11.10.2008, 14:54
Teil 19
Luke betrachtete eingehend ein Foto von sich und seiner Schwester. Es war vier Monate nach Jess Geburt entstanden. Liz saà auf dem Sofa und hielt einen friedlich schlafenden Jess ihm Arm.
Luke saà neben ihr, hatte seinen Arm um sie gelegt und lächelte. Trotz der ganzen Umstände damals, hatte er sich gefreut, als Jess geboren wurde. Er hatte so sehr gehofft, dass dieses Kind Liz helfen würde, ihr Leben wieder zu recht zu rücken. Das sie alles was sie in der Vergangenheit getan hatte, hinter sich gelassen hatte, doch dies war leider nicht so.
Schnell war Liz wieder so geworden wie früher, verantwortungslos und unverlässlich.
Jimmy hatte sie verlassen und nun musste sie sich alleine um Jess kümmern. Es kamen immer neue Männer in ihr Leben. Viele schlugen sie, viele schlugen Jess als er älter war.
Luke hatte mehr als einmal auf seine Schwester eingeredet, das alles zu ändern. Er hatte ihr sogar angeboten bei sich zu leben, doch Liz hatte abgelehnt. Sie wollte ihr eigenes Leben leben, zusammen mit Jess.
Erste Tränen liefen seine Wangen herunter, wischte sie aber sofort wieder weg. Lorelai sollte nicht sehen das er weinte. Sie sollte sich nicht auch noch Sorgen machen.
Er betrachtete das Foto ein letztes Mal, dann packte er es endgültig in den Karton, der vor ihm stand.
Lorelai beobachtete Luke nun schon seit geraumer Zeit. Ihr war nicht entgangen, dass er wieder geweint hatte, doch sie hatte es für besser gehalten ihn alleine zu lassen. Sie seufzte kurz, wandt den Blick ab und widmete sich wieder den Klamotten im Kleiderschrank, um diese ebenfalls in Kartons zu verpacken.
,, Mom?â Rory und Jess betraten die Wohnung. Jess hielt einen Pizzakarton in den Händen. Das hatte er gebraucht- eine groÃe leckere Pizza.
Er wusste das Lorelai sich ohnehin auf sie stürzen würde, aber noch gehörte sie ihm. Er nahm sich erneut ein Stück und schob es sich in den Mund. GenüÃlich kauend folgte er Rory weiter in die Wohnung.
,, Luke?â Rory ging über den kleinen Flur. Luke trat vor ihr aus einem der Zimmer.,, Hier. Deine Mom ist im Schlafzimmer!â, erklärte er. Rory nickte.,, Okay, dann gucke ich mal ob ich ihr helfen kann.â
Mit diesen Worten verschwand sie in Richtung Schlafzimmer.
Jess ging währenddessen zu Luke ins Zimmer. Er sah sich um. Das Wohnzimmer war so gut wie leer geräumt.
Erinnerungen schossen ihm durch den Kopf. Er sah noch immer seine Mom auf der Couch sitzen. Neben ihr einer der Typen, den sie gerade hatte. Jess hatte sich, so gut es ging, von diesen Kerlen fern gehalten. Meist waren es Schläger oder Alkoholiker.
Liz hatte wirklich kein gutes Händchen bei Männern gehabt. Er war ihnen lieber aus dem Weg gegangen um das Faà nicht zum überlaufen zu bringen. Es war mehr als einmal dazu gekommen, dass er sich mit diesen Typen angelegt oder gar geprügelt hatte.
Langsam schüttelte er den Kopf. Er wollte sich nicht mehr daran erinnern. Wollte an das denken was er jetzt hatte. Er hatte ein geordnetes Leben. Er hatte seinen Onkel, der nun alles an Familie war was er hatte, aber am wichtigsten war, er hatte Rory. Er wusste, dass sie immer da sein würde, egal was passieren würde. Sie würde ihm immer helfen, und dafür liebte er sie.
Luke riss ihn aus seinen Gedanken zurück.,, Jess? Alles okay?â Jess drehte seinen Kopf in Lukes Richtung.,, Alles klar.â Er schnappte sich einen leeren Karton und drehte sich um.
