11.10.2008, 12:22
@ Jeidy:
Kapitel 20: Klärende Gespräche, Tränen und Gelächter
North Carolina
Tristan und Mark holten sich ihr Frühstück und setzten sich zu Jess, Tim und Erik an den Tisch.
Gerade als Mark einen Schluck aus seiner Wasserflasche trank, kam seine Traumfrau Natalie auf ihn zu.
âWillst du nachher mit auf mein Zimmer kommen?â, fragte sie ihn aus heiterem Himmel.
Vor lauter Ãberraschung liess Mark seine Flasche fallen und das gerade getrunkene Wasser sprudelte ihm aus dem Mund und aus der Nase heraus und er sah sie mit weit aufgerissenen ungläubigen Augen an.
âTristan! Hörst du mir überhaupt zu?â, wurde der blonde Junge von seinem schüchternen Freund Mark gefragt.
âÃhm, ja.â Tristan sah Mark an und ihm wurde bewusst, dass das, was er gerade für eine total verrückte Realität gehalten hatte, nur ein total schräger Tagtraum von ihm gewesen war.
Plötzlich klingelte ein Handy.
Stars Hollow
Lorelai und Luke, sowie Rory und Dean schauten sich schüchtern an und keiner wollte als Erstes mit dem Reden beginnen.
Einige Zeit lang herrschte ein unangenehmes Schweigen, bis Rory und Lorelai das Schweigen brachen:
âEs tut mir leidâ, sagte Rory und schaute auf den Boden.
âHat es dir etwas bedeutet?â, fragte Lorelai Luke.
âAlso, dass du mich als deine Freundin bezeichnet hastâ, fügte sie leise hinzu und hoffte, dass dem so sei.
âDenkst du echt, ich verzeihe dir, nur weil du sagst, dass es dir leid tut?â Dean war immer noch wütend.
âNeinâ Rory starrte immer noch auf den Boden. Sie traute sich nicht, ihren Freund anzusehen, denn dieser hätte nach einem Blick in ihr Gesicht, bestimmt gleich erkannt, dass sie der Beziehung keine all zu grosse Chance gab.
So sehr wollte sie ihn nicht verletzten, schlieÃlich war er immer für sie da gewesen.
âWas denkst du dann?â
âIch denkeâ, Rory dachte nach.
âIch denke... es ist... besser... wir... machen...â, Rory konnte nicht mehr weitersprechen.
âSchluss?â, fragte Dean und in seinen Augen fing es an verdächtig zu glitzern.
âJaâ, sagte Rory so leise, dass man es fast nicht hören konnte und ihr kullerte eine Träne über die Wange.
Dean lief nun eine einzelne glitzernde Träne aus dem Auge, die er jedoch gleich wegwischte.
Er drehte sich um und entfernte sich so schnell es ging von dem Platz und dem gerade passierten. Er wollte nur noch weg von hier.
Rory ging es genauso.
Sie lief so schnell es ging nach Hause und verkroch sich in ihrem Bett.
Auch wenn die Trennung von ihr ausgegangen war, war sie trotzdem entsetzlich traurig darüber, schlieÃlich war Dean ihr erster fester Freund gewesen.
Lorelai sah Luke an, der sich überlegte, ob er ihr sagen sollte, dass er sie liebte oder ob er sagen sollte, dass das im Café nur ein zufälliger Versprecher gewesen war.
âJa, hat esâ, sagte Luke nach einer Weile schüchtern und so leise, dass Lorelai es fast nicht verstanden hätte.
âWas?â flüsterte Lorelai leise, denn sie konnte nicht wirklich glauben, dass Luke ihr gerade gesagt hatte, dass ihm der Versprecher etwas bedeutet hatte.
âEs hat mir etwas bedeutetâ, sagte Luke ein bisschen lauter, so dass Lorelai es bestimmt verstand.
âOh Lukeâ Lorelai hatte vor Rührung eine Träne im Auge.
âLorelaiâ, flüsterte Luke liebevoll.
Luke kam ein wenig näher auf sie zu.
Er beugte sich zu ihr vor.
âWas machst du da?â, fragte Lorelai überrascht und ging einen ganz kleinen Schritt zurück.
âWürdest du bitte still stehen?â
Lorelai blieb stehen und Luke kam wieder näher an sie ran.
Er beugte sich zu ihr rüber und nahm ihr Gesicht in seine Hände.
Langsam näherten sich seine Lippen den ihrigen.
Ganz kurz lagen seine Lippen auf ihren Lippen, was in beiden ein kleines Feuerwerk auslöste.
