "Owch, verdammt, heiÃ!!" "Wow, was für eine stürmische BegrüÃung, das kenn ich ja noch gar nicht von dir", lächelte es an der anderen Leitung, doch sie erklärte ihm gleich mit kläglicher Stimme, dass sie sich an ihrem Kaffee die Zunge verbrannt hat und die sarkastische Enttäuschung in seiner Stimme war kaum zu überhören. "Ach so...was verschafft mir dann die Ehre deines Anrufs? Es ist doch hoffentlich alles in Ordnung??", fragte er besorgt, was sie an seine "ich bin immer für dich da, meld`dich"-Worte erinnerte und sie beschwichtigte ihn, obwohl sich ihre Zunge ganz pelzig anfühlte. "Alles okey, du machst dir unnötig zu viele Sorgen. Eigentlich wollt ich dich fragen, ob du Lust hast mit mir an den Strand zu gehen und ein paar Runden zu schwimmen? Einen so schönen Tag wie diesen sollte man nicht vergeuden", hörte sie sich die Worte ihres Vaters sagen und wurde plötzlich rot. Hat sie gerade wirklich diesen Traummann Jeremy angerufen, um mit ihm etwas zu unternehmen? Warum hat sie nicht Nancy gefragt, warum ihn? Vielleicht weil sie gestern so viel Zeit miteinander verbrachten, sie sich ihm anvertraut hat und er ihr deshalb als erstes in den Sinn kam? Erst wollte sie ihn nur wegen seiner besorgten Sms beruhigen, doch im Inneren, musste sie zu geben, hatte sie das starke Bedürfnis, ihn schnell wieder zu sehen, auÃerhalb des Campus`natürlich. Seine Worte hallten noch in ihrem Kopf nach: "Aber klar, super Idee, gehen wir ein bisschen Sonne tanken. Ich hol dich ein einer Stunde ab!" In einer Stunde, oh nein, wie sieht sie nur aus? Ein Blick in den Spiegel beantwortete ihre Frage und sie musste einen Panikschrei unterdrücken. Ihre Haare waren ganz zerzaust, sie hatte immernoch ihr Outfit vom Vorabend an und ihr Gesicht war noch ganz verknautscht und verschmiert von den Resten des gestrigen Make Ups. Ob sie es schaffen würde sich in der kurzen Zeit zu zivilisieren, sie braucht doch sonst immer ewig im Bad? Während sie ins Badezimmer gegenüber vom Fenster rannte, durch das die Sonne mit ihren funkelnden Dekosteinen auf ihrem Wohnzimmertisch spielte, riss sie sich die Kleider vom Leib, warf sie in die nächste Ecke und verschwand in der Dusche. Noch mit tropfenden Haaren rannte sie zu ihrem Schrank, um ihr rotes grosses Badehandtuch und ihren kakhigrünen Bikini raus zu suchen und fand beides erstaunlich schnell, sodass sie es eilig zusammen mit der Sonnencreme und einer Flasche Wasser in ihren braunen Markenrucksack packte um schnell zurück ins Bad vor den Spiegel zu rennen. Sie war nie der Typ fürs übermäÃige Schminken oder aufstylen, auÃer sie geht richtig aus wie gestern Abend. Aber sie trifft sich mit ihm, wegen dem sie doch schon weiche Knie bekam, wenn sie nur an ihn dachte, was sie nach Phil ja eigentlich auch kaum mehr für möglich gehalten hätte. Doch wie es aussah, hatte sie sich total in ihn verknallt und Nancy hat es sogar bemerkt, bevor sie es sich selbst eingestehen konnte. Jedenfalls konnte sie da nicht ohne ein bisschen wasserfester Wimperntusche auftauchen. Gerade als sie sich die Gesichtscreme auftrug klingelte es an der Tür und ihr Herz begann wieder wie wild zu pochen. Aufgeregt sprang sie zur Sprechanlage und versichere Jeremy, dass sie sofort runter kommt. Sie war also gerade noch fertig geworden und über sich selbst erstaunt, dass sie es doch in so kurzer Zeit geschafft hatte.
Nachdem sie in seinen blauen Audi eingestiegen war, sie sich begrüÃt und funkelnde Blicke ausgetauscht hatten meinte Jeremy nur: "Sexy!", und sah auf ihr kurzes blumiges Kleidchen, worauf hin Amanda nur lächelte. "Auf zum Strand!" "Ja, auf zum Strand!", wiederholte er mit einem kurzen Nicken und startete den Motor.
Sie fuhren eine Weile, denn um sie rum waren ja nur hohe Häuser und Wolkenkratzer, viele Autos und Lärm. Während sie zur Musik von Aaliha lauschten wehten Amandas Haare im Fahrtwind und waren schon wieder fast trocken. Sie sah kurz zu Jeremy, um festzustellen, dass er einfach zu gut aussah. Seine dunkle Sonnenbrille verdeckte zwar seine schönen haselnussbraunen Augen, aber man sah an seinen Mundwinkeln, dass er sehr gute Laune hatte, denn er lächelte fast, während er mit seiner Hand die Songtakte ans Lenkrad mit trommelte. "Jay?" "Hmm?" Er sah sie an, da war sie sich sicher, aber sie wollte nicht hinsehen, denn sie würde eh nur ihr eigenes Spiegelbild in seiner Brille sehen. "Das gestern, also, kann das bitte erstmal unter uns bleiben, bitte?", fragte sie, den Blick starr auf den Horizont gerichtet. "Klar, kein Thema, aber wieso, wenn ich fragen darf? Was wäre so schlimm daran, wenn die anderen Bescheid wüssten?" "Ich will in ihren Augen nicht den selben Mitleid sehen wie bei dir gestern!" "Tut mir leid" "Wofür entschuldigst du dich?" "Das wollte ich nicht!" "Was?" "Mitleid zeigen, "Ah" "Aber das was du mir erzählt hast war ja auch echt hart. Und ich finde da Mitleid nicht schlimm." "Ich hasse Mitleid. Ich will behandelt werden wie jeder andere auch. Nicht wie ein zerbrechliches Porzellan-Püppchen." Jermemy wand den Blick von ihr ab, denn genauso sah er sie. Dann durfte er ihr es eben nicht zeigen, dachte er sich und vielleicht sieht er sie nach ner Weile ja wieder in andrem Licht. "Kein Problem, das bleibt unter uns bis du soweit bist, deine anderen Freunde einzuweihen. Ehrenwort!", und er hob die Hand als Zeichen des Schwurs. Sie lächelte ihn nur dankend an und strich sich die Haare weg, die der Fahrtwind ihr immer wieder ins Gesicht wehte.