,, Ich geh dann mal in mein Zimmer!â, meinte er und war auch schon verschwunden.
Luke sah seinem Neffen besorgt nach. Er wusste, dass das alles nicht leicht für Jess war, auch wenn er dieses niemals vor ihm zugeben würde, aber er wusste auch, dass sie es schaffen würden, nein er war sich sicher. Sie würde es schaffen- zusammen.
********************
2 Stunden später:
Sie hatten alles wichtige in diversen Kisten verstaut. Sie stapelten sie auf dem Flur, um sie am nächsten Tag direkt abholen zu können, um sie mit zurück nach Stars Hollow zu nehmen.
Jess hatte noch ein paar Bücher und Cd´s in seinem alten Zimmer gefunden. Das war alles was ihm soviel bedeutete, um es mitzunehmen.
Rory, die neben ihm stand, seufzte leise. So etwas wie hier würde er nie wieder erleben wollen. Sie legte einen Arm um Jess. Der lächelte schwach, beugte sich zu ihr und küsste sie auf die Stirn.
Rory lächelte. Sie sah zu ihrer Mom und Luke, die gerade die letzten Kartons aus dem Wohnzimmer in den Flur brachten.
Lorelai ächzte auf, als sie den Karton auf einen anderen stellte.,, Ich hab Hunger!â, stellte sie klar und Jess konnte nichts anderes tun als lachen.,, Wie, nach der Pizza, die eigentlich für âmich- gedacht war, hast du noch Hunger? Wer hätte das gedacht?â
Lorelai sah den Freund ihrer Tochter verächtlich an.,, Hey, ich saà noch nicht im Knast und musste meinen Rausch ausschlafen, also mach dich nicht über meine Essgewohnheiten lustig, Kleiner, du hast schon genug Ãrger am Hals!â Sie grinste. Jess verzog das Gesicht.,, Wirklich lustig!â
Luke stellte ebenfalls einen Karton auf einen anderen.,, Wir haben soweit alles. Morgen, wenn wir zurückfahren, holen wir es ab.â
Jess nickte.,, Okay.â Somit verlieÃen sie die Wohnung.
********************
Rory kuschelte sich enger an Jess. Der legte seinen Arm um sie und hielt sie fest.,, Wo gehen wir heute Abend hin?â
Rory begann zu lächeln.,, Mom möchte gerne zum Mexikaner, und da Luke die Wahl ihr überlassen hat, müssen wir wohl mit.â
Jess seufzte.,, Ich will nicht!â, brummte er. Rory setzte sich etwas auf.,, Da musst du wohl durch!â
Jess setzte sich etwas auf.,, Oder wir lassen die Beiden alleine essen gehen und wir machen es und hier gemütlich.â Er grinste anzüglich.,, Du verstehst?â
Rory nickte.,, Ja, ich verstehe.â Sie überlegte kurz.,, Hmmm, das ist gar keine so schlechte Idee.â, gab sie zu und augenblicklich begannen Jess Augen zu leuchten.,, Das ist gut. Dann machen wir das.â
Er löste sich ganz von Rory und stand auf.,, Ich komme gleich wieder!â Er schnappte sich seine Jacke. Rory sah ihm nach.,, Wo willst du denn hin?â Jess öffnete die Zimmertür.
,, Bis gleich!â Rory seufzte. Sie hasste es wenn er Geheimnisse vor ihr hatte.
********************
Lorelai sah an sich herunter.,, Und?â Rory lächelte.,, Du siehst toll aus!â, antwortete sie und nun lächelte auch Lorelai.,, Gut!â Sie sah auf die Uhr. Es war kurz vor sieben.,, Jess noch immer nicht wieder da?â
Rory schüttelte den Kopf.,, Nein. Ich hab ihn angerufen. Er wollte bald wieder da sein.â
Lorelai seufzte.,, Was der wohl vorhat?â Rory zuckte die Schultern.,, Ich weià es nicht, aber ich weiÃ, dass ich mir jetzt ein schönes heiÃes Bad in dieser Megawanne gönnen werde, die sich da in unserem Badezimmer befindet.â
Sie stand von ihrem Stuhl auf und drückte ihrer Mom einen Kuss auf die Wange.,, Viel SpaÃ!â
Lorelai grinste.,, Werden wir haben!â Rory verlieà das Zimmer. Lorelai betrachtete sich ihm Spiegel.