Luke ging wieder einen Schritt zurück und Lorelai kam auf ihn zu.
âWas machst du da?â, fragte er sie.
âWürdest du bitte still stehen?â Sie lächelte schüchtern.
Langsam ging sie auf ihn zu, nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn zärtlich.
Beide fühlten sich, als würden sie schweben. Tausende von Schmetterlingen flatterten in ihren Bäuchen.
Nach einer Ewigkeit lösten sich die beiden wieder von einander.
âWowâ
âWowâ, kam es von beiden gleichzeitig, was sie zum lächeln brachte.
Die beiden küssten sich noch einmal, dieses Mal schon ein wenig leidenschaftlicher.
âIch muss leider losâ, sagte Lorelai bedauernd, als sich die beiden abermals von sich gelöst hatten.
âWegen Rory?â, fragte Luke verständnisvoll.
Er und Lorelai hatten die Szene zwischen Rory und Dean natürlich ganz genau mitbekommen.
âJa.â
âSehen wir uns morgen?â
âAuf jeden Fallâ Lorelai nickte.
Sie beugte sich noch einmal zu Luke herüber, gab ihm einen laangen Abschiedskuss, drehte sich dann um und lief mit einem unglaublich verträumten Gesichtsausdruck nach Hause zu ihrer Tochter.
North Carolina:
Mark schaute aufs Handydisplay und nachdem er sah, wer anrief, nahm er sofort ab.
âHi Katiâ, rief er begeistert.
âKati?â, fragte Tristan Tim flüsternd.
âSeine Schwesterâ, raunte dieser ihm zu.
âAch soâ Tristan wusste nicht, was er erwartet hatte oder ob er überhaupt etwas erwartet hatte, aber irgendwie war er trotzdem enttäuscht.
âHmm... oh... Na ja... Sie wird bestimmt nicht lange böse seinâ, sprach Mark seiner Schwester gut zu.
Er hielt kurz seine Hand vor sein Handy und flüsterte seinen Kumpels zu: âMeine Schwester hat die lilane Lieblingsvase meiner Mutter kaputt gemacht.â
Das schien die anderen Jungs nicht besonders zu interessieren, denn sie assen weiter.
Ein paar Minuten später schien Mark gerade etwas Witziges von seiner Schwester erfahren zu haben, denn auf seinem Gesicht bildete sich ein Grinsen.
Als Mark aufgelegt hatte, wollten natürlich alle wissen, was ihn so zum grinsen gebracht hatte.
âWieso hast du gerade gelächelt?â, wurde er von Tim gefragt.
âFunkeâ, erklärte Mark.
âFunken? Wo brennts?â, rief Tristan entgeistert und wollte gerade aufspringen, als er von Erik am Arm festgehalten und wieder runter auf den Stuhl gezogen wurde.
Alle drehten sich schockiert um.
Erik erklärte ihnen, dass das nur ein Missverständnis gewesen war und alle wendeten sich wieder ihrem Frühstück zu.
âEs brennt nirgendsâ, erklärte Mark, âFunke ist ein Kumpel meines Bruders, der mit meiner Schwester Kati zur Schule geht.â
âFunke? Komischer Nameâ, wunderte sich Tristan.
âEr heisst Tibirius Funke, aber alle nennen ihn Funke.â
âOh.
Was gabâs denn so lustiges von diesem Funke?â
âMein Bruder und er waren bei der Infoveranstaltung zum Konfunterricht.
Meine Mutter und seine Mutter waren auch dabei.
Funke sah sich im Zimmer um, merkte, dass alle etwas zu schreiben und einen Notizblock dabei hatten. Er wandte sich zu seiner Mutter um und sagte dann ganz ernst:
âMami, wieso hast du keinen Notizblock dabei? Alle haben einen Notizblock dabei. Nur du hast keinen Notizblock dabei. ââ
Keine Sekunde, nachdem Mark das erzählt hatte, fingen die Jungs an zu grinsen.
âHey das war noch nicht alles.â
Die Jungs warfen Mark einen interessierten Blick zu.
Was würde da wohl noch kommen?
âSeine Mutter hat ihn ebenso ernst angesehen und gesagt: âWieso hast du deine Hausaufgaben nicht gemacht? Alle haben ihre Hausaufgaben gemacht. Nur du hast deine Hausaufgaben nicht gemacht. ââ
Am Tisch der Jungs brach sehr kurz darauf ein schallendes Gelächter aus.