Nachdem sie ihre Handtücher im Sand ausgebreitet hatten cremte Amanda gedankenverloren auf das Meer blickend ihren schlanken Körper ein und bemerkte nicht, wie Jeremy sie dabei beobachtete. Ihm vielen ihre schönen Kurven auf. Sie hatte schöne lange Beine, einen knackigen nicht zu kleinen Hintern, einen sportlich flachen Bauch und selbst der Bikini-BH war üppig ausgefüllt. Er blickte weiter an ihrem Körper nach oben und blieb an ihrem Hals Hängen, den sie in diesem Moment streckte, weil sie sich ihre Haare zubinden wollte. Am Liebsten würde er sofort hin gehen und sie von ihrem verführerischen Hals, über ihr Schlüsselbein und hoch zu ihren kleinen süÃen Ohren küssen, an ihren Ohren knabbern und an ihrem schönen Haar riechen. Ihre betont weiblichen Kurven lieÃen seine Gedanken kurz in eine seiner Fantasien abschweifen. "Würdest du mir bitte den Rücken eincremen, Jay?" Da war sie wieder, die Realität. Er nickte leicht verlegen, aus Angst, sie könnte seine Blicke an ihrem Körper gespürt haben, und nahm ihr die Tube ab, die sie ihm hinhielt. Er massierte ihr gekonnt die Sonnencreme ein und der angenehm starke Griff seiner Hände, die ihre verspannte Rückenmuskulatur verwöhnten, löste eine leichte Gänsehaut an ihrem gesamten Körper aus, die er jedoch nicht bemerkte. Doch bevor auch Amanda ihrer angeregten Fantasie freien Lauf lassen konnte sagte er "Fertig" und drehte sich zu seinem Rucksack, um nach seinem I-Pod zu suchen. Nachdem er diesen gefunden und sich einen der Stöpsel ins linke Ohr steckte, mache er es sich auf dem Rücken liegend bequem, schloss seine Augen und murmelte: "Schön hier!". Jetzt war es Amanda, die ihren Blick nicht von Jeremy nehmen konnte, so wie er da lag. Er hatte seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt und ihn in seine Hände gelegt, so dass seine starken Muskeln ihr sofort ins Auge stachen. Doch auch der Rest seines athletischen Körpers war kräftig und strotzte vor Stärke. Ganz besonders sein wohlgeformter Waschbrettbauch, der in der glühenden Hitze der Sonne glänzte, lieà sie ein wenig erröten und ihren wilden Fantasien begannen erneut zu blühen. Nach einer kurzen Weile bemerkte sie jedoch, dass sie eigentlich gar nicht so viel von ihm weiÃ. "Du hast mir noch gar nicht so viel von dir erzählt, fällt mir gerade auf. Wenn du mit den Anderen zusammen bist, bist du zum Beispiel ganz anders, viel lebhafter und selbstbewusster, möchte ich fast meinen." "Starrst du mich deshalb die ganze Zeit so an?", antwortete er, seine Augen immer noch geschlossen die Sonne genieÃend. Amanda erschrak, ihr Herz blieb fast stehen. Hatte er bemerkt, dass sie ihn musterte? "Nicht gleich rot werden!", sagte er nun mit einem verschmitzten Lächeln, woraufhin sie sich peinlich von ihm abwandte um aufzustehen. Doch er griff blind nach ihrem Handgelenk und hielt sie somit fest. "Wo willst du hin, jetzt wird es doch interessant?" "Ich...", doch sie wusste absolut nicht, was sie antworten oder wie sie sich jetzt verhalten soll. Sie wurde wahnsinnig nervös und ihr Herz klopfte so laut, dass sie befürchtete, er könnte es hören. Jetzt öffnete er seine Augen, lehnte sich auf eine Seite und sah sie mit ernstem Blick an. "Amanda Jones, ist dir nicht aufgefallen, dass es genau anders herum ist? Wenn ich mit den Jungs zusammen bin, dann bin ich eben wie ich bin: ein durchgeknallter Sprüche klopfender Vollchaot! Ich bin anders wenn ich mit dir zusammen bin." Sie öffnete ihren Mund, doch jetzt hat es ihr erst recht die Sprache verschlagen, weshalb sie ihn nur gespannt ansah. "Wenn du in meiner Nähe bist, dann fühl ich mich immer so unbeschwert und frei, so unbeschreiblich leicht, als würde ich schweben. Ich weià nicht wie ich es erklären soll, ich kannte diese Art von Gefühlen noch nicht. Bei dir kann ich mich fallen lassen und so sein wie ich immer schon sein wollte. Du bringst etwas in mir zum Vorschein, das ich bis jetzt selbst noch nicht kannte!â Da sie ihn nun noch verwirrter ansah gestand er schlieÃlich: âAmanda, du wunderbareres Geschöpf, ich bin dabei mich über beide Ohren in dich zu verlieben, siehst du das nicht? Ich glaube sogar, dass es schon zu spät ist! Denn ich bin süchtig nach deiner Nähe!â Jetzt sah er gespannt in ihr Gesicht, um jede auch nur kleinste Mimik zu deuten, mit der sie auf sein Geständnis hätte reagieren können. Doch ihr Blick war starr, es sah sogar so aus als würde sie nicht atmen. âSag das bitte nochmal!â, hauchte sie schlieÃlich, ihn immer noch verblüfft ansehend. âAmanda, ich habe mich in dich verliebt! - Was, ist das etwa schlimm? Willst du⦠Fühlst du⦠nichtâ¦â, doch Amanda bracht ihn zum schweigen indem sie ihre zarte Hand auf seine Lippen legte. âSch!