Es würde ein schöner Abend werden.
********************
Zehn Minuten später:
Jess betrat leise das Zimmer, das er und Rory bewohnten. Er sah sich um. Rory war nicht in Sicht.,, Ror?â
,, Ich bin in der Wanne!â, ertönte sofort Rorys Stimme aus dem Bad.
Jess begann zu grinsen.,, Ok!â, antwortete er und war sich sicher das es noch eine Ewigkeit dauern würde, bis Rory da wieder raus kam. Er eilte auf den Flur zurück und kam mit zwei groÃen Tüten zurück ins Zimmer.
Ein Lächeln stahl sich über seine Lippen. Er lieà die Tüten leise zu Boden gleiten, zog seine Jacke aus und machte sich dann daran den Tüteninhalt im Zimmer zu verteilen.
********************
Rory erschrak etwas, als sich die Badezimmertür öffnete und Jess das Bad betrat.,, Na, auch wieder da?â
Jess nickte.,, Ja, und anscheinend genau richtig.â Er musterte seine Freundin und grinste.
Augenblicklich begann er damit sein Shirt auszuziehen.,, Was dagegen wenn ich dir Gesellschaft leiste?â Er lieà sein Shirt zu Boden fallen und machte sich an seiner Hose zu schaffen. Rory konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als Jess nur noch in Boxershorts vor ihr stand.,, Nein, ganz und gar nicht!â, antwortete sie und setzte sich etwas auf. Jess lächelte.
,, Das ist gut!â Rorys Grinsen wurde breiter, als nun auch Jess Shorts auf dem Badezimmerboden landete. Sie hatte mittlerweile gelernt, dass ihr vor Jess nichts peinlich sein musste.
Eine knappe Stunde später, verlieÃen sie die Badewanne wieder. Jess reichte Rory einen Bademantel, den diese sich auch sofort überzog. Jess tat es ihr gleich. Er grinste. Rory sah ihren Freund verwirrt an.,, Warum grinst du so?â
Jess zuckte die Schultern.,, Darf ich mich nicht mal über die schöne Zeit freuen, die ich mit meiner Freundin verbringe?â
Rory trat näher zu ihm.,, Natürlich darfst du das.â Sie beugte sich zu ihm und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Jess erwiderte ihren Kuss kurz.
,, Ok, was hältst du davon, wenn wir uns was zu Essen bestellen und uns dann einen Film ansehen?â, schlug Jess nun vor.
Rory war sofort Feuer und Flamme.,, Eine gute Idee!â Sie ging in Richtung Tür.,, Ich suche schon mal die Speisekarte.â Jess nickte.,, Ok!â Er folgte Rory langsam.
Die jüngere der Gilmores öffnete die Badezimmertür.,, Würdest du gerne...!â, fing sie an, stoppte im nächsten Augenblick jedoch schon wieder. Sie blieb stehen. Ihre Augen weiteten sich.,, Oh- mein -Gott!â
Luke betrachtete eingehend ein Foto von sich und seiner Schwester. Es war vier Monate nach Jess Geburt entstanden. Liz saà auf dem Sofa und hielt einen friedlich schlafenden Jess ihm Arm.
Luke saà neben ihr, hatte seinen Arm um sie gelegt und lächelte. Trotz der ganzen Umstände damals, hatte er sich gefreut, als Jess geboren wurde. Er hatte so sehr gehofft, dass dieses Kind Liz helfen würde, ihr Leben wieder zu recht zu rücken. Das sie alles was sie in der Vergangenheit getan hatte, hinter sich gelassen hatte, doch dies war leider nicht so.