Zitat:hey sorry das ich 2 Teile verpasst habe. aber war weg ...Hey, du musst dich doch nicht entschuldigen, ich versteh das
Zitat:zu den Teilen die waren beide super .!Dankeschön :knuddel:
Zitat:die Stadtversammlung war toll ....hehe....schön, dass es dir gefallen hat
Zitat:ich bin jedenfalls gespannt was bei Rory & Dean und Lorelai & Luke passiertDas kommt jetzt
Kapitel 20: Klärende Gespräche, Tränen und Gelächter
North Carolina
Tristan und Mark holten sich ihr Frühstück und setzten sich zu Jess, Tim und Erik an den Tisch.
Gerade als Mark einen Schluck aus seiner Wasserflasche trank, kam seine Traumfrau Natalie auf ihn zu.
âWillst du nachher mit auf mein Zimmer kommen?â, fragte sie ihn aus heiterem Himmel.
Vor lauter Ãberraschung liess Mark seine Flasche fallen und das gerade getrunkene Wasser sprudelte ihm aus dem Mund und aus der Nase heraus und er sah sie mit weit aufgerissenen ungläubigen Augen an.
âTristan! Hörst du mir überhaupt zu?â, wurde der blonde Junge von seinem schüchternen Freund Mark gefragt.
âÃhm, ja.â Tristan sah Mark an und ihm wurde bewusst, dass das, was er gerade für eine total verrückte Realität gehalten hatte, nur ein total schräger Tagtraum von ihm gewesen war.
Plötzlich klingelte ein Handy.
Stars Hollow
Lorelai und Luke, sowie Rory und Dean schauten sich schüchtern an und keiner wollte als Erstes mit dem Reden beginnen.
Einige Zeit lang herrschte ein unangenehmes Schweigen, bis Rory und Lorelai das Schweigen brachen:
âEs tut mir leidâ, sagte Rory und schaute auf den Boden.
âHat es dir etwas bedeutet?â, fragte Lorelai Luke.
âAlso, dass du mich als deine Freundin bezeichnet hastâ, fügte sie leise hinzu und hoffte, dass dem so sei.
âDenkst du echt, ich verzeihe dir, nur weil du sagst, dass es dir leid tut?â Dean war immer noch wütend.
âNeinâ Rory starrte immer noch auf den Boden. Sie traute sich nicht, ihren Freund anzusehen, denn dieser hätte nach einem Blick in ihr Gesicht, bestimmt gleich erkannt, dass sie der Beziehung keine all zu grosse Chance gab.
So sehr wollte sie ihn nicht verletzten, schlieÃlich war er immer für sie da gewesen.
âWas denkst du dann?â
âIch denkeâ, Rory dachte nach.
âIch denke... es ist... besser... wir... machen...â, Rory konnte nicht mehr weitersprechen.
âSchluss?â, fragte Dean und in seinen Augen fing es an verdächtig zu glitzern.
âJaâ, sagte Rory so leise, dass man es fast nicht hören konnte und ihr kullerte eine Träne über die Wange.
Dean lief nun eine einzelne glitzernde Träne aus dem Auge, die er jedoch gleich wegwischte.
Er drehte sich um und entfernte sich so schnell es ging von dem Platz und dem gerade passierten. Er wollte nur noch weg von hier.
Rory ging es genauso.
Sie lief so schnell es ging nach Hause und verkroch sich in ihrem Bett.
Auch wenn die Trennung von ihr ausgegangen war, war sie trotzdem entsetzlich traurig darüber, schlieÃlich war Dean ihr erster fester Freund gewesen.
Lorelai sah Luke an, der sich überlegte, ob er ihr sagen sollte, dass er sie liebte oder ob er sagen sollte, dass das im Café nur ein zufälliger Versprecher gewesen war.
âJa, hat esâ, sagte Luke nach einer Weile schüchtern und so leise, dass Lorelai es fast nicht verstanden hätte.
âWas?â flüsterte Lorelai leise, denn sie konnte nicht wirklich glauben, dass Luke ihr gerade gesagt hatte, dass ihm der Versprecher etwas bedeutet hatte.
âEs hat mir etwas bedeutetâ, sagte Luke ein bisschen lauter, so dass Lorelai es bestimmt verstand.
âOh Lukeâ Lorelai hatte vor Rührung eine Träne im Auge.
âLorelaiâ, flüsterte Luke liebevoll.
Luke kam ein wenig näher auf sie zu.
Er beugte sich zu ihr vor.
âWas machst du da?â, fragte Lorelai überrascht und ging einen ganz kleinen Schritt zurück.
âWürdest du bitte still stehen?â
Lorelai blieb stehen und Luke kam wieder näher an sie ran.
Er beugte sich zu ihr rüber und nahm ihr Gesicht in seine Hände.