â, flüsterte sie und musterte nun jeden Winkel seiner wunderschönen männlich kantigen Gesichtszüge. Erwartungsvoll und fragend sah er sie an und merkte, dass sie immer näher kam. Ihre Hand, die sie eben noch auf seinen Mund gelegt hatte, erforschte nun auf sanfte Weise sein Gesicht. Sie strich ich ihm über die Stirn, über die Schläfe zur Wange und dann fuhr sie mit ihrem Zeigefinger nochmals über seine zarten Lippen. Jeremy verstand die Geste sofort und lehnte sich langsam vor um sie zu küssen, hielt jedoch wenige Zentimeter vor ihren vollen Lippen inne, um kurz abzuwarten, ob sie das auch wollte. Sie schloss ihre Augen, ihr Herz raste und ihre Hände begonnen zu zittern, und kam ihm entgegen. Ihre Lippen berührten sich zu dem leidenschaftlichsten Kuss, den sie je erlebt hatte. Seine Lippen waren so weich und fühlten sich so gut an. Ohne von einander zu lassen, zog Jeremy ihren Körper sanft an sich, um sie ganz nah an sich zu spüren und fest zu halten. Für einen kurzen Moment dachte er, sein Herz hatte aufgehort zu schlagen, doch er merkte jetzt erst recht, wie sehr es lebte, wenn er sie in seinen Armen halten konnte. Für einige lange Minuten vergaÃen beide die Zeit und alles andere um sie herum. Als sie sich aus ihrer engen Umarmung lösten sahen sie sich strahlend an. Es war also war, was Nancy gesagt hatte. Jetzt war sie wirklich hier in den Armen des wundervollsten Menschen, den sie kannte und all ihre Träume der letzten Wochen wurden tatsächlich war und fühlten sich noch schöner an, als sie es sich je hätte vorstellen können. Sie hatte es gewagt, sich erneut zu verlieben, sich erneut fallen zu lassen. Sie war sich so sicher, dass seine starken Arme sie auffangen würden und da er weiÃ, wie weh es tut, enttäuscht zu werden, würde er ihr bestimmt auch nie weh tun wollen. Ihre innere Stimme sagte ihr, es sei richtig, also wollte sie wieder auf sie hören. Hätte sie das schon früher getan, wären ihr wahrscheinlich sogar einige Schmerzen erspart geblieben. Besser als jetzt könne sie sich nicht mehr fühlen, dachte sie weiter, also lieà auch sie ihren Gefühlen freien Lauf. âIch denke, ich fühle da genauso.â, meinte sie, doch die Worte wollten nicht so selbstbewusst raus kommen, wie sie es vorhatte. âDu denkst?â, fragte Jeremy sarkastisch, doch ihm war klar, dass sie es nach diesem Kuss nicht nur denken konnte. Er wollte sie nur ein wenig necken, woraufhin Amanda ihre Arme verschränkte und ihn scharf ansah. âDu weiÃt doch besser, dass es so ist, als ich selbst.â âWirklich?â, er nahm ihr zart blasses Gesicht in seine groÃen dunkelbraunen Hände, woraufhin sie strahlend lächelnd nickte, und küsste sie wieder zärtlich. Ein warmes Gefühl von Zufriedenheit und Geborgenheit durchströmte Amanda und sie wünschte sich, dieser Moment würde ewig andauern. Sie lehnte ihre Stirn an seine und lächelte: âMir wird ganz heiÃ!â âNa dann musst du dich eben etwas abkühlen.â, antwortete er mit einem frechen Grinsen, von dem sie wusste, dass es nicht Gutes bedeuten konnte. Noch bevor sie sich wehren konnte warf Jeremy sie über ihre Schulter und rannte mit ihr aufs Meer zu, in das er sich rückwärts hinein fallen lieÃ. Amanda schrie auf vor Schreck, als sie in das kühle Nass eintauchte und schnappte nach Luft. Als sie sich kurz darauf an das Meerwasser gewöhnt hatte warf sie ihm einen finsteren Blick zu. Ohne Vorwarnung bespritzte sie ihn mit Wasser, weil ihm das jedoch nichts aus zu machen schien, da er sie immer noch frech angrinste, stürzte sie sich auf ihn, um ihn unter zu tauchen, wie sie es schon einmal in seinem Pool zusammen mit den Anderen gemacht hatten. Als sie nach einer Weile aus der Puste waren und sich im Arm hielten sahen sie sich stumm an und keiner der beiden konnte schon so recht glauben, dass das gerade wirklich und wahrhaftig passierte. âIst das hier wirklich wahr?â, fragte sie schlieÃlich, während sie seine muskulösen Arme streichelte, was ihr mehr als gefiel. âEs fühlt sich ziemlich echt an!â, antwortete er und gab ihr einen zarten Kuss auf ihre Hand, die er gerade in seiner hielt, ohne dabei den Blick von ihren Augen zu nehmen. âOkey, was willst du wissen? Was ich am liebsten frühstücke? Meine Lieblingsfarbe? Oder eher wie viele Freundinnen ich schon hatte?â âNun werd nicht albern, ich wollte nur mehr über dich erfahren, was du liebst, was du hasst. Auf was in deinem Leben du zum Beispiel stolz bist und was du eher bereust. Gibt es etwas, das du unbedingt noch erreichen willst, oder Orte, die du unbedingt sehen möchtestâ¦solche Dinge!