Schnell war Liz wieder so geworden wie früher, verantwortungslos und unverlässlich.
Jimmy hatte sie verlassen und nun musste sie sich alleine um Jess kümmern. Es kamen immer neue Männer in ihr Leben. Viele schlugen sie, viele schlugen Jess als er älter war.
Luke hatte mehr als einmal auf seine Schwester eingeredet, das alles zu ändern. Er hatte ihr sogar angeboten bei sich zu leben, doch Liz hatte abgelehnt. Sie wollte ihr eigenes Leben leben, zusammen mit Jess.
Erste Tränen liefen seine Wangen herunter, wischte sie aber sofort wieder weg. Lorelai sollte nicht sehen das er weinte. Sie sollte sich nicht auch noch Sorgen machen.
Er betrachtete das Foto ein letztes Mal, dann packte er es endgültig in den Karton, der vor ihm stand.
Lorelai beobachtete Luke nun schon seit geraumer Zeit. Ihr war nicht entgangen, dass er wieder geweint hatte, doch sie hatte es für besser gehalten ihn alleine zu lassen. Sie seufzte kurz, wandt den Blick ab und widmete sich wieder den Klamotten im Kleiderschrank, um diese ebenfalls in Kartons zu verpacken.
,, Mom?â Rory und Jess betraten die Wohnung. Jess hielt einen Pizzakarton in den Händen. Das hatte er gebraucht- eine groÃe leckere Pizza.
Er wusste das Lorelai sich ohnehin auf sie stürzen würde, aber noch gehörte sie ihm. Er nahm sich erneut ein Stück und schob es sich in den Mund. GenüÃlich kauend folgte er Rory weiter in die Wohnung.
,, Luke?â Rory ging über den kleinen Flur. Luke trat vor ihr aus einem der Zimmer.,, Hier. Deine Mom ist im Schlafzimmer!â, erklärte er. Rory nickte.,, Okay, dann gucke ich mal ob ich ihr helfen kann.â
Mit diesen Worten verschwand sie in Richtung Schlafzimmer.
Jess ging währenddessen zu Luke ins Zimmer. Er sah sich um. Das Wohnzimmer war so gut wie leer geräumt.
Erinnerungen schossen ihm durch den Kopf. Er sah noch immer seine Mom auf der Couch sitzen. Neben ihr einer der Typen, den sie gerade hatte. Jess hatte sich, so gut es ging, von diesen Kerlen fern gehalten. Meist waren es Schläger oder Alkoholiker.
Liz hatte wirklich kein gutes Händchen bei Männern gehabt. Er war ihnen lieber aus dem Weg gegangen um das Faà nicht zum überlaufen zu bringen. Es war mehr als einmal dazu gekommen, dass er sich mit diesen Typen angelegt oder gar geprügelt hatte.
Langsam schüttelte er den Kopf. Er wollte sich nicht mehr daran erinnern. Wollte an das denken was er jetzt hatte. Er hatte ein geordnetes Leben. Er hatte seinen Onkel, der nun alles an Familie war was er hatte, aber am wichtigsten war, er hatte Rory. Er wusste, dass sie immer da sein würde, egal was passieren würde. Sie würde ihm immer helfen, und dafür liebte er sie.
Luke riss ihn aus seinen Gedanken zurück.,, Jess? Alles okay?â Jess drehte seinen Kopf in Lukes Richtung.,, Alles klar.â Er schnappte sich einen leeren Karton und drehte sich um.
,, Ich geh dann mal in mein Zimmer!â, meinte er und war auch schon verschwunden.
Luke sah seinem Neffen besorgt nach. Er wusste, dass das alles nicht leicht für Jess war, auch wenn er dieses niemals vor ihm zugeben würde, aber er wusste auch, dass sie es schaffen würden, nein er war sich sicher. Sie würde es schaffen- zusammen.
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2 Stunden später:
Sie hatten alles wichtige in diversen Kisten verstaut. Sie stapelten sie auf dem Flur, um sie am nächsten Tag direkt abholen zu können, um sie mit zurück nach Stars Hollow zu nehmen.