Langsam näherten sich seine Lippen den ihrigen.
Ganz kurz lagen seine Lippen auf ihren Lippen, was in beiden ein kleines Feuerwerk auslöste.
Luke ging wieder einen Schritt zurück und Lorelai kam auf ihn zu.
âWas machst du da?â, fragte er sie.
âWürdest du bitte still stehen?â Sie lächelte schüchtern.
Langsam ging sie auf ihn zu, nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn zärtlich.
Beide fühlten sich, als würden sie schweben. Tausende von Schmetterlingen flatterten in ihren Bäuchen.
Nach einer Ewigkeit lösten sich die beiden wieder von einander.
âWowâ
âWowâ, kam es von beiden gleichzeitig, was sie zum lächeln brachte.
Die beiden küssten sich noch einmal, dieses Mal schon ein wenig leidenschaftlicher.
âIch muss leider losâ, sagte Lorelai bedauernd, als sich die beiden abermals von sich gelöst hatten.
âWegen Rory?â, fragte Luke verständnisvoll.
Er und Lorelai hatten die Szene zwischen Rory und Dean natürlich ganz genau mitbekommen.
âJa.â
âSehen wir uns morgen?â
âAuf jeden Fallâ Lorelai nickte.
Sie beugte sich noch einmal zu Luke herüber, gab ihm einen laangen Abschiedskuss, drehte sich dann um und lief mit einem unglaublich verträumten Gesichtsausdruck nach Hause zu ihrer Tochter.
North Carolina:
Mark schaute aufs Handydisplay und nachdem er sah, wer anrief, nahm er sofort ab.
âHi Katiâ, rief er begeistert.
âKati?â, fragte Tristan Tim flüsternd.
âSeine Schwesterâ, raunte dieser ihm zu.
âAch soâ Tristan wusste nicht, was er erwartet hatte oder ob er überhaupt etwas erwartet hatte, aber irgendwie war er trotzdem enttäuscht.
âHmm... oh... Na ja... Sie wird bestimmt nicht lange böse seinâ, sprach Mark seiner Schwester gut zu.
Er hielt kurz seine Hand vor sein Handy und flüsterte seinen Kumpels zu: âMeine Schwester hat die lilane Lieblingsvase meiner Mutter kaputt gemacht.â
Das schien die anderen Jungs nicht besonders zu interessieren, denn sie assen weiter.
Ein paar Minuten später schien Mark gerade etwas Witziges von seiner Schwester erfahren zu haben, denn auf seinem Gesicht bildete sich ein Grinsen.
Als Mark aufgelegt hatte, wollten natürlich alle wissen, was ihn so zum grinsen gebracht hatte.
âWieso hast du gerade gelächelt?â, wurde er von Tim gefragt.
âFunkeâ, erklärte Mark.
âFunken? Wo brennts?â, rief Tristan entgeistert und wollte gerade aufspringen, als er von Erik am Arm festgehalten und wieder runter auf den Stuhl gezogen wurde.
Alle drehten sich schockiert um.
Erik erklärte ihnen, dass das nur ein Missverständnis gewesen war und alle wendeten sich wieder ihrem Frühstück zu.
âEs brennt nirgendsâ, erklärte Mark, âFunke ist ein Kumpel meines Bruders, der mit meiner Schwester Kati zur Schule geht.â
âFunke? Komischer Nameâ, wunderte sich Tristan.
âEr heisst Tibirius Funke, aber alle nennen ihn Funke.â
âOh.
Was gabâs denn so lustiges von diesem Funke?â
âMein Bruder und er waren bei der Infoveranstaltung zum Konfunterricht.
Meine Mutter und seine Mutter waren auch dabei.
Funke sah sich im Zimmer um, merkte, dass alle etwas zu schreiben und einen Notizblock dabei hatten. Er wandte sich zu seiner Mutter um und sagte dann ganz ernst:
âMami, wieso hast du keinen Notizblock dabei? Alle haben einen Notizblock dabei. Nur du hast keinen Notizblock dabei. ââ
Keine Sekunde, nachdem Mark das erzählt hatte, fingen die Jungs an zu grinsen.
âHey das war noch nicht alles.â
Die Jungs warfen Mark einen interessierten Blick zu.
Was würde da wohl noch kommen?
âSeine Mutter hat ihn ebenso ernst angesehen und gesagt: âWieso hast du deine Hausaufgaben nicht gemacht? Alle haben ihre Hausaufgaben gemacht. Nur du hast deine Hausaufgaben nicht gemacht. ââ
Am Tisch der Jungs brach sehr kurz darauf ein schallendes Gelächter aus.