13.09.2008, 19:48
Extra für Madga kommt Kapitel 12 schon heute
Ich hoffe es gefällt euch allen und ihr lest weiter!
Kapitel 12: Das böse Erwachen
Sie hob den Kopf leicht und wollte sich wieder dem Geschmack seiner Lippen hingeben, als von irgendwoher ein ohrenbetäubendes Piepen kam, was sie als nervtötend empfand und abschalten wollte, doch dazu musste sie die Augen öffnen⦠und feststellen, dass sie immer noch neben ihrem Bett in Stars Hollow lag.
Der Ausflug zu Tristan nach North Carolina war nur ein Traum gewesen.
Seufzend setzte sie sich auf und überlegte sich, was der Traum wohl bedeutete, als sie ein lautes Krachen aus dem Nebenraum wahrnahm und sich aufrappelte um nachzusehen, was der Grund dafür war.
In der Küche sah sie, wie Lorelai die Schränke durchsuchte und erkannte, dass das Geräusch, welches sie gehört hatte, ein uralter Topf gewesen war, den ihre Mutter da offenbar gerade erst gefunden hatte.
âMom, was machst du da?â, fragte Rory verschlafen und lehnte sich in den Türrahmen ihres Zimmers.
â Ich suche ein Pfanne.â, antwortete Lorelai zerknirscht.
âEine Pfanne?â
âJa eine Pfanne.â
âWozu brauchst du eine Pfanne?â
âRory, Schatz eine Pfanne braucht man zum Kochen!â
âDanke, Mom, ich weià wozu man Pfannen braucht, ich will bloà wissen, warum du eine brauchst.â
âIch brauche eine Pfanne, weil ich kochen will.â
âSeit wann kochst du? Und vor allem: wieso?â Rory schien mehr als verwirrt und setzte sich auf den Küchenstuhl, da es ihr im Türrahmen mittlerweile zu ungemütlich wurde.
âWas âwiesoâ? Darf ich denn nicht kochen?â, fragte ihre Mutter missmutig und kramte weiter.
âDoch schon, nur wissen wir beide, dass das nicht gerade dein Spezialgebietâ¦â
âWerde bloà nicht frech, junge Lady!â, unterbrach Lorelai sie und sah kurz auf, ehe sie weitersuchte.
Gerade als Rory darauf etwas erwidern wollte, kam Lane zu den beiden in die Küche.
âGuten Morgenâ, sagte Lane müde und gähnte.
âLane?â, schrie Rory erschrocken und wandte sich dann an ihre Mutter: âWas macht sie denn hier?â Gelegentlich kam es natürlich vor, dass Lane so früh am Morgen auftauchte, aber eigentlich nie, wenn Rory nichts davon wusste und vor allem nicht mit Augenringen und der Frisur vom schwarzen Pete.
âSie hat hier geschlafenâ, erklärte Lorelai und stand auf, um zu ihr hinüber zu gehen.
âIch erzähl dir später mehr.â, flüsterte sie dann und ging ins Wohnzimmer um das inszenierte Bett abzuräumen.
âOk!â
Dann wandte sich Rory zu ihrer besten Freundin und richtete ein wenig ihr Haar, während sie ihr einen guten Morgen wünschte und sie fragte, wie sie geschlafen hat.
âGeht so. Ich bin vom Sofa gefallen.â
âOh, tut mir leidâ, sagte Lorelai mitfühlend, die gerade mit dem Bettbezug unter dem Arm durch den Flur schlurfte und offenbar die Waschmaschine suchte.
âSchon gutâ, sagte Lane und sah auf die Uhr.
âIch muss in die Kirche. Wir sehen uns später und dann will ich alles von gestern Abend erfahrenâ, sagte sie zu Rory und verschwand kurz noch einmal ins Badezimmer, wo sie sich anzog und fertig machte.
Danach sah sie wenigstens wieder aus wie Lane und nicht wie Courtney Love nach einer durchzechten Nacht inklusive Drogen und Kurt Cobain. Sie verabschiedete sich, erinnerte Rory noch einmal an die Geschichte vor dem Shakespeare-Auftritt und verschwand.
âBis nach der Kircheâ, rief Rory Lane nach, bevor diese aus der Tür rannte.
âUnd nun reden wir!â, forderte die Mutter ihre Tochter auf.
Rory biss sich auf die Unterlippe und setzte sich an den Tisch, während ihre Mutter sie neugierig musterte.