â âWow, gute Fragen! Naja, dass ich verrückt nach dir bin hast du ja mittlerweile mitbekommen, â, fing er an, und währen sie langsam Arm in Arm aus dem Wasser raus liefen erzählte er weiter. âAlso ich liebe die Natur, ich gehe um Sport zu machen nie in ein Studio, sondern in den Wald, um zu joggen, oder hier an den Strand. Im Winter fahr ich oft mit Justin zum Ski fahren und im Sommer geh ich hier schwimmen, mach mit Luke ne Radtour, oder sonst irgendwas, was Spass macht und meinen Körper fit hält. Nancy zum Beispiel geht gern inlineskaten, da bin ich auch manchmal dabei, wenn das Wetter schön ist und wir etwas auÃerhalb der Stadt und des Lärms laufen gehen. Natürlich liebe ich auch die Musik, ich hab hunderte CDs in meiner Sammlung, zum groÃen Teil R´n´B und Black Music. Mir macht das Singen in unserer Band riesig Spass und ich geh für mein Leben gern italienisch essen. Ich werd dich mal in mein Lieblingsrestaurant entführen. Ich mag die Luft nachdem es gewittert hat und ich mag Hunde total gern, vielleicht leg ich mir mal einen schönen groÃen zu. Was ich nicht mag sind unehrliche und hochnäsige Menschen, Stau wenn ich es eilig habe und schlechte Filme im Kino. Geldverschwendung! Und ich hasse Spinat, das grüne Zeug find ich total eklig! Ich will unbedingt mein Studium gut abschlieÃen, um dann ein guter Architekt zu werden, ich habe schon mal ein Haus entworfen, eine kleine Traumvilla, die ich eines Tages für meine Traumfrau bauen will, um mit ihr darin eine Familie zu gründen. Wer weiss, vielleicht ziehst du irgendwann mal da ein?â Amanda lächelte, âEine Villa, ein wundervoller Mann, ein paar süsse Kinderâ¦? Hab ich nix dagegen, aber das hat ja noch Zeit.â âNatürlich hat es das, ich hab ja nur auf deine Frage geantwortet!â, meinte er und fuhr fort: âIch möchte auf jeden Fall mal irgendwo in die Berge, Strand haben wir in der Nähe und Wälder auch, doch einmal durchs tiefste Gebirge wandern oder auf dem Gipfel eines Berges stehen stell ich mir wahnsinnig toll vor. Ach und am liebsten frühstücke ich Müsli und meine Lieblingsfarbe ist grün, das grün deiner wunderschönen Augen!â, schloss er ab und gab ihr einen sanften Kuss.
na??^^
ich versuch so schnell wie möglich weiter zu schreiben, meine muse ist namlich gerade sehr lieb zu mir^^
bis dann eure stef^^
dann wünsch ich euch viel spass bei der fortsetzung. ich denke, einige haben auf das was jetz kommt schon länger gewartet
Amanda lieà die Tür ins Schloss fallen, warf ihren Mantel und ihren Schlüssel auf´s Sofa und ging zum Kühlschrank, ohne zu wissen was sie eigentlich wollte. Sie nahm sich einen Joghurt, warf sich in den Sessel und zappte durchs Programm, ohne wirklich hin zu sehen, sondern eher in Gedanken zu versinken, wie so oft. Hatte sie wirklich gerade ihr Herz ausgeschüttet, alles erzählt und preisgegeben, was sie eigentlich so sicher geheim halten wollte? Warum tat es ihr nicht leid, warum fühlte sie sich eher so erleichtert und befreit? Es war richtig sich alles von der Seele zu heulen, das wusste sie eigentlich immer, aber sie hat sich wieder für jemand so verletzlich gezeigt. Das wollte sie doch vermeiden. Naja, es war ja nicht irgendjemand, es war Jeremy! Als sie hier her kam, mit diesem Kloà im Magen, schwer wie ein Stein, und all den Sorgen, die jetzt wie wegeblasen schienen, seit sie Jeremy und die Anderen kannte, dachte sie niemals, dass es für sie noch ein schönes Leben geben könnte. Ein Leben, ohne das herzerwärmende Lachen ihrer Mutter, ohne die beruhigend tiefe Stimme ihres Vaters, ohne ihren Rat in schwierigen Lagen, ohne ihre Nähe, Wärme und Zuneigung, ohne ihre immer so gewohnte Anwesenheit, ohne die netten Abende, wenn ihre Mutter wieder so gut gekocht hat, ohne jemals wieder in die warmen grünen stolzen Augen ihres Vaters zu sehen, ohne sie. Doch es schien so, als würde sie langsam wieder neu aufleben, doch wieder Vertrauen gewinnen in so wunderbare Menschen, von denen sie nie dachte, dass jemand noch so herzlich und ehrlich sein kann und die sie so überraschend freundlich mit offenen Armen empfangen haben, als wäre sie etwas Besonderes. Ja, es war richtig, es war gut.So gut wie sie sich fühlte, konnte es nur richtig sein. Und Jeremy..., sie versank ganz in den Gedanken an ihn, an seine starke Schulter, an der sie sich ausweinte, an seine warmen braunen strahlend funkelnden Augen, die sie so tief in sie hinein sahen, dass es schon fast gespenstisch war, an seine Stimme, seine tiefe herzlich beruhigende Stimme....Mit den Gedanken bei Jeremy und ihrem neuen ich schlief sie auf dem Sessel ein und wache erst am nächsten Morgen von der Moderatorin des Frühstücksfernehs wieder auf.