Jess hatte noch ein paar Bücher und Cd´s in seinem alten Zimmer gefunden. Das war alles was ihm soviel bedeutete, um es mitzunehmen.
Rory, die neben ihm stand, seufzte leise. So etwas wie hier würde er nie wieder erleben wollen. Sie legte einen Arm um Jess. Der lächelte schwach, beugte sich zu ihr und küsste sie auf die Stirn.
Rory lächelte. Sie sah zu ihrer Mom und Luke, die gerade die letzten Kartons aus dem Wohnzimmer in den Flur brachten.
Lorelai ächzte auf, als sie den Karton auf einen anderen stellte.,, Ich hab Hunger!â, stellte sie klar und Jess konnte nichts anderes tun als lachen.,, Wie, nach der Pizza, die eigentlich für âmich- gedacht war, hast du noch Hunger? Wer hätte das gedacht?â
Lorelai sah den Freund ihrer Tochter verächtlich an.,, Hey, ich saà noch nicht im Knast und musste meinen Rausch ausschlafen, also mach dich nicht über meine Essgewohnheiten lustig, Kleiner, du hast schon genug Ãrger am Hals!â Sie grinste. Jess verzog das Gesicht.,, Wirklich lustig!â
Luke stellte ebenfalls einen Karton auf einen anderen.,, Wir haben soweit alles. Morgen, wenn wir zurückfahren, holen wir es ab.â
Jess nickte.,, Okay.â Somit verlieÃen sie die Wohnung.
********************
Rory kuschelte sich enger an Jess. Der legte seinen Arm um sie und hielt sie fest.,, Wo gehen wir heute Abend hin?â
Rory begann zu lächeln.,, Mom möchte gerne zum Mexikaner, und da Luke die Wahl ihr überlassen hat, müssen wir wohl mit.â
Jess seufzte.,, Ich will nicht!â, brummte er. Rory setzte sich etwas auf.,, Da musst du wohl durch!â
Jess setzte sich etwas auf.,, Oder wir lassen die Beiden alleine essen gehen und wir machen es und hier gemütlich.â Er grinste anzüglich.,, Du verstehst?â
Rory nickte.,, Ja, ich verstehe.â Sie überlegte kurz.,, Hmmm, das ist gar keine so schlechte Idee.â, gab sie zu und augenblicklich begannen Jess Augen zu leuchten.,, Das ist gut. Dann machen wir das.â
Er löste sich ganz von Rory und stand auf.,, Ich komme gleich wieder!â Er schnappte sich seine Jacke. Rory sah ihm nach.,, Wo willst du denn hin?â Jess öffnete die Zimmertür.
,, Bis gleich!â Rory seufzte. Sie hasste es wenn er Geheimnisse vor ihr hatte.
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Lorelai sah an sich herunter.,, Und?â Rory lächelte.,, Du siehst toll aus!â, antwortete sie und nun lächelte auch Lorelai.,, Gut!â Sie sah auf die Uhr. Es war kurz vor sieben.,, Jess noch immer nicht wieder da?â
Rory schüttelte den Kopf.,, Nein. Ich hab ihn angerufen. Er wollte bald wieder da sein.â
Lorelai seufzte.,, Was der wohl vorhat?â Rory zuckte die Schultern.,, Ich weià es nicht, aber ich weiÃ, dass ich mir jetzt ein schönes heiÃes Bad in dieser Megawanne gönnen werde, die sich da in unserem Badezimmer befindet.â
Sie stand von ihrem Stuhl auf und drückte ihrer Mom einen Kuss auf die Wange.,, Viel SpaÃ!â
Lorelai grinste.,, Werden wir haben!â Rory verlieà das Zimmer. Lorelai betrachtete sich ihm Spiegel.
Es würde ein schöner Abend werden.
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Zehn Minuten später:
Jess betrat leise das Zimmer, das er und Rory bewohnten. Er sah sich um. Rory war nicht in Sicht.,, Ror?â
,, Ich bin in der Wanne!â, ertönte sofort Rorys Stimme aus dem Bad.