Ich hoffe es gefällt euch allen und ihr lest weiter!
Kapitel 12: Das böse Erwachen
Sie hob den Kopf leicht und wollte sich wieder dem Geschmack seiner Lippen hingeben, als von irgendwoher ein ohrenbetäubendes Piepen kam, was sie als nervtötend empfand und abschalten wollte, doch dazu musste sie die Augen öffnen⦠und feststellen, dass sie immer noch neben ihrem Bett in Stars Hollow lag.
Der Ausflug zu Tristan nach North Carolina war nur ein Traum gewesen.
Seufzend setzte sie sich auf und überlegte sich, was der Traum wohl bedeutete, als sie ein lautes Krachen aus dem Nebenraum wahrnahm und sich aufrappelte um nachzusehen, was der Grund dafür war.
In der Küche sah sie, wie Lorelai die Schränke durchsuchte und erkannte, dass das Geräusch, welches sie gehört hatte, ein uralter Topf gewesen war, den ihre Mutter da offenbar gerade erst gefunden hatte.
âMom, was machst du da?â, fragte Rory verschlafen und lehnte sich in den Türrahmen ihres Zimmers.
â Ich suche ein Pfanne.â, antwortete Lorelai zerknirscht.
âEine Pfanne?â
âJa eine Pfanne.â
âWozu brauchst du eine Pfanne?â
âRory, Schatz eine Pfanne braucht man zum Kochen!â
âDanke, Mom, ich weià wozu man Pfannen braucht, ich will bloà wissen, warum du eine brauchst.â
âIch brauche eine Pfanne, weil ich kochen will.â
âSeit wann kochst du? Und vor allem: wieso?â Rory schien mehr als verwirrt und setzte sich auf den Küchenstuhl, da es ihr im Türrahmen mittlerweile zu ungemütlich wurde.
âWas âwiesoâ? Darf ich denn nicht kochen?â, fragte ihre Mutter missmutig und kramte weiter.
âDoch schon, nur wissen wir beide, dass das nicht gerade dein Spezialgebietâ¦â
âWerde bloà nicht frech, junge Lady!â, unterbrach Lorelai sie und sah kurz auf, ehe sie weitersuchte.
Gerade als Rory darauf etwas erwidern wollte, kam Lane zu den beiden in die Küche.
âGuten Morgenâ, sagte Lane müde und gähnte.
âLane?â, schrie Rory erschrocken und wandte sich dann an ihre Mutter: âWas macht sie denn hier?â Gelegentlich kam es natürlich vor, dass Lane so früh am Morgen auftauchte, aber eigentlich nie, wenn Rory nichts davon wusste und vor allem nicht mit Augenringen und der Frisur vom schwarzen Pete.
âSie hat hier geschlafenâ, erklärte Lorelai und stand auf, um zu ihr hinüber zu gehen.
âIch erzähl dir später mehr.â, flüsterte sie dann und ging ins Wohnzimmer um das inszenierte Bett abzuräumen.
âOk!â
Dann wandte sich Rory zu ihrer besten Freundin und richtete ein wenig ihr Haar, während sie ihr einen guten Morgen wünschte und sie fragte, wie sie geschlafen hat.
âGeht so. Ich bin vom Sofa gefallen.â
âOh, tut mir leidâ, sagte Lorelai mitfühlend, die gerade mit dem Bettbezug unter dem Arm durch den Flur schlurfte und offenbar die Waschmaschine suchte.
âSchon gutâ, sagte Lane und sah auf die Uhr.
âIch muss in die Kirche. Wir sehen uns später und dann will ich alles von gestern Abend erfahrenâ, sagte sie zu Rory und verschwand kurz noch einmal ins Badezimmer, wo sie sich anzog und fertig machte.
Danach sah sie wenigstens wieder aus wie Lane und nicht wie Courtney Love nach einer durchzechten Nacht inklusive Drogen und Kurt Cobain. Sie verabschiedete sich, erinnerte Rory noch einmal an die Geschichte vor dem Shakespeare-Auftritt und verschwand.
âBis nach der Kircheâ, rief Rory Lane nach, bevor diese aus der Tür rannte.
âUnd nun reden wir!â, forderte die Mutter ihre Tochter auf.
Rory biss sich auf die Unterlippe und setzte sich an den Tisch, während ihre Mutter sie neugierig musterte.