Eine neue Liebe?
Immer noch verblüfft über ihre eigene Offenheit und in Gedanken an den gestrigen Abend stand sie auf, und hielt sich nach einem ausgedehnten Strecken die Hand an den Rücken. "Owch, auf dem Sessel schlafen...nicht gut, gar nicht gut!", dachte sie sich während sie in die Küche lief um sich Kaffee aufzusetzen. Sie rieb sich die Stelle ihres Rückens, die sich sich beim Schlafen auf dem kleinen Sessel verspannt hat und nahm ihr Handy in die Hand, um es wieder einzuschalten. Kaum war es an piepste es schon, eine Sms von Jeremy: "Einen sonnig schönen guten Morgen junge Frau, schon wach. Ich wollte nur nochmal sicher gehen, dass es dir nach gestern auch wirklich gut geht Meld dich, liebe GrüÃe, Jay!" Amanda schmunzelte, "Ein zwinkerndes Smiley..."sonniger Morgen"?". Sie blickte auf und zog ihre dunkelbraunen Vorhänge auf und blinzelte mit ihren Augen als die warmen hellen Strahlen der Mittagsonne in ihr kleines Wohnzimmer schienen. "Ah, sonnig...", wurde ihr nun die Bedeutung in seiner Nachricht klar und ihr kam die Stimme ihres Vaters in den Sinn: "Verschwende keinen Tag..." Er hatte recht, dachte sie sich und griff wieder nach ihrem Handy um Jeremy anzurufen. Als am anderen Ende der Freischaltton kam klopfte ihr Herz um einige Takte schneller und sie drohte zu schwanken, also setzte sie sich auf den Sessel und lies einen leisen Seuftzer von sich bei dem Gedanken an ihre unbequeme Nacht in ihm. "Jep, hier Jay?", meldete er sich plötzlich und ihr Herz pochte einige Takte schneller. Aus Angst zu piepsen vor Aufregung, statt normal zu sprechen, nahm sie erstmal einen Schluck von ihrem Kaffee. "Owch, verdammt, heiÃ!!" "Wow, was für eine stürmische BegrüÃung, das kenn ich ja noch gar nicht von dir", lächelte es an der anderen Leitung, doch sie erklärte ihm gleich mit kläglicher Stimme, dass sie sich an ihrem Kaffee die Zunge verbrannt hat und die sarkastische Enttäuschung in seiner Stimme war kaum zu überhören. "Ach so...was verschafft mir dann die Ehre deines Anrufs? Es ist doch hoffentlich alles in Ordnung??", fragte er besorgt, was sie an seine "ich bin immer für dich da, meld`dich"-Worte erinnerte und sie beschwichtigte ihn, obwohl sich ihre Zunge ganz pelzig anfühlte. "Alles okey, du machst dir unnötig zu viele Sorgen. Eigentlich wollt ich dich fragen, ob du Lust hast mit mir an den Strand zu gehen und ein paar Runden zu schwimmen? Einen so schönen Tag wie diesen sollte man nicht vergeuden", hörte sie sich die Worte ihres Vaters sagen und wurde plötzlich rot. Hat sie gerade wirklich diesen Traummann Jeremy angerufen, um mit ihm etwas zu unternehmen? Warum hat sie nicht Nancy gefragt, warum ihn? Vielleicht weil sie gestern so viel Zeit miteinander verbrachten, sie sich ihm anvertraut hat und er ihr deshalb als erstes in den Sinn kam? Erst wollte sie ihn nur wegen seiner besorgten Sms beruhigen, doch im Inneren, musste sie zu geben, hatte sie das starke Bedürfnis, ihn schnell wieder zu sehen, auÃerhalb des Campus`natürlich. Seine Worte hallten noch in ihrem Kopf nach: "Aber klar, super Idee, gehen wir ein bisschen Sonne tanken. Ich hol dich ein einer Stunde ab!" In einer Stunde, oh nein, wie sieht sie nur aus? Ein Blick in den Spiegel beantwortete ihre Frage und sie musste einen Panikschrei unterdrücken. Ihre Haare waren ganz zerzaust, sie hatte immernoch ihr Outfit vom Vorabend an und ihr Gesicht war noch ganz verknautscht und verschmiert von den Resten des gestrigen Make Ups. Ob sie es schaffen würde sich in der kurzen Zeit zu zivilisieren, sie braucht doch sonst immer ewig im Bad? Während sie ins Badezimmer gegenüber vom Fenster rannte, durch das die Sonne mit ihren funkelnden Dekosteinen auf ihrem Wohnzimmertisch spielte, riss sie sich die Kleider vom Leib, warf sie in die nächste Ecke und verschwand in der Dusche. Noch mit tropfenden Haaren rannte sie zu ihrem Schrank, um ihr rotes grosses Badehandtuch und ihren kakhigrünen Bikini raus zu suchen und fand beides erstaunlich schnell, sodass sie es eilig zusammen mit der Sonnencreme und einer Flasche Wasser in ihren braunen Markenrucksack packte um schnell zurück ins Bad vor den Spiegel zu rennen. Sie war nie der Typ fürs übermäÃige Schminken oder aufstylen, auÃer sie geht richtig aus wie gestern Abend. Aber sie trifft sich mit ihm, wegen dem sie doch schon weiche Knie bekam, wenn sie nur an ihn dachte, was sie nach Phil ja eigentlich auch kaum mehr für möglich gehalten hätte. Doch wie es aussah, hatte sie sich total in ihn verknallt und Nancy hat es sogar bemerkt, bevor sie es sich selbst eingestehen konnte. Jedenfalls konnte sie da nicht ohne ein bisschen wasserfester Wimperntusche auftauchen. Gerade als sie sich die Gesichtscreme auftrug klingelte es an der Tür und ihr Herz begann wieder wie wild zu pochen. Aufgeregt sprang sie zur Sprechanlage und versichere Jeremy, dass sie sofort runter kommt. Sie war also gerade noch fertig geworden und über sich selbst erstaunt, dass sie es doch in so kurzer Zeit geschafft hatte.