Jess begann zu grinsen.,, Ok!â, antwortete er und war sich sicher das es noch eine Ewigkeit dauern würde, bis Rory da wieder raus kam. Er eilte auf den Flur zurück und kam mit zwei groÃen Tüten zurück ins Zimmer.
Ein Lächeln stahl sich über seine Lippen. Er lieà die Tüten leise zu Boden gleiten, zog seine Jacke aus und machte sich dann daran den Tüteninhalt im Zimmer zu verteilen.
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Rory erschrak etwas, als sich die Badezimmertür öffnete und Jess das Bad betrat.,, Na, auch wieder da?â
Jess nickte.,, Ja, und anscheinend genau richtig.â Er musterte seine Freundin und grinste.
Augenblicklich begann er damit sein Shirt auszuziehen.,, Was dagegen wenn ich dir Gesellschaft leiste?â Er lieà sein Shirt zu Boden fallen und machte sich an seiner Hose zu schaffen. Rory konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als Jess nur noch in Boxershorts vor ihr stand.,, Nein, ganz und gar nicht!â, antwortete sie und setzte sich etwas auf. Jess lächelte.
,, Das ist gut!â Rorys Grinsen wurde breiter, als nun auch Jess Shorts auf dem Badezimmerboden landete. Sie hatte mittlerweile gelernt, dass ihr vor Jess nichts peinlich sein musste.
Keine zwei Sekunden später saà Jess auch schon hinter ihr in der groÃen Wanne. Rory lächelte und lehnte sich zurück. Jess schlang seine Arm um sie und legte seine Hände auf ihren Bauch.
Rory schloss entspannt die Augen.,, Das ist schön!â, murmelte sie. Jess bewegte seine Finger etwas durchs Wasser,, Wirklich nett. Ich muss zugeben, das gefällt mir.â
Er drückte Rory einen Kuss auf den Kopf.,, Können wir öfters machen.â, stellte er fest und begann nun damit ihren Bauch zu streicheln. Rory nickte leicht.,, Stimmt.â Plötzlich lachte sie.,, Hey!â
Sie drehte den Kopf etwas zu ihm, doch Jess sah sie nur unschuldig an.,, Was denn?â
,, Das hab ich genau gemerkt, mein Lieber!â, meinte sie doch Jess war sich keiner Schuld bewusst. Er drückte ihr einfach einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.
,, Wenn du dich schon nackt mit mir in eine Wanne legst, dann beschwer dich nachher auch nicht. Ich hab nichts davon gesagt, dass ich meine Finger bei mir lasse!â
Rory drehte sich zurück und lieà sich tiefer ins Wasser sinken. Sie schloss die Augen.,, Ok, dann tu was du nicht lassen kannst.â Jess grinste.,, Ok! Auf deine Verantwortung!â
Eine knappe Stunde später, verlieÃen sie die Badewanne wieder. Jess reichte Rory einen Bademantel, den diese sich auch sofort überzog. Jess tat es ihr gleich. Er grinste. Rory sah ihren Freund verwirrt an.,, Warum grinst du so?â
Jess zuckte die Schultern.,, Darf ich mich nicht mal über die schöne Zeit freuen, die ich mit meiner Freundin verbringe?â
Rory trat näher zu ihm.,, Natürlich darfst du das.â Sie beugte sich zu ihm und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Jess erwiderte ihren Kuss kurz.
,, Ok, was hältst du davon, wenn wir uns was zu Essen bestellen und uns dann einen Film ansehen?â, schlug Jess nun vor.
Rory war sofort Feuer und Flamme.,, Eine gute Idee!â Sie ging in Richtung Tür.,, Ich suche schon mal die Speisekarte.â Jess nickte.,, Ok!â Er folgte Rory langsam.
Die jüngere der Gilmores öffnete die Badezimmertür.,, Würdest du gerne...!â, fing sie an, stoppte im nächsten Augenblick jedoch schon wieder. Sie blieb stehen. Ihre Augen weiteten sich.,, Oh- mein -Gott!â