Nachdem sie in seinen blauen Audi eingestiegen war, sie sich begrüÃt und funkelnde Blicke ausgetauscht hatten meinte Jeremy nur: "Sexy!", und sah auf ihr kurzes blumiges Kleidchen, worauf hin Amanda nur lächelte. "Auf zum Strand!" "Ja, auf zum Strand!", wiederholte er mit einem kurzen Nicken und startete den Motor.
Sie fuhren eine Weile, denn um sie rum waren ja nur hohe Häuser und Wolkenkratzer, viele Autos und Lärm. Während sie zur Musik von Aaliha lauschten wehten Amandas Haare im Fahrtwind und waren schon wieder fast trocken. Sie sah kurz zu Jeremy, um festzustellen, dass er einfach zu gut aussah. Seine dunkle Sonnenbrille verdeckte zwar seine schönen haselnussbraunen Augen, aber man sah an seinen Mundwinkeln, dass er sehr gute Laune hatte, denn er lächelte fast, während er mit seiner Hand die Songtakte ans Lenkrad mit trommelte. "Jay?" "Hmm?" Er sah sie an, da war sie sich sicher, aber sie wollte nicht hinsehen, denn sie würde eh nur ihr eigenes Spiegelbild in seiner Brille sehen. "Das gestern, also, kann das bitte erstmal unter uns bleiben, bitte?", fragte sie, den Blick starr auf den Horizont gerichtet. "Klar, kein Thema, aber wieso, wenn ich fragen darf? Was wäre so schlimm daran, wenn die anderen Bescheid wüssten?" "Ich will in ihren Augen nicht den selben Mitleid sehen wie bei dir gestern!" "Tut mir leid" "Wofür entschuldigst du dich?" "Das wollte ich nicht!" "Was?" "Mitleid zeigen, "Ah" "Aber das was du mir erzählt hast war ja auch echt hart. Und ich finde da Mitleid nicht schlimm." "Ich hasse Mitleid. Ich will behandelt werden wie jeder andere auch. Nicht wie ein zerbrechliches Porzellan-Püppchen." Jermemy wand den Blick von ihr ab, denn genauso sah er sie. Dann durfte er ihr es eben nicht zeigen, dachte er sich und vielleicht sieht er sie nach ner Weile ja wieder in andrem Licht. "Kein Problem, das bleibt unter uns bis du soweit bist, deine anderen Freunde einzuweihen. Ehrenwort!", und er hob die Hand als Zeichen des Schwurs. Sie lächelte ihn nur dankend an und strich sich die Haare weg, die der Fahrtwind ihr immer wieder ins Gesicht wehte.
Nachdem sie ihre Handtücher im Sand ausgebreitet hatten cremte Amanda gedankenverloren auf das Meer blickend ihren schlanken Körper ein und bemerkte nicht, wie Jeremy sie dabei beobachtete. Ihm vielen ihre schönen Kurven auf. Sie hatte schöne lange Beine, einen knackigen nicht zu kleinen Hintern, einen sportlich flachen Bauch und selbst der Bikini-BH war üppig ausgefüllt. Er blickte weiter an ihrem Körper nach oben und blieb an ihrem Hals Hängen, den sie in diesem Moment streckte, weil sie sich ihre Haare zubinden wollte. Am Liebsten würde er sofort hin gehen und sie von ihrem verführerischen Hals, über ihr Schlüsselbein und hoch zu ihren kleinen süÃen Ohren küssen, an ihren Ohren knabbern und an ihrem schönen Haar riechen. Ihre betont weiblichen Kurven lieÃen seine Gedanken kurz in eine seiner Fantasien abschweifen. "Würdest du mir bitte den Rücken eincremen, Jay?" Da war sie wieder, die Realität. Er nickte leicht verlegen, aus Angst, sie könnte seine Blicke an ihrem Körper gespürt haben, und nahm ihr die Tube ab, die sie ihm hinhielt. Er massierte ihr gekonnt die Sonnencreme ein und der angenehm starke Griff seiner Hände, die ihre verspannte Rückenmuskulatur verwöhnten, löste eine leichte Gänsehaut an ihrem gesamten Körper aus, die er jedoch nicht bemerkte. Doch bevor auch Amanda ihrer angeregten Fantasie freien Lauf lassen konnte sagte er "Fertig" und drehte sich zu seinem Rucksack, um nach seinem I-Pod zu suchen. Nachdem er diesen gefunden und sich einen der Stöpsel ins linke Ohr steckte, mache er es sich auf dem Rücken liegend bequem, schloss seine Augen und murmelte: "Schön hier!". Jetzt war es Amanda, die ihren Blick nicht von Jeremy nehmen konnte, so wie er da lag. Er hatte seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt und ihn in seine Hände gelegt, so dass seine starken Muskeln ihr sofort ins Auge stachen. Doch auch der Rest seines athletischen Körpers war kräftig und strotzte vor Stärke. Ganz besonders sein wohlgeformter Waschbrettbauch, der in der glühenden Hitze der Sonne glänzte, lieà sie ein wenig erröten und ihren wilden Fantasien begannen erneut zu blühen. Nach einer kurzen Weile bemerkte sie jedoch, dass sie eigentlich gar nicht so viel von ihm weiÃ. "Du hast mir noch gar nicht so viel von dir erzählt, fällt mir gerade auf. Wenn du mit den Anderen zusammen bist, bist du zum Beispiel ganz anders, viel lebhafter und selbstbewusster, möchte ich fast meinen." "Starrst du mich deshalb die ganze Zeit so an?", antwortete er, seine Augen immer noch geschlossen die Sonne genieÃend. Amanda erschrak, ihr Herz blieb fast stehen. Hatte er bemerkt, dass sie ihn musterte? "Nicht gleich rot werden!", sagte er nun mit einem verschmitzten Lächeln, woraufhin sie sich peinlich von ihm abwandte um aufzustehen. Doch er griff blind nach ihrem Handgelenk und hielt sie somit fest. "Wo willst du hin, jetzt wird es doch interessant?" "Ich...", doch sie wusste absolut nicht, was sie antworten oder wie sie sich jetzt verhalten soll. Sie wurde wahnsinnig nervös und ihr Herz klopfte so laut, dass sie befürchtete, er könnte es hören. Jetzt öffnete er seine Augen, lehnte sich auf eine Seite und sah sie mit ernstem Blick an. "Amanda Jones, ist dir nicht aufgefallen, dass es genau anders herum ist? Wenn ich mit den Jungs zusammen bin, dann bin ich eben wie ich bin: ein durchgeknallter Sprüche klopfender Vollchaot! Ich bin anders wenn ich mit dir zusammen bin." Sie öffnete ihren Mund, doch jetzt hat es ihr erst recht die Sprache verschlagen, weshalb sie ihn nur gespannt ansah. "Wenn du in meiner Nähe bist, dann fühl ich mich immer so unbeschwert und frei, so unbeschreiblich leicht, als würde ich schweben. Ich weià nicht wie ich es erklären soll, ich kannte diese Art von Gefühlen noch nicht. Bei dir kann ich mich fallen lassen und so sein wie ich immer schon sein wollte. Du bringst etwas in mir zum Vorschein, das ich bis jetzt selbst noch nicht kannte!â Da sie ihn nun noch verwirrter ansah gestand er schlieÃlich: âAmanda, du wunderbareres Geschöpf, ich bin dabei mich über beide Ohren in dich zu verlieben, siehst du das nicht? Ich glaube sogar, dass es schon zu spät ist! Denn ich bin süchtig nach deiner Nähe!â Jetzt sah er gespannt in ihr Gesicht, um jede auch nur kleinste Mimik zu deuten, mit der sie auf sein Geständnis hätte reagieren können. Doch ihr Blick war starr, es sah sogar so aus als würde sie nicht atmen. âSag das bitte nochmal!â, hauchte sie schlieÃlich, ihn immer noch verblüfft ansehend. âAmanda, ich habe mich in dich verliebt! - Was, ist das etwa schlimm? Willst du⦠Fühlst du⦠nichtâ¦â, doch Amanda bracht ihn zum schweigen indem sie ihre zarte Hand auf seine Lippen legte. âSch!â, flüsterte sie und musterte nun jeden Winkel seiner wunderschönen männlich kantigen Gesichtszüge. Erwartungsvoll und fragend sah er sie an und merkte, dass sie immer näher kam. Ihre Hand, die sie eben noch auf seinen Mund gelegt hatte, erforschte nun auf sanfte Weise sein Gesicht. Sie strich ich ihm über die Stirn, über die Schläfe zur Wange und dann fuhr sie mit ihrem Zeigefinger nochmals über seine zarten Lippen. Jeremy verstand die Geste sofort und lehnte sich langsam vor um sie zu küssen, hielt jedoch wenige Zentimeter vor ihren vollen Lippen inne, um kurz abzuwarten, ob sie das auch wollte. Sie schloss ihre Augen, ihr Herz raste und ihre Hände begonnen zu zittern, und kam ihm entgegen. Ihre Lippen berührten sich zu dem leidenschaftlichsten Kuss, den sie je erlebt hatte. Seine Lippen waren so weich und fühlten sich so gut an. Ohne von einander zu lassen, zog Jeremy ihren Körper sanft an sich, um sie ganz nah an sich zu spüren und fest zu halten. Für einen kurzen Moment dachte er, sein Herz hatte aufgehort zu schlagen, doch er merkte jetzt erst recht, wie sehr es lebte, wenn er sie in seinen Armen halten konnte. Für einige lange Minuten vergaÃen beide die Zeit und alles andere um sie herum. Als sie sich aus ihrer engen Umarmung lösten sahen sie sich strahlend an. Es war also war, was Nancy gesagt hatte. Jetzt war sie wirklich hier in den Armen des wundervollsten Menschen, den sie kannte und all ihre Träume der letzten Wochen wurden tatsächlich war und fühlten sich noch schöner an, als sie es sich je hätte vorstellen können. Sie hatte es gewagt, sich erneut zu verlieben, sich erneut fallen zu lassen. Sie war sich so sicher, dass seine starken Arme sie auffangen würden und da er weiÃ, wie weh es tut, enttäuscht zu werden, würde er ihr bestimmt auch nie weh tun wollen. Ihre innere Stimme sagte ihr, es sei richtig, also wollte sie wieder auf sie hören. Hätte sie das schon früher getan, wären ihr wahrscheinlich sogar einige Schmerzen erspart geblieben. Besser als jetzt könne sie sich nicht mehr fühlen, dachte sie weiter, also lieà auch sie ihren Gefühlen freien Lauf. âIch denke, ich fühle da genauso.â, meinte sie, doch die Worte wollten nicht so selbstbewusst raus kommen, wie sie es vorhatte. âDu denkst?â, fragte Jeremy sarkastisch, doch ihm war klar, dass sie es nach diesem Kuss nicht nur denken konnte. Er wollte sie nur ein wenig necken, woraufhin Amanda ihre Arme verschränkte und ihn scharf ansah. âDu weiÃt doch besser, dass es so ist, als ich selbst.â âWirklich?â, er nahm ihr zart blasses Gesicht in seine groÃen dunkelbraunen Hände, woraufhin sie strahlend lächelnd nickte, und küsste sie wieder zärtlich. Ein warmes Gefühl von Zufriedenheit und Geborgenheit durchströmte Amanda und sie wünschte sich, dieser Moment würde ewig andauern. Sie lehnte ihre Stirn an seine und lächelte: âMir wird ganz heiÃ!â âNa dann musst du dich eben etwas abkühlen.â, antwortete er mit einem frechen Grinsen, von dem sie wusste, dass es nicht Gutes bedeuten konnte. Noch bevor sie sich wehren konnte warf Jeremy sie über ihre Schulter und rannte mit ihr aufs Meer zu, in das er sich rückwärts hinein fallen lieÃ. Amanda schrie auf vor Schreck, als sie in das kühle Nass eintauchte und schnappte nach Luft. Als sie sich kurz darauf an das Meerwasser gewöhnt hatte warf sie ihm einen finsteren Blick zu. Ohne Vorwarnung bespritzte sie ihn mit Wasser, weil ihm das jedoch nichts aus zu machen schien, da er sie immer noch frech angrinste, stürzte sie sich auf ihn, um ihn unter zu tauchen, wie sie es schon einmal in seinem Pool zusammen mit den Anderen gemacht hatten. Als sie nach einer Weile aus der Puste waren und sich im Arm hielten sahen sie sich stumm an und keiner der beiden konnte schon so recht glauben, dass das gerade wirklich und wahrhaftig passierte. âIst das hier wirklich wahr?â, fragte sie schlieÃlich, während sie seine muskulösen Arme streichelte, was ihr mehr als gefiel. âEs fühlt sich ziemlich echt an!â, antwortete er und gab ihr einen zarten Kuss auf ihre Hand, die er gerade in seiner hielt, ohne dabei den Blick von ihren Augen zu nehmen. âOkey, was willst du wissen? Was ich am liebsten frühstücke? Meine Lieblingsfarbe? Oder eher wie viele Freundinnen ich schon hatte?â âNun werd nicht albern, ich wollte nur mehr über dich erfahren, was du liebst, was du hasst. Auf was in deinem Leben du zum Beispiel stolz bist und was du eher bereust. Gibt es etwas, das du unbedingt noch erreichen willst, oder Orte, die du unbedingt sehen möchtestâ¦solche Dinge!â âWow, gute Fragen! Naja, dass ich verrückt nach dir bin hast du ja mittlerweile mitbekommen, â, fing er an, und währen sie langsam Arm in Arm aus dem Wasser raus liefen erzählte er weiter. âAlso ich liebe die Natur, ich gehe um Sport zu machen nie in ein Studio, sondern in den Wald, um zu joggen, oder hier an den Strand. Im Winter fahr ich oft mit Justin zum Ski fahren und im Sommer geh ich hier schwimmen, mach mit Luke ne Radtour, oder sonst irgendwas, was Spass macht und meinen Körper fit hält. Nancy zum Beispiel geht gern inlineskaten, da bin ich auch manchmal dabei, wenn das Wetter schön ist und wir etwas auÃerhalb der Stadt und des Lärms laufen gehen. Natürlich liebe ich auch die Musik, ich hab hunderte CDs in meiner Sammlung, zum groÃen Teil R´n´B und Black Music. Mir macht das Singen in unserer Band riesig Spass und ich geh für mein Leben gern italienisch essen. Ich werd dich mal in mein Lieblingsrestaurant entführen. Ich mag die Luft nachdem es gewittert hat und ich mag Hunde total gern, vielleicht leg ich mir mal einen schönen groÃen zu. Was ich nicht mag sind unehrliche und hochnäsige Menschen, Stau wenn ich es eilig habe und schlechte Filme im Kino. Geldverschwendung! Und ich hasse Spinat, das grüne Zeug find ich total eklig! Ich will unbedingt mein Studium gut abschlieÃen, um dann ein guter Architekt zu werden, ich habe schon mal ein Haus entworfen, eine kleine Traumvilla, die ich eines Tages für meine Traumfrau bauen will, um mit ihr darin eine Familie zu gründen. Wer weiss, vielleicht ziehst du irgendwann mal da ein?â Amanda lächelte, âEine Villa, ein wundervoller Mann, ein paar süsse Kinderâ¦? Hab ich nix dagegen, aber das hat ja noch Zeit.â âNatürlich hat es das, ich hab ja nur auf deine Frage geantwortet!â, meinte er und fuhr fort: âIch möchte auf jeden Fall mal irgendwo in die Berge, Strand haben wir in der Nähe und Wälder auch, doch einmal durchs tiefste Gebirge wandern oder auf dem Gipfel eines Berges stehen stell ich mir wahnsinnig toll vor. Ach und am liebsten frühstücke ich Müsli und meine Lieblingsfarbe ist grün, das grün deiner wunderschönen Augen!â, schloss er ab und gab ihr einen sanften Kuss.
na??^^
ich versuch so schnell wie möglich weiter zu schreiben, meine muse ist namlich gerade sehr lieb zu mir^^
bis dann eure